Beiträge von DeadPoet

    Ich fühle mich da wohl angesprochen, weil ich nicht die allgemeine Meinung teile.


    Keine Ahnung was das mit dem Unterrichten zu tun hat.

    Dass Du angesprochen bist ... da bin ich mir gar nicht sicher. Aber egal welche "Seite" angesprochen ist, so eine Aussage ist ein Armutszeugnis für den/die Verfasser(in).

    Die Klimakrise gibt es schon. Die eigentliche Klimakrise steht uns erst in den 2030er bevor, wenn sich das Klima wirklich entscheidend ändern. Mommentan sind das nur kleine Katastrophen.

    Die Finanzkrise und die Flüchtlingskrise haben sich ziemlich auf uns ausgewirkt. Letztlich hat auch der Ukrainekrieg außer höheren Preisen wenig Einfluss auf uns. Die wirtschaftliche Lage Chinas und die in Deutschland verpasste Digitalisierung haben einen viel größeren Einfluss. Dazu die Problematik mit den Bürgergeldempfängern. Unsere heutigen Probleme liegen nicht primär an der Ukraine oder an Corona. Die sind seid vielen Jahren hausgemacht.

    Fängt damit an, dass wir zwar viele Flüchtlinge aufnehmen aber an der Integration scheitern. Weniger Flüchtlinge als in anderen Ländern arbeiten. Kinder mit Migrationshintergrund sind in der Schule schlechter usw..

    "außer höheren Preisen" ... naja, das reicht ja fast schon. Nur ... Energie? Klar, äußert sich auch in höheren Preisen aber eben nicht nur. China und Digitalisierung sind noch gar nicht für den Großteil sooo bemerkbar, das kommt noch.

    Dass viele Probleme hausgemacht sind, Zustimmung. Nur merken tun wir es halt jetzt erst so richtig.

    Alles klar:

    Klime (aber mich ankacken :D) ist nix neues, es kräht nur jetzt einer danach. Aber lass dich ruhig vom Fatalismus treiben.

    1x Klime = Tippfehler, 2x Kriese = ?


    Zu den zitierten Krisen:

    auf Finanzkrise (2008/2009) folgten die Eurokrise (2010–2012), die Flüchtlings- und Migrationskrise (2015/2016), die Schritte zum Brexit (2016–2020)


    Ich kann dem Autor gar nicht folgen, wenn er "die Schritte zum Brexit" als eine Dauerkrise von 2016 bis 2020 anführt ... und ihm oder Dir nicht, wenn das eine Krise von der Größe des Ukraine-Kriegs sein soll. Den Bexit habe ich - wie wahrscheinlich sehr viele hier - nicht als große Krise empfunden, der uns bzgl. unseres Lebens (Kosten etc) direkt stark betroffen hätte.


    Zwischen Euro- und Migrationskrise liegen 3 Jahre. Die Finanzkrise hat ein Jahr gedauert, die Migrationskrise ebenso. Wir hatten 2 Jahre (oder sogar 3?) Corona, direkt an Corona schließen sich jetzt bald 2 Jahre Ukraine-Krieg an. Beides Krisen, die einen Großteil der Bevölkerung sehr direkt betrafen/ betreffen ... ein Ende des Kriegs ist nicht abzusehen. Wenn Du schon Migration anführst ... da scheint die nächste Krise schon im Gange.


    Klima mag nicht neu sein, aber die Heftigkeit und die damit verbundene Dringlichkeit schon. Mir ist durchaus einleuchtend, dass da jetzt auch Geld investiert werden muss ... mehr als früher.


    Von daher sehe ich im Moment schon eine deutlichere Zeit von Krisen als in den Jahren vor 2020. Oder ... die Krisen wirken sich jetzt stärker auf uns aus.

    Es wird alle Jahre eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Mach ma einen Punkt. Das geheule von Kriese hier, Kriese da ist lächerlich.

