Beiträge von Here16

    Ich habe gehört, dass die Risikogruppen-Lehrer bald wieder unterrichten (in NRW).

    Der Schulleiter einer Freundin hat sogar gesagt, dass sie ab dem 3.6 wieder arbeiten muss.

    Ja, dem ist so. Es wird die Aussage gemacht, dass es quasi nicht mehr pauschalisiert wird, wer alles zur RIsikogruppe gehört. Gehört man zur Risikogruppe und sieht der Arzt eine zu große Gefahr, so muss das belegt werden. Das gilt ab dem 3.6.

    Ich weiß am Niederrhein von einem Fall, wo die Schule es nicht öffentlich gemacht hat, muss sie auch nicht, so würde es wohl der Schule gesagt. Erfahren habe ich es durch einen Kollegen.

    Nein. "Alle müssen kommen" war bisher in Hessen nicht in der Diskussion - zumindest nicht in offiziellen Verlautbarungen. Hier galt schon immer Attestpflicht, ganz am Anfang zuerst dienstliche Erklärung mit nachgereichtem Attest. Ü 60 war immer nach eigenem Ermessen, ist es jetzt auch noch. Nur muss jetzt der Lehrer den Antrag auf Freistellung stellen.

    Ah okay. Das wurde im Internet anders kommuniziert 🙈

    Quelle? Wenn ich ab Montag ein Attest bräuchte, müsste ich das langsam mal wissen.

    Aber da ist doch ein wissenschaftliche Einrichtung. Frau Gebauer wird doch nicht auf die hören, das wrid Herrn Laschet nicht gefallen.

    ich mache einiges aus dem Home-Office. Technische Unterstützung bei Prüfungsverfahren, Zeugnisformulare anpassen. Damit halte ich auch anderen den Rücken frei. Und die verfangen mich mit Unterricht. Das passt schon.

    Eben.

    Das ist ein Planungsfehler. Kümmert euch um euch, lasst euch nicht mehr aufladen, als geht.

    Ich denke die Quelle gibt es noch nicht. Es ist ja nichts offiziell. Es klang aber in dem ein oder anderen Artikel in diese Richtung...

    Bzgl. der Risikogruppen bin ich auch gespannt. Manche Artikel sagen, es ist der Einzelfall, andere sagen es gilt für Kollegen, die sich dazu nicht in der Lage sehen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sagte Hessen zunächst alle müssen kommen, dann haben sie sich korrigiert und gesagt nach eigenem Ermessen, also wie bei den Ü60 in NRW.... 🤔

    NRW macht sich gerade zur Lachnummer der Republik...ich frag mich wirklich warum Laschet auf die Weise sicherstellen will, dass er auf keinen Fall Parteivorsitzender wird, er hätte die Kandidatur doch auch einfach zurückziehen können...xD

    Sehe ich ähnlich. Unfassbar, dass ich hier schon 30 Jahre lebe 🤦‍♀️

    gilt das nur für NRW? In Niedersachsen gibt es ja einen Plan, danach gehen meine Kinder frühestens Ende Mai.

    Das ist offziell auf der Seite des Minesteriums für NRW. Laschet prescht halt mal wieder vor... Ich habe nichts anderes erwartet ...

    Firelilly : Da muss dir recht geben. Ich selbst konnte nichts verschweigen und wurde nach der "Fleischbeschau" auch gleich aussortiert (= für nicht verbeamtungswürdig erklärt). Dass ich jetzt verbeamtet bin, ist eine lange Geschichte (hatte ich woanders mal erzählt und führt jetzt auch zu weit vom Thema weg).


    Sinnvoll ist es nicht eine Vorerkrankung zu verschweigen, insbesondere dann, wenn man unabhängig von Corona, dadurch mal dienstunfähig werden sollte und herauskommt, dass man das damals schon wusste und verschwiegen hat.


    Ich arbeite in NRW am BK. Wenn es durchgezogen wird wie gewollt, haben wir am 4.5. volles Haus... Die die jetzt nicht da sind machen nächstes Jahr ihren Abschluss. Das ist laschets Plan. Ich darf aufgrund einer Vorerkrankung nicht arbeiten und kenne Kollegen, die einfach gehen. Ehrlich gesagt habe ich auch drüber nachgedacht, ich bin viel zu Hause und fühle mich nicht schlecht. Dann habe ich mein Kopf eingeschaltet und darüber nachgedacht was das theoretisch alles mit sich bringen kann. 😥 Aber schlechtes Gewissen habe ich, auch weil ich weiß wer meine Stunden übernimmt... Wenn er der nächste ist bricht bezogen auf das Fach vermutlich alles zusammen... 😭. Das alles macht mich wütend und traurig... Laschet geht für mich über Leichen und niemand kann was machen... 😭

    Ich bin gerade in folgender Situation. Ich gehöre zur Risikogruppe und darf nicht arbeiten gehen. Wir sind uns einig, dass die Prüfungsklassen sich auf ihre Prüfungsfächer konzentrieren sollen. Daher habe ich den Entschluss gefasst, die Wirtschaftsaufgabe, die sie bei Schulschließung bekommen haben, per Mail einzufordern. Immerhin ist es ja so, dass wir die Ergebnisse positiv berücksichtigen dürfen. Die Schüler (Klasse 12, BK) melden sich so schleppend, dass ich davon ausgehe, dass ein großer Teil die Aufgaben nicht gemacht hat. Deshalb kommt morgen eine Deadline. Im Prinzip können wir nichts machen, veräppeln lasse ich mich jedoch nicht ...

    Es ärgert mich, wenn ich daran denke wie sehr ich 1,5 Jahre für die Klasse gekämpft habe. Aber da ich eigentlich nur wieder ein normales, altes Leben haben will ... Geben Sie es ab ist es gut, wenn nicht Pech gehabt, dann wird auch nichts positiv bewertet ...

    Ich frage mich jetzt etwas ganz anderes: Frau Merkel hat gesagt, es wird sich am 6.5. weiter beraten... bedeutet das nun, dass auch dann erst final entschieden wird, ob die nächsten Jahrgänge zur Schule kommen? Oder darf Laschet weiterhin machen was er möchte und öffnet automatisch am 4.5. (Ironie off!)?

    Entschuldigt den Unterton ... aber als schon immer lebende Person In NRW und eigentlich auch gerne hier lebend, kann ich mich aktuell mit der Politik so garnicht identifizieren und wenn ich ihn im TV sehe, sage ich lieber nicht was ich mit meinem TV am liebsten machen würde. Das macht wütend und traurig :/

    Heißt das jetzt, dass Lehrer, die einer Risikogruppe angehören, jetzt doch ein ärztliches Attest brauchen?


    Ich bin ja nicht grundsätzlich dienstunfähig, nur eben unter den gegebenen Corona-Bedingungen in der Schule (in der im Moment noch gar keine Schüler sind und auch demnächst nicht viele sein werden) nicht einsetzbar und arbeite stattdessen von zuhause aus ...

    Nein. Das bedeutet, wenn du Grippe, Magen Darm oder was auch immer hast und dann auch regulär nicht arbeiten gehen würdest und ein Attest hättest, musst du das einreichen.

    Die Risikogruppen melden sich einfach der der SL. Wir arbeiten ja weiter und sind nicht Dienstunfähig.

    Ihr tut mir echt leid. Direkt Konferenzen... Was denkt man sich dabei? Der Mehrwert von großen Konferenzen rechtfertigt das ja schon während der Erklärungssession nicht.

    Bei uns wird die Konferenz geteilt. 2 Gruppen a 20 Personen in der Aula, mit Sicherheitsabstand und allen Voraussetzungen. Der Gang ins Lehrerzimmer wurde uns in der Mail untersagt (ist zu klein, da ist Abstand schwer).

    Das geht mir ähnlich ...


    Wenn auch ein eingestellter Bluthochdruck ein Ausschlusskriterium ist, dann bleiben ja kaum Kollegen übrig, die präsent sein dürfen ... (jedenfalls in einem nicht mehr ganz so jungen Kollegium).


    Ich würde gerne wieder arbeiten, aber ich habe ganz große Bedenken hinsichtlich der hygienischen Bedingungen.

    Mir geht es ähnlich. Also ich weiß, dass für Hygiene bei uns gesorgt ist. Blutdruck ist mittlerweile top. Ich gehöre zwar nicht zu den älteren Kollegen, aber habe eben diese Vorerkrankung. Und ich frage mich auch wie das gehandhabt wird? 🤔

    Es kann sein, dass ich hier jetzt noch einmal was öffne, was schon besprochen wurde. Meine Situation.:

    Lehrerin am BK, eine Abschlussklasse, die normalerweise 4h Deutsch bei mir hat.

    Ich hatte mal Bluthochdruck, aktuell wird er nicht mehr behandelt und ich habe gute Werte. Eine Vorerkrankung liegt ja dennoch vor, auch wenn nicht akut.

    Was bedeutet genau Präsenzunterricht? Gehört die Prüfungsvorbereitung da rein? Wir haben nächste Woche eine Dienstbesprechung und werden aufgeteilt, natürlich unter strengen Voraussetzungen.

    Eigentlich möchte ich wieder arbeiten gehen, schon alleine, weil es sich ja auch nur um die eine Klasse dreht

    ... Aber so ganz schlüssig ist mir das alles nicht. 🤔 Wäre nett, wenn mir jemand helfen kann oder Hinweise geben kann.

    Ab dem 1.3. gibt es ja eine Impfpflicht. Es gibt refis die von den Berzirksregierungen dafür schon Unterlagen bekommen haben. Habt ihr auch schon was bekommen? Ich nicht, deshalb frage ich :) bin allerdings auch kein refi mehr. Lg

    Ich will dir damit nur sagen:
    Sei unbedingt ehrlich zu dir selbst, es geht ausschließlich um dich.
    Sicherheit & Unglücklichsein oder vielleicht doch lieber Freiheit & Glücklichsein?


    PS: Du bist ja noch jung, wenn du vielleicht erst einmal 5 Jahre oder so als Beamtin gearbeitet hast, kannst du ja immer noch gehen.
    Bei mir haben die Leute nach vollen 20 Jahren freilich geschluckt. :_o_P

    Danke für den Beitrag . Genau das ist es. Ich will vor allem glücklich und zufrieden mit meinem Leben sein. Dass ich damals nicht verbeamtet wurde, kam für mich auch nicht überraschend. Langfristig ist ein Schulwechsel für mich unumgänglich. Schon alleine wegen meiner privaten Situation. Ich habe mich nur gefragt wie das mit der Verbeamtung aussieht. Ja, Freiheit hat man im Angestelltenverhältnis tatsächlich. Das ist mir auch sehr bewusst. Vielen Dank für deine Tipps

    Ja, man kann eine Verbeamtung ablehnen, aber man hat keine Garantie, dass man später noch einmal die Möglichkeit bekommt.
    Ich würde dringend davon abraten, solche Spielchen zu spielen, die Verhältnisse an Privatschulen sind bekanntermaßen so wie von dir beschrieben und werden sich auch nicht ändern, nein, auch nicht, wenn die Schulleitung irgendwann man wechselt oder sonst irgendwas passiert.


    Entweder, du möchtest das für dich nicht, dann zieh die Konsequenzen und such dir eine andere Stelle und zwar jetzt, so lange die Bewerberlage gerade noch günstig für dich ist, oder du akzeptierst die Situation wie sie ist und siehst zu, dass du die Verbeamtung möglichst schnell bekommst (die ja auch etwas mit Jobsicherheit zu tun hat und der Frage, wie leicht man unter Druck gesetzt werden kann, wenn man etwas macht was der Schulleitung nicht passt).

    OK. Ich glaube hier wird gerade etwas ordentlich missverstanden. Ich möchte mir eine Stelle suchen und bin regelmäßig auf Leo unterwegs. Die nächste Untersuchung ist im Mai. Wenn ich bis dahin keine Stelle habe und verbeamtet werde, kann ich ja erst einmal nicht weg. Deshalb meine Frage. Mit Spielchen hat das garnichts zu tun. Ich kann auch gut vom Angestelltengehalt leben, möchte mir die Option der Verbeamtung aber eben nicht völlig entreißen.

    Hi,
    ein paar Nachfragen:
    Du wurdest beim ersten Mal wegen der Untersuchung nicht verbeamtet, hat sich denn da was geändert? Besteht jetzt die Möglichkeit verbeamtet zu werden?
    In welchem Bundesland bist du denn? Sonst wird es schwer dir die Frage zu beantworten, ob du es noch mal versuchen kannst oder wie schwer eine Versetzung ist.

    Der Grund war Übergewicht + Bluthochdruck. Das kann ich bis zur Untersuchung in den Griff bekommen.
    Bundesland: NRW

    Ich weiß, dass das durch aus widersprüchlich klingt. ;) Aber ich habe wirklich tolle Kollegen und das Klima im Kollegium ist alles andere als vergiftet. Keiner traut sich was zu sagen und die Schulleitung hat einen sehr großen Einfluss auf den Träger (kath. Schule). Aber es wird den Schülern eben vermittelt, dass sie jederzeit zur Schulleitung können und sie suchen nicht mehr das Gespräch mit den Kollegen. Sie gehen selbst zur Schulleitung, wenn sie mit den Noten nicht einverstanden sind. Und Kollegen wurden in der Konferenz auch schon angehalten Noten zu ändern. Ich denke viele bleiben aus Gewohnheit. Aber ich, als junge und noch recht neue Kollegin, kann ja eben noch wechseln. Deshalb meine Frage.

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