Beiträge von Seph

    Ich finde die Frage interessant, in welchem Alter es sich lohnt bzw. In welchem Alter man typischerweise A14 erreicht.

    Das ist höchst unterschiedlich und hängt stark von der Altersstruktur des Kollegiums und damit der Frage, wann wieviel Stellen überhaupt frei werden, ab.

    Ich bin mir unsicher, ob es hierüber überhaupt eine Statistik gibt, die meisten mir bekannten A14er sind das aber im Bereich Ende 30 bis Mitte 40 geworden. Ich kenne aber auch einzelne Fälle, in denen die A14 unmittelbar nach der Probezeit (und kurz danach A15) kam und andere sehr wenige, die den Schritt mit Ü50 noch gegangen sind.

    Man muss bei solchen Quoten genau darauf schauen, auf welchen Grundwert sie sich beziehen. Tatsächlich hat die Bertelsmann-Stiftung 2011 entsprechende Untersuchungen zu Schulformwechseln in Deutschland durchgeführt und festgestellt, dass die Schulformwechslerquote in der Sek 1 tatsächlich nur im Korridor von knapp 2-6% aller Schüler liegt. Unter diesen ist der Anteil der "Absteiger" in den meisten Bundesländern erheblich höher als der Anteil der "Aufsteiger".


    (siehe: https://www.bertelsmann-stiftu…echsel_in_Deutschland.pdf)


    Dass nach einem qualifizierenden Abschluss in 10 (in NDS "Erweiterter Sekundarabschluss 1") dennoch eine Aufnahme in einer gymnasialen Oberstufe erfolgen kann, macht es nicht wirklich besser. Die bis dahin aufgebauten Lücken in der Sek 1 sind durchaus erheblich und wirken sich auf die Chancen in der Oberstufe klar aus. Von guter Durchlässigkeit kann im mehrgliedrigen Schulsystem eher nicht die Rede sein.

    Ich denke eher, es sollte nach der 5., 6. und evtl auch 7. Klasse noch bedeutend leichter sein, die Schulart zu wechseln, auch von MS nach RS nach Gym, weil manche sich tatsächlich später erst entfalten.

    Dafür gibt es inzwischen in einer Reihe von Bundesländern - und nebenbei bemerkt nahezu überall im internationalen Bereich - Gesamtschulen, die genau eine solche Durchlässigkeit ermöglichen. In Deutschland kranken diese aktuell noch an der Parallelstruktur des 2 bis 3-gliedrigen Schulsystems, sodass die soziale Durchmischung an den Gesamtschulen nicht die tatsächliche Durchmischung im Einzugsbereich abbildet.

    Ich meine, klar muss man teilweise viel machen, aber doch keine acht Stunden jeden Tag (außer Wochenende). Dann dürfte auch kein MINT-Student einen Nebenjob während der Vorlesungszeit haben können.

    Ich bin offen gestanden wirklich verwirrt und frage mich ernsthaft, was du studiert hast. Selbstverständlich ist ein Studium in Regelstudienzeit für sich bereits ein "Vollzeit-Job". Das ist im Übrigen bereits die Schule für unsere Schüler ebenfalls, wenn man sich klar macht, dass selbst in der Sek 1 Schüler i.d.R. um die 30 Zeitstunden pro Woche in der Schule sind und dann noch Hausaufgaben, Klausurvorbereitungen u.ä. on top kommen.

    Das kann ich soweit auch bestätigen. Bei allen der wenigen mir bekannten Fälle, in denen wirklich mal einer der Anwärter durchgefallen ist, hatte das bereits eine längere Vorgeschichte und sich bereits abgezeichnet. Das hatte oft mit der Nichtannahme und Umsetzung von Hinweisen und Tipps im Ausbildungsverlauf und der damit fehlenden Progression bei der eigenen Entwicklung zu tun. Im Examen kumulierte das dann nicht selten in noch immer nicht funktionalen Stundenverläufen, unzureichender Schülerorientierung u.ä.

