Beiträge von Padma

    Das Problem der Ranschburg'schen Hemmung sollte auf jeden Fall bedacht werden. Wird leider in den einschlägigen Übungen meist total vernachlässigt, kann aber bei den FLs schlecht ankommen. Also a ein auf jeden Fall passende Argumente bereitlegen.

    Finde es wahnsinnig schwierig, die Regln für die Schreibung selbst herauszufinden. Ich denke, das sollte man wirklich gemeinsam erarbeiten und dann in der LErntheke üben.
    Vor allem würde ich auch nicht alle drei Möglichkeiten in einer Stunde behandeln bzw. einführen. S und ss reichen da völlig aus.

    ich war mal bei einem ähnlichen Schulfest, das wirklich toll gelungen war:


    Folgende Aktionen sind mir noch im Gedächtnis:


    Kräutersalz herstellen: Verschiedene Kräuter standen herum, die Gäste durften sich Blätter davon abreißen, kleinhacken und dann mit Salz vermischen --> lecker


    Hüte basteln: Feenhüte und Ritterhelme aus Tonpapier


    Ein Ritterturnier --> Geschicklichkeitsparcour


    Schreiben mit Gänsekiel: Schriftvorlagen konnten auf Pergamentpapier geschrieben oder abgepaust werden


    Musikinstrumente herstellen, z. B. Leier aus Bummibändern auf einem Schuhkarton, Schellen aus Bierdeckeln bzw. Kronkorken

    Zuckerkreide ist wirklich toll! Und vor allem billig, da bunte Kreide ja an jeder Schule vorrätig sein sollte.
    Etwas Zucker und fertig. Im Verhältnis zu den Jaxons...


    Die Kinder fanden das damals toll. Allein schon das Wort "Zuckerkreide" hatte etwas Besonderes.
    Die Farben wirken total leuchtend und kräftig.

    beim http://www.kindergarten-workshop.de gibt's eine tolle Klanggeschichte zu Sankt-Martin. Habe ich damals gemacht. Die Kinder sollten sich dann die Geräusche für die einzelnen Szenen ausdenken (Schwert, Kirchturmuhr, Pferdegetrappel,...) und dann an den entsprechenden Stellen diese Geräusche machen.


    Also erst Geschichte vorlesen, auf Geräusche aufmerksam machen (also dass man eigentlich welche hören könnte), sammeln lassen und dann habe ich Bildkarten an Kleingruppen verteilt, die sich das entsprechende Geräusch ausdenken sollten. Geschichte wieder vorlesen, einzelne Gruppen bauen ihre Geräusche ein (hab die Bildkarten an der entsprechenden Stelle gezeigt), dann alle noch einmal zusammen: alle machen alle Geräusche mit.



    Geschichte:
    Es ist schon lange her, dass Martin bei uns auf der Erde wohnte. Er war noch sehr jung, als er Soldat wurde. Schnell wurde er ein guter Reiter unter den Soldaten. Manchmal musste er in die Stadt reiten, um wichtige Dinge zu besorgen.


    Eines Tages sollte Martin wieder einmal in der Stadt etwas erledigen. Er holte sein Pferd aus dem Stall, legte ihm das Zaumzeug an und sattelte es. Dann schwang er sich auf das Pferd und ritt in den kalten Morgen hinaus. Erst trabte das Pferd langsam dahin, aber Martin spornte es an und im Galopp ging es nun die Landstraße hinunter. Es war ein Tag im November und es war sehr kalt. Martin hatte einen Helm und seinen warmen Mantel angezogen. So war er gut gegen den kalten Wind geschützt, der schon kräftig wehte. In der Stadt schlug die Turmuhr gerade neunmal, als Martin ankam. Er brauchte den ganzen Tag, um seine Arbeit zu erledigen.


    Als er alles besorgt hatte, war es schon dunkel. Die Kirchenuhr schlug sechsmal und es war nun höchste Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Martin ritt los. Es begann zu schneien. Der Wind blies stärker als am Morgen und es war bitterkalt.


    Das Pferd konnte nicht mehr so schnell laufen, denn der Wind wehte immer stärker und die Schneeflocken fielen immer dichter. Plötzlich bewegte sich etwas am Straßenrand. Ging da nicht jemand?


