Beiträge von Seph

    Danke für deine Ergänzungen chemikus08 . Gerade darum geht es ja: nicht abwarten, bis der böse Dienstherr mal was ändert, denn das wird nicht passieren. Sondern selber Verantwortung für seine Arbeitsprozesse und die Gestaltung der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit zu übernehmen. Und wenn man absehen kann, dass dadurch zwangsläufig Dinge auf der Strecke bleiben müssen, dann sichert man sich durch die Überlastungsanzeige bzgl. Haftung und Disziplinarrecht ab.

    Das hat meine Kollegin im Schuljahr jede Woche gemacht, außer einem Brief vom Schulrat hat sich nichts getan.

    Ich hatte es nur angedeutet und bekam dann einen freien (Präsenz-)Tag zusätzlich in den Corona-Plänen, führte aber dazu, dass eine KOllegin jede Woche eine Stunde Mehrarbeit hatte. Irgendwie auch keine Lösung.

    Man darf das gerne auch mit Zugzwang versehen. Die Überlastungsanzeige sollte möglichst genau enthalten, warum eine Überlastung vorliegt (z.B. Bezug zu kürzlichen Dienstanordnungen herstellen), wie sich diese äußert, die Bitte um Abhilfe bzw. Konkretisierung der Priorität von Aufgaben und gerne auch eigene Überlegungen zur Reaktion, wenn man keine neuen Anweisungen erhält.


    Das könnte z.B. im Fall von weiteren Aufgaben und unterbesetztem Kollegium so aussehen:


    "Hiermit zeige ich meiner Dienstpflicht entsprechend an, dass es mir nicht mehr möglich ist, meine Dienstgeschäfte ordnungsgemäß zu erfüllen. Aufgrund der vor kurzer Zeit mit Dienstanordnungen vom (...) und vom (...) noch deutlich erweitertem Aufgabenumfang und permanenter Unterbesetzung kann die Arbeit den zugrundeliegenden Rechtsvorschriften entsprechend nicht mehr fristgemäß und mit der gebotenen Sorgfalt erledigt werden.


    Um die Aufsichtsführung über die mir anvertrauten SchülerInnen nicht zu gefährden, sehe ich zunächst keine andere Möglichkeit, als andere dienstliche Aufgaben einzuschränken, um meine Gesundheit zu schützen. Damit kann beispielsweise die Vor- und Nachbereitung von Unterricht bis auf Weiteres nicht mehr mit der üblichen Sorgfalt geschehen und sich Korrekturzeiten verlängern. Ich fordere Sie auf, unverzüglich Maßnahmen einzuleiten, die den beschrieben Zustand der Überlastung beseitigen und mir bis zum (...) mitzuteilen, ob Sie abweichend von den genannten Einschränkungen dienstlicher Aufgaben eine andere Priorisierung wünschen.


    Ich weiße ausdrücklich darauf hin, dass aufgrund der nicht mehr möglichen ördungsgemäßen Ausführung aller Dienstpflichten auch eine Schädigung Dritter nicht ausgeschlossen ist. Ich reklamiere hiermit Haftungsfreistellung, falls aufgrund der Arbeitsüberlastung Schäden entstehen sollten."


    Edit: Noch besser natürlich, wenn dies nicht als einzelne Überlastungsanzeige, sondern gemeinschaftlich aus der Personalversammlung heraus vorgenommen wird.

    Tja, wird aber schwierig, wenn alles drumrum schon alle Zeit frisst, dann kann man auch für Vor- und Nachbereitung nicht weniger nehmen.

    Im Schnitt hatte ich im vorletzten Jahr 15 Minuten je Stunde insgesamt für Vor- und Nachbereitung. Im letzten Schuljahr war ich ohne Vor- und Nachbereitung bereits über meine Arbeitszeit. Und dann? Gehe ich einfach früher aus dem Unterricht?!?

    Nein, natürlich nicht. Spätestens in dieser Situation, wenn bereits die gebundene Arbeitszeit die durchschnittliche wöchentliche Gesamtarbeitszeit übersteigt (eigentlich deutlich vorher), stellst du vor allem erst einmal eine Überlastungsanzeige und forderst deine Vorgesetzten auf, mitzuteilen, welche der Aufgaben reduziert werden sollen.

    laleona: Die Medien geilen sich an den Mutationen auf, aber alles halb so wild... Der Lauterbach verkündete bei der letzten Mutation auch Inzidenzen weit über 300 und es ist dann doch nicht so gekommen.

    Mutationen sind normal bei Viren und diese erhöhte Infektiösität bei jeder weiteren Variante sollte auch nicht überbewertet werden.

    Deine Kinder haben nichts zu befürchten, keine Angst ;) .

