Beamte sollen in die Rentenversicherung einbezahlen

  • Ihr braucht überhaupt keine Paywall übergehen, wenn ihr euch bei http://www.presseportal.schule registriert. Das ist kostenlos und für Lehrpersonen. Nur die Benutzerfreundlichkeit ist dort nicht ganz so schön

    Es ist vor allem ausschließlich für den Unterricht, aber nicht um dem Diskurs hier im Forum folgen zu können.

  • Es ist vor allem ausschließlich für den Unterricht, aber nicht um dem Diskurs hier im Forum folgen zu können.

    Deshalb findet man auch kaum den konkreten Artikel x aus der Zeitung y, sondern irgendwelche Artikel zu dem Thema.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich wäre viel häufiger bereit von einer Bezahlschranke Gebrauch zu machen, wenn die Möglichkeit bestünde alternativ zu einem Abo den einzelnen Artikel zum Einzelpreis von sagen wir mal 50 Cent zu erwerben. Aber direkt ein Abo abzuschließen für einen Artikel, der in 50% der Fälle nicht das liefert was versprochen wurde (in der Überschrift)

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Ich wäre viel häufiger bereit von einer Bezahlschranke Gebrauch zu machen, wenn die Möglichkeit bestünde alternativ zu einem Abo den einzelnen Artikel zum Einzelpreis von sagen wir mal 50 Cent zu erwerben.

    Ich verstehe das, mir geht es ja auch so, dass ich lieber für einzelne Artikel zahlen würde, dann auch in der Summe vermutlich mehr als für ein monatliches Abo.

    Aus Sicht der Zeitungsverlage ist das aber natürlich kein nachhaltiges System. Qualitätsjournalismus ist eine Profession und die Menschen, die dieser Profession nachgehen, erwarten ebenso Bezahlung für ihre Arbeitszeit, wie wir das ja auch tun. Und das ist letztlich nur möglich, wenn ein Verlag halbwegs planbare Einkünfte hat. Ein Modell, das auf Bezahlung einzelner Artikel basiert, würde zudem dazu führen, dass Sensationsartikel und Clickbait-Artikel noch mehr als ohnehin schon Basis für die Einnahmen des Verlags werden; entsprechend würde solche Artikel (noch) bevorzugter geschrieben und dies ginge auf Kosten der neutralen, objektiven Berichtserstattung. Bei einem monatlich fixen Preis, wie halt auch früher bei den klassischen Print-Abos, können auch gesellschaftlich-politisch relevante Artikel, die vielleicht nicht so eine breite Maße ansprechen, geliefert werden.

  • Ich wäre viel häufiger bereit von einer Bezahlschranke Gebrauch zu machen, wenn die Möglichkeit bestünde alternativ zu einem Abo den einzelnen Artikel zum Einzelpreis von sagen wir mal 50 Cent zu erwerben. Aber direkt ein Abo abzuschließen für einen Artikel, der in 50% der Fälle nicht das liefert was versprochen wurde (in der Überschrift)

    Die taz macht das so, man kann spenden. Ich mag ehrlich gesagt auch nicht 10 Zeitungen abonnieren.

  • Ohne Bezahlschranke findet ihr hier Argumente gegen die Behauptung, die Beamtenpensionen seien unverdient und zu hoch.
    37 Seiten PDF vom Beamtenbund mit Zahlen und Fakten:

    irrtuemer_beamtenversorgung.pdf

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Punkt 3 finde ich besonders wichtig. Mir erzählen sogar Kolleg*innen, dass sich Teilzeit nicht auf die Pension auswirke, sofern man vor der Pension wieder auf Vollzeit geht:sterne: Mir geht es hier nicht um „Teilzeit ist böse, macht alle Vollzeit wegen der Pension“, sondern um das Unwissen, das herumgeistert…

  • Punkt 3 finde ich besonders wichtig. Mir erzählen sogar Kolleg*innen, dass sich Teilzeit nicht auf die Pension auswirke, sofern man vor der Pension wieder auf Vollzeit geht:sterne: Mir geht es hier nicht um „Teilzeit ist böse, macht alle Vollzeit wegen der Pension“, sondern um das Unwissen, das herumgeistert…

    Das sind wohl die gleichen, die meinen, wenn sie etwas steuerlich absetzen bekämen sie es geschenkt.

  • Tja, wofür braucht man auch mal Mathematik im späteren Leben ;)

    Wobei das weniger mit Mathematik zutun hat, denn mit dem Wissen (wenigstens ganz grob) über Einkommenssteuern.

