Beiträge von Conni

    Auf jeweils einer Doppelseite werden verschiedene Grundlagen und Techniken des Malens vorgestellt:

    <ul>
    - Die Farben (Primärfarben, Sekundärfarben, Komplementärfarben),
    - Die Farbfamilien (Wirkungen),
    - Schatten,
    - Ein Schneebild mit Pastellstiften,
    - Eine Landschaft in richtiger Perspektive mit Wasserfarben,
    - Eine Blume in Aquarellmischtechnik,
    - Das Ungeheuer von Loch Ness mit Wasserfarben,
    - Eine Meerjungfrau als Tischset mit Wasserfarben,
    - Ein Fisch mit Wasserfarben und Wachsmalstiften,
    - Namensschild mit Wachsmalstiften und Tinte,
    - Eine Katze in Batik-Technik,
    - Ein Paradiesvogel in Collage-Technik
    - Eine Rakete in Collage-Technik,
    - Sonnenblumen aus Seidenpapier,
    - Ein gemaltes Boot mit Seidenpapier,
    - Grußkarten,
    - Ein Monster mit Acrylfarben,
    - Eine Schildkröte mit Acrylfarben,
    - Eine Landschaft mit Ölfarben,
    - Ein Haus mit Buntstiften,
    - Eine Nachtszene mit Buntstiften </ul>

    Zu jedem Bild gibt es eine kleine Abbildung mit Beschriftung, was man benötigt und eine kurze, bebilderte Anleitung.
    Auch wenn sich die Ideen mit der Schulklasse nicht alle umsetzen lassen, finde ich - als fachfremd Unterrichtende - das Buch insgesamt gelungen und für den Preis unschlagbar günstig.
    Schwerpunktmäßig könnte ich mir den Einsatz in Klasse 3 bis 5 vorstellen, aber auch für Klasse 1/2 lassen sich einige der Ideen sofort oder leicht geändert einsetzen.

    33 kurze Geschichten für Leseanfänger. Die Mini-Geschichten sind mittelgroß gedruckt und wirklich kurz (etwa A7 bis A6). Unter den ersten Geschichten sind mehrere mit ca. 25 Wörtern und Sätzen aus 2 bis 5 Wörtern.
    Anschließend gibt es Aufgaben zu den Texten:
    <ul>
    - Malen,
    - Suchsel,
    - richtige Sätze ankreuzen (sinnerfassendes Lesen),
    - Ideen für eigene Geschichten,
    - Gedankenblasen,
    - zusammengesetzte Nomen aufschreiben,
    - Labyrinthe,
    - Geschichte weiterschreiben
    </ul>

    Die Geschichten mit Aufgaben sind auf 1 bis 2 Seiten untergebracht.

    34 Kopiervorlagen zum Üben des Grundwortschatzes in Klasse 1. Die Vorlagen sind so, dass immer kleine Bilder ausgemalt werden müssen, wobei es eine Alternative für die Lösungsbuchstaben gibt. Wenn alle Lösungsbuchstaben richtig ausgewählt wurden, entsteht ein Bild, z.B. Teddy oder König. Lösungen liegen bei, müssen also nicht extra angefertigt werden.
    Übungsformen:
    <ul>
    - Schüttelwörter,
    - fehlende Buchstaben einsetzen (Nomen und Verben) - Schwerpunkt der Sammlung,
    - Lautdifferenzierung, z.B. "o oder u?", "m oder n?",
    - Anfangsbuchstaben suchen,
    - Reimwörter suchen,
    - passende Artikel einsetzen
    </ul>

    Kann man auch laminieren und als Kartei mit Folienstiften dazu zur Verfügung stellen.