    Butter bei die Fische ... nenne mir in den letzten Jahren Krisen vergleichbar mit Corona und Ukraine und Klime in dem Ausmaß. Kiese? Echt?

    Es passiert immer etwas. Also dann auf zukünftige Reallohnverluste:top:.


    Aber für vieles andere ist immer Geld da.

    Bullshit. Sag mir eine Zeit in den letzten 30 Jahren, in denen so gehäuft solche Krisen auf uns eingeprasselt sind. Und dann die Krisen auch benennen.

    Keine Ahnung was das eine mit dem anderen zu tun haben soll. Ich glaube bei Ver.di wird so jemand wie du gesucht.

    Echt? Keine Ahnung? Lesen, verstehen...? Ok, nun wundert mich Pisa nicht mehr. Evtl. mal einfach den Beitrag mitlesen, den ich zitiert hab.

    "Aber vor allem verstehe ich es nicht, warum ein Lehrer in Bayern bei gleicher Qualifikation und gleichen Umständen deutlich mehr bekommt. Und warum ist A12 beim Bund mehr als beim Land? Das wäre der erste Punkt an dem ich ansetzen würde. Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit."


    Da bin ich sofort bei Dir.

    Genau das ist doch das Ding. Wenn ich als Lehrkraft anfange, kann+ ich damit rechnen, dass meine Versorgung sich angemessen Rahmen weiter entwickelt. Und wenn ich versorgt und nicht bezahlt werde und die Inflation 12% ist, dann erwarte ich auch 12%. Warum soll ich im Verhältnis weniger bekommen, nur weil der Staat seine Hausaufgaben nicht gemacht hat?

    Weil Corona, Ukraine, Klimakrise wohl nicht zu den "Hausaufgaben" des Staates gehören (bzw. der Staat irgendwo schon wir alle sind)? Weil "angemessener Rahmen" nicht gleich "12% Inflation also 12 % mehr" sein muss? Ich fürchte, ich verwirre Dich wieder, also her mit dem Smiley.

    Natürlich würde auch ich mir keinen Porsche oder Tesla kaufen, wenn ich das Geld dafür hätte und es geht mir ja gar nicht um die Autos an sich, sondern die Tatsache, wie viele Leute sich überhaupt sowas leisten können. Wer zahlt denen so viel Geld? Ich könnte mir selbst die Leasingrate nicht erlauben, falls ich unbedingt so ein Auto haben müsste.

    Es ist einfach nicht so, dass Deutschland in einer Krise stecken würde, das Geld haben aber andere, nicht die Beschäftigten mit den E oder A-Besoldungen des öffentlichen Dienstes. Und wenn es für mich den Anschein hat, dass es für die meisten aus der Mitte der Gesellschaft selbstverständlich geworden ist, einen großen 50-100+k SUV zu fahren, man als Lehrer aber im Traum nicht daran denken könnte, derart viel Geld für einen Konsumartikel auszugeben, macht man sich halt seine Gedanken, wie die Gehaltsstruktur aktuell in Deutschland beschaffen ist.

    Im Ansatz stimme ich zu. Nur ... denke ich, dass man sich da häufig täuscht. Mir fällt halt auch ein SUV mehr auf als die ganzen anderen Kleinwägen. Ich denke nicht, dass das selbstverständlich geworden ist (bei mir in der Siedlung gibt es davon einige, aber da leben jetzt auch meist Ehepaare / Familien, bei denen beide Eltern berufstätig sind und - da man sich ein Haus gekauft hat - wohl auch nicht sooo schlecht verdienen. In einer anderen Ecke meiner Stadt sieht das ganz anders aus).

    Und: Ja, evtl. wird in einigen Branchen zu viel Geld bezahlt ... kann ich nicht so wirklich beurteilen. Ich würde dann tatsächlich eher dazu tendieren, ab einem bestimmten Einkommen mehr Steuern zu verlangen ... irgendwie müssen wir ja wohl das alles finanzieren, was da auf uns zukommt (Zeitenwende, Energiewende, Digitalisierung etc ... und auch das Sozialwesen). Die Lösung für mich kann aber nicht sein "die haben mehr, also will ich auch mehr" ... ich fürchte, das ist aufs Ganze betrachtet unrealistisch.


