Beiträge von plattyplus

    Das sehe ich genauso Moebius !

    Ich drücke mich mal freundlich aus, was ich beim Lesen der Texte gedacht habe:

    • Der Kluge gibt so lange nach, bis er selber der Dumme ist.
    • Befolgt man die Lebensweisheiten der Autoren, wird die Welt von den größten Narzissten geführt. Scheiße schwimmt immer oben!

    Da bin ich doch ganz klar Verfechter der Linie von Helmut Schmidt: „Mit Terroristen wird nicht verhandelt.“ Er hatte im Deutschen Herbst im Jahr 1977 ja sogar mit seiner Frau ausgemacht, daß diese Linie auch gilt, sollte er selber von der RAF als Geisel genommen werden.

    In der aktuellen Situation sollten wir als Deutsche unsere Durchhaltefähigkeit untersuchen, also wie viele Jahre wir welche Sanktionen durchhalten können, und dann entschieden handeln. So könnte z.B. die EU sämtliche russischen Staatsbürger zu unerwünschten Personen erklären, ihnen Visaverlängerungen verweigern und sie so zur Ausreise nach Russland zwingen. Mal gucken was innenpolitisch in Russland passiert, wenn die auf einmal alle heimkehren müssen und daheim Stimmung machen.

    Ich finde dieses Konzept seltsam. Wenn Oma A anruft und um 9:00 fahren möchte, Opa B möchte um 10:10 fahren, und Tante Emma um 10:55 - was soll das bringen? Dann bitte gleich einen gescheiten Fahrplan, der meinetwegen nur alle 2 Stunden fährt, das aber verlässlich.

    Das System der Taxi-Busse funktioniert anders, zumindest bei uns. Da haben sie gleich 15 Buslinien eingestellt und durch die Sammel-Taxis ersetzt. Man ruft an und sagt, daß man von Haltestelle A nach Haltestelle B möchte, das Ganze mit bitte mindestens 2 Stunden Vorlauf. Dann macht die Bus-Zentrale die Tourenplanung und fährt auf dem Weg von Haltestelle A nach B noch über C, D, E, F, ... um andere Fahrgäste einzusammeln oder dort aussteigen zu lassen.

    Man fährt zwar nie den direkten Weg, eben weil die Touren-Planung Travel-Salesman mäßig läuft, aber dafür braucht man nicht umzusteigen. Insb. in den Randzeiten ist das richtig interessant, weil sie bei uns so mit einem Dutzend Mercedes Sprintern (umgebaut als Bus für ca. 15 Personen) insg. 40 Busse ersetzen konnten. Ansonsten hätten sie vom 2- auf den 4-Stunden Takt umstellen müssen, aber dann fährt echt niemand mehr mit den Bussen.

    Habe aber schon dolle Videos von frisierten E-Bikes gesehen. Hätte aber zuviel Schiss, auf so nem Ding zu verglühen. Wäre wohl eine der unrühmlichsten Abgänge, so mit Helm und Brathähnchenduft in bunter Lycra-Pelle.

    Wie wäre es dann mit: Motorradführerschein machen und dann ganz legal mit einem E-Motorrad (=E-Bike mit stärkerem Motor) zur Schule fahren ???

    Wir könnten mal fragen, wie lange ihr zur Schule braucht.

    Bei mir: 1h 15min ein Weg, wenn die Bahn zuverlässig wäre.

    120km einfache Strecke, 60-65 Minuten mit dem PKW. An den Schulort umziehen mag ich nicht so wirklich. Die allermeisten Kollegen wohnen in ca. 15-20km Entfernung von der Schule und benötigen für die Strecke 40-45 Minuten, weil sie einmal quer durch die Stadt müssen. Aber 500.000€ für ein neues Eigenheim investieren, wo ich hier bereits im Eigentum wohne und das für zweimal 15 Minuten täglich? Das ist es mir nicht Wert.

