Falls wir in Rückstand geraten, Lothar Matthäus einwechseln.
Beiträge von Moebius
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Auch eine Basiskapazität an Stahlproduktion ist eine Grundvoraussetzung für eine autarke und nicht erpressbare Volkswirtschaft, genau so wie bei Nahrungsmitteln, Computerchips, seltene Erden und Energie. Ich halte es grundsätzlich schon für richtig, in solchen Bereichen die heimische Industrie nicht aufzugeben, auch wenn es kurzfristig billiger ist.
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Wenn ein Boykott, dann bitte auch für alles, was mit russischer Energie produziert wird. Also auch Produkte aus Indien und China.
Die boykottieren dann auch unsere Produkte und dann wirds richtig spannend.....
Beim Boykott Russlands geht es nicht um irgendein abstraktes Prinzip, sondern darum, Russland die zur Kriegsführung notwendigen Einnahmen zu nehmen ohne uns dabei mehr als nötig zu schaden.
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Von einem Großteil der Zeitfresser profitieren die SuS Null und da leuchten auch keine Kinderaugen. Gerade bei dem, was unter der Überschrift "Schulentwicklung" veranstaltet wird, geht es oft um Karriereentwicklung einzelner KuK.
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Er interpretiert es offenbar als Mobbing, daher sollte man ihn in seiner Fragestellung unterstützen.
Man tut nicht jedem automatisch einen Gefallen damit, dass man ihn unreflektiert in seiner Sichtweise unterstützt.
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Das schärfere Schwert dürfte die Regelung über die 11 Stunden Pause zum Dienstbeginn zu sein, die ist zumindest in Niedersachsen auch ausdrücklich Teil der Arbeitszeitverordnung für Beamte.
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Das hat nichts mit anwesenden Eltern zu tun, auch unter dieser Vorgabe sind deutlich frühere Konferenzen möglich. Hier will die Schulleitung nicht und schiebt die Eltern vor.
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Bei einer Fachkonferenz die um 18 Uhr begonnen hat, würde ich allerspätestens um 21 Uhr einfach aufstehen und gehen, irgendwo gibt es auch einfach eine Grenze an bei dem, was man mit sich machen lassen muss, Beamter hin oder her.
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Es gibt Mobbing am Arbeitsplatz, es gibt Menschen, die sehr schnell von Mobbing sprechen, sobald etwas passiert, was ihnen nicht passt, weil man damit sprachlich direkt Täter- und Opferrolle festlegen kann.
Bei diesem Thema neigt jeder Teilnehmer dazu, das in den Sachverhalt zu projizieren, was er persönlich in seinem Umfeld am häufigsten meint wahrgenommen zu haben. -
Zu diesem Event erscheinen natürlich alle Lehrkräfte sehr gerne, weil es so ein Riesenspaß ist.
Ich wette, die weinen vor Glück, weil sie kommen dürfen.
Vielleicht sollte man von den Lehrkräften Eintritt nehmen. -
Wie würdest du die Menschen aus dem Gebiet des heutigen Staates Israel bezeichnen, die seit 1948 im Libanon in Flüchtlingslagern leben?
Das ist mir völlig egal, von mir aus kann man sie auch gerne Palästinenser nennen. Nur deine Argumentation ist falsch, dass dort einem Volk die Möglichkeit eines eigenen Landes genommen wurde. Die Situation ist entstanden, dadurch dass Israel alle Juden (und auch viele Christen, etc.) aufgenommen hat, die in den arabischen Nachbarstaaten gewaltsam vertrieben wurden, während die staatenlosen Muslime in Israel geblieben sind, zum einen weil Israel sie eben nicht vertrieben hat, zum anderen, weil kein arabischer Nachbar bereit war (und bis heute nicht ist), diese in das Land zu lassen.
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Es leben nunmal zwei Völker dort, die einen mit Staat, die anderen ohne, sehe ich das richtig?
Nein, siehst du nicht. Es gibt gut ein dutzend muslimisch regierte Länder in der Region, die alle gemeinsam haben, dass Anhänger anderer Religionen und Volksgruppen dort nicht sicher und in Freiheit leben können, dazu gibt es einen einzelnen Staat Israel, der einzige in der Region in dem dies für Juden, Muslime, Christen, Drusen und andere möglich ist. Das britische Mandatsgebiet ist ursprünglich in Jordanien und Israel aufgeteilt worden, in beiden Staaten gab es Minderheiten, der Unterschied liegt darin, dass diese in Israel bis heute leben, während in Jordanien, wie fast allen anderen Nachbarstaaten, fast keine Minderheiten überlebt haben.