    Noch was ... wenn ich in bestimmte andere Dinge nicht so viel Geld stecken würde, könnte ich mir sogar evtl. das Leasing von so einem SUV leisten - wie gesagt, will ich aber gar nicht. So eine Setzung von Prioritäten finde ich aber völlig normal und keinen Grund, mich als "finanziell abgehängt" zu betrachten. Aber ja ... in der Diskussion hier sieht es danach aus, als sei ich im Vergleich zu den meisten hier was Einkommen betrifft recht privilegiert ... war mir nicht bewusst.

    Die OHPs sind jedenfalls in Sachen Energie- und Ressourcen-Verbrauch um ein Vielfaches umwelt- und klimafreundlicher als der technische Klimbim, der da heute so rumsteht.


    Und die Generation meiner Eltern und Großeltern sind bzw. waren um ein Vielfaches gebildeter als die heutige Jugend.


    Tja, wie ist das möglich?

    Gut, dass ich meistens nur mit der Kreidetafel arbeite ...

    Ich fürchte, am Overheadprojektor lässt sich das Bildungselend der "heutigen Jugend" nicht festmachen.

    Ob man mit seinem Gehalt auskommt oder nicht, hängt wohl von sehr individuellen Faktoren ab. Doppelverdiener, die sich einen Haushalt teilen, sind da möglicherweise gelassener als jemand, der die Inflation alleine auffangen muss. Mietniveau, Eigenheim oder nicht, zu bedienende Kredite ... ich finde es etwas befremdlich vorzurechnen, dass das Gehalt doch prima reicht, wenn man nicht in fremden Schuhen steckt. Die Gehälter sind grundsätzlich schon okay, man richtet sich aber eben auch auf einem Lebensstil ein und klafft die Schere zwischen Preissteigerungen und Gehalt zu weit auseinander, wird es eben ggf. eng.

    Bitte meine Beiträge noch einmal lesen (falls Du Dich auf mich beziehst). Weder sind wir (meine Frau und ich) Doppelverdiener noch habe ich allen vorgerechnet, dass ihr Gehalt prima reicht. Wir zahlen auch noch den Hauskredit ab. Dass es sehr individuelle Faktoren gibt, ist richtig, das habe ich ja auch häufig versucht, zu schreiben. Andersrum: Ich sehe hier wenige jammern, dass bei ihnen individuell das Ganze knapp ist, viel mehr jammern die meisten auch grundsätzlich verallgemeinernd. Den zweiten Teil würde ich unterschreiben - unsere Gehälter sind okay (z.T. mehr als das mMn).

    Ich kann verstehen, wieso du zufrieden bist.


    In Bayern erhaltet ihr bei A13 als Einstieg (ledig, keine Kinder / Sonderzahlung mit einberechnet) 5140€ brutto, in NRW sind es 4691€ brutto. Hätte ich 10% mehr Gehalt als jetzt, wäre ich vllt. auch eher zufrieden mit dem Tarifabschluss.

    Jaaa ... und darum geht es mir in meinen Aussagen ja auch zum Teil. Bei den Tarifabschlüssen, die üblich sind, kriegst DU jetzt 5% mehr ... und ich krieg 5% mehr, obwohl ich tatsächlich zufrieden bin. Die Schere geht doch noch weiter auseinander. Für dich sind's - ich runde jetzt mal - 235 Euro mehr (bei 5%), für mich sind es 255. Der, der eigentlich schon gut hat, kriegt noch mehr und der, der es evtl. brauchen könnte, kriegt weniger. Natürlich hat jeder ein plus, aber ich brauch es nicht so nötig (ok, naja, schön ist es schon) und Dir würden 8-10% mehr helfen.