    Woher nimmst du diese Gewissheit? In UK wird das Infektionsgeschehen inzwischen von Delta dominiert und die Inzidenzen liegen trotz offenbar starker saisonaler Abnahme wieder bei 120+. Und das trotz deutlich höherer Impfquote, insbesondere auch bei Zweitimpfungen.


    Man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen, aber den Effekt werden wir in Deutschland auch noch merken. Und noch spaßiger wird es, wenn Delta noch ein bisschen weitermutiert und dabei noch ungünstigere Merkmale entwickelt. Im Übrigen haben wir bereits bei Alpha gesehen, was eine erhöhte Infektiosität ausmacht, diese schlägt sofort multiplikativ auf den R-Wert durch und kann den Unterschied zwischen exponentiellem Zerfall, Stabilität und exponentiellem Wachstum ausmachen.


    Von Aufgeilen kann in diesem Zusammenhang keine Rede sein, es ist vollkommen angebracht, die weitere Entwicklung aufmerksam zu verfolgen. Dennoch sollten wir die derzeitige entspannte Lage erst einmal etwas genießen.

    Bei der Ausgangsthese "Teilzeitlehrkräfte fühlen sich ausgebeutet" bin ich vollkommen bei euch und stimme Firelilly da gerne zu. Ich sehe auch die systemimmanente Problematik, dass sich die Teilzeitquote zunächst lediglich auf Deputatsstunden beziehen und bestimmte unteilbare Aufgaben verbleiben.


    Nicht einverstanden bin ich (nur) mit den Schlüssen, die daraus gezogen werden. Denn es gibt - und das haben wir hier bereits mehrfach im Forum ausdiskutiert - sehr wohl genügend sinnvollere Möglichkeiten, die Arbeitszeit aktiv mitzugestalten, als das Begehen von Dienstpflichtverletzungen. Das erfordert aber gerade die Übernahme von Eigenverantwortung anstatt nur über böse Schulleitungen zu schimpfen.

    Positivmeldungen alleine sind nicht schlimm, wenn darauf ein milder Krankheitsverlauf folgt. Wie wir wissen, kann Corona nicht gestoppt werden, weswegen wir als Gesellschaft damit leben müssen, dass es immer wieder zu Infektionen kommen wird, ohne in Panik zu verfallen.

    Ich wünsche allen Fußballfans viel Spaß beim Schauen der Spiele :) !

    Du lässt dabei völlig außer Acht, dass mehr Infizierte selbst bei zunächst milden Verläufen das Risiko für weitere Mutationen des Virus erhöhen. Das wiederum kann durchaus Auswirkungen auf alle haben. Insofern muss es nach wie vor das Ziel sein, die Anzahl von Infizierten möglichst gering zu halten.

    Beispielsweise, dass man wegen Unfähigkeit nicht Entlassen werden kann. Gibt, auch neben Dienst nach Vorschrift z.B., auch noch viele weitere Mittel, mit denen man innerhalb des Gesetzes seine Arbeitskraft so beschädigen kann, dass die Nichtteilnahme an jeder Konferenz das kleinere Übel für den Schulbetrieb wäre. Traurig ist immer, wenn man zu solchen Mitteln greifen muss, weil eine SL nicht von selber etwas dafür tut, dass diese Ausbeutung und Mehrbelastung von Teilzeitkräften abgemildert wird.

    Es gibt auch innerhalb geltenden Rechts die Möglichkeit, mit entsprechenden Disziplinarmaßnahmen auf solche Vorgehensweisen zu reagieren. Das von dir angesprochene Verhalten bewegt sich nebenbei bemerkt bereits außerhalb "des Gesetzes". Bei aktiver Sabotage der eigenen Arbeitskraft zur Vermeidung rechtmäßig angeordneter Arbeit sind wir mit Sicherheit bei Verletzungen dienstrechtlicher Vorgaben. Ich finde es bedenklich, dass du hier wiederholt im Forum solche Rechtsbrüche ins Spiel bringst und du bist bereits mehrfach von verschiedenen Seiten aufgefordert worden, dies zu unterlassen.

    Ich wollte das nicht so rein juristisch abhandeln. Der Begriff „Rechtsbrüche“ könnte etwas oversized sein. Richtig aber, dass jede selbst entscheiden können muss, aufs was sie sich einlässt. Die Idee, dass die Schulleiterin anordnen könne, dass man sich die Klamotten versauen lassen müsse, ist absurd. Sie tut damit den Abiturientinnen keinen Gefallen.