    Russland kann und wird sich nicht ohne Zugeständnisse des Westens oder "Gewinn" aus diesem Krieg zurückziehen können. Für eine vollständige Niederlage ist dieses Land zu groß und militärisch zu stark.

    Rußland konnte sich 1988 bzw. 1989 aus Afghanistan auch zurückziehen.

    Und der ukrainischen Bevölkerung nützt das alles auch nichts, es wird weitere zivile Opfer geben und am Ende wird die Ukraine sich der russischen Übermacht ergeben müssen.

    Klar wird Rußland in einem ersten Schritt die Ukraine mit ihrer Militärmaschinerie überrollen. Aber ich denke nicht, daß sich die ukraine ergeben wird. Ich denke eher, daß es zu einem langanhaltenden Partisanenkrieg kommen wird, quasi ein Afghanistan 2.0. Das Land wird Rußland auf Dauer nicht besiegen können, die Kosten der Besetzung über Jahre und Jahrzehnte werden einfach viel zu hoch.

    vorausgesetzt er darf einen Diesel oder maximal Benziner dabei fahren und muss nicht etwa auf alternative Antriebsformen umsteigen

    Ich würde schon umsteigen, wenn es denn brauchbare E-Autos geben würde. Brauchbar heißt für mich, daß der Wagen auch unter worst case Bedingungen im Winter 250-Autobahn Kilometer schafft und zwar ohne im Windschatten hinter einem LKW zu hängen und das der Wagen über eine Anhängerkupplung verfügt, mit der man auch wirklich etwas ziehen kann, die also nicht nur als Stütze für einen Fahrradträger taugt. Ach und bitte kein SUV sondern ein "normales Auto". Derweil ist da bei mir das Tesla Model 3 leider noch konkurrenzlos. Die deutsche Autoindustrie hat da nichts anzubieten. Der VW id.3 hat einen zu kleinen Akku und verfügt nur über eine Anhängerkupplung, mit der man keinen Anhänger ziehen darf sondern der nur als Montagegepunkt für einen Fahrradträger dient. Der Rest ist entweder SUV oder viel zu teuer, wie z.B. ein Audi e-tron GT.

    Jetzt noch die Zusicherung vom Energieversorger, daß ich daheim auch mit 22kW laden darf und nicht bloß mit 11kW und das Gesamtpaket wäre stimmig.

    Warum ich so auf die Reichweite achte: Weil der VW e-up meines Kollegen im Winter mal eben die hälfte seiner Reichweite einbüßt, wenn die Außentemperaturen unter 0°C gehen. Also auch unter solchen Bedingungen muß der Wagen 250km schaffen, um für mich alltagstauglich zu sein.

    Ach Quatsch, Platty würde viel lieber fliegen:)

    Könnte was dran sein. Überm Ruhrgebiet ist das ja praktisch unmöglich, weil dank der drei großen Flughäfen (Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund) der untere Luftraum mehr oder minder komplett zu ist für die Privatfliegerei. Wenn man dort hin geschickt wird, ist das also quasi so, als würdest du einen Bayer, der privat gerne Ski läuft, nach Hamburg verfrachtest. ;)

    Dazu kommt dann noch die fehlende Lebensqualität. Mein Referendariat hatte ich in so einer Gegend:

    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Watt…07-28_10.36.jpg

    Als mich da damals die Kollegen gefragt haben, was mir an der Gegend nicht gefällt, war meine Antwort nur: "Hier müßte man erst einmal mindestens jedes zweite Haus dazwischen weg reißen, besser noch mehr, um überhaupt erst einmal Luft zu bekommen."

    Nee Leute, Lebensqualität sieht anders aus, als da auch nur die Abende unter der Woche verbringen zu müssen.