    Es ist immer eine Frage der Perspektive. Klar, könnte ich es auch nachvollziehen, dass angesichts der "Krisen" mal die ein oder andere Nullrunde kommt. Was wirklich zählt, ist aber das relative Einkommen ggü Beschäftigten in der "freien Wirtschaft". Da hat es in den letzten 20 Jahren überproportional stärkere Gehaltserhöhungen, Boni und Benefits (z.B. Homeoffice!) gegeben. Hinzu kommt, wenn ich bereits ein Haus habe, das fast abbezahlt ist oder ich das Glück hatte, vor einigen Jahren noch einen günstigen Kredit abzustauben oder als Vermieter von den stark gestiegenen Immobilienpreisen profitiere, ist meine Perspektive eine ganz andere. Als ich zur Schule ging, besaß fast jeder verbeamtete, alleinverdienende Lehrer ein eigenes Haus. Meine Bank würde mir heutzutage vielleicht eine Garage in der Stadt finanzieren, an Eigentum ist überhaupt nicht mehr zu denken. Das sind meine Kriterien und dazu müssten die Dienstbezüge noch deutlich über Inflation steigen. Es geht darum, generell unseren Beruf monetär aufzuwerten, damit man sich halt einen "bildungsbürgerlichen" Lebensstandard aufbauen kann. Wir haben schließlich Studium und zwei Staatsexamina. Die Schere zur "freien Wirtschaft" zeigt sich jeden Morgen, wenn ich mit meinem 20 Jahren alten Golf an den Elterntaxischlangen mit Porsche-SUV und Tesla entlang schleiche. Da fragt man sich halt schon, was da nicht stimmt...

    Das ist wohl recht individuell. Es ist mir völlig egal, ob mich ein Manager in seinem Porsche überholt und sich über meine Kleinwagen lustig macht ... könnte mich nicht weniger interessieren. Ich fahre einen solchen Wagen, weil er für mich ausreicht und es ein reines Mittel zum Zweck ist. Könnte ich mir einen Porsche leisten? Nein. Würde ich mir einen kaufen, wenn ich könnte? Nein. Interessiert es mich, dass ich mir keinen leisten kann? Nicht wirklich.

    Mein Hauskredit stammt übrigens noch aus einer Zeit, in der die Zinsen nicht so im Keller waren, wie vor einigen Jahren. Meiner Bank war das Beamtenverhältnis damals sehr wichtig, weil keine Gefahr der Arbeitslosigkeit und regelmäßiges, sichere Einkommen - in der freien Wirtschaft hätte ich den Kredit evtl. nicht bekommen. Hat sich das wirklich geändert?

    Bei der "Schere zur freien Wirtschaft" bitte nicht vergessen (vielleicht denk ich deshalb so sehr dran, weil's nicht mal mehr 10 Jahre sind): Pensionsansprüche. Wie hoch sind die im Vergleich zur Wirtschaft? Sicherer Job? Auch nicht sooo schlecht.

    "Wir haben schließlich Studium und zwei Staatsexamina" ... sorry, aber so formuliert klingt das recht arrogant. Mir ist auch klar, dass jemand, der nicht studiert, schon mehrere Jahre Geld verdient hat (und wir Geld in das Studium investiert haben). Aber erstens haben wir uns den Job schon auch ausgesucht und zweitens holen wir - auch mit dem jetzigen Gehalt - einiges davon im Vergleich wieder auf. Beihilfe finde ich z.B. auch nicht so übel.

    Und was ist für Dich ein "bildungsbürgerlicher Lebensstandard"?


    Bei den Vergleichen zur Wirtschaft: Nicht immer nur das vergleichen, was monatlich aufs Konto kommt. Ich gestehe gerne zu, dass wir bzgl. einiger Arbeitsbedingungen/Ausstattung da weit hinerher hinken - aber dann doch das Geld lieber in die Ausstattung und die Arbeitsbedingungen investieren.

