Ob etwas machbar ist hängt von wirklich vielen Faktoren ab. Ich bin aktuell bei rechnerisch 34 Stunden. Das ist ziemlich knackig, aber mit der passenden Organisation geht das. Wären die Randbedingungen aber anders, würde das Kartenhaus in sich zusammen fallen.
Kris24 Was du hier beschreibst ist an sich aber doch auch Vertretungsunterricht, wenn auch langfristiger. Dieses Vorgehen ist eine Möglichkeit um die Vertretung zu organisieren. Man könnte das aber auch auf mehrere Schultern verteilen, im wöchentlichen oder monatlichen Wechsel z.B. Wenn es für euch zu viel wird, würde ich auch die Schulleitung oder die Personalvertretung zugehen.
Ist das systemisch bedingt? Hört sich bald so an, wenn dieser hohe Krankenstand dauerhaft besteht. Was macht die SL dagegen?
Früher hat es mir nicht so viel ausgemacht, es waren kürzere Zeiträume, Mathe statt Chemie, kleinere Klassen und vor allem, ich war jünger. Ich gehe auf die 60 zu, früher hätte ich in Baden-Württemberg bereits eine Stunde Altersermäßigung gehabt. Auch die wurde irgendwann gestrichen.
Systemisch bedingt sind die Fehlzeiten nicht. Es gab Sportverletzungen inkl. OP (mit Zusatzproblemen), Rücken (inkl. OP), Elternzeit usw., bei zwei weiß ich es nicht. Vertretung von außen gibt es keine.
Hier lese ich öfter, dass Unterricht langfristig ausfällt, das ist bei uns nicht der Fall. Aber einzeln ausfallend Randstunden werden nicht vertreten. Unsere SL schützt uns hier (auch gegen Eltern).
Es wird ja auf möglichst viele Schultern verteilt, ich schrieb pro fehlendem Kollegen mindestens 5. Es gibt keine weiteren mehr, die Chemie unterrichten können.