Beiträge von Maylin85

    iDoceo? Meinst du, dass wäre einen Versuch wert?

    Ich liebe das, obwohl ich vermutlich nichtmals die Hälfte der Möglichkeiten der App ausnutze. Wie man seine Notenübersichten organisiert, ist komplett individualisierbar, man kann alternativ oder ergänzend zu Noten auch Kommentare oder Symbole beifügen, man kann direkt aus dem Sitzplan heraus bewerten, sämtliche Abhaklisten sind schnell und unkompliziert angelegt usw. Die Eingabe funktioniert sowohl über die Tastatur als auch über Stift.

    Zusätzlich lässt sich die komplette Unterrichtsplanung im Planer oder Kursbuch machen (inkl. Materialanhängen), jeder Kurs hat eine Pinnwand für den Kram, den man sonst in Kursmappen stopft oder auf Merkzettel kritzelt, und wenn man es entsprechend hinterlegt hat, kann man auch direkt aus dem Programm Mails an Eltern und Schüler verschicken (ich hatte z.B. mit einer Mutter mal die Absprache, dass ich ihr nach jeder Stunde meine Notizen zum Verhalten des Sohnemanns schicke - dazu musste ich nichts extra tippen, sondern konnte einfach anklicken, dass das, was für die Stunde ohnehin an Notizen eingetragen war, kommentarlos per Mail rausging. Setzt natürlich voraus, dass man das Okay für die Datennutzung hat). Man kann aus dem Programm heraus nicht nur fotografieren, sondern auch scannen und PDF zusammenführen usw.

    Neuerdings gibt es wohl auch Verknüpfungsmöglichkeiten mit MS Teams und man kann über iDoceo Aufgaben stellen und einsammeln.

    Ich nutze mittlerweile für alles in Sachen Planung und Verwaltung nur noch iDoceo, weil es für mich restlos alles vereint, was ich so brauche, und zudem deutlich flexibler und individualisierbarer ist als gestestete Vergleichsprogramme.

    (und günstig ist es auch - einmal vor 3 Jahren irgendwas um 11€ gezahlt und seitdem läuft es)


    ich habe mal angefangen, mit dem iPad Noten zu verwalten. Finde ich viel zu unübersichtlich. Ich nutze wieder meine Excel-Liste auf dem PC. (Auch wenn teachertool schon ziemlich gut ist. Keine Frage.)

    Ich habe für mich leider noch nichts Übersichtlicheres als idoceo gefunden. Wer eine tolle PC-App hat, gerne her mit Tipps - ich habe zuletzte TeacherStudio ausprobiert und finde es gruselig.

    Excel-Tabellen sind aber irgendwie auch nicht meine Welt und außerdem hätte ich gerne Notenliste, Sitzplan und Wochenplaner gebündelt beisammen 😕

    Schwaches Argument. Den Apple Pencil musst du wenn schon mit einem Surface Pen vergleichen. Der Surface Pen 2 sticht den Apple Pencil ganz eindeutig.

    Naja, ich vergleiche mit dem Dienstgerät und das ist eben kein Surface. Wenn ich privat sowieso was Zusätzliches anschaffen muss, um gescheit schreiben zu können, ist für mich (!) die definitiv bessere Wahl das iPad. Ich hatte das Surface aber damals auch in der engeren Auswahl.


    Ich finde aber auch völlig okay und normal, dass man da je nach Bedürfnissen seines Fachs und persönlichen Präferenzen zu unterschiedlichen Bewertungen und Entscheidungen kommt 😊

    Ok. Wenn man irgendwas Eingeschränktes braucht und die Schüler in engen Bahnen leiten will, taugt das natürlich nicht. Guck ich mir bei Gelegenheit mal an 😊

    Mit dem dienstlichen iPad konnte ich auch nichts anfangen dank der ganzen Installationsbeschränkungen. Mein privates iPad dagegen ist für mich im Unterricht auch unverzichtbar. Wir haben an der neuen Schule Thinkpads als Dienstgerät und ich habe es wirklich versucht alles umzustellen, aber für mich ist und bleibt das iPad einfach die handlichere und benutzerfreundlichere Variante, u.a. weil ich Good Notes auch deutlich besser finde als z.B. OneNote, weil ich auf dem iPad massiv besser mit Stift schreiben kann und weil ich bisher kein Programm und keine App gefunden habe, das/die annähernd an idoceo herankommt. Ich habe aber auch keine Fächer, die Programme erfordern, die auf dem iPad nicht laufen.

    Die Anzeigemöglichkeit freier Stunde der Kollegen kannte und kenne ich nicht, aber ich gebe dir Recht, dass das für "meine" Zwecke das Problem bereits lösen würde.

    Manchmal ist es allerdings auch nicht schlecht, den Überblick über alle Pläne zu haben. Eine Ex-Kollegin hat mich zB mal darauf hingewiesen, dass ich von 90 Kollegen die Einzige mit so vielen Unterrichtsstunden plus 3 Aufsichten sei und auch noch die meisten Zweikorrekturen im Abi hatte. Sowas vergleiche ich überhaupt nicht und hatte es daher auch nicht auf dem Schirm. Aber es war eine gute Grundlage, um gegen Mehrarbeit in Form eines zusätzlichen Dauervertretungskurses zu argumentieren.

    Frag nach. Ein ehemaliger Kollege, der auch in NRW den Wechsel Staat-anderer Träger gemacht hat, hat Geld bekommen.

    Mit 9 Monaten Verspätung?

