Beiträge von kodi

    Die Entlastung ist völlig normal für den Z-Kurs: 5 Unterrichtsstunden pro Z-Kurswochentag, da 14tägig entsprechend nur die Hälfte. Du profitierst sogar davon, dass du eine geringere Unterrichtsverpflichtung hast als Gymi.


    Wenn du das freiwillig machst, musst du auch sehen, dass die Alternative Nachstudieren ohne jegliche Entlastung wäre...

    Der Engpass sind die Kursleiter.

    Um dann mehr Leute in den Unterricht zu bringen, werden oft 2 Kurse im wöchentlichen Wechsel eingerichtet. Dadurch bildet man zwar über die ganze Zeit gesehen genauso viele Leute aus, wie bei wöchentlichen Z-Kursen, da aber die Erwartung ist, dass die Teilnehmer schon unterrichten, hast du effektiv mehr Info-Unterricht abgedeckt.


    Ist natürlich für die Stundenplaner und die Teilnehmer doof.

    Was sagt ihr?

    Was bringen 1 oder 2 Praxistage? Das finde ich schlechter als die zusammenhängenden Praktikumsphasen.

    • Bei allen mehrstündigen Fächern sieht man dann nur einen Teil der Stunden.
    • Schulische Belastungen, die zum Abbruch/Ausscheiden aus dem Dienst führen, erfährt man erst in Vollzeit.
    • Wer betreut die Studis bei ihrem Praxistag?

    Was Kleidung angeht: Das Grundgesetz bricht die Hausordnung einer Schule.

    Vor Gericht würde ein Mützenverbot oder ein Verbot von Männern mit Röcken im Unterricht niemals bestehen.

    Im Grundgesetz steht nichts von Kleidung. Kannst die Ableitung der freien Kleiderwahl mit entsprechenden Urteilen belegen? Immerhin gibt es Berufsgruppen, wo diese offensichtlich eingeschränkt ist.

    Außerdem könnte ich noch Tipps gebrauchen für die Zeit, wenn ich wieder arbeiten kann. Ich werde ca 1 Jahr lang nicht mehr als 3-5 kg tragen dürfen. Ich hab meinen üblichen Arbeitsrucksack mal gewogen, 15 kg... Ideen, wie man da reduzieren kann? Gefühlt brauche ich eigentlich alles, was da drin ist, einen eigenen Raum habe ich nicht

    Stell alles, was da drin ist, ins Lehrerzimmer auf deinen Platz. Besorge dir eine bewusst kleine Tasche, in die du dann die Sachen für die jeweilige Stunde packst.


    Bei deiner Krankheitsdauer hast du Anspruch auf ein BEM. Nimm das wahr und vereinbar dort Lagermöglichkeiten für deine Sachen. Dadurch bist du etwas aus dem "nur dein eigenes Problem" Bereich raus.

    Man weiß nie, was hinter den Abwesenheiten so steckt.


    Wenn aber jemand im Gespräch selbst damit prahlt, die Regelungen missbräuchlich auszunutzen, dann kann man demjenigen schon direkt sagen, was man dazu denkt. Da muss man sich dann nicht hinter dem eigenen Empfinden von Belastung oder ähnlichem verstecken.

    Bei mir kamen die Tage auch zwei Ablehnungen an: Sonderzahlung und Urlaubsgeld.

    Scheinbar sind die Verfahren zu unseren Ungunsten entschieden worden. Wundert mich jetzt allerdings auch nicht wirklich. Hab den Widerspruch eh immer nur als eine Rückversicherung für den günstigsten Fall gesehen.

    Je nach Fach und Schulform brauchst du auch etwas Puffer, um eine passende Stelle zu finden.


    Wenn du darüber hinaus in NRW eine Stelle im falschen Lehramt annimmst, z.B. als Gymi an einer Realschule, dann kommt noch ein Jahr 'Nachqualifizierung' hinzu, in dem du noch Angestellter bist, bevor dann die Probezeit als Beamter beginnt.

    Von der Homepage

    Ich weiß jetzt nicht, wo du das gelesen hast, wenn ich mir den Link oben angucke, sehe ich eine relativ normale internationale Sprachschule.

    Ich kannte ein paar Expats, die in einer ähnlichen Einrichtung in China gearbeitet haben. Es scheint also durchaus Leute zu geben, die sowas machen. Ob jetzt auch hier im Lehrerforum...weiß ich nicht.


    Es spricht zumindest für dieses Sprachzentrum, dass sie sich mit der Werbung hier im Forum an qualifizierte Interessenten wenden.

    Ernst gemeinte Frage: In welchem Sinne von "populistisch" ist das populistisches Gerede?

    Im Sinne von opportunistischen, leeren und unrealistischen Gerede, das in diesem Fall nur dazu dient, sich selbst Aufmerksamkeit in der Presse zu verschaffen.


    Versteht mich nicht falsch. Ich persönlich finde Zivilschutz wichtig. Aber ich erwarte dann auch, dass Initiativen in der Richtung ernst gemeint sind und wirksam umgesetzt werden. Das heißt Wiederaufbau der Zivilschutzinfrastruktur, Wiederaufbau der strategischen Reserven und erst dann Zivilschutzübungen für die breite Bevölkerung. Man kann nix üben, was es nicht mehr gibt.


    Derzeit kannst du genau 4 Sachen den Leuten sagen:

    • Leg dir den Notvorrat nach BBK an
    • Mach einen erste Hilfe Kurs
    • Zieh nicht in alte Flutgebiete
    • Erwarte keine Hilfe

    Alles billiges populistisches Gerede.

    Die sollen erst einmal die Bundeswehr wieder aufrüsten und den Katastrophenschutz wieder mit den nötigen Kompetenzen und Mitteln ausstatten.

    Wenn ich meinen Schülern die Reste der hiesigen Zivilschutzbauten zeige und erzähle, wie der Stand so in meiner Kindheit war, dann verlieren sie erst Recht das Vertrauen in die Politik.


    Ich meine was kann ich den Schülern zeigen:

    • Schuleigenen Splitterschutzkohlenkeller aus dem WK2. Damals schon ein Behelf und letzte vorhandene Technik ist das Stahlschott fürs Kohlenfenster.
    • Nahegelegenen Atombunker für Fernmeldetechnik, wenn der Investor uns reinlässt
    • Bahnbunker WK2, der wie eine Kloake stinkt
    • Ehemaliges Erbsenlager aus dem kalten Krieg. Heute natürlich leer.
    • Ehemaligen Sprengschacht für die Atommine, um den Pass zu sperren
    • Ehemalige Atomraketenstellung im Nachbarort

    Das sind jetzt alles nicht so die Hits.

    Für mich selbst bedeutet es, dass ich Abordnung, Versetzung, Nebenjob weiter verfolge. So wenig wie möglich an dieser Schule oder ganz weg, hängt halt auch von der SL ab, was funktionieren wird.

    Lass dich versetzen. Deine Beschreibung klingt so als wäre eine positive Zukunftsperspektive auch für dich an deiner jetzigen Schule unrealistisch.

    Zusätzlich würde ich mir vielleicht eine Möglichkeit der Supervision suchen, damit du an der neuen Schule einen sicheren Start hast.


    Stock deine Stunden soweit auf, wie du sie schaffst und so, dass dein Gehalt für deinen Lebensunterhalt reicht.

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