Beiträge von Humblebee

    Hm Salzkristall , ich weiß nicht so recht, was du von uns hören willst...

    Vieles, was andere User*innen wie MrsPace schrieben, kann ich nur unterstreichen. Ich würde dir auch raten, dein Studium so bald wie möglich zuende zu bringen und dann dein Ref zu machen. Allerdings habe ich - je mehr du hier geschrieben hast - mittlerweile den Eindruck, dass du das Ref eigentlich gar nicht antreten möchtest, weil du meinst, es sowieso nicht durchhalten zu können. Wenn dem so sein sollte, bleibt eben nur ein "Plan B", also in deinem Fall vermutlich eine Berufsausbildung.

    Wenn du im Endeffekt doch Lehrer werden willst, bitte ich dich aber, unbedingt den Korrekturaufwand, den du mit deinen beiden Fächern Englisch und Deutsch an einem Gymnasium haben wirst, zu beachten und würde dir daher auch empfehlen, dich ggf. in Richtung berufsbildende Schulen zu orientieren.

    Als Lehrer in NRW konntest du dich doch zwischen den Herbst- und Weihnachtsferien dreimal kostenlos testen lassen. Hast du das nach dem Kontakt nich wahrgenommen?

    Nur weil das Gesundheitsamt nicht alle Kontaktpersonen testen will bedeutet es ja nicht, das man sich nicht selber testeln lassen darf.

    Ich hoffe, dass eine ähnliche Regelung zu Tests bei Lehrkräften auch bis zu den Osterferien gilt.

    Tja, schade, dass es diese Möglichkeit zu kostenlosen Tests in Niedersachsen nur bis zu den Herbstferien gab, als die Situation ja noch lange nicht so "bedrohlich" war wie in den Monaten danach :( ...

    <Mod-Modus>

    Nein, ich habe es hier rübergeschoben.

    Beiträge, die sich über die Rechtschreibung auslassen, landen immer hier im Thread. Dann sind sie gesammelt zentral an einem Ort und störe nicht den Diskussionsfluss im Thread.

    kl. gr. frosch, Moderator

    Ah, ok! Danke für die Info. Obwohl ich jetzt immernoch nicht weiß, auf wessen Zitate in welchem Thread sich Catania in ihrem Post bezieht.... Aber ist ja auch egal.

    Bist du im falschen Thread gelandet Catania ??? Oder worauf beziehen sich deine Antworten?

    Leider kann man deine Zitate nicht anklicken um zu erfahren, wessen Posts das sind (was ich übrigens sehr merkwürdig finde... Bei dir steht nur "Zitat", während ich bei anderen User*innen immer lesen kann "Zitat von xy").

    Mit Ausnahme von Hamburg ;) !

    Falls du damit auf den ehemaligen Studiengang "Lehramt Primar- und Sekundarstufe I" anspielst: den gibt es an der Uni Hamburg inzwischen nicht mehr (das weiß ich zufällig von einer in Hamburg wohnenden Bekannten); er ist meines Wissens zum Wintersemester 2019/20 eingestellt worden. Nun gibt es dort auch das "Lehramt an Grundschulen" und das "Lehramt Sek. I und II" (wobei dort m. E. kein Unterschied zwischen Gymnasium und Stadtteilschulen gemacht wird).

    da einige Schüler*innen aufgrund der allgemeinen Corona-Lage daran scheitern, einen Praktikumsplatz zu finden, soll es ja eine Alternative in der Schule geben.

    In Niedersachsen sind für die allgemeinbildenden Schulen alle Praktika bis zu den Osterferien "abgeblasen" (laut KuMI sollen stattdessen ebenfalls "Ersatzmaßnahmen der Beruflichen Orientierung" in den Schulen durchgeführt werden), aber für die BBS sind sie bisher noch vorgesehen. Bei uns in den BFS-Klassen, die eigentlich im Februar - also nach den Halbjahreszeugnissen - ins vierwöchige Betriebspraktikum gehen sollten, ist auch abzusehen, dass nicht alle SuS einen Praktikumsplatz finden werden. Einigen SuS aus meiner Klasse wurden die bereits versprochenen Praktikumsplätze bereits wieder abgesagt.