  • Der Spruch "Ihr werdet später ja nicht immer einen Taschenrechner dabei haben", hat sich auf jeden Fall als Lüge herausgestellt.

    a) Mist. Akku leer...
    b) Ähem... Handy liegt im Auto.
    c) Was ist günstiger - die Tüte Chips mit 125 g für 1,30 € oder die Großpackung mit 375 g für 3,80 €? Bis du das Händy im Händchen hältst, ist das im Kopf längst berechnet.

    :autsch:

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • c) Was ist günstiger - die Tüte Chips mit 125 g für 1,30 € oder die Großpackung mit 375 g für 3,80 €? Bis du das Händy im Händchen hältst, ist das im Kopf längst berechnet.

    schlechts Beispiel, denn die spezifischen Preise sind mittlerweile überall im Einzelhandel ausgewiesen.

  • schlechts Beispiel, denn die spezifischen Preise sind mittlerweile überall im Einzelhandel ausgewiesen.

    Gutes Beispiel, denn auch zur Orientierung im Einzelhandel braucht man ein grundlegendes Zahlenverständnis (Zahlvorstellung, mit Zahlen operieren und Zahlen miteinander in Relation setzen). Es ist teilweise erschreckend, wie schwach ausgeprägt besagtes Zahlenverständnis bei einigen Jugendlichen ausgeprägt ist.

    Ich sage ihnen immer, dass Erwachsene, die über kein grundlegendes Zahlenverständnis verfügen, Gefahr laufen, regelmäßig über's Ohr gehauen zu werden, ohne dass sie es überhaupt selbst merken.

  • hmm eher nicht. Steuern sind ein künstliches Konstrukt, das erklärungsbedürftig ist.

    hm... dass der Staat mir meinen Laptop oder meine Fahrtkosten nicht schenkt, hat doch eine gewisse Logik.
    Dass eine Teilzeit sich auswirkt auch. (Aber hier zugegeben, da das letzte Amt gilt, ist es nachvollziehbar, dass soviele super naiv sind.)

  • Tja, wofür braucht man auch mal Mathematik im späteren Leben ;)

    Nun - zumindest Potenzrechnung kann ganz nützlich sein, wenn es um das Thema "Das Boot ist voll!" geht - oder Mann sich im Ruhestand nicht von der Mathematik trennen will.

    Zum Bleistift:
    Der Bodensee ist nicht nur groß, sondern auch sehr tief.
    Deshalb passen 48 Kubik-Kilometer Wasser rein. Das sind 48.000.000.000 m³ oder 48×10¹² Liter.
    Ein Mensch wiegt im Durchschnitt (von Baby bis Greis - und weil es sich leichter rechnen lässt) 50 Kilo. Das entspricht 50 Liter Wasser.
    Die Menschheit mit 8 Milliarden Menschen entspricht so 400 Milliarden Litern - wenn man alle als Flüssigkeit betrachtet. Das sind 4×10¹¹ Liter.

    Die gesamte Menschheit könnte somit in flüssigem Zustand 48×10¹² geteilt durch 4×10¹¹ = 120 Mal im Bodensee versenkt werden.

    oder:

    Die Weltproduktion an Bier betrug im Jahr 2018 etwa 1,429 Milliarden Hektoliter Bier, das sind 1,43 * 1011 Liter.
    Die Menschheit mit 8 Milliarden Menschen entspricht ca. 400 Milliarden Litern, wenn man mit 50 kg bzw. Liter pro Person im Schnitt rechnet und die Menschheit als Flüssigkeit betrachtet. Das sind 4×10¹¹ Liter
    In weniger als 3 Jahren ist demnach die gesamte Menschheit in Form von Bier "weggesoffen"

    Vorteil dieser Rechnungen: Man benötigt keinen Taschenrechner, sondern nur das Knoffhoff der Potenzrechnung und grundlegende Kenntnisse der Grundrechenarten.
    :aufgepasst:


    Mehr "faszinierende Mathematik":
    https://www.autenrieths.de/mathefaszination.html

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  • hm... dass der Staat mir meinen Laptop oder meine Fahrtkosten nicht schenkt, hat doch eine gewisse Logik.
    Dass eine Teilzeit sich auswirkt auch. (Aber hier zugegeben, da das letzte Amt gilt, ist es nachvollziehbar, dass soviele super naiv sind.)

    Und welche Logik? Wäre es anders würde das auch niemand hinterfragen.

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