    wie kommst Du darauf, dass ich Spaß mache? dieses Vorgehensweise ist eine Möglichkeit, wie die TE sich bis zu den Sommerferien retten kann. ob das unmoralisch ist/ gegen den Code of conduct verstößt - die Frage stellt sich ihr offenbar nicht. Ob man da irgendwelche Geister ruft, die man nicht wieder loswird - das hängt vom persönlichen Aberglauben ab. Ob man da unnötig Wunden in Anderen aufreisst - dazu gibt es ja den Datenschutz. wie schon geschrieben, ich würde es nicht machen, aber aus konsequentialistischer Sicht scheint mir diese Möglichkeit weniger schlimm, als sich und seine Familie absichtlich in eine völlig unbewältigbare Situation zu maneuvrieren.

    Dabei geht es nicht rein um Ethik, sondern schlicht um ein Handeln, welches auch erhebliche disziplinarische Konsequenzen haben kann. Ich finde es absolut nicht in Ordnung, hier im Forum dem auch noch Vorschub zu leisten!

    Entgegen dem weit verbreiteten - und hier auch angedeutetem - Vorurteil, dass die Versicherer kaum leisten würden, liegt deren Leistungsquote im Marktdurchschnitt bei ca. 80% und damit doch relativ hoch. Dass diese nicht noch höher liegt und die Versicherer sich jeden Fall genau anschauen, dient auch dem Schutz der anderen Versicherungsnehmer. Die abgelehnten Fälle wiederum liegen in etwa 2/3 aller Fälle an einem nicht hinreichendem Grad der Berufsunfähigkeit oder einem zu kurzen Prognosezeitraum (also nur kurzzeitige Berufsunfähigkeit statt dauerhafter), in etwa 1/5 aller Fälle an Verletzungen vorvertraglicher Pflichten (insbesondere falsche Angaben zum Gesundheitsstatus bei Vertragsbeginn) und nur in knapp 5% aller Fälle an den hier so gefürchteten Ausschlussklauseln oder abstrakten Verweisungen.

    Was ich übrigens echt bemerkenswert finde: Ich bin ja gar nicht so der Typ schicke Klamotten, meine Freundin auch nicht. Was in mittelmässigen Restaurants gerne mal dazu führt, dass wir vom Service ignoriert werden. In den hochpreisigen Läden reicht der Blick auf die Rado, dass der Service aber SEHR bemüht wird. Also... Nur Mut!

    ..dafür fehlt den meisten - mich eingeschlossen - die Rado ;)

    Seph: Es muss tatsächlich nicht viel angeboten werden, so gehen Restaurants nur glaube ich eher sicher, möglichst viele Geschmäcker und damit möglichst viele Kunden anzusprechen. Bei gehobeneren Restaurants ist bei den Speisen ganz oft mindestens eine Zutat dabei, die ich persönlich nicht mag. Es würde dann zu einer Abbestellung der halben Auflistung der Zutaten führen und da denke ich mir "Lohnt es sich dann wirklich, ein Gericht für 40€ zu bestellen?". Der Schwarze Adler hat einige Innereien auf der Karte - und diese sind nicht jedermanns Geschmack.

    Das kann ich nachvollziehen und mir ging es gar nicht so sehr um die konkrete Karte dort, von der ich auch nicht alles essen würde. Ich teile deine Vermutung, dass die meisten Restaurants ihren Gästen eine große Bandbreite bieten möchten, um möglichst alle Geschmäcker bedienen zu können. Dass ein solcher Umfang an Speisen im Küchenalltag gar nicht frisch zuzubereiten ist und man durch nahezu zwangsläufig schlechtere Qualität dann eher Kunden verschrecken kann, haben dabei nicht alle auf dem Schirm.