    Meiner Meinung nach kann man dir (und deinem Mann) nur einen echten, ad hoc umsetzbaren Rat geben, goldteacher: Beißt in den sauren Apfel und führt für die nächsten Jahre eine Wochenendehe. Bei 120 km einfacher Strecke sind es nicht nur ca. 500 € Benzinkosten, die Du im Monat auf der Straße lässt. Es sind auch ca. 60-80 Stunden Lebenszeit, von den Kosten fürs Auto (Verschleiß, Wartung, frühere Neuanschaffung) mal ganz abgesehen.

    Ich war während meines Referendariats Wochenendpendler, weil man ja ohne Sozialpunkte quer durchs ganze Bundesland geschickt wird. Damals waren es ca. 180km einfache Strecke. Mein ernstgemeinter Tipp: Ich würde rückblickend betrachtet die Strecke jeden Tag fahren und nicht die Wochenendpendelei anfangen, auch wenn ich damals Wochenendpendler war. Klar mag man 500€ bei den Treibstoffkosten sparen, aber dafür braucht man dann auch einen Zweitwohnsitz inkl. der Zweitwohnsitzsteuer, den doppelten GEZ-Gebühren und dem ganzen Kram der da dran hängt. Ich habe es 2 Jahre gemacht, nie wieder!!!

    Außerdem braucht man noch zwei Büros. Ich hatte mir z.B. damals sämtliche Bücher doppelt gekauft etc., weil ich nicht jeweils freitags und sonntags abends mit dem kompletten Büro umziehen konnte.

    Das ganze Sozialleben bleibt bei der Wochenendpendelei auf der Strecke, das kann ich aus leidvoller ERfahrung berichten, weil man z.B. unter der Woche nicht in dem Sportverein trainieren kann, mit dem es damm am Wochenende in den Wettkampf geht. Die Freunde verliert man dabei auch alle, eben weil man für den alten Freundeskreis nur noch am Wochenende und für den neuen Freundeskreis nur noch unter der Woche zur Verfügung steht. Letztlich könnte man sogar formulieren: Wo eine Fernbeziehung ist höchstwahrscheinlich dann doch der Anfang vom Ende, also vom Ende der Beziehung.

    Wie gesagt, ich fahre seit 9 Jahren 120km einfache Strecke täglich und werde das auch weiter fortführen, sollte der Dieselpreis auf 3€/Liter steigen. Der ÖPNV hilft mir auch nicht, zum Einen ist der noch teurer und zum Anderen sind die Fahrzeiten unmöglich. So früh morgens, wie ich es bräuchte, fährt noch nichts.

    Hat jemand vielleicht gleiche Erfarhungen gemacht und kann mir weiterhelfen? ;( Vor allem bei den jetzigen Sprittpreisen greift das wirklich enorm in den Geldbeutel.

    Ich habe jeden Tag 120km zur Arbeit (einfache Strecke). Für mich sind weniger die km ausschlaggebend als viel mehr die Fahrzeit. Bei meinem Arbeitsweg handelt es sich zumeist (110km) um eine freie Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, so daß ich auf 60-65 Minuten Fahrzeit komme, wenn ich den Wagen mit 140km/h rollen lasse. Das mache ich schon seit inzw. fast 9 Jahren so. Es geht also.

    Aber andere Kollegen, die nur geringfügig kürzere Anfahrtswege (110km) haben, bedauere ich schon, weil die haben nicht das Glück einer brauchbaren Autobahn, die müssen über Landstraßen gurken.

    Der Prüfungstag ist noch das kleinste Problem, aber ja natürlich stellt man da Aufgaben für die Klassen, dass wird erwartet. Als Vorbereitung für den Prüfungstag muss man aber Projektdokumentationen lesen und bewerten. Pro Prüfling 10 Seiten+Anhang.

    Mein Kollege hat die Stunden aufgeschrieben und das Ganze dann stumpf der IHK in Rechnung gestellt. Zweimal die Nummer und er war das "Ehrenamt" wieder los. :victory:

    Man kann durchaus einmal fragen, wieso nach dem Ende des Kalten Kriegs das eine Defensivbündnis sich aufgelöst hat, das andere aber wie selbstverständlich bestehen blieb. Wer war denn ab 1991 die Bedrohung für die NATO? Einzelne kleinere "Schurkenstaaten" wohl kaum.

