Beiträge von MarieJ

    Sehr geehrte/liebe Eltern der OGS,

    der Verdacht, dass ein/e Schüler/in der Grundschule/der OGS sich mit Corona infiziert habe/hätte, wurde nicht bestätigt. Ein entsprechender Test fiel negativ aus.

    (Evtl. dann noch: der Betrieb der OGS kann also ohne Einschränkungen ab dem... wieder aufgenommen werden/alle SuS können ab dem ...wieder unbesorgt die OGS besuchen.)

    Mit freundlichen Grüßen

    ....(für die Leitung der OGS/Grundschule - Funktion sollte genannt werden)

    3) Prinz Pfifferling

    4) Pippi Langstrumpf

    5) Robi, Tobi und das Fliewatüt

    6) Jim Knopf

    7) Igraine Ohnefurcht

    und einfach alles von Otfried Preußler

    Welche Werke der Weltliteratur muss man deiner Ansicht nach gelesen haben?

    „Die deutsche Sprachgemeinschaft kannte bis Ende des 19. Jahrhunderts keine einheit- liche Rechtschreibung. Diese Tatsache wurde beklagt, sie hat aber weder die Hoch- blüte unserer Literatur in der Weimarer Klassik noch die stürmische wirtschaftliche Entwicklung im 19. Jahrhundert verhindert. Das legt nahe, die Wichtigkeit der Recht- schreibung etwas zu relativieren: Sie hat gewiss einen nicht zu unterschätzenden Stel- lenwert, sie ist aber auch nicht das Wichtigste an der Sprache. Die Vereinheitlichung der Schreibung wurde möglich durch die politische Einigung Deutschlands im Jahre 1871.“ aus Geschichte und Stellenwert unserer Rechtschreibung, Gallmann und Sitta, Handbuch Rechtschreiben, 1996

    Zur Ergänzung von Neles Beitrag

    Meine Schüler kennen selten das Wort "Schar" im Sinne der Funktionenschar. Aber ehrlich gesagt, wo hört man das sonst schon noch.

    Meine kennen es teilweise aus der Vogelhochzeit.

    Ich erzähle ihnen dann noch was von himmlischen Heerscharen oder Schwerter zu Pflugscharen und mach darum allerhand Quatsch, weil sie das nämlich auch nicht kennen. Meist behalten sie den Quatsch.

    Einer fragte mal, was der Unterschied zwischen einer „Schar“ und einer „Herde“ ist. Super Frage, damit war die Stunde endgültig durch etymologische Vermutungen und anschließende Internetrecherchen zum Deutschunterricht mutiert. Hat den SuS bestimmt mehr Spaß gemacht als die anschließenden Untersuchungen von Funktionenscharen.

    Wenn man noch älter ist, wie ich z.B., merkt man, dass noch viel mehr Wörter weggefallen, dafür aber auch andere hinzugekommen sind. Es ist m.E. müßig, das zu werten, aber bedauern darf man es aus persönlicher Sicht. „Verarmung“ ist ein viel zu starkes und wertendes Wort. Vermutlich müsste das jede Generation gegenüber der nächsten in Bezug auf Sprache behaupten.

    Ich selbst habe Spaß am Konjunktiv I, der auch sehr selten geworden ist, aber von MathematikerInnen noch gerne verwendet wird „es sei f eine Funktion...“. In Matheklausuren korrigiere ich sehr streng auch alle Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler und halte meine SuS zu korrekter Sprache an. Dennoch empfinde ich neue Rechtschreibung und Veränderung der Sprache nicht als Untergang unserer Kultur.

    Manche grammatikalisch falschen Dinge fallen mir unangenehm auf, andere finde ich harmlos - das liegt bestimmt mehr an meiner sprachlichen Prägung als an der Fehlerhaftigkeit. Als Ruhrpottkind liebe ich manche „Fehler“ und kann sie auch von falschen/nachgemachten Fehlern unterscheiden, die Leute machen, wenn sie den Ruhrpottdialekt nicht wirklich beherrschen.

    Außerdem bieten sich auf diesem Gebiet so viele prima Möglichkeiten für allerhand Realsatire (s. Döner und Jules Beitrag).

    Ausser im Winter, wenn es schneit... Dann rennen sie alle raus wie die kleinen Kinder ^^

    OT: Das kann ich sooo gut nachvollziehen. Wenn’s draußen anfängt zu schneien, werde ich auch immer ganz kribbelig. „Winterkinder können stundenlang am Fenster steh’n und voll Ungeduld hinaus zum Himmel seh‘n...“

    Schnee ist bei uns im Pott natürlich auch viel seltener als in der Schweiz.

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