Palästinenser werden im Übrigen von den allermeisten ihrer muslimischen Nachbarn nicht als Volk betrachtet, sondern einfach als staatenlose, muslimische Flüchtlinge die sich aus ganz unterschiedlichen Herkünften zusammensetzen. -
Es fällt hin und wieder der Vergleich mit Florida in den USA. Auch dort ziehen viele Ältere hin, obwohl es dort noch viel wärmer ist.
Die wenigsten älteren ziehen in den USA dauerhaft nach Florida, die meisten sind die so genannten snowbirds, die dort von Weihnachten bis Ostern leben und sonst im Norden leben. Lustigerweise trifft man in den leeren Anlagen im Sommer dann hauptsächlich Deutsche.
Steuervorteile gibt es da nicht, zumindest nicht innerhalb der USA und als Europäer kannst du auch nicht so einfach als Rentner nach Florida ziehen.
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Das ist das Wesen von Tagen der offenen Tür, ironischerweise besonders bei Schulen, die eigentlich überhaupt nicht um Schüler werben müssten. Gerade darum sollte man solche Bruchstellen, an denen Ressourcen stark beschnitten werden, um nicht genau so weiter zu machen, wie vorher.
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Bei uns lief es vorher jahrelang auch so. Kräht vermutlich auch kein Hahn nach.
Der Nachfolger war ein furchtbarer Korinthenkacker und hat so vieles abgeschafft, was "schon immer" problemlos lief. Argument war hier, dass am Tagbder offenen Tür nicht alle Schüler anwesend seien und man den Nichtbetroffenen keinen Tag Beschulung nehmen dürfe.
Womit der "furchtbare Korintenkacker" aber auch einfach Recht hatte. Die Lösung kann nicht sein, die rechtlichen Bedingungen zu ignorieren, sondern die Aktionen, die man so plant, den rechtlichen Bedingungen anzupassen. Also entweder man führt den Tag mit allen Schülern durch, oder man reduziert den Aufwand des Tages deutlich,
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Wenn das nicht möglich ist, scheint meine Schulleitung ja illegal zu handeln. Kann ich mir kaum vorstellen. Schon gar nicht, dass sie das seit Jahren tut, ohne dass es jemals Konsequenzen gibt.
Es soll Lehrkräfte geben, die 16 Jahre nicht zum Dienst erschienen sind, ohne dass es Konsequenzen gab.
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Ich finde es nicht in Ordnung hier öffentlich Interna einer Schule zu erfragen.
Fragen kann man viel.
Was ist eigentlich die Nummer deiner Kreditkarte?
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Millionär bedeutet ja heute nicht mehr all zu viel.
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Ich feiere auch Weihnachten und das Fest hat für mich auch eine Bedeutung, obwohl ich in keiner Weise religiös bin. (Weitgehend im Gegensatz zu Ostern, mit dem ich nicht viel verbinde.) Die Bedeutung lasse ich mir auch nicht vorschreiben, zumal das Fest Ursprünge hat, die weit über das Christentum hinaus gehen.
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Es geht nicht um ganz normalen Ausdauersport (der natürlich positiv ist), sondern um die Teilnahme an einem Ironman Wettbewerb oder einer Kochshow. Wenn mich ein Kollege als PR danach fragt, würde ich ihm davon abraten, beides im Krankenstand zu machen. Das heißt noch nicht, dass man zwingend Probleme bekommen muss, aber man wird vermutlich damit rechnen müssen, dass genauer hingeguckt wird und das Ergebnis davon kann ich nicht beurteilen.
Ich teile an der Stelle die Meinung von Maylin85. Beamte sind, was die Fortzahlung der Bezüge im Krankenstand angeht, deutlich privilegiert gegenüber Angestellten, die nach 6 Wochen ins Krankengeld fallen. Damit geht für mich auch eine gewisse Verpflichtung einher, sich so zu verhalten, dass nicht der Anschein befeuert wird, man würde dieses Privileg missbrauchen. Innerhalb vernünftiger Grenzen zumindest und die sind für mich bei anstrengenden, öffentlichen Auftritten überschritten, sicher nicht beim Einkaufen oder normaler sportlicher Betätigung.
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