Beiträge von Quittengelee

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    Ob das wirklich ein Versehen war oder so eine typisch saarländische win-win-Situation nach dem Motto: Du fällst die Bäume und kriegst dafür das Holz? Aber auch nur relevant, wenn die Bäume wirklich krank waren... Vielleicht lag der Gemeinde auch nur die Nummer ohne Karte vor?

    Selbst wenn ein Missverständnis vorliegen sollte, muss umso dringender rechtssicher gehandelt werden. Gerade weil du vermutest, dass es um einen Betrag von mehreren 10.000€ geht, würde ich nicht darauf hoffen, dass irgend einer der Beteiligten sich entschuldigt, auf eigene Kosten für Ordnung sorgt und dir den erzielten Holzpreis überweist, das halte ich für naiv. Ob da wer mit Kindergartenkindern Bilder macht und sich Hinz und Kunz in dem Ort kennen, ändert nichts an deiner Lage.

    Würdest du schon vor der Beratung durch den Anwalt die Polizei einschalten? Noch liegt ja alles noch so da.... Fotos habe ich ausreichend.

    Ich verstehe dein Zögern nicht

    ...Andererseits befürchte ich, dass mir die Baumfällkosten aufgedrückt werden könnten, wenn alle behaupten, die Bäume seien kaputt gewesen und er das Holz nicht mehr verkaufen kann, weil sage, dass es mir gehört.

    Selbst wenn die Bäume kaputt sind, kann die doch nicht irgend eine Firma ohne zu fragen abholzen. Ist das nicht auch Hausfriedensbruch? Also wie auch immer, selbst wenn du irgendwelche Kosten haben solltest, hättest du die ja in jedem Falle. Dein Anwalt könnte ja auch nicht lügen und betrügen am Ende.

    Wenn du es aber nicht von der Polizei aufnehmen lässt, zuguterletzt sind die Bäume noch verschwunden, nichts wurde begutachtet, die Gemeinde erzählt sonstewas vom Pferd.

    Ein Anwalt soll dich verteidigen, der ist aber keine Instanz, um den Schaden aufzunehmen. Aber ich weiß es am Ende nicht, ich habe kein Grund und Boden.

    Würdest du schon vor der Beratung durch den Anwalt die Polizei einschalten? Noch liegt ja alles noch so da.... Fotos habe ich ausreichend.

    Ich auf jeden Fall. Ich würde Anzeige gegen unbekannt erstatten und sagen, dass ich von der und der Firma einen komischen Anruf erhalten habe. Gerade weil ich weder von Grundstücken noch von Wäldern oder Forstrecht Ahnung habe.

    Und vielleicht kommt der Unmut nicht nur wegen der erfolgten Vertretung sondern auch wegen dem Druck dahinter, dass man bei Krankheit nicht immer zu Hause bleiben sollte, sondern das mit Medikamenten schon irgendwie geht.

    Das stimmt, hat wer aber z.B. regelmäßig Migräne, sollte ihm oder ihr die Möglichkeit gegeben werden, zu entscheiden, ob lieber ein Teil der Arbeit erledigt werden kann oder eben nicht.

    Ich weiß, dass es keine Teilzeitkrankmeldung in dem Sinne gibt. Mich kotzt es aber an, wenn irgendwelche Kollegen meinen, zu entscheiden, was für andere möglich gut und richtig ist. Insbeondere hier fällt mir das extrem auf: Die einen sollen schwanger kommen und sich Rötelnviren aussetzen, auch wenn der AG explizit etwas anderes sagt. Andere lassen sich angeblich wegen jedem Kinkerlitzchen ein Jahr krankschreiben, weil natürlich alle Bock auf zu Hause rumhängen haben und jeder Arzt das blind unterschreibt. Und wieder andere sollen gefälligst zu Hause bleiben, weil jemand denken könnte, er hätte absichtlich für Vertretung gesorgt, um dann dem großen Konferenzspaß am Nachmittag beiwohnen zu dürfen. Alles nicht unser/euer Bier.

    Worin unterscheidet sich die arbeit mit GE und ESE kindern grob eigentlich? Und findet ihr die regelschule oder förderschule/ReBBz besser als arbeitsplatz?