    Grüße,
    Conni

    Die Mappe enthält zu jedem Buchstaben des Alphabets eine Tiergeschichte (1 Seite mit Bildern dazwischen) und eine Seite mit Rätseln, Lückentexten, Buchstabensalat passend zur Geschichte. Die Mappe an sich wäre zu dem Preis für mich eigentlich nicht auf der Prioritätenliste ganz oben gewesen, aber die Geschichten sind als Ergänzung zum Unterricht in der Schuleingangsphase eine tolle Idee, wenn dann nämlich die Zweitklässler ebenfalls Geschichten zu den Buchstaben der Erstklässler lesen.

    PS: Die Sammlung gibt es mit verschiedenen ISBNs, die oben lesbare ist die neueste. Die etwas ältere (aber ebenfalls neue Rechtschreibung) ist: 3834424951. Diese musste ich in den Link bei buch24 direkt eingeben, die neue hat Buch24 nämlich nicht. Bei Amazon gibt es auch eine ältere Variante noch.

    Das mit dem In-2-Größen-Bestellen solltest du nicht übertreiben. Mir haben sie beim 2. Mal als ich was zurückschickte ne Ermahnung geschickt, dass das so nicht geht. Als ich dann so ein oder 2 Jahre später wieder was in 2 Größen bestellte, haben sie nen Brief geschickt, dass ich nichts mehr von ihnen kriege. Dann halt Pech und ich bestelle beim zugeordneten großen Versandhaus nun auch nichts mehr, sondern bei den Konkurrenten.

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    das_kaddl schrieb am 22.05.2006 23:39:

    Man lernt doch nie aus. Das, was in Deutschland so stattfindet am Vatertag (durch die Gegend ziehen und möglichst viel Bier etc. trinken), sind heidnische Flurbegehungen! 8o

    LG, das_kaddl.

    Begehungen??? Ich würde eher von Betorkelungen reden...

    Kankra
    die heut nicht rausgeht.

    Hallo Steppel,

    ich denke, dass es überwiegend die Haushaltslage ist. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, existiert diese Bankgesellschaft ja noch, für die damals der CDU-Senat bürgte und die nun megapleite ist. Mir erzählte mal ein Bänker, solange die existiert, hat Berlin die Schulden mitzutragen, es sei denn das Land melde Insolvenz an. Dann gehen alle Ausgaben auf den Bund über.
    Wir hatten bis vor Kurzem noch nichtmal das Geld, um die neuen Bücher und Arbeitshefte für die vom Schulbuchkauf befreiten Kinder zu kaufen...

    Ansonsten hast du Recht: Es sind die Ausnahmen, die die Medien groß rausbringen und an denen dann das Lehrerbild festgemacht wird.

    Eine gute Schule auf dem Titelblatt würde keine guten Verkaufszahlen bescheren, zu unspektakulär.
    Alle Grundschulen, die ich kenne oder auf die Kinder von Freunden und Bekannten gehen, leisten im Rahmen der finanziellen und personellen Möglichkeiten gute oder sehr gute Arbeit. In einigen Bezirken gibt es auch von der EU geförderte Hauptschulen, auf denen Schüler mit vielen unentschuldigten Fehltagen und sehr schlechten Noten 2 oder 3 Tage pro Woche lernen und an den anderen Tagen Praktika in Betrieben und Firmen machen. Die meisten Lehrer dort leisten eine überaus engagierte Arbeit, fahren 3 Tage pro Woche durch die ganze Stadt ohne bezahlte Fahrzeit und die, die ich dort kenne, haben ein sehr gutes Verhältnis zu ihren Schüler/innen. An diesen Schulen wird versucht, für die Jugendlichen eine berufliche Perspektive zu schaffen - sofern dies in unserer Gesellschaft "vorgesehen" oder "erwünscht" ist und an diesem Punkt enden dann auch die Möglichkeiten von Schule.

