Beiträge von plattyplus

    Was hat bitte der Appikationsort eines Impfstoffs mit der Frage zutun, ob man verhindert, daß jemand infiziert wird oder nicht?

    Mit einem Impfstoff werden Antikörper antrainiert, die in B-Zellen im Knochenmark gebildet werden.

    Kurzum: Der Impfstoff muß einfach irgendwo in die Blutbahn gelangen. Ob nun über eine Spritze oder direkt durch eine Schleimhaut ist egal. Das mit der Schleimhaut hat "nur" den Vorteil, daß man Kindern die Angst vor einer Spritze erspart.

    Ja, ich habe hinterm Lenkrad schon über 1 Mio km abgespult. Meine Jahresfahrleistung liegt immer so bei 50-60tkm. :pfeifen:

    Wenn ein neues Fahrzeug her muß, gehe ich immer zur freien Werkstatt meines Vertrauens und frage: "Was könnt ihr reparieren, also mit welchen Fahrzeugen kennt ihr euch gut aus und wofür habt ihr das Spezialwerkzeug? Ihr kennt meine Anforderung (Autobahn Langstrecke). Was taugt dafür?"

    Und dann wird gekauft, was die Werkstatt mir empfiehlt.

    Da ich das Geld ja nicht frei verfügbar auf dem Girokonto habe sondern eine monatliche Rate abdrücke, mit der ich in den Vertrag einzahle, sehe ich hier das Problem nicht.

    Ok, so verplanen kann und will ich mein Gehalt nicht. Da brauche ich mehr Flexibilität. Zum Beispiel habe ich es mir angewöhnt Autos neu zu kaufen und dann zu fahren bis sie mechanisch platt sind und der TÜV oder die Werkstatt uns scheidet, weil ich dem KFZ-Handel nicht über den Weg traue. Ich mache es also nicht wie meine Kollegen, die Fahrzeuge leasen oder jetzt schon wissen, daß sie die Fahrzeuge nach 3 Jahren wieder verkaufen. Da brauche ich dann natürlich an dem Tag, an dem die Botschaft aus der Werkstatt lautet: "Wirtschaftlicher Totalschaden" spontan 30-40k€ für ein neues Fahrzeug.

    Bisher habe ich noch kein Fahrzeug mit weniger als 500.000km auf der Uhr weggegeben. :cash:

    Hab mir dann mit den SuS 5 min Zeit genommen, wir haben geschaut wann Sie sich bei uns im Kreis impfen lassen können und haben einen nahen mobilen Impfort gefunden den sie noch nach Schulende mit mind. zwei Autos anfahren wollten.

    Bei uns ist das Impfzentrum in unserer Schul-Sporthalle. Die Schüler müssen nur einmal über den Schulhof. Trotzdem liegt in einigen Klassen die Impfquote bei unter 10%. Es interessiert auch nicht, daß die SuS auch in der Unterrichtszeit zum Impfen gehen können, wir stellen sie dafür frei. :daumenrunter:

    ich habe noch eine private Rentenversicherung, die vor 2004 abgeschlossen wurde

    Sowas habe ich nicht. Außerdem zahlt man inzw. ja sogar als Privatperson ab 10.000€ Guthaben auf dem Girokonto Strafzinsen, so daß man auch das Geld für größere Anschaffungen (z.B. ein Auto) zwischenzeitlich irgendwo parken muß. Da fängt man dann an sich mit solchen Themen wie ETFs etc. zu beschäftigen.

    Schon, nur dass die Immobilienbesitzenden irgendwann Eigentum haben, die Mietenden nicht.

    Bei deinem Tod nimmst du das Eigentum aber auch nicht mit. Ok, mir ist auch Eigentum lieber, weil ich dann freier entscheiden kann. Das Thema fossi74 "bekloppter Vermieter" habe ich in meiner Studentenzeit zur Genüge erlebt. Der Vermieter unserer WG-Bude war ein insolventer Immobilienfond der Volksbank, dessen Zwangsverwalter, eine Anwaltskanzlei aus Nürnberg, für die Bude in Paderborn einen Hausmeisterdienst eingesetzt hatte. Die Miete haben wir immer an die nürnberger Adresse überwiesen. Die Mieter über uns hatten einen defekten Wasserablauf in der Dusche, so daß das Wasser nicht im Abflußrohr verschwand sondern unter den Estrich lief. Ergebnis davon: Bei uns schimmelte alles fröhlich. Sogar der Portwein in den verschlossenen Flaschen war am Schimmeln. :staun:

    Bis der Schaden reapriert wurde, dauerte es ein knappes Jahr, weil sich bei dieser ganzen Vermieter-Konstruktion niemand zuständig fühlte und wahrscheinlich auch niemand eine Gebäudeversicherung für die Hütte hatte.

    indem man jetzt schon flächendeckend auf das 2G-Prinzip für alle nicht essentiellen Aktivitäten (Restaurant, Disko, Konzert, Kreuzfahrtschiff,...) umstellt

    Ich wäre dafür es für Oktober anzukündigen, damit sich alle noch vorher impfen lassen können und dann rigoros auf 2G umzustellen, dies schließt für mich den ÖPNV selbstverständlich mit ein. Und das Argument "Ich kann mich aber nicht impfen lassen", laße ich in den allermeisten Fällen auch nicht gelten. Das ist nämlich die Nummer, hinter der sich die Impfgegner verstecken. In meinem KuK Kreis geht gerade das Argument, daß man von der Impfung ja eine Thrombose bekommen könnte, wieder um. Aber sich 24 Stunden in den Flieger zu setzen nach Down Under ist kein Problem...