    Soz-em hat denselben Lehrplan wie die Grundschule, du unterrichtest psychisch kranke Kinder, die von der Klinik als austherapiert zu dir geschickt werden. Es sind extrem belastete und sehr häufig aggressive Kinder. Introvertierte SuS kann man in ihren Klassen belassen.

    GE ist viel basalere Arbeit, Alltag gestalten, du musst dich auch mit mehr Erwachsenen im Raum arrangieren.

    Was hindert dich am Hospitieren?

    Vor allem wundere ich mich, woher der Trugschluss kommt, dass nach der SEK I plötzlich alle brav sind und lernen. In NRW schließt an die allgemeine Schulpflicht die Berufsschulpflicht an. Also landen dann alle (außer Gym und Oberstufe Ges) bei uns. Förderschwerpunkte sind dann zum großen Teil aber aufgehoben, außer Geistige Entwicklung und KME. Wir arbeiten also mit den Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die kein Abitur an einer allgemeinbildenden Form machen. In Klassenstärken bis 31. Warum genau soll das jetzt leichter/einfacher sein, als die Hauptschule? Kann mir jemand aus der SEK I das erklären?

    Nein, das kann niemand erklären. Zumal in Hauptschulklassen, insbesondere in den Hauptfächern, oft bloß 15 Leute sitzen. Meine Erkenntnis aus 10 Jahren Diagnostik/Inklusion: jeder findet seine Schulform am Schwierigsten.

    Wie Luzifara und andere schreiben: rechtlich alles okay.

    a) wenn du morgens krank fehlst und nachmittags fit bist, kannst du zur Konferenz oder so kommen.

    b) wenn du morgens krank fehlst und dich nachmittags unter Medikamente setzt, kannst du zur Konferenz oder so kommen. (Wie sinnvoll das ist, möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen.)

    c) a propos "beurteilen". Nein, einen "guten Eindruck" macht es bestimmt nicht. Du schaffst es, dich mit Medikamenten zu einer "wichtigen Konferenz" zu schleppen, aber die Kollegen mussten morgens den "unwichtigen" Unterricht für dich auffangen. Dann sollte man besser ganz fehlen und auf sich aufpassen, bevor das auch noch jemand in den falschen Hals bekommt .... was sicherlich passiert.

    Moment, erstens kann es einem bei bestimmten Krankheiten früh schlechter gehen als 6 Stunden später und zweitens ist eine Konferenz logischerweise nicht in dem Maße fordernd, wie es Unterricht ist. Vielleicht möchte man aber bei einer wichtigen Frage mit abstimmen.

    Übel ist also wenn dann die Auslegung derer mit dem falschen Hals.

    Dann gibt doch die Textstellen an, wenn du sie besser kennst. Ich habe die Textstellen einfach gesucht. Dazu gibt es verschiedene Quellen. Muss ich jetzt echt erklären, wie man im Internet sucht?

    Es gibt für Christen keine vorgeschriebene Gebetszeiten. Zeige mir ansonsten doch einfach die Textstelle. Die Textstelle zum Islam habe ich doch angegeben. Das Mittagsgebet soll nach Sonnendstand stattfinden. Ist ja jetzt nicht so schwer zu finden und wenn du mir nicht glaubst, dann guck mal hier in den aller ersten Beitrag: Glaubst du denn dem Themenersteller das er dir die richtige Urzeit genannt hat oder willst du jetzt behaupten, dass er uns alle angelogen hat und es keiner von uns gemerkt hat?

    Ich verstehe nicht, was du eigentlich sagen willst. Es gibt nicht "den Islam" und "das Christentum". Die Bibel wurde nicht von Gott diktiert, alles ist Auslegungssache. Und wie der Koran auszulegen ist, hat der TE für sich entschieden, ganz offensichtlich gibt es Moslems, die nicht Punkt irgendwann in die Moschee müssen. Das ist doch aber egal, weil der TE empfindet diese Pflicht ganz offensichtlich.

    Der einzige, der Absolutheitsanspruch auf seinen Glauben hat, ist Kollege Plattenspieler, der immer davon spricht wie etwas ist und nicht davon, wie es für ihn ist oder wie es seine Kirche beschlossen hat.