    Wie gesagt: es geht gar mir dabei gar nicht um Unterschiede wie zwischen Cuisine de Ménage und Haute Cuisine, sondern um ein vernünftiges Küchenkonzept und die Konzentration auf eigene Stärken der jeweiligen Küchenbrigade. Die oftmals anzutreffende Phantasielosigkeit dabei lässt sich nicht nur am Umfang der Karten, sondern oft bereits an der "Kinderkarte" ablesen, die nicht selten aus genau den folgenden 3-4 Gerichten besteht:


    1. Nudeln mit Tomatensauce

    2. Fischstäbchen mit Pommes oder Püree

    3. Kartoffelpuffer mit Apfelmus oder Kräuterquark

    4. Hähnchennuggets/-steaks oder Schweineschnitzel mit Pommes


    Manchmal ist das dann noch "kreativ" in witzige Namen verpackt, was aber auch nicht mehr von der Einfallslosigkeit ablenken kann.

    Für mich läuft das teilweise in eine falsche Richtung.. ich habe nie gesagt, dass ich um jeden Preis ein Beschäftigungsverbot möchte, wollte lediglich Informationen und Erfahrungen drüber, da ich nichts genaues finde. Ein BV ist für meine Schulleitung und Kollegen nunmal besser zur Planung als ständige Krankschreibungen wg. Stress usw., da sie da eine Ersatzkraft bekommen.

    Meiner Klasse würde auch eine Dauerkrankschreibung weniger nützen als einen Abordnung. Darauf würde es aber, auf Grund der aktuellen Situation warscheinlich hinauslaufen.


    Stunden kann ich reduzieren ab Endjahr genau so wie Elternzeit, aber bis dahin vergeht noch ne Menge Zeit, besonders Zeit, die den Kindern an Unterricht fehlt. Und ja, ich habe damals am Tag des positiven Tests meine SL informiert.

    Es scheint ja dennoch für dich bereits festzustehen, dass du mit der Schwangerschaft bei vollen Bezügen direkt aus dem Unterrichtsalltag aussteigen wirst und es soll nur noch darum gehen, ob du das über ein BV oder über eine Dauerkrankschreibung löst. Das finde ich nicht nur befremdlich, sondern tatsächlich nicht in Ordnung. Davon ist völlig unbenommen, dass es während einer Schwangerschaft natürlich dennoch im Einzelfall dazu kommen kann, dass Beschwerden zu einer Krankschreibung führen. Hier klingt es aber leider nach wie vor so, als soll es darauf angelegt werden.

    Wir hatten hier mal ein sehr kleines Restaurant, das pro Tag immer ein Tier auf der Speisekarte hatte. Das wurde dann in 3 Gerichten den Abend über komplett verwertet und dann war Feierabend. Leider hatte Francesca irgendwann Heimweh nach Sizilien ;(

    Klingt super. Auf Sylt durften wir letztes Jahr einen Gastronomen kennenlernen, der einfach "nur" 3 Tagessuppen im Programm hat - solange der Vorrat reicht.

    Die sind dann aber auch sehr akribisch vorbereitet, mit viel Liebe zum Detail gekocht und wahnsinnig lecker.

    Das heißt, sobald ich als Lehrkraft tätig bin, ist es nicht mehr meine Entscheidung, wann ich schwanger werden möchte, weil diese Entscheidung immer ja auch Konsequenzen für viele Menschen hat? Sobald du im Job bist, betrifft deine Schwangerschaft doch auch immer deine Arbeit. Aber wie gesagt, das ist eh nur off-topic.

    Du reißt die Aussage leider aus dem Kontext des Diskussionsverlaufs. Es geht nicht darum, dass du das nicht selbst entscheiden dürftest oder dass eine Schwangerschaft natürlich auch Auswirkungen auf andere hat (z.B. durch die dir dann später zustehende Elternzeit o.ä.). Es ist aber bei allem Verständnis für die individuell schwierige Situation auch nicht vorgesehen, bei vollen Bezügen durch die Schwangerschaft einfach auszusetzen, um sich privat etwas zu entlasten.

    Kann man leicht ergoogeln, haben unterdessen offensichtlich alle mal getan. Ich nehme das Reh. Und ehrlich... Ich gehe fast nur noch in solche Restaurants. Wie andere schon schrieben, die Übersichtlichkeit der Speisekarte ist allein schon ein Qualitätsmerkmal. Auf alles andere habe ich keine Lust mehr. Es gibt so 1 - 2 einfachere Läden, denen ich treu bleibe, weil ich die Pächter mag. Dann darf das Essen auch "nur" ganz OK und nicht sehr gut sein:)

    Das sehe ich auch so. Lieber seltener und dafür auch wirklich lecker essen gehen. Das Essen der weiter oben beschriebenen "Standard-Restaurants" bekomme ich zu Hause meist mindestens genauso gut hin.

    Kleine Ergänzung: Das Ganze geht im Übrigen auch in einem deutlich überschaubarerem Preisrahmen. Ich war vor nicht allzulanger Zeit z.B. in Leipzig mal in einem Restaurant mit ähnlich überschaubarer Karte (je ca. 3 Vor-,Haupt- und Nachspeisen), welche auch als Menü kombinierbar waren. Im Mittagstisch kostete das dann unter 30€ p.P. für ein 3-Gänge-Menü. Leider findet man so etwas in Deutschland vergleichsweise selten, aus Frankreich kenne ich das eher als Standard.

    Ich finde die Karte auch sehr übersichtlich. Nichts für mich ... und definitiv nichts für Kinder, würde ich sagen.


    Ach ja - und das ist wieder Frosch-Mobbing. 😉

    Mal abgesehen vom Frosch-Mobbing finde ich die Karte super, auch wenn ich nicht alles davon unbedingt essen würde. Gerade die Übersichtlichkeit der Karte macht aber erst eine vernünftige Zubereitung der Speisen im Alltagsgeschäft überhaupt möglich. Wenn man - wie hier der Schwarze Adler - nur um die 10 Gerichte auf der Karte hat, dann kann auch wirklich mit frischen Zutaten gearbeitet und Zeit in die frische Zubereitung investiert werden.


    Mir graut es inzwischen vor den (man muss leider sagen "typischen") A la carte Restaurants in Deutschland, die eine hohe zweistellige Anzahl verschiedenster Gerichte auf der Karte stehen haben. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass diese konsequent frisch zubereiten können. Das ist (bis auf wenige löbliche Ausnahmen vielleicht) nur noch über Einsatz von Convenience-Produkten und Mikrowelle u.ä. hinzubekommen.

    Ein wenig off-topic, aber: Ich finde es sehr unverschämt, den Kinderwunsch oder die zeitliche Planung von fremden Frauen hier zu kritisieren. Wenn die Threadstellerin sagt, dass sie demnächst gerne schwanger werden möchte, ist das doch ganz allein ihre Sache.

    Das stimmt für sich genommen zwar, hier geht es aber gerade um die Kopplung Kinderwunsch i.V.m. einem erhofften Beschäftigungsverbot. Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass eine erneute Schwangerschaft mit einem nicht ganz unproblematischem Kleinkind und einem Vollzeitjob irgendwann über die eigenen Grenzen hinausführen kann. Das bedeutet aber nicht, dass man den Wunsch, das "elegant" auf Steuerzahlerkosten durch ein BV zu lösen, unkommentiert stehen lassen muss.

    Nun verfügen wir über ein Fort mit Holz- und Steinwällen, einer kleinen Pferdezucht, drei Feldern mit Mühle, einem Bergfried, zwei vollen Lagerhäusern, einem vollen Zeughaus, einer Schmiede und 8 Wohnhäusern mit einer Bewohner Kapazität von 50 Personen. Und weil es langweilig wurde sind die beiden helfenden Allianzen nun leider in einer kriegerischen Fehde miteinander weil bei der einen zufällig zwei Bären ins Lager kamen (in dem Spiel verfolgen die Wildtiere durchaus Spieler um anzugreifen) und da ordentlich Schaden an der Bevölkerung vollzogen haben.

    Unsere kleine Burg hat deswegen gerade ordentlich Zuwachs und einige sehr qualifizierte Mitarbeiter gewonnen (warum geht das eigentlich mit den qualifizierten nicht so einfach im Kollegium?!).

    Ist der Multiplayer für Medieval Dynasty inzwischen da oder was spielt ihr da? Klingt interessant.

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