    Grüße,
    Conni

    Hallo Salati,

    ich habe das sogar recht schnell an der Tafel gemacht, da Kinder ja auch versuchen, alles mögliche zu lesen, in der Schule (Vertretungsplan, Plakate...), zu Hause, beim Einkaufen. Und dann stoßen sie auf bestimmte Probleme: "Was ist ein Brudeeeeeer?" (Betonung auf dem e)

    Conni

    Hallo Salati,

    ich bin leider nicht so mit Materialien, Kopierkontingenten und großen Geldern gesegnet wie Pinacolada und hatte deshalb "nur":

    - Lesehefte vom Jandorf-Verlag,
    - themenspezifische Lesemalblätter von anderen Verlagen,
    - Lesekartei von Sommer-Stumpenhorst für leseschwache Kinder, weil ich sie erst spät entdeckte (wobei die wenig genutzt wurde und sehr zeitaufwändig war, da die leseschwächeren Kinder extrem gewissenhaft und liebevoll die einzelnen Wörter malten.)
    - Klassenbücherei,
    - Fibel,
    - dazugehörige Arbeitshefte,
    - ein selbsterstelltes Leseheft mit einfachen Aufgaben für schwächere Leser, für die die Jandorf-Hefte zu anspruchsvoll sind und zu schnell voranschreiten,
    - Wörter an der Tafel, gemeinsames Lesen an der Tafel (zum Erklären verschiedener Techniken oder Probleme, z.B. "Zusammenziehen" im Herbst, "Zwielaute" immer mal wieder bis Ostern, "Umlaute" immer mal wieder, "kurze und lange Laute" immer wieder vom Herbst bis nach den Winterferien).
    Seit Kurzem habe ich auch noch einen Schuber mit 20 Mini-Leseheften von Cornelsen / Volk und Wissen. Das ist dem Fibellehrgang angepasst, d.h. die einfachsten Hefte brauchen nur wenige Buchstaben.


    Meine ersten Lesehefte habe ich in der Woche nach den Herbstferien verteilt.

    Das Ergebnis ist ähnlich dem von Pinacolada, bis auf ein Kind, das nur mit voller Konzentration - und die ist oft nicht da - kurze Wörter alleine schafft.

    Die Lesehefte vom Jandorf-Verlag haben den Nachteil, dass der erste Arbeitsauftrag lautet "Verbinde!". Da standen die Kinder erst mal dumm da, denn sie wollten dieses Wort ja nun als erstes lesen. Außerdem kommen recht schnell kompliziertere Buchstabenverbindungen vor. Das ist für das Mittelfeld und die leistungsstärkeren Leser zu bewältigen. Kinder mit größeren Problemen, die sich z.B. die Buchstaben auch langsamer merken und mit der Buchstabentabelle noch nicht so gut klarkommen, haben Probleme, da es zu schnell zu schwer wird. Für die sind diese Schuber mit aufbauend gestalteten Heftchen besser. Die Kartei von Sommer-Stumpenhorst gefällt mir sehr gut. Wenn man sie am Anfang richtig einführt, geht das sicher auch besser als bei mir, ich habe sie mir erst im Frühjahr gekauft.

    Inzwischen setze ich auch noch von Cornelsen das "Lesetraining Bildwörter" ein, das sind Übungen zum sinnerfassenden Lesen auf Wortbasis. Meine schwächeren Leser machen das im Moment gerne, weil es ihnen leicht fällt (bis auf das eine Kind). Nachteil: Als Schriftart wurde keine übliche Schuldruckschrift gewählt, das a hat die hier abgebildete Form. Nachteil 2: Ab Band 2 sind die z.T. in lateinischer Ausgangsschrift (und nur in der zu haben).

    Grüße,
    Conni

    Hallo Ihr,

    unter http://www.auktion-welt.com kann man die 300 Stempel für 12,90 Euro + Versandkosten bekommen, ohne erst bei ebay bieten zu müssen. Die haben auch andere nette Sachen, z.B. Schlüsselbänder zur Fußball-WM oder Anhänger in Basketball- oder Fußballform. Glasnuggets auch. (Die Stempel sind beim Spielzeug.)
    Nun aber schnell, bevor ich alles aufgekauft hab. :D

    Grüße,
    Conni

    Bezug nehmend auf das Ausgangsposting (und nicht auf die danach)....