    Also ich habe den Artikel jetzt sogar ganz gelesen. An keiner Stelle wird dort von einer MUSS PFLICHT gesprochen, wo man sogar auch noch irgendetwas für unterbrechen muss.

    Also kurz: Koran ist in der Gebetspflicht radikal. Die Bibel und auch dieser Domradio Artikel sind es nicht.

    Ich bin schon seit Jahren nicht mehr in die Kriche gegangen und bisher hat mich bisher keiner dumm angemacht, warum ich nicht mehr in der Kirche war. Da hat keiner direkt oder indirekt druck auf mich ausgeübt.

    Woher nimmst du eigentlich deine Weisheiten über den Islam? Und nur weil du dich nicht verpflichtet fühlst, zu bestimmten Zeiten zu beten oder in die Kirche zu gehen, heißt das doch noch lange nicht, dass das für andere auch gelten muss. Es gibt fast zweieinhalb Milliarden Christ*innen auf der Welt, würde mich wundern, wenn nicht einer darunter wäre, der keinen Gottesdienst verpasst und dies für seine Pflicht hält.

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    Sind ja viele Biodeutsche hier, wie steht ihr zum Nationalsozialismus eigentlich?

    Habt ihr Probleme mit dem Judentum?

    Steht ihr zu euren Familienmitglieder, die Nazis waren. Distanziert euch mal bitte von all dem.

    Distanziert euch mal bitte von Rechtsextremismus ja?

    ABSURDE FRAGEN ODER nicht???

    Abgesehen von den Beschimpfungen weiter oben: die Fragen sind überhaupt nicht absurd. "Biodeutsche" beschäftigen sich ihr gesamtes Leben mit dem Nationalsozialismus und der Rolle ihrer Großväter und Väter (Funktionen betrafen ja in erster Linie Männer). Das ist dir als "Nicht-Biodeutschem" wahrscheinlich nicht bewusst. Im Bewerbungsgespräch danach fragen würde wohl niemand. Darin haben dich ja auch viele unterstützt.

    Aber vielleicht erkennst du auch mal die Realität an, dass es nicht nur radikale Moslems gibt, die ein problematisches Frauenbild und Probleme mit Homosexualität haben. Danach fragen wird dich wohl niemand, es ist aber auch kein Drama, in einem anonymen Forum zu erklären, wie man mit problematischen Ansichten seiner Religion in der Arbeit als Lehrer umgeht. Vielleicht versuchst du dich mal an einer Erklärung? Fänd ich auf jeden Fall aufgeklärter, als hier rumzuschreien.

    Übers Judentum wissen die meisten Menschen relativ wenig, denke ich. Die meisten evangelischen oder katholischen Deutschen beschäftigen sich sowieso wenig mit Religion und Glauben. Das nimmt man so aus Gewohnheit mit oder tritt irgendwann aus der Kirche aus.

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    Wenn ich dann noch daran denke, was genau diese Leute in anderen Threads schon für Sachen geschrieben haben; den 'Gesinnungstest', den sie hier dem TE unterziehen, würden sie selbst nicht bestehen.

    Welche Leute meinst du und um was für einen Gesinnungstest geht es dir? Mach doch bitte nicht solche pauschalen Aussagen, bei denen sich immer irgendwer angegriffen fühlt, um den es nicht mal geht oder Leute sich nicht angesprochen fühlen, die du meintest.

    Außerdem sind einige User*innen dem Anliegen des TE beigesprungen und es wurde vielfältig über Religionsfreiheit und Recht diskutiert, was sehr wohl mit dem Anliegen des TE zu tun hat.

    Den Vergleich mit dem Fitnessstudio, Plattenspielers Sondervorstellungen des einzig wahren Katholizismus und reale Probleme, die Religionen nun mal mit sich bringen, wenn man sie in den Arbeitsplatz hineinträgt, sind hier angemessen diskutiert worden. Evangelikale und Hardcorekatholiken mögen ihre Weltanschuung bitte auch zu Hause lassen.

    Insofern: klar kann sich der TE darüber ärgern. Er kann aber genauso gut auch mitdiskutieren.

    Ich verstehe die Kritik komplett. Aber irgendwo muss man ja anfangen Zusammenhänge zu finden. Wir haben entschieden das mit Technologieakzeptanz und Persönlichkeitsmerkmalen zