Beiträge von CDL

    Mein Hund will dasselbe wie ich im Urlaub (viel Natur, viel Wasser, nicht zu lange in der Stadt unterwegs, Hauptsache zusammen), da gibt es keinerlei Konflikte. Kinder habe ich nicht, erwachsene Menschen können und dürfen sich wann immer sie mögen individuell beschäftigen, um dann z. B. beim Abendessen wieder zusammenzukommen oder verreisen alternativ nicht mit mir, wenn sie auf zwangsweise gemeinsamen Unternehmungen bestehen möchten. Wenn meine Neffen im Familienurlaub ein Spezialprogramm wünschen- was total legitim ist- mache ich bei vielem begeistert mit, klinke mich bei anderem aber auch einfach aus und mache dann mein eigenes Ding mit Hund.

    Da ich aber den Verdacht habe, dass das nicht die Lebenskonstellation ist, von der du dir eine Antwort erhofft hast, gebe ich die Frage noch einmal weiter.

    Da die Elternzeit bis 2027 beantragt wurde, ist davon auszugehen, dass auch die Befristung entsprechend lange läuft. Ergo ist die Stelle, auf die die verbeamtete Kollegin im Oktober 2025 plötzlich zurückkehren will, eben erst ab 2027 wieder frei.

    So lange stellt BW keine Vertretungslehrkräfte wegen Elternzeit am Stück ein. Im besten Fall ist das ein Jahresvertrag- vorausgesetzt es gibt überhaupt passende Vertretungskräfte auf dem Markt. Wenn die Elternzeitkraft zurückkommt endet der passende VK- Vertrag, da dieser eben mit Sachgrund befristet war. Wird die VK- Kraft anderweitig benötigt, bekommt sie einen neuen Vertrag. Angesichts des gewaltigen Mangels an VK- Kräften in den meisten Schulformen und Schulamtsbezirken ist das meist sehr schnell möglich.

    Nachdem die Fächer egal sind hätte ich euch gerne unterstützt, mir fehlt aber die Möglichkeit eine Frage nicht zu beantworten oder mit „Ich weiß nicht.“ zu beantworten, die sich auf Fragen zum Mathematikunterricht beziehen, die ich von außen nicht beantworten kann, egal wie viel Meinung ich an mancher Stelle ggf. habe.

    Jetzt wird's albern. Wer rauchen muss, um seine Depression in den Griff zu kriegen hat einfach noch ein Suchtproblem zur Depression dazu.

    Deine Antwort ist albern. Medizinisches Cannabis wird in seltenen Fällen bei schweren Depressionen, die nur unzureichend auf konventionelle Therapien ansprechen eingesetzt. Vielleicht liest du dich erst einmal ein, wann das unter welchen Voraussetzungen verordnet wird.

    Ich finde das auch übel, aber nicht so wie du das vermutlich meinst.

    Ich finde es unmöglich, rücksichtslos und eine massive Beeinträchtigung seine Nachbarn mit Rauch oder anderen Gerüchen zu belästigen. Leider ist unser Recht da gerade im Fall von Rauch viel zu lasch. Die Leute können gerne machen, was sie wollen, aber nur solange es keinen Dritten beeinträchtigt.

    Es geht um die Einnahme eines Medikaments einerseits und andererseits um die völlig legitime Nutzung des eigenen Balkons. Die Nachbarn der umliegenden Balkone und Wohnungen haben sich wohlgemerkt nicht beschwert.

    Ich bin ebenfalls extrem rauchempfindlich bedingt durch mein Asthma. Mich stören insofern die Gäste einer Nachbarin, die regelmäßig Rauchschwaden dampfend durchs Haus gehen in völliger Ignoranz der Hausordnung, aber auch bar jeder Rücksichtnahme. Der Nachbar, der einmal in der Woche medizinisches Cannabis raucht wegen seiner Depression und dabei alles versucht, um nur ja niemanden zu belästigen stört mich dagegen gar nicht. Der hat sich das schließlich nicht ausgesucht und versucht meistens auf dem Heimweg zugesichert, damit sich bloß niemand aufregen kann (was seiner Depression nur Futter geben würde).