    Martin zügelte sein Pferd. Ja, ganz deutlich hatte er gesehen, wie sich eine Gestalt mühsam fortbewegte und noch deutlicher hatte er gehört, wie ein Stock immer wieder auf den festgefrorenen Boden schlug. Martin ritt nun näher und erkannte einen Bettler, der sich auf seinen Stock stützte und sich langsam durch das Schneetreiben schleppte.


    Martin sah, dass der Bettler nur zerrissene Kleider anhatte und fror. Er wusste gleich, wie er dem Bettler helfen konnte. Martin zog das Schwert aus der Hülle, nahm seinen dicken, warmen Mantel von den Schultern und teilte ihn mit dem Schwert mittendurch. Eine hälfte des Mantels reichte er dem Bettler, die andere hälfte legte er sich wieder um die Schultern. Dann steckte er sein Schwert zurück, schwang sich auf sein Pferd und ritt schnell davon.


    Er ritt mit frohem Herzen durch die Nacht, so dass er gar nicht den eisigen Wind bemerkte. Auch das Schneetreiben machte ihm nichts mehr aus, denn er war glücklich, einem Menschen geholfen zu haben.

    Welche meinst du jetzt genau? Icons auf der Schaltfläche?


    Die kriegst du, indem du auf die Taste "Druck" drückst, und nachher einfügst.
    Dann kannst du entweder direkt in Word die Grafik formatieren, also zuschneiden und dementsprechend die Einzelteile vergrößern oder aber (liegt mir besser) diese Schritte in paint oder anderen Grafikprogrammen bearbeiten.

    Vielleicht wäre es eindeutiger, wenn du uns dein Bundesland nennen würdest. Bei uns in Ba-Wü sind mittlerweile alle Kinder, die bis zum 30.06. des Folgejahres 6 werden, Kannkinder. Von Antragskindern habe ich jetzt noch nie was gehört.
    Vielleicht die, die nach dem 30.06. des Folgejahres 6 werden?


    Keine Ahnung. Aber wie gesagt, das ist mal wieder so eine Sache, die nicht bundeseinheitlich geregelt ist.

    Zwei meiner Mitreferendarinnen haben einen Protestbrief anlässlich der aktuellen Lehrereinstellungssituation in Baden-Württemberg (vor allem GHS) erstellt.


    Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, schickt mir einfach eine pm! Ich schicke euch dann die Briefvorlage.


    Liebe Grüße


    Padma

    Die Zahlen für BA-Wü stimmen wohl wirklich. Zumindest sind sie hochoffiziell vom Schulamt herausgegeben worden und die wissen selbst nicht, wie sie das regeln sollen.
    In unserem Stadtgebiet wird es 5 Stellen geben und unsere Schule bräuchte eigentlich mindestens 3 davon...
    Problematisch ist aber wohl, dass viele kleine Schulen Stundenüberhänge haben und deshalb wohl einige Lehrer ab nächsten Schuljahr von Schule zu Schule ´pendeln sollen. De facto sieht es dann so aus, dass eine Stelle mit 4 oder 5 Überhangsleuten besetzt wird. Rein rechnerisch ist die Lehrerversorgung dann schon ausreichend, von Qualität redet da keiner mehr.


    Ich bin hemmungslos frustriert und völlig am Ende. Meine Leistungszahl wird sich zwar knapp unter 80 befinden, da ich aber räumlich ziemlich eingeschränkt bin, wird's wohl nichts mit einer Stelle.


    Im Endeffekt ist das alles eh nur Politik. Wie war das noch mit den 500 neuen zusätzlichen Lehrerstellen in Ba-Wü? Ach, wir haben zu wenig Kinder, also brauchen wir die nicht. Und jetzt wird gesperrt, am Ende gibt es vielleicht noch ein Geschenk und die Einstellungszahl wird verdoppelt und die da oben sind dann wieder die Helden und keiner erinnert sich mehr an die eigentlichen Versprechen.

    Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Die endgültige Einstellung kann ja jetzt erst nach dem Prüfungsdurchlauf vorgenommen werden. Erst jetzt können feste Zusagen gemacht werden. Im Normalfall liegt aber die letztendliche Entscheidung beim Regierungspräsidium und nicht beim Schulleiter. Wart mal ab, was kommt.
    Annehmen solltest du auf alle Fälle, denn ansonsten fliegst du völlig von der Liste.

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