    Oder man sagt gleich "Impfpflicht", wie es bei den Masern auch der Fall ist.

    der fehlende Nachweis innerhalb dieser Frist führt lediglich zu Problemen für den AG (insbesondere bei der Beweisbarkeit von getroffenen Vereinbarungen im gerichtlichen Streitfall)

    Das kann ich aus der Praxis bestätigen. Mein Friseur arbeitete über 40 Jahre ohne schriftlichen Arbeitsvertrag. Es gab aber auch nie den gerichtlichen Streitfall und in dem kleinen Friseursalon mit zwei Angestellten hatte er die komplette Herrenabteilung unter seiner Fuchtel. Hätte der Chef ihn entlassen, wären die Kunden mit ihm gegangen. :pirat:

    Mich wundert aber, daß das mit der Nachweispflicht hier im Forum nicht bekannt ist. Bei mir steht das sogar in den Schulbüchern, wenn auch fälschlicherweise mit den 4 Wochen Frist.

    ETFs sollten Sondervermögen sein und bei einem Konkurs der Bank nicht mit reinfallen und somit für dich gesichert sein.

    Das Thema hatten wir oben doch schon: Wenn die Bank, bei der man das Depot hält, pleite geht, ist das kein Problem, weil es für diese Bank ein Sondervermögen darstellt. Aber was ist, wenn der Emmitent eines synthetischen ETFs in Konkurs geht? Ich erinnere da an Lehman Brothers 2008. :rotwerd:

    In Portugal sind knapp 82% aller Einwohner (!) erstgeimpft.

    Portugal hat halt das Grauen erlebt. Da weiß jede Familie, was einem bei Corona blühen kann. Bei uns hingegen ist das doch alles sehr harmlos abgelaufen bisher. Wie viele von Euch kennen jemanden, der an Corona verstorben ist?

    Hätten wir Verhältnisse wie in Indien gehabt, wo es nicht einmal mehr genug Holz gab, um die Leichen einzuäschern, die Impfquote wäre auch höher.

    Es gibt ja durchaus noch die soliden Dividendenzahler, deren Kurse sich zwar nicht in kurzer Zeit vervielfachen werden, aber die trotzdem regelmäßig Erträge über der Inflationsrate bringen. Vielleicht ist das etwas langweilig, aber dafür ist eben das Risiko überschaubar.

    Darum investiere ich ja auch in Aktienfonds. ETFs sind ja nichts Anderes. Nur sind die laufenden Kosten niedrig, weil die Fonds nicht aktiv gemanaged weden sondern einfach irgendeinen Index nachbilden. Wichtig ist mir dabei, daß die Fonds physisch relizieren, also wirklich die Aktien kaufen und eben nicht nur die Rendite nachbilden und das Geld auf anderen Feldern erwirtschaften. Außerdem gebe ich thesaurierenden Fonds den Vorzug, die automatisch die Dividende wieder reinvestieren. Mein Gedanke dahinter ist, daß so da Risiko auf sehr viele Aktien verteilt wird. Fällt mal ein Pferd (=ein Unternehmen) im Rennen komplett aus, schlägt das nicht gleich ruinös durch.

    Wobei ich bei den ETFs auch mischen würde, weil mir in manchen Konstellationen das "Klumpenrisiko" zu groß ist. Beim MSCI World dominieren einige amerikanische Firmen extrem. Wenn da eines in Konkurs geht, dürft es den Fond gleich richtig runterziehen. Ähnliche ist es beim MSCI Emerging Marktes. Da ist China mit über 40% enthalten. Knallt es an der Stelle, geht der ETF auch gehörig in die Knie. Entsprechend sollte man da wohl auch auf mehrere ETFs setzen, um diese Risiken ein wenig abzupuffern.

    Ich denke mal, daß ich damit relativ gut fahre, was die Risiko-Verteilung angeht. Dazu halt noch ETFs ausschließlich aus dem EU-Raum, um in der Einlagensicherung zu sein, sollte die emmitierende Bank Konkurs anmelden und eine Aufteilung auf mehrere emmitierende Banken, sollte ich irgendwann in die Verlegenheit kommen mehr als 100.000€ anlegen zu müssen.

    Was mich persönlich am meisten stört, ist, dass eine Anlage in Immobilien immer noch als "Betongold", konservativ, absolut sicher und mit der Aussage verknüpft wird, dass Immobilien immer im Wert steigen. Das ist schlichtweg Blödsinn und gerade Kleinanleger wissen oft nicht, worauf sie sich da einlassen.

    In eine Immobilie zu investieren macht für mich nur Sinn, wenn es auch die Immobilie ist, die man selber bewohnt. Ansonsten ist mir das "Klumpenrisiko" zu groß. Als Kleinanleger hat man da ja nur eine (nur sehr wenige) Immobilien, die man vermietet. Hat man dann einen Mietnomaden in der Bude und fällt die Miete aus, steht man sehr schnell mittellos da. Eine Risikostreuung hat man da ja eher nicht. Außerdem kann man eine Immobilie im Vgl. zu Aktien oder ETFs nicht gerade schnell abstoßen. Bis man da einen Käufer findet, kann es Monate oder mitunter auch Jahre dauern. Aktien werde ich innerhalb von Minuten los.

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