    Wie unsere schulinternen Alternativen aussehen werden, haben wir noch nicht entschieden. Workshops im Umfang von 160 Stunden, die ja im Praktikum zu absolvieren wären, sind m. E. zumindest keine Alternative. Ich hatte schon überlegt, ein bis zwei Wochen lang Workshops o. ä. anzubieten, habe aber keine Idee, wie diese aussehen könnten. Gerne würde ich Betriebsvertreter*innen dazu einladen, weiß aber nicht, ob das angesichts von Corona möglich wäre. Verkaufstraining u. ä. durchzuführen, würde zwar gut passen, ist aber im Rahmen des Lehrplans eh für die Klassen vorgesehen.

    Ich wäre also auch für Ideen dankbar!

    chilipaprika : Telefoninterviews finde ich schonmal einen guten Vorschlag; die sollten wohl auf jeden Fall durchführbar sein.

    Plant ihr ganz normal Präsenzunterricht ein für den 11.01?

    Ich meine, das hat vor einigen Tagen schonmal jemand gefragt.

    Für Niedersachsen ist ja Wechselunterricht ab dem 11.01. vorgesehen. Ob es dazu kommt oder wir im "Homeschooling" bleiben, wird sich wohl erst in der ersten Januarwoche zeigen. Von daher plane ich erst einmal noch gar nichts, sondern warte ab.

    Da muss ich jetzt auch noch meinen Senf dazugeben!

    Sooo häufig kommt es bei uns nicht vor, dass wir SuS nicht auf dem Postweg erreichen können (gerade bei Telefonnummern kommt es aber häufig vor, dass sie nicht mehr mit denen, die zu Schuljahrebeginn angegeben wurden, übereinstimmen), aber doch kommt Post - wie "Mahnschreiben" - ab und zu nicht bei den SuS oder Erziehungsberechtigten an. Gründe sind die von anderen bereits genannten: Umzug, ohne dass im Sekretariat die Änderungen mitgeteilt wurden; kein Name oder dieser unleserlich am Briefkasten (ist gerade in Mehrfamilienhäusern des Öfteren der Fall) etc. Gerade unsere volljährigen SuS ziehen "gerne" mal aus dem Elternhaus in eine eigene Wohnung und vergessen die Adressänderung anzugeben.

    @Lehramtsstudent: Ja, wir haben tatsächlich immer mal wieder SuS, die mehrfach im Schuljahr umziehen. Vom Vater zur Mutter, zu den Großeltern und zurück. Von einer Wohngruppe in eine andere. Oder - s. o. - vom Elternhaus in eine eigene Wohnung oder WG. Und so weiter und so fort...

    Sache der SL kann es m. E. auf keinen Fall sein, sich um Adressänderungen zu kümmern. Das ist bei einer Schule unserer Größenordnung wohl kaum möglich.

    OT: Was ist ein Schulassistent und was macht der?

    Der Schulassistent ist bei uns u. a. für die Wartung und Installation unserer Hard- und Software zuständig, kümmert sich halt - wie oben bereits gesagt - um Ton- und ggf. Bildtechnik auf Veranstaltungen (Konferenzen, Einschulungs- und Abschlussveranstaltungen u. ä.), hilft bei der Verwaltung und Ausgabe von Lehrmitteln, druckt Plakate und erstellt große Farbkopien (auf unseren "normalen" Kopierern kann man nur bis zu DIN A3 und auch nur in schwarz-weiß kopieren; unsere paar Farbdrucker drucken nur auf A4) usw.

    Ich habe hier einen alten Erlass aus den 1990ern gefunden, von dem ich nicht weiß, ob er noch gültig ist, der aber die Aufgabenbereiche gut beschreibt: http://www.schure.de/personal/clerk01.htm

    Unser Schulassistent ist gelernter Informatiker und wirklich Gold wert!!!

    Wer kümmert sich bei euch in der Schule um die Tontechnik?

    Also darum, dass zu diversen Veranstaltungen das Mischpult, die Lautsprecher, die Mikrofone aufgebaut und verkabelt werden? Und wer betreut dann während der laufenden Veranstaltung die Technik?

    Um den Aufbau kümmern sich die Hausmeister und der Schulassistent, die Betreuung während der Veranstaltungen übernimmt dann nur der Schulassistent.