    Da bin ich bei dir und das ist bewusst überspitzt. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass Abiturienten nicht immer so reif sind, wie man sich erhofft. Leider hatte ich auch schon völlig aufgelöste SchülerInnen bei mir sitzen während eines Abistreichs, bei denen der ach so harmlose Rasierschaum oder der zum (genötigten) Bemalen der Gesichter verwendete Lippenstift dann doch Kontaktallergien ausgelöst hatte. Juristisch könnte man das evtl. als Gefährliche Körperverletzung (Tatbestandsmerkmal der Beibringung gesundheitsschädlicher Stoffe) abhandeln, so weit geht man in der Situation natürlich eher nicht. Das gilt auch für die in Tateinheit begangene Nötigung.


    Dennoch schlimm, dass es Personen, die gerade den Erhalt eines besonderen Reifezeugnisses feiern, derart unbekümmert damit umgehen. Und noch schlimmer, wenn eine SL anordnet, das über sich ergehen lassen zu müssen. Wie gesagt: davon unbenommen ist die Aufsichtsführung über die einem als Fachlehrkraft anvertraute Klasse.

    Die SL hat geantwortet und den Abistreich bestätigt und auf den erhöhten Aufsichtsbedarf hingewiesen. Zusätzlich haben wir von ihr auch die Empfehlung erhalten Wechselkleidung einzupacken...

    Das finde ich unmöglich. Der erhöhte Aufsichtsbedarf lässt sich durch die unterrichtenden Fachlehrkräfte abdecken, die jeweils ihre Klasse, die sie zu dem Zeitpunkt im Unterricht hätten, beaufsichtigen. Bereits die Empfehlung, Wechselkleidung einzupacken, deutet darauf hin, dass die Schulleitung Rechtsbrüche durch Abiturienten tolerieren möchte, was vollkommen untragbar ist. Niemand muss in Kauf nehmen, gegen seinen Willen mit Substanzen vollgespritzt zu werden o.ä. und sei es nur Wasser.

    Ich hoffe, Herr oder Frau Pausenclown ist in den letzten 9 Jahren mal über den Begriff PÄDAGOGISCHER SPIELRAUM gestolpert. Und in NRW ist es definitiv so, dass in der Zeugniskonferenz dieser Spielraum auch genutzt wird! Und das ist auch gut so!

    Ich fürchte, Sie haben den zitierten Beitrag nicht verstanden oder können mit dem Begriff des pädagogischen Spielraums nichts anfangen. Dieser besteht natürlich bei Festlegung (!) der entsprechenden Fachnote mit Blick auf die Beurteilung der über das Schuljahr gezeigten Leistungen. Damit ist aber nicht gemeint, vorgenommene Bewertungen zu ändern, nur um andere Nebenschauplätze zu bedienen oder auf Druck von Eltern, SchülerInnen oder Vorgesetzten zu reagieren.

    Ich fände es angemessen, wenn Stadiongänger den PCR Test aus eigener Tasche zahlen.

    Was ist denn daran schon wieder traurig @Lindbergh ? Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum die Allgemeinheit das Privatvergnügen von Fußballfans mit bis zu 18€ pro Person bezuschussen sollte.


    Edit: Natürlich zzgl. Einsatzkosten Polizei usw.

    Dort sind die Leute der Meinung, Corona sei schon vorbei. Das Leben ist weitgehend wie früher - nur dass man überall den Impfausweis braucht. Allerdings sind so gut wie alle Erwachsenen geimpft, die es wollten. (Auf meine Bemerkung, dass bei uns die Jüngeren meist noch nicht geimpft seien, kam die Antwort, dass es dort schon auch 18-20jährige ohne Impfangebot gibt. Ich meinte mit "Jüngeren" noch jüngere Menschen.) Übrigens haben alle meine Verwandten den BionTech-Impfstoff bekommen - ich wundere mich, woher Ungarn so viele Dosen bekommen hat?


    Ganz einfach: Aus Russland und China. Ungarn hat sich bereits Anfang des Jahres mit größeren Lieferzusagen für Sputnik V und Sinopharm eingedeckt. Hierzu hat Orban an den eigenen Arzneimittel- und Gesundheitsbehörden vorbei per Verordnung die Notzulassung vereinfacht, indem die Überprüfung durch die Behörden entfallen konnte.


    Ungarn hat btw. bzgl. der Erstimpfungen keine signifikant höhere Quote als Deutschland, zeichnet sich aber durch eine vergleichsweise hohe Quote von Zweitimpfungen unter den überhaupt geimpften Personen ab. Dennoch sind bislang nur 55% der Bevölkerung mind. 1x geimpft.

    Ich glaube ja, dass man früher oder später zu dem Punkt kommen muss, an dem der Staat erkennt, dass Corona sich eben grippeähnlich verhält. Im Sommer sind nun einmal die Zahlen niedrig, im Winter sind sie nun einmal hoch. Das Erste trotz Lockerungen, das Zweite trotz Lockdown.