    Das LBV kriegt es nichtmals gebacken, mir trotz xfacher Nachfrage auf diversen Kanälen die Info zukommen zu lassen, seit wann ich in der aktuellen Gehaltsstufe bin... weswegen ich jetzt einfach aufgegeben habe und hinnehme, nicht jetzt in die nächste Stufe zu rutschen, sondern halt erst in 2,5 Jahren 🙄

    Aber einen Versuch ist es sicher wert, verlieren kann man ja nichts 😊

    Jein. Ich freue mich grundsätzlich schon, wenn hübsche Architektur und Bausubstanz erhalten bleibt und nicht überall nur noch grau-weiße Betonklötze stehen. Aber man muss dort eben auch auf der Höhe der Zeit leben können und das erfordert Kompromisse und eine (meinetwegen geordnete) Weiterentwicklung der Siedlungen, sonst finden sich irgendwann auch keine Käufer mehr und die Viertel verfallen halt einfach.

    Die Gitterdebatte ist ein Paradebeispiel für absurd realitätsferne Bestimmungen.

    Mich verwirrt dieser Fall auch. Mich verwirrt/entsetzt, dass Kinder nicht aus solchen Familien wie der Herkunftsfamilie rausgenommen werden, mich verwirrt, als Schule strafrechtlich Relevantes unter den Tisch fallen zu lassen, mich verwirrt, irgendwelche "Codes" für Hilfestellung in Prüfungen auszumachen.

    Nun ja, es hat in diesem Fall funktioniert.

    In all den Fällen, wo es das nicht tut, wäre es aber wichtig, die Anzeigen korrekt zu stellen.

    Ja das stimmt. Wir dürfen noch nicht mal auf dem KFZ-Parkplatz oder als Fahrradüberdachung eine Solaranlage aufstellen.

    Immerhin dürft ihr offensichtlich Carports und Fahrradüberdachtungen bauen 😄 Hier darf nichtmals ne Mülltonnenverkleidung gebaut werden. Solarpanels wären auf dem Gartenschuppen erlaubt, das löst aber kaum die Gesamtproblematik.

    Ich finde es gut und richtig, den architektonischen Charakter der Siedlung zu erhalten, aber es wäre schön, bei einigen Dingen auch mal auf die Erfordernisse der Zeit zu reagieren. Zumindest auf der straßenabgewandten Seite könnte man Photovoltaik doch erlauben 🙄

    "Für Wärmepumpen braucht man eine Fußbodenheizung" ist ein überholter Mythos, die neue Generation von Wärmepumpen liefert eine Vorlauftemperatur von 60 °C, damit bekommen normale, einigermaßen moderne Heizkörper einen Raum warm.

    Ich bin da skeptisch. Ich habe im Winter unten alle Heizungen voll aufgrdreht und schaffe nicht mehr als 20, manchmal 20,5 Grad Raumtemperatur. Das ist okay, weniger sollte es aber nicht werden.

    Mich nervt, dass sich hier immer noch die Denkmalschutzbehörde gegen Photovoltaikanlagen sperrt. Wärmepumpen sind hier angesichts der Dämmung und ohne Fußbodenheizung auch unsinnig. Für Geothermie ist der Standort suboptimal, für Pellets ist der Keller eigentlich zu klein. Meine Heizung läuft super, ist aber auch schon fast 20 Jahre alt und da der Handlungsspielraum sich hier bei Kaputtgehen nach 2024 in Grenzen halten wird, werde ich sie wohl unnötigerweise viel zu früh tauschen, um danach noch eine Weile Ruhe zu haben. Richtig nachhaltig ist das auch nicht.

    Wenn jemand darum bittet, Kollege XY einen Zettel ins Fach zu legen, habe ich NOCH NIE geguckt, wann besagter Kollege Unterricht hat oder im Schulhaus ist. Interessiert mich auch gar nicht - Zettel ist abgeliefert und wird schon irgendwann gelesen werden.

    Unabhängig davon finde ich es aber auch sinnvoll, wenn die Pläne einsehbar sind. Schon allein die Terminierung von Dienstbesprechungen kann man so besser vornehmen und besser sicherstellen, dass der Termin für alle Betroffenen möglichst nicht mit viel Warterei verbunden ist, auf freie Tage fällt o.ä.

    Ich finde den Ansatz, nur das nötige Minimum zu arbeiten, um seinen gewünschten Lebensstil zu finanzieren, völlig in Ordnung. Ich selbst habe nie Teilzeit gearbeitet und momentan ist das auch nicht nötig, an meinem alten Arbeitsplatz hätte ich aber auch definitiv keinen Bock mehr auf Vollzeit gehabt und hatte den Teilzeitantrag bereits eingereicht. Es sollte doch jedem selbst überlassen sein, wie er die sehr begrenzten Minuten seines Lebens füllen möchte. Das bereits im Vorstellungsgespräch zu verdeutlich, finde ich auch nicht verkehrt.

    Thema DaZ Qualifizierung: ich kenne jemanden mit Teilabordnung an die Grundschule, der dort den kompletten DaZ Bereich übernehmen musste. Fortbildung gab es zwar bzw. sollte unbedingt gemacht werden, aber berufsbeleitend sowie teilweise als Blockveranstaltung am Wochenende, natürlich ohne jede Entlastung. Ich hab das ja immer für nicht ganz richtig so gehalten, aber jedenfalls würde ich nicht erwarten, für die Fortbildung nicht auch wieder zu Mehrbelastungen führt.

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