Beiträge von irisn

    Ich lasse regelmäßig Hörspiele in der 7. Klasse in Deutsch erstellen, meist zu Hoerschelmanns "Schiff Esperanza", habe aber auch mal Kurzgeschichten und Balladen umsetzen lassen. In Deinem Fall würde ich 2-3 verschiedene Märchen bearbeiten lassen, je nach Klassenstärke kann jedes Märchen mehrmals vergeben werden.


    Insgesamt braucht man natürlich mndestens 7 Kinder pro Gruppe: Erzähler, etwa 5 Sprechrollen, Techniker... je nach Märchen natürlich.
    Beispiel Rotkäppchen: Du brauchst Erzähler(in), Mutter, Rotkäppchen, Wolf, Großmutter, Jäger und am besten ein Kind, das für Technik/Geräusche zuständig ist.


    Meinen Erfahrungen nach werden für die reine Umsetzung mindestens 18 Schulstunden benötigt:
    - Vorstellung des Projekte, Besprechung der Aufgaben, Gruppeneinteilung, Auswahl des Textes, Rollenverteilung (2 Std.)
    - Text in Abschnitte einteilen + szenisches Lesen erarbeiten/üben (2 Std)
    - Geräusche/Musik bestimmen + Geräusche üben (2 Std.)
    - Trockenübung Lesen mit Geräuschen (2 Std.)
    - erste Aufnahmeübungen (2 Std.)
    - Text abschnittsweise mit Geräuschen aufnehmen ((4 Std.)
    - Musik unterlegen (1 Std.)
    - Überarbeitung (2 Std.)
    - Sonstiges (1 Std.)


    Dann nochmal 2 - 3 Stunden für die Präsentation einplanen.


    Insgesamt hat sich ein "Arbeitsplan" für Gruppen bewährt, wo jede Gruppe für sich vermerkt, was sie pro Stunde schaffen wollen und was tatsächlich gemacht wurde. Ein simpler Laufzettel tut es natürlich auch.


    Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen. :gruss:

    Hallo Leute,


    ich bin mitten im Abitur und meiner Kollegin und mir macht die konkrete Bewertung der Mediation zunehmend Probleme, da die Formulierungen so schwammig sind :weinen:


    - Was genau muss ein Schüler schreiben, wenn sich der Text "an eine breite Öffentlichkeit" wenden soll?
    - Im Erlass von 2011 wird erst als Kriterium aufgeführt "Alle Aspekte der Aufgabenstellung werden ... beachtet", im zweiten Punkt wird situations-/adressatengerechte Darstellung gefordert, im Punkt 3 dann die charakteristischen Textmerkmale. Wie unterscheiden sich Punkt 2 und 3 von Punkt 1? Oder ist Punkt 1 nur eine Zusammenfassung????
    - Was sind die "sprachlichen Erfordernisse der Aufgabenstellung"? Register/(in)formal language ist klar, aber bringt man hier auch AV+-Elemente wie linking phrases und Partizipien sowie Überleitungen/Fazit etc. ein?


    Kann uns jemand weiterhelfen? Wie machen das die anderen Kolleg(inn)en aus Niedersachsen?

    Ich hab den ganzen theoretischen Krams ja schon mal in einem früheren Seminarfach gemacht. Beim Googlen hab ich gesehen, dass an einigen anderen Schulen auch schon mal ein Seminarfach zum Thema Shakespeare angeboten wurde und hatte gehofft, jemand könnte mir einen Link nennen für ein Halbjahresmodul oder so.


    Bill Bryson find ich klasse, aber es wird wohl eine Deutsch-Englisch-Kombination werden. Die Schüler sollen sich ja auch ihre Themen selber suchen, ein Exposé schreiben, dann im 2. oder 3. Semester eine Facharbeit usw.


    Ich werde wohl mit Willis Biografie anfangen, dann ein paar Infos geben zur damaligen Zeit, zu den wichtigsten Werken, Themen etc. und dann sollen die lieben Schöler sich zu Interessengruppen zusammenfinden und weiter recherchieren.

    Hat jemand schon einmal ein Seminarfach zum Thema "Shakespeare" durchgeführt und kann mir ein paar Linktipps etc. für einen Verlaufsplan geben?


    Ich wollte in der ersten Doppelstunde mit allgemeinen Themen wie "Facharbeit", "Exposé", allgeneiner Erwartungshaltung und Studienfahrt anfangen. Dann soll es um Shakespeare, sein Werk etc. gehen.


