Beiträge von Humblebee

    Stimmt, es sind wenige Schüler, die wirklich alle Regelschulformen durchmachen, aber umso schöner, wenn sowas tatsächlich gelingt.

    Klar ist das schön. Aber eben sehr selten. Eher haben wir ab und zu mal SuS, die in der Hauptschule in der 10. Klasse ihren Realschulabschluss schaffen, dann bei uns in eine Berufsfachschulklasse gehen, dann im zweiten Jahr noch den erweiterten Realschulabschluss erwerben und anschließend das berufliche Gymnasium besuchen. Aber auch das kommt nicht allzu häufig vor (zumindest halten viele dann doch nicht bis zum Abi durch).

    Ein Schüler, der den Hauptschullehrgang absolviert, dann auf die Realschule wechselt und danach auf das Gymnasium, hat insgesamt drei Abschlussprüfungen abgelegt.

    Und wieviele SuS, die zuerst die Hauptschule besuchen, dann in die 10. Klasse der Realschule und anschließend ab der 11. Klasse noch ins Gymnasium wechseln, betrifft das? Das sind wohl insgesamt recht wenige, würde ich meinen. Wobei ich nicht ganz verstehe, was du mit "Hauptschullehrgang" meinst (diesen Ausdruck gibt es meines Wissens in NDS nicht).

    Würde man meine Idee zu Ende denken, würde ein Schüler, der durchgängig am Gymnasium beschult wird, an den enrsprechenden Stellen ebenfalls je eine Prüfung ablegen.

    Ja, und die Realschüler*innen müssten dann nach dieser Idee am Ende der 9. und 10. Klasse Abschlussprüfungen machen. Das würde sicherlich SuS wie Lehrkräfte freuen ;) .

    Ich gehe auch in einen sehr kleinen Laden. Dort arbeiten Mutter und Tochter, die Tochter wird in wenigen Jahren wohl übernehmen. Es ist sehr gemütlich da, frau nimmt sich Zeit, diverse Getränke gibt es bei Wartezeiten (auch schon mal einen Glühwein im Winter), aber es wird immer teurer, wie alles. Alle 4 Wochen werden es demnächst bei mir nicht mehr sein. :(

    Doch, meinen monatlichen Friseurbesuch werde ich mir nicht nehmen lassen, auch wenn es etwas teurer wird. Ich habe keine Lust wie ein Wischmopp 'rumzulaufen; da spare ich lieber an anderer Stelle.

    Massagen macht meine Friseurin nicht; muss auch nicht sein. Wohlfühlauflagen fürs Gesicht kenne ich gar nicht (mit "Singapore Airlines" bin ich auch noch nie geflogen). Aber so zwei- bis dreimal im Jahr lasse ich mir nach dem Waschen eine Haarkur "verpassen". Fönen muss sein, denn ich spaziere bestimmt nicht mit nassen Haaren in der Gegend herum (habe keine kurzen Haare). Und ein Käffchen und der Klönschnack mit meiner Friseurin sind für mich das Beste am Ganzen! :)

    Diese automatische Versetzung in die Sek II ist gängige Praxis, das stimmt. Verkehrt wäre es aber nicht, zumindest darüber nachzudenken, auch hier Abschlussprüfungen zwischenzuschalten, um den Abschluss nicht einer Schülergruppe zu "schenken", während andere hierfür viel Mühe investieren müssen.

    Aber der "reguläre" Abschluss am Gymnasium ist doch nun mal das Abitur. Sollten denn deiner Meinung nach die Gymnasiast*innen zweimal in ihrer Schullaufbahn eine Abschlussprüfung absolvieren müssen?!?

    Hier in NDS kann ein/e Schüler*in auch nach der 9. Klasse Realschule abgehen, um anschließend z. B. eine Berufsausbildung zu beginnen, und erhält automatisch bei entsprechenden Noten den Hauptschulabschluss, ohne eine Abschlussprüfung gemacht zu haben. Die ist eben in der Realschule erst am Ende der 10. Klasse vorgesehen.

    Wenn man in der Region bleibt, ist es okay, die Schulen wissen, was eine 2,X vom Seminar bedeutet und NDS erlaubt in einer gewissen Grenze "leistungsschwächere" Bewerber*innen einzuladen. Wenn man das BL wechselt, doof.
    Aber wenn es nach der Seminarleitung gegangen wären, wären wir alle geblieben...

    Meiner Meinung nach gilt das für das Lehramt BBS und dessen Studienseminare in NDS aber nicht unbedingt, denn es bleiben bei weitem nicht alle nach Abschluss des Ref. in der Gegend und es wechseln meiner Erfahrung nach auch eine ganze Reihe das BL.

    Tja, ich kann dir ja nur sagen (und das war ja nun mal deine Frage!), wie es bei uns ist.

    In dem Lernfeld, das ich nur einstündig (eben im 14tägigen Rhythmus eine Doppelstunde) unterrichte, schreibe ich eine Klassenarbeit pro Halbjahr. In einem anderen Lernfeld, das ich zweistündig (also eine Doppelstunde pro Woche) unterrichte, schreibe ich zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr; also vier im Schuljahr. So handhaben wir es in der BFS auch z. B. in Deutsch und Englisch (beides ebenfalls zweistündig).