    Diese Referndarin hatte sich seit ihrer Schulzeit nicht mehr mit Shakespeare beschäftigt. An der Uni war sie da, wie auch immer, drum rum gekommen.

    In meinem Englischstudium (wo übrigens damals bis auf eine Veranstaltung auch alle auf deutsch abgehalten wurden; mittlerweile finden die meisten Veranstaltungen an meiner damaligen Uni - soweit ich weiß - auch auf englisch statt) habe ich mich ebenfalls nicht mit Shakespeare beschäftigt. Das war nicht zwingend vorgeschrieben. Von daher hatte ich mich - genau wie diese Referendarin - auch nur in der Oberstufe des Gymnasiums mit Shakespeare auseinandergesetzt... und seitdem nie wieder ;) , denn in den Jahrgängen, in denen ich am BG eingesetzt war, war Shakespeare nicht Zentral-Abi-Thema.

    Nichtsdestotrotz sehe ich das:

    Danke, das ist der Punkt,

    gleiches kann man dann aber auf andere Fachbereiche und Fächer übertragen

    UND mit dem Hintergrund wäre es der Lehrkraft möglich, sich einzuarbeiten, selbst wenn ein Klassiker im Studium gefehlt hätte.

    Das ist ein Hauptpunkt des Studiums, zumal sich in 40 Jahren Lehrerleben so einige Inhalten ändern kann, nicht nur Pflichtlektüren im Abi.

    Zudem denke ich, dass das, was man dabei im Studium lernt, dann auch auf andere Inhalte oder Fächer übertragbar ist, die man sich als Lehrkraft schnell und zügig aneignen muss, weil neue Fächer oder Aufgaben anstehen.

    allerdings genauso!

    In den Grundschulen mit vollen Klassen und Masken. Natürlich gibt es keine Vorgaben an die Masken. Ein dünner Schal reicht vollkommen.

    Bist du dir da sicher? Ich meine, dass ich gelesen habe, als bei uns die Maskenpflicht zunächst nur im Schulgebäude, dann auch im Unterricht, kam, dass Schals und Tücher als MNB nicht zulässig seien. Bei den vielen "Schriftstücken" aus den letzten Wochen und Monaten kann ich mich aber leider nicht mehr erinnern, wo ich das herhabe. Und natürlich kann es sein, dass für weiterführende Schulen andere Regelungen gelten als für die Grundschulen.

    wo die Hausis einen Kiosk oder die Milch-Ausgabe in den Pausen öffneten.

    So war es damals bei uns an der Grundschule auch (das hatten wir vor kurzem auch schon mal in einem anderen Thread - War es der Bandwurm-Corona-Thread? - angesprochen).

    Heute hat man einen Hauswart für mehrere Schulen und andere Gebäude des Trägers, da sind solche Leistungen nicht mehr inbegriffen und der Hausmeister gerne mal unauffindbar.

    Und so geht es den beiden Hausmeistern und dem Schulassistenten an unserer BBS. Die haben daher aber alle ein Diensthandy, über das sie erreichbar sind ;) .

    Ich erlebe es am BK, dass um unsere Schüler gekämpft wird, um die Klassen voll zu halten.

    Wenn wir unsere eigenen Ansprüche durchsetzen würden, könnten wir 2/3 unserer Schüler entlassen und damit unsere Bildungsgänge schließen.

    Die Schüler würden dann da hingehen, wo der Abschluss leichter zu erreichen ist.

    Das ist an unserer BBS glücklicherweise nicht so. Wir haben durchaus auch schon Bildungsgänge "eingestampft", wenn es nicht mehr genug Interessent*innen dafür gab. Da wir aber die einzige BBS im Landkreis sind, sind wir halt keiner "Konkurrenz" ausgesetzt.

    Ich würde mal behaupten, dass wir durchaus unsere Ansprüche durchsetzen und diese seit Jahren halten. Nichtsdestotrotz ändert sich natürlich die Schülerklientel. In den fast 20 Jahren, die ich nun schon im Schuldienst bin, erlebe ich u. a. genau das, was Palim oben ansprach: Viele SuS sind es mittlerweile bspw. nicht mehr gewöhnt sich anzustrengen.

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