    Ich habe schon gegoogelt, bei LehrerOnline geguckt, aber alles ist immer nur auf ein bestimmtes Drama bezogen, ich finde nirgends eine längere Einheit. :S

    Die Schulleitung darf 5 oder 6 x einen Antrag auf Versetzung ablehnen, danach muss ihm aber stattgegeben werden, glaube ich.


    Die sicherste Form für verbeamtete Lehrer(innen): Sich unbeliebt machen oder häufig fehlen. Hat bei drei meiner Kollegen und Kolleginnen geklappt, die unbedingt weg wollten, aber keine Versetzung erhielten.

    Ich habe festgestellt, dass es viel besser läuft, wenn man ab und zu mal einzelne "neue" Elemente einbaut und den Schülern erklärt, warum man das tut. Ist besonders in der Oberstufe nützlich (als Vorübung zum Abitur, Förderung der XY-Kompetenz etc.) Auf gar keinen Fall sollte man, wie schn gesagt wurde, auf Biegen und Brechen "ab heute alles anders" machen wollen.
    Kleine Schritte, die Schüler mit ins Boot holen, das funktioniert meist am besten.


    Auf Fortbildungen wird immer ein Ideal-Konzept propagiert, das in der Praxis so gar nicht umsetzbar ist. Einzelne Ideen und Anregungen kann man aber durchaus übernehmen.

    Ich hab sowas auch mal gemacht (langes Wochenende um den 3. Oktober herum) und wir haben es zwar offiziell als "Privatfahrt" laufen lassen, die Schule hat uns aber unterstützt und Lehrer und Schüler/innen ab 10:00 Uhr vom Unterricht freigestellt.

    Wir sollen die HA eintragen, damit Schüler und auch Lehrer sehen, wann welche HA abgefordert werden. Außerdem ist es tatsächlich eine Absicherung für Lehrer, wenn man durchs Klassenbuch nachweisen kann, dass "Aufgabe 4a und b auf Seite 14" tatsächlich zu Mittwoch aufgegeben wurde und nicht erst zum Freitag.

    Und das Erkennen der eigenen Sätze finde ich jetzt persönlich nicht schlimm. Jedem steht ja frei, ob er sich zu erkennen gibt oder nicht.


    Ganz richtig. Mich wundert nur immer, dass Schüler sich dann gleich freuen, dass von ihnen ein Satz/Fehler "drangekommen" ist... Mich hat sogar mal eine Schülerin gefragt, warum denn von ihr kein Satz dabei wäre. ?(

    Aus einer Klausur zu "Nathan der Weise": Die drei Religionen werden symbolisiert durch Nathan, den Juden, durch den Tempelritter, der für die Christen steht, und durch Saladin, den Islamisten.


    Da sieht man mal, wie lange es die schon gibt, die Islamisten.

    Na, vielleicht gibt es ja Schulen, wo der Schulleiter mit der Beginn der Weihnachtsferien jedem Kollegen ein kleines Präsent auf den Tisch im Lehrerzimmer legt. :whistling:


    Bei uns gibt es häufig zu Ostern und zu Nikolaus und/oder zu Weihnachten eine süße Kleinigkeit im Fach, vom Förderverein oder vom Personalrat etc. Manchmal gibt es auch bei uns "süße Teller", so wie bei littlestar.

    die wissen aber schon, dass es je nach Schüler und Schriftgröße massive Unterschiede in der Wrtanzahl pro Seite gibt, oder?


    kleiner gruener Frosch


    Ja, das wissen die scheinbar durchaus. Man soll dann nämlich im Zweifelsfall nach Augenmaß entscheiden. Und wenn man sich nun gar nicht entscheiden könne, ob man 6 Seiten (bei riesengroßer Schrift und vielen Lücken/Streichungen) oder 6,5 Seiten oder 6,75 oder (bei mikroskopisch kleiner Schrift) 7 Seiten anrechnen müsse, dann könne man ja Kolleg(inn)en und/oder die Fachobleute mit einbeziehen. Enorm hilfreich, aber ich bin schon als Schülerin mit diesem System aufgewachsen, von daher habe ich selten Probleme und entscheide im Zweifel immer für den Angeklagten.

    Ich bin selber keine IT-Beauftragte, habe das aber oft genug bei Kollegen miterlebt: Alles, das irgendwie technisch aussieht, getragen werden kann und nicht mehr funktioniert, wird beim IT-Kollegen auf den Tisch gestellt und soll möglichst pronto wieder repariert sein. Laptops/NBs werden vorzugsweise mit einem Post-it à la "Ist kaputt" abgelegt. Ca. 45 - 90 Minuten später stehen dann Schüler in der Tür und fragen, ob das Teil schon repariert sei.

Werbung