Du hast wirklich nicht verstanden,
Erzähl' mir bitte nicht, was ich verstanden habe und was nicht. Das ist unvershämt. Ich kann sowohl die Rechnung als auch die Sichtweise nachvollziehen. Trotzdem halte ich das für kein Argument gegen Steuern. Und ich finde den Enteignungsbegriff etwas stammtischig.
Wenn die Idee ist, dass Einkommen besteuert wird, dann eben auch Kapitalerträge, weil das eben auch Einkommen ist.
Bei einem Freibetrag von 1.000 bei - sagen wir mal- 2,5% hat man 40.000 Euro angelegt, die man offensichtlich weder für die Lebensführung noch für Investitionen braucht. Da nagt man schon mal nicht am Hungertuch. Warum macht einen das nicht zufrieden
Man muss dieses Geld nicht anlegen, wenn das nicht attraktiv ist. Wenn man das aber tut und man dadurch ein Einkommen erzielt, zahlt man halt. Ich sehe das Problem nicht.
besonders wenn das Geld über Jahrzehnte in sichere Anlagen angelegt wurde.
Dann hat man schon mal kein Anlagerisiko, das anderswo bemängelt wurde.