    Ich würde sogar noch weiter gehen und fragen: Warum hat Russland 1991 nicht einen Antrag auf Aufnahme in die NATO gestellt? Damit hätten sich die Konflikte um die Pufferstaaten an der Grenze der Blöcke erübrigt.

    Wie wollte man es den Menschen der ehemaligen Sowjetunion erklären, dass alles Streben der letzten 75 Jahre umsonst war. oder dass die eigene Lebensweise der anderen hoffnungslos unterlegen war.

    Das brauchte man damals niemandem mehr erklären. Das haben doch alle Russen gesehen. Warum ist denn Putin so beliebt im Inland? Er hat dafür gesorgt, daß es den Menschen besser geht als zu den Zeiten des Zusammenbruchs der UdSSR unter Gorbatschow und Jelzin.

    Aber das zeigt ja, dass ein ordnungsgemäß entlassener russischer Soldat nichts mehr zu befürchten hat. Bis auf die eigenen Leute.

    Für mich bedeutet das: Wahrscheinlich geht es den russischen Soldaten in Gefangenschaft besser als "frei" in der eigenen Armee. Das würde sich auch mit dem publizierten Angebot der Ukrainer decken, demnach die Mütter ihre gefangenen Söhne in Kiew abholen können. Die Gesten strahlen weit ins Reich Putins rein und es ist wohl beabsichtigt den Feind, also die Russen, damit zu demoralisieren. Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, daß das bei der russischen Mentalität funktioniert.

    In diesem Zusammenhang muß ich an den Untergang der Kursk denken. Damals haben auch die Mütter und Ehefrauen den Militärapparat ins Wanken gebracht:

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    Das hatte ich auch gehört. Allerdings hatte ich noch keine offizielle Bestätigung dafür. Also: keine so offizielle wie möglich. 100%-ig ist eh schwierig.

    Ich hatte vor einigen Tagen mal Fernsehbilder dazu gesehen, wie sie einem Gefangenen haben telefonieren lassen, finde ide Bilder aber aktuell in den Mediatheken von ARD und ZDF nicht mehr.

    Ansonsten habe ich heute zumindest einen Schüler ins Staunen versetzt, daß ihm die Kinnlade runtergefallen ist. Die Azubis hatten mich gefragt, wie ich zu dem Ukraine-Krieg stehe. Es waren auch Russen und ein Afghane (wovon ich vorab aber nichts wußte) in der Klasse. Meine Antwort: "Das Ding kann Putin nicht gewinnen. Er mag zwar jetzt in die Ukraine einmarschieren und auch das komplette Land besetzen. Das kann der nicht über Jahrzehnte durchhalten. Aber meiner Meinung nach wird das dann ein zweites Afghanistan. Dort ist die Sowjetunion 1979 einmarschiert und mußte 1988 wieder abziehen, weil sie gehörig auf die Schnautze gefallen ist. Wir, der Westen, haben es 2001 auch versucht und haben auch gehörig was aufs Maul bekommen. So einen Krieg kann man nicht gewinnen. Soviel zu meiner perönlichen Meinung."

    Dem Afghanen fiel die Kinnlade runter, daß ich davon wußte, daß die Sowjetunion 1979 einmarischiert ist. :teufel:

    Er berichtigte mich nur noch dahingehend, daß sie 1989 und nicht bereits 1988 abgezogen sind.

    Es gehört übrigens zu den Rechten eines Kriegsgefangenen, spätestens eine Woch nach Gefangennahme, Post nach Hause zu versenden!

    Die Ukrainer drücken den Gefangenen nach ihrer Gefangennahme Handys in die Hand, damit diese zuhause anrufen können. Ich denke mal, daß dem Recht damit mehr als Genüge getan wird.