    Das betrifft aber nicht alle Bildungsgänge: In der Fachoberschule Klasse12 bspw. ist Englisch vierstündig, es werden aber trotzdem sogar nur drei Klausuren pro Schuljahr geschrieben plus eine Abschlussprüfung (und ein zusätzlicher Leistungsnachweis in Form einer PowerPoint-Präsentation o. ä.). Im BG Klasse 11 schreiben wir in Englisch (dreistündig) jetzt nur noch drei Klausuren im Schuljahr; bisher waren es vier.

    Die Klassenarbeits-/Klausurenanzahl legen wir im jeweiligen Team fest.

    Tach miteinander!

    Gibt es an eurer Schule die Konstellation, dass ein Fach (hier: Gy, 11. Jahrgang, Erdkunde) in der Woche 1-stündig (ganzjährig) unterrichtet wird, und dabei im Schuljahr zwei 2-stündige Klausuren geschrieben werden müssen?

    Über einen Austausch würde ich mich freuen.


    Grüße!

    Ja, die gibt es. Ich habe in meiner BFS-Klasse ein Lernfeld das komplette Schuljahr lang einstündig (da wir nur Doppelstunden haben, findet der Unterricht in diesem Lernfeld 14tägig statt). Da schreibe ich pro Halbjahr eine 90minütige Klassenarbeit (die - wenn jemand schnell ist - auch in 60 Minuten zu schaffen ist). Das "muss" ich aber nicht (ist nirgends vor- oder festgeschrieben), möchte ich aber gerne, weil ich es blöd fände, wenn ich in einem Halbjahr gar keine schriftlichen Leistungen von den SuS vorliegen hätte.

    Auch unsere Politk-KuK, die viele Klassen nur ein Halbjahr lang zweistündig unterrichten, schreiben in diesem Halbjahr zwei Klassenarbeiten/Klausuren. Kommt ja im Endeffekt aufs Selbe 'raus!

    Zu meiner Zeit hatten vereinzelte Mitrefs eine 1,×, die meisten aber 2,× oder auch schlechter. Es fielen auch welche durch (in meinem Jahrgang des Seminars zwei).

    Die Refs, die an meiner jetzigen Schule abschließen, haben von wenigen Ausnahmen abgesehen nun eine 1,×.

    Mir fallen da nicht so krasse Unterschiede auf. Als ich mein 2. Staatsexamen gemacht habe, gab es sowohl Mit-Refis mit 1,x-Schnitt, als auch welche mit 2,x und 3 vor dem Komma. Ähnliches sehe ich bei den Refis an meiner Schule, wo ich ja nun auch schon 18 Jahre tätig bin. Von 1,x bis 3,9 war da in diesen Jahren alles dabei. Der letzte Refi aus meiner Abtelung, der gerade erst seine Prüfungsunterrichtet und mündliche Prüfung hatte, hat als Gesamtnote eine 3,0.

    Moebius
    Bei uns ist das komplette Mahnwesen bis zur Teilkonferenz die Aufgabe des Klassenlehrers. Wohl wegen der vielen Arbeit lassen es viele Kollegen auch schleifen. Ich sage mir hingegen immer: "Ich habe keinen Bock darauf, daß mir dieser ***** in den nächsten 3 Jahren täglich auf der Nase rumtanzt!" drum nehme ich mir die Zeit für das Mahnverfahren. Und ja, wenn ich in einem Schuljahr die Hälfte der Klasse bis zur Teilkonferenz bringen muß, dann werde ich das tun!

    Teilkonferenzen/Klassenkonferenzen bzgl. Fehlzeiten gibt es bei uns nicht. Aber an meiner Schule ist bis zur Mahnstufe 2 (Fehlen ab dieser Mahnstufe nur noch mit ärztlicher Krankschreibung) auch die Klassenlehrkraft für das Mahnverfahren zuständig - also für die (schriftlichen!) Mahnstufen 1 und 2. Bei fast 2000 SuS ist das m. E. nicht anders organisierbar. Wir müssen aber aufgrund ihres Alters nicht mehr hinter fehlenden SuS hinterhertelefonieren.

    Bürgeramt: online

    Ärzt*innen: nur in einigen Praxen, wo ich Patientin bin, kann ich online Termine machen (während der "Corona-Hochzeit" war das nirgends möglich)

    Handwerker*innen: i. d. R. telefonisch, da wir bei Online-Anfragen schon seit Jahren die Erfahrung gemacht haben, dass diese nicht beantwortet werden

    Geschäfte: habe ich bisher kaum mal telefonisch noch online kontaktiert, wenn ich mich recht erinnere (nur während der Corona-bedingten Geschäftsschließungen für Bestellungen, die man dann dort abholen konnte)

    Friseurin: Termine mache ich, wenn ich dort bin, schon für die nächsten Monate im Voraus; ansonsten per Messenger

    Restaurants: auch hier ist bei den wenigsten, die wir regelmäßig besuchen, eine Online-Reservierung möglich; also rufen wir dort an

    Museen und Co.: musste ich noch nie kontaktieren

    Schulisches (KuK, Schulsozialarbeit, Erziehungsberechtigte und SuS) : mal telefonisch, mal über dienstliche E-Mail, oft persönlich in der Schule

    Ansonsten telefoniere ich häufig mit Bekannten, Freund*innen, Verwandten sowie ab und zu mit meinem Bankberater, mit Versicherungen, meiner Autowerkstatt usw. Alles online zu erledigen, ist absolut nicht mein Ding.

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