    Daher hoffe ich, dass, selbst wenn die Zahlen Richtung Herbst wieder ansteigen sollten, nicht wieder in Panik gerät und Grundrechtseinschränkungen noch und noch verkündet, sondern einfach damit leben lernt, dass es wie bei der Grippe saisonales Infektionsverhalten gibt.

    Der Unterschied zur Grippe ist dann doch die etwas erhöhte Gefahr bzgl. Mortalität und Langzeitfolgen, auch bei jungen Menschen. "Dem Staat" ist wie den meisten Menschen durchaus bewusst, dass Corona sich epidemiologisch ähnlich wie die Influenza verhält. Daraus lässt sich aber auch ableiten, dass es so oder so sinnvoll sein kann, während der klassischen Grippesaison in Zukunft Masken zu tragen, wie es in Ostasien seit vielen Jahren praktiziert wird.

    Firelilly


    Das entscheidende Argument von Fallen Angel ignorierst du komischerweise: Der Vergleich eines - seien wir ehrlich - eher bedeutungslosen Sportereignisses mit dem Recht auf Bildung ist vollkommen absurd. Im Übrigen wurde hier nicht kritisiert, dass überhaupt Zuschauer in den Stadien sind, sondern dass sich diese nicht an die damit verbundenen Regeln halten.

    Da habe ich ja wohl in ein Wespennest gestochen, wobei die Beiträge zum Thema "Self-Care" einerseits die Statistik auf dem Weg zur Status der "Erleuchtung" füttern, andererseits einmal mehr Ausweis der Auseinandersetzung mit der eigenen Befindlichkeit und ihrem zweifelhaften Wert für die Allgemeinheit sind.

    Nö, deine Behauptung wurde nur auf leicht ironische Art ad absurdum geführt. Aber das zu erkennen, hieße auch, sich einzugestehen, dass die eigene Sichtweise vlt. zu eingeschränkt oder zu stark verallgemeinernd war.

    Ohne genauer in das Dienstrecht von NRW eingearbeitet zu sein, dennoch einige Überlegungen hierzu:


    Mit erfolgter Versetzung wirst du einem neuen Amt in einer anderen Dienststelle zugewiesen. Damit ändert sich auch dein Vorgesetzter und damit die Person, die dir gegenüber zu Dienstanweisungen überhaupt befugt ist. Deine alte SL wäre m.E. überhaupt nicht mehr weisungsbefugt bzgl. schulischer Aufgaben, die erst nach dem Termin der Versetzung liegen. Davon unbenommen ist natürlich die Sicherstellung einer geordneten Übergabe.


    Für die alte SL sehe ich eigentlich nur zwei mögliche Wege, um die Durchführung der Prüfungen durch dich zu gewährleisten, die ich zumindest in NDS beide schon gesehen habe: Sie könnte in Form eines Ersuchens um Amtshilfe darum bitten, Personal einer anderen Schule im eigenen Prüfungsverfahren einzubinden oder trotz Versetzung eine (Teil-)Abordnung zurück an die bisherige Schule erbitten, um die Dienstgeschäfte sauber zu Ende führen zu können.


    Das funktioniert aber beides nicht in Form direkter Dienstanweisungen an dich.

    Ich könnte dir gerne erklären, wie das Christentum mehr als jede andere Weltanschauung für die Gleichberechtigung und die Würde der Frauen getan hat.

    Da wäre ich auch mal gespannt. Während Frauen in frühchristlichen Gemeinden weitgehend gleichberechtigt gewesen sein mögen, findet man in Schriften der frühen Kirche und des Neuen Testaments wieder ziemlich "traditionelle" Haltungen zur Stellung der Frau. Die von dir in diesem Zusammenhang schon einmal ins Feld geführte Hochschätzung einzelner Frauen (z.B. Maria Magdalena) kann dabei nicht verschleiern, dass die Sichtweise auf Frauen als Quelle der Sünde nicht gerade zu gleichberechtigtem Umgang mit beiden Geschlechtern führte. Ein Ausdruck dessen ist auch der hier bereits einmal diskutierte Ausschluss von Frauen aus Priestertum und Entscheidungspositionen, insbesondere in der katholischen Kirche.

    10.000 € Kreditsumme, jeden Monat 150 € abbezahlt bei 10% Zinsen —> Der Spaß dauert acht Jahre und du zahlst mehr als 4.500 € Zinsen.

    Danke für das passende Beispiel. Wenn man die Zahlen jetzt mit den 4.500€ als Kreditsumme und angeblichen 9.000€ Zinsen vergleicht, zeigt sich, dass irgendetwas im Eingangsbeispiel nicht stimmen kann.


    Bei 4.500€ Restsumme und 1800€ Tilgung p.a. müsste der Zinssatz bei unglaublichen 37,5% p.a. liegen, um Zinsen von 9.000€ zu erklären. So miese Konditionen gab es selbst vor vielen Jahren nicht von Banken.

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