Beiträge von Palim

    Mir ist übrigens noch das Laufdiktat eingefallen, das kenne ich schon lang,

    und der Lesespaziergang (Das AB mit Worten/Sätzen/Texten bleibt am Tisch, die Kinder lesen einen Teil, man stellt verteilt zum Inhalt passende Bilder samt Zahlen auf, die Kinder spazieren und schreiben im Anschluss die zum Text passende Zahl auf ihr AB, dann lesen sie den nächsten Teil…)

    Wie geht das?

    Barometer ist eine Methode, bei der es zumeist darum geht, sich zwischen zwei Aussagen zu positionieren und damit eine Einschätzung oder den Grad der Zustimmung oder Ablehnung darzustellen.

    Manchmal wird es auch "Thermometer" genannt und man kann auch Gradzahlen/ Prozentzahlen auslegen.

    Ich bedanke mich mal bei denen, die Links und Ideen im Forum geteilt haben - kostenfrei und auch ohne zusätzliche Anmeldung oder Ankündigung, dass es in Zukunft etwas kosten könnte.

    Während der Schulschließung und des Wechselunterrichts hatte meine Klasse Bewegungsangebote für das Distanzlernen, es gibt tolle Sachen im Internet

    https://themen.schule.at/themen/bewegungsideen

    https://www.schulebewegt.ch/de/aufgaben

    https://sichereswissen.info/bewegung-kinde…a-stillstand-3/

    https://www.aok.de/pk/nordwest/in…bewegte-schule/

    https://gesundheitsfoerderung.ch/assets/public/…Lehrkraefte.pdf

    https://www.km-bw.de/site/pbs-bw-ne…ngspausen_n.pdf

    Aber wenn es nur ums Aufstehen und Hinsetzen geht, reichen auch Methoden wie Barometer, 4-Ecken-Methode, Eckenraten oder ... Lüften.

    Da ist ein "ding" zu viel.

    Welches meinst du?

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    Die Leute, die bei uns I-Kinder begleiten und ggf. einen VHS-Kurs absolviert haben, sind nicht als PM an der Schule angestellt, sondern arbeiten bei einem externen Träger, der wiederum sein Geld über das Jugendamt (ESE) oder das Sozialamt (Hören, Sehen, KME) bekommt.

    Die Beantragung muss über die Eltern laufen, aber die Schule ist involviert (Teil des Antrags, beu ESE 12Seiten, Berichte, Hilfeplangespräche), neben den ohnehin schulischen Aufgaben (Differenzierung und Förderung, Förderpläne, Gespräche, Gutachten).

    Therapeutische und pädagogische PM im Landesdienst kenne ich bisher nur an den FöS und hätte gedacht, dass sie eher eine pädagogische/therapeutische Ausbildung haben. Als es hieß, dass es dafür Stellen geben soll, dachten wir, es würde etwas in den Regelschulen ankommen, aber es war wohl nur ein bisschen Show.

    Da die I-Helferinnen nicht zur Schule selbst gehören, sind manchmal die Arbeitsverhältnisse (wie viele Stunden werden bezahlt, werden Pausen auch bezahlt?) und die Absprachen (Weisungsbefugnis) schwierig.

    Die Kräfte, die du nennst, Humblebee , hatte ich gar nicht wirklich auf dem Schirm.

    Ich weiß, dass es an Förderschulen (GE und KME) TherapeutInnen und auch Pädagogische MitarbeiterInnen gibt, diese kommen aber an den anderen Schulen in der Inklusion meines Wissens nicht vor.

    Und sind es 180 neue Stellen, die da an FöS KME und GE gehen - FöS ESE gibt es in NDS doch kaum (staatlich).

    Dann sind 115 Stellen an allgemeinbildenden Schulen genannt. Sind das neu geschaffene Stellen oder wurden bestehende Stellen entfristet, also die Stellen, die zuvor befristet waren - an einzelnen Schulen?

    Als die Stellen angekündigt wurden, wusste niemand, wo sie ausgeschrieben wurden. Ich weiß es bis jetzt nicht.

    ... mal gesucht

    In der Drucksache 18/3259 aus dem Landtag sind Zahlen genannt,

    danach gab es 265 Vollzeiteinheiten für Päd. MitarbeiterInnen in therapeutischer Funktion an den FöS (davon keine an ESE), die von 395 Personen erteilt wurden.

    In dieser Drucksache wird auch genannt, dass in FöS GE und KME pädagogische Mitarbeiterinnen für 46 Zeitstunden pro Klasse im Ganztag/ 35 Stunden pro Klasse mit halbtägigem Unterricht bereitgestellt werden.

    In allgemeinbildenden Schulen können es 5 Stunden pro SchülerIn (GE/KME) sein. (Wo beantragt man die?)

    Förderschulen ESE gibt es 12 im Land (laut https://schulen.nibis.de/school/search)

    davon 6 mit öffentlichem Schulträger. Wenn man sich die Schulen auf einer Karte anzeigen lässt, kann man gut erkennen, wo es sie gibt,

    Ersatzschulen scheinen nicht aufgelistet zu sein.

    DAs eine sind Lehrkräfte der Förderschulen, die früher an den Förderschulen als Lehrkräfte eingesetzt waren und nun in der Inklusion von Schule zu Schule fahren, um dort eine Grundversorgung darzustellen, die vorne und hinten nicht ausreicht.

    Das, was es bei euch als MPT gibt, sind vielleicht zusätzliche Kräfte mit pädagogischer Ausbildung, die man sinnvoll für die vielen zusätzlichen Aufgaben einsetzen kann, die Lehrkräfte sonst nebenbei und zusätzlich schaffen müssen und dafür nicht freigestellt werden.