    Ich will gar nicht bestreiten, dass Cannabis bei bestimmten Erkrankungen sicherlich hilft. Allerdings wird das meines Wissens nach doch verschrieben und in Form von Tabletten eingenommen. Ich kann mir wahrhaftig nicht vorstellen, dass ein Arzt einem Patienten dazu rät, zu kiffen, dass man riecht wie eine ganze Cannabisplantage.

    Der Arzt verordnet

    a) was überhaupt zulässig und verfügbar ist auf dem Markt und hilft (oft sind das die Blüten)

    und falls es je eine Auswahl gibt bei der Verabreichungsform, das, was der Patient in dem Fall präferiert/ besser akzeptiert.

    Bislang haben die Menschen, die medizinisches Cannabis verordnet bekommen und die ich kennengelernt habe immer nur die Wahl gehabt, dieses zu rauchen, da es keine Alternative auf dem deutschen Markt gab, die verkauft hätte werden dürfen.

    Man sollte alles daran setzen, dass sie es nicht werden. Meines Wissens wird auch an UNWRA-finanzierten Schulen (also durch unser Steuergeld) Judenhass gelehrt

    Verstehe, da ist es natürlich besser, wenn sie einfach getötet/ ausgehungert werden. Nachvollziehbare Argumentation. :autsch:

    Zitat

    Und in Deutschland werden 80 Jahre nach der Shoa die Juden als Täter dargestellt ...

    Ich bleibe dabei: Israel hat jedes Recht, sich zu verteidigen.

    Falsch, DIE Juden werden nicht pauschal zu Täter:innen erklärt, ebensowenig aber qua Religionszugehörigkeit pauschal von jedweder humanitären oder auch völkerrechtlichenVerantwortung freigesprochen. Die Shoa ist kein Freibrief für Netanjahu oder rechtsradikale Siedler:innen in Israel, um sämtliche Pälastinenser:innen in Gaza auszulöschen oder zu vertreiben, auch der eigene Glauben rechtfertigt das nicht.

    Der Zweck heiligt niemals die Mittel! Das gilt für alle Menschen.

    Er wird das auch weiter verordnet bekommen. Weil es im dem Fall kein Genussmittel, sondern ein Medikament ist.

    Das war offenbar missverständlich formuliert meinerseits: Natürlich bekommt er das auch weiterhin verordnet.

    Seine große Hoffnung, dass er mit der Legalisierung etwas weniger angegriffen und verurteilt werden würde hat sich aber leider nicht erfüllt. Obgleich er sehr offen im Haus mitgeteilt hat, warum er Cannabis konsumiert, sich dabei natürlich auch an die Hausordnung hält und nicht im Treppenhaus raucht, haben sich vor kurzem Nachbarn aus dem Haus bei der Hausverwaltung beschwert „weil es im Treppenhaus nach Cannabis stinke“, sowie behauptet, „jemand“ rauche Cannabis im Treppenhaus, zuuuufällig direkt in seinem Flur vor seiner Wohnungstüre, wo es natürlich mal nach Cannabis riecht, wenn er auf seinem Balkon geraucht hat und seine Kleidung entsprechend riecht und ggf. auch Rauch in den Flur getragen wird. Das finde ich richtig übel ehrlich gesagt. Wichtig ist an der Stelle schließlich nur, dass er ein Medikament hat, das ihm endlich hilft, der Rest sind Befindlichkeiten.

    Das ist selbstverständlich eine medizinische Entität. Aber das fängt eben schon mit der Grunderkrankung. Jugendliche mit chronischen Schmerzen sind schon eine nicht so große Gruppe. Wenn aber alles mögliche durchprobiert würde dann kann ich mir das vorstellen. Habe im TV einen Beitrag gesehen, da kinnte ein Jugendlicher mit Cannabis sein Tourette in den Griff kriegen.

    Ein recht junger Nachbar von mir -Mitte 20- nimmt seit mehreren Jahren medizinisches Cannabis wegen seiner endogenen Depression. Das ist seiner Aussage nach das einzige, was je geholfen hat. Ehe er das verordnet bekam, ging es ihm dauerhaft so dreckig, dass er berufsunfähig war, deshalb hat er das auch schon vor der Legalisierung verordnet bekommen.

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