    Hoffen wir mal, dass irgendwer Putin das bei seiner Einweisung in den Job vor 23 Jahren gesagt hat. Und dass er aufgepasst hat.

    Ich denke mal, daß Putin sehr genau aufgepaßt hat, als Trump in den Afghanistan-Krieg verwickelt war und gleichzeitig in Nordkorea den "Raketenmann auf seiner Selbstmordmission" anging. Damals hat Trump im Namen der USA damit gedroht, daß sie in der Lage sind notfalls auch zwei Kriege gleichzeitig zu führen. Und nicht anders interpretiere ich Putins Drohung mit der Atombombe. Der Kremlchef hat Angst, daß seine Westflanke ungeschützt ist, jetzt wo so viele Soldaten bei Kämpfen in der Ukraine gebunden sind.

    Wir wurden offiziell vom Kumi aufgefordert, über den Krieg zu sprechen und einen Sitzkreis zu bilden.

    Gibt es auch irgendeine Handreichung dazu wie wir damit umgehen sollen, wenn russische und ukrainische Kinder in einer Klasse sitzen und den Krieg nach Deutschland exportieren, indem sie aufeinander losgehen? Motto: "Ihr bringt meine Großeltern um, ich hasse Euch..."

    Es gibt auch in konvetnionellen Kriegen nur Verlierer.

    Oder glaubst du im Ernst, gefallene/verletzte/traumatisierte ukrainische oder russische Soldaten bzw. Zivilisten sind am Ende Sieger?

    Aber anscheinend ist der Schrecken eines konventionellen Krieges den Anführern noch nicht groß genug, denn ansonsten dürfte es weltweit ja keine Kriege mehr geben. Unseren Kaiser Wilhelm II hat es auch nicht interessiert das Millionen Soldaten in den Schützengräben verreckt sind. Es hat ihn persönlich ja nicht betroffen. Bei der Atombombe ist das anders, denn diese bedroht auch direkt das Überleben der Mächtigen und eben nicht bloß ihrer Soldaten, die die Wahl haben/hatten gegen den Feind anzurennen und dabei erschossen oder von der eigenen Militärpolizei standrechtlich hingerichtet zu werden.

    Ja, es ist verrückt. Ich habe es in den 80er Jahren auch nicht verstanden

    Ich muß da halt immer an den Spielfilm "War games - Kriegsspiele" aus meiner Kindheit zurückdenken. Da kommt am Ende der Supercomputer aus den frühen 1980ern zu der Erkenntnis: „[Der Atomkrieg ist] Ein seltsames Spiel. Der einzige gewinnbringende Zug ist, nicht zu spielen.“

    Eure Äußerungen sind für mich vollkommen unbegreiflich.

    Was ist so schwer zu verstehen an dem Gedanken, daß durch einen etwaig befürchteten Einsatz der Atombombe die Kriege ein dermaßen extremes Maß an Grausamkeit und Zerstörung erreichen würden, daß sie nicht mehr führbar sind, weil es keine Sieger mehr gibt sondern nur noch Verlierer? Selbst, wenn einer der Beteiligten gewinnen sollte, wäre es ein Pyrrhussieg.

    Mein Vorschlag: Erst denken, dann schreiben.

    Mein Vorschlag: erst lesen, dann denken. Das Schreiben kommt dann schon von selber.

    Oder genauer: Müßte Putin damit rechnen, daß kurz vor der Kapitulation seines Gegners ihm selber noch die totale Vernichtung droht, eben weil der Gegner aus einer hoffnungslos unterlegenen Situation heraus dann doch zu diesem Mittel greift, er würde nicht angreifen. Die Atombombe wäre also schon der Gegenschlag. Nichts Anderes ist das Gleichgewicht des Schreckens, das uns über Jahrzehnte vor dem dritten Weltkrieg bewahrt hat.

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