    Wie sinnvoll das mit Handwerksmeistern bewerkstelltigt werden kann, ist mir nicht ganz klar.

    Ist das hilfreich für den Übergang in den Beruf oder macht sich das Land da einen schlanken Fuß mit einer Alibi-Stelle?

    Ja, war bei uns früher auch so, mit Beginn im Mai/November.

    Nachteil

    a) Das Ref endet auch zu den Zeitpunkten und man hat 3 Monate Leerlauf vor der Festanstellung - Vertretungsverträge gab es damals meines Wissens noch nicht.

    b) Man hat 6 Monate im Ref, in denen kein eigenverantwortlicher Unterricht erteilt wird. Das ist für die Ausbildungssituation von Vorteil, finde ich auch, aber das Land will ja mit günstigen Arbeitkräften die Unterrichtsversorgung verbessern und verliert dann pro Ref 6 STunden eigenverantwortlichen Unterricht - macht 1 volle Stelle bei 4-5 Refs (je nach Schulform).

    das hängt doch nicht von einem Prof ab, ob jemand Unterricht planen kann...

    Nein, es hängt davon ab, ob die Uni verpflichtende Seminare in Pädagogik einsetzt, in denen Praxisbezug und Unterrichtsplanung Inhalt sind, am besten vor dem ersten längeren Praktikum.

    Aber trotz inzwischen eingesetzter Praxisphase kommen Leute ins Ref, die von Planung nie etwas gehört haben, obwohl sie engagiert sind und gute Noten haben.

    Man kann die Inhalte auch im Ref verorten, dann braucht es aber zu Beginn jedes Refs eine Einführungswoche mit diesen Themen VOR dem eigenverantwortlichen Einsatz im Unterricht, der in manchen BL/Schulformen vom ersten Tag an erwartet wird/ werden muss, weil Referendare die Unterrichtsversorgung übernehmen.

    Wir tauschen uns doch hier auch ständig aus, obwohl man alles woanders lesen könnte :)

    Ja, das mache ich schon lange und es bringt mir sehr viel, weil es oft aktuellen Bezug zu meinem Unterricht hat, sodass ich gerade auf der Suche nach genau diesem Aspekt bin

    und vielleicht auch, weil die meisten hier täglichen Praxisbezug haben und man nach einer Weile auch einschätzen kann, wer ähnliches Klientel hat und ähnliche Probleme, ähnlich vorgeht oder Verständnis für die schlechten Bedingungen hat.

    Womöglich liegt meine Skepsis an häufig schlechten Fortbildungen, die mir hohen Aufwand (Anfahrt aus Bullerbü, Vertretungsregelung) und wenig Nutzen gebracht haben (wir wiederholen Grundlagen und jede Teilnehmerin legt eigene Ideen auf den Tisch - als das, was ich hier schon habe, 24/7 ohne Anreise),

    und daran, dass Fortbildungsverpflichtungen immer mal wieder im Raum stehen, damit wir als „gut fortgebildet“ gelten, dabei aber die persönliche Beschäftigung mit Inhalten nicht zählt, das Absitzen von Verlagsveranstaltungen aber doch.

    Vielleicht sind meine Erwartungen zu hoch, weil ich das, was vom Unterricht täglich erwartet wird (mehrfache Differenzierung, Input und Lernzuwachs) auch in Fortbildungen erwarte.

    Ich hätte an deiner Stelle vorab in den Klassenbüchern der anderen Klassen geguckt, wie andere KollegInnen es machen.

    Wir tragen den Inhalt der Stunde ein und zeichen ab,

    da sind beide von dir genannten Einträge möglich.

    Es gibt Stunden, in denen man das Lehrwerk gar nicht nutzt, z.B. "Einführung in die Hundertertafel" , weil anderes Material zur Verfügung steht (Zahlenkarten, Teppich, Hunderterrahmen, Hunderterfelder + Muggelsteine, Bastelmaterial).

    Die meisten Felder in unserem Klassenbuch bleiben frei!

    D.h. der Zuwachs in der FoBi-Gruppe müsste größer sein als in der KG.

    Siehe oben,

    man kann entweder den Zuwachs der FoBi-Gruppe erfassen

    ODER diese Gruppe vergleichen mit Personen, die keinen Zugang zu den spezifischen Inhalten haben/hatten.

    Dann würde aber die Vorab-Umfrage ausreichen, um

    a) die allgemeinen Kenntnisse einer Gruppen von Lehrkräften zu erfassen, von denen einige sich zur FoBi melden und andere nicht

    und b) den Zuwachs der Personen in der FoBi zu erfassen.

    Alternativ könnte man der anderen Gruppe aber die Materialien/Schlagworte zukommen lassen, damit diese sich selbst damit beschäftigen könnten, um spezifische Inhalte präsent zu haben.

    DAS wäre dann wirklich interessant.

    Ist es so, dass Fortbildungen in Form von Verantstaltungen notwendig sind - einschließlich der Verpflichtung der Lehrkräfte zu einer bestimmten Anzahl derselben -

    oder sind Lehrkräfte - wohlgemerkt nach Uni-Studium - durchaus in der Lage, sich Kenntnisse selbst anzueigenen.

    UND:

    Wie häufig haben Lehrkräfte Zeit, sich in Aspekten ihres Berufsbildes selbstständig weiterzubilden? Welche sind es (fachlich, pädagogisch, andere)?

    Wie viel Zeit wenden sie dafür auf?

    Wie viel Zeit müssen sie aufwenden, wenn sie eine Fortbildung in einem Zentrum besuchen wollen (An- und Abfahrt, Aufenthalt etc.) und wie effizient ist dies für den Lernerfolg, den dies erzielen sollte.

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