    Meiner Erfahrung nach ist es stark seminarleiterabhängig, was als ein gutes Unterrichtsgespräch angesehen wird.
    Bei uns war es so, dass die eine Seminarleiterin in Klasse 1/2 viele W-Fragen für nötig hielt und in den höheren Klassen der Grundschule viele Aufforderungen. Bei der anderen Seminarleiterin war es genau umgekehrt. Wenn beide zusammen kamen, saß man also ganz schön in der Patsche.

    Bringe also am besten in Erfahrung, was deine Seminarleiter meinen.

    Meine persönliche Erfahrung: Bei meinen Erstklässlern sind Impulse oder Aufforderungen meist für die Katz, die antworten darauf mit Einwortsätzen. Bei Fragen kommen bei den meisten schon ganze Sätze.

    Grüße,
    Conni

    Hallo gosford,


    Zitat

    gosford schrieb am 09.05.2006 20:51:
    Bezgl. Weihnachts- und Urlaubsgeld war meine Info, daß es halt nur son Pauschalbetrag von schlagmichtot 600¤? einmal im Jahr gibt...
    Oder gibt es wirklich GAR NICHTS mehr, wenn man neu in Berlin angestellt wird?


    Den Pauschalbetrag bekommen die Kolleg/innen, die schon länger in Berlin arbeiten. Bei neuen Verträgen musst du unterschreiben, dass du keins bekommst und keine Zuschüsse zu Klassenfahrten mehr.

    Vielen Dank für den Artikel! Denen im Senat geht es irgendwie wirklich zu gut. Die sollen sich mal nach dem Referendariat ohne Einkommen mit maximal Hartz IV und selbst zu zahlender privater Krankenversicherung (die GKV nimmt einen nicht unbedingt zurück) durchschlagen. Aus meinem ehemaligen Seminar arbeiten jetzt einige im Callcenter oder Copyshop.

    Berlin hat ja sogar noch verkündet, dass ja in Brandenburg genügend Referendare ausgebildet würden, die dann auch nach Berlin gehen könnten. Tja...

    Grüße,
    Conni

    Hallo ihr,

    Nell du bringst es auf den Punkt.
    Letztes Jahr hatten sie 19 Stellen für Grundschullehrer schulscharf ausgeschrieben, davon 14 glaube ich an den Europaschulen (d.h. Muttersprachler gesucht). Der Rest Musik oder Englisch. Dann fiel ihnen etwa vor einem Jahr ein, dass sie weitere Stellen ausschreiben müssen über ein zentrales Verfahren. Und uuuuuuuuuuuuuuuuuuuurplötzlich, im Juli nämlich, ein paar Tage vor Schuljahresbeginn, fiel ihnen auf, dass Lehrer fehlen. Da wurden dann schnell Bewerbungsgespräche abgehalten, einige waren aber dann auch im Urlaub und so bot sich die Situation, dass von den nochmal ausgeschriebenen Stellen für Grundschullehrer mit Musik oder mit Mathematik als Erstfach nur 3/4 besetzt werden konnten, nicht genug Bewerber. Es ist DER Lacher. Vor allem weil ich weiß, wie viele meiner ehemaligen Kommilitoninnen bereits weg sind. Eigentlich sind nur noch 4 aus meinem engeren Freundeskreis in Berlin, davon eine arbeitslos, eine im Referendariat mit bisher nur Ablehnungen (alle 1 Mangelfach) und 2 sind gar nicht erst in die Schule gegangen, sondern arbeiten in anderen Bereichen.


    @ Remus
    Ja, schon. Aber viele haben Familie, der Lebenspartner arbeitet in Berlin und sie können nicht einfach weg. Oder wollen nicht weg. Ich glaube nicht, dass ich auf einem Dorf klarkommen könnte. Leider hat der Senat ja schon das Monopol und Brandenburg schließt sich meistens an von den Arbeitsbedingungen her.


    Grüße,
    Conni

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