    In Bayern gibt es Weihnachtsgeld, also ein "13. Monatsgehalt". Wir hatten auch mal ein "Urlaubsgeld", aber das ist uns auch so vor 20(?) Jahren gestrichen worden. Ich weiß nun nicht, was andere Bundesländer monatlich an die Lehrkräfte überweisen, aber soweit ich weiß, verdient man in Bayern als Lehrkraft mehr, als in vielen anderen Bundesländern. Von daher glaube (!) ich, dass wir tatsächlich am Ende des Jahres mehr auf dem Konto haben.

    Gut, jetzt oute ich mich als völlig durchgeknallt (vielleicht von Medikament XY weniger nehmen?) ... aber wer angesichts der Situation mit allen Krisen, die wie in den letzten Jahren durchlaufen mussten und müssen, sich daran klammert, dass es keinen Reallohnverlust geben darf - insbesonders wenn er/sie zu einer Berufsgruppe gehört, die im Durchschnitt schon zur gehobenen Mittelschicht gehört (zumindest in meinem Bundesland) - der schaut mir zu stark auf sich selbst (und ja, die Kritik geht auch an andere Berufsgruppen). Ich habe in meinem Beitrag auch ausdrücklich geschrieben, dass die Kolleginnen und Kollegen, die nicht A13/A14 haben, gerne mehr bekommen sollten ... und wenn man sucht, wird man Beiträge finden, in denen ich A13 für Grundschullehrkräfte gut finde. Und dennoch knabbert (fast) niemand von uns am Existenzminimum. Corona-Krise? Ja, viel Stress, viel Neues, aber keine Furcht um Arbeitsplatz (nur als Beispiel).


    Natürlich muss man sich in bestimmten Situationen mit einem Reallohnverlust mal auseinandersetzen. Dann hab ich halt 5% weniger, damit kann ich immer noch leben. Sollte jeder von uns mal wirklich ernsthaft prüfen: hab ich wirklich finanziell ein Problem oder laufe ich da einer "immer höher, schneller, weiter und vor allem MEHR"-Gier hinterher? Da ist es mir wichtiger, dass die, die mit 5% weniger nicht mehr leben können, mehr kriegen. Wenn ich jetzt anfange, über meinen Reallohnverlust zu klagen, mach ich mich in meinen Augen lächerlich ... da gibt es im öffentlichen Dienst ganz andere Berufsgruppen, die da was sagen dürften - es sei denn, ich verstehe das hier von manchen so falsch und sie beschweren sich gar nicht über ihre eigene finanzielle Situation, sondern sind nur solidarisch mit den Pflegern und Krankenschwestern?


    Nochmal: Ich kenne nicht die Einkommenssituation von allen hier, deshalb schreibe ich in erster Linie aus meiner Perspektive. Ich weiß, dass es Unterschiede in der Besoldung gibt und über Referendare und ihre Situation brauchen wir nicht reden. Was mich hauptsächlich stört ist, dass ich das Gefühl habe, dass man bei solchen Abschlüssen auch denen kräftige Zuschläge gibt, die sich nicht nötig hätten und dass sich Leute beklagen, die es auch nicht wirklich nötig hätten (auch mit A13 kann man leben, über A12 kann ich nichts sagen, das ist bei mir zu lange her, das waren andere Zeiten). Mir wird zu viel gejammert. Über Arbeitsbedingungen (da jammer ich gern mit), Stress (dito) und Geld (und da seh ich halt jetzt nicht den großen Grund).


    Und nochmal: Den Abschluss finde ich auch nicht gut, aber mir geht es da eher darum, dass die erste Erhöhung erst in ca. einem Jahr kommen soll und 3000 Euro Sonderzahlung mit der Gießkanne über alle ausgegossen wird. Ich freu mich drüber und finde sicher etwas, wofür ich sie ausgebe (oder z.T. dann halt spende), aber ich brauch sie nicht und man hätte damit in anderen Bereichen mehr bewirken können. Ich glaube NICHT, dass das Ansehen des Lehrberufs in der Bevölkerung durch höheres Gehalt verbessert wird, aber dafür hab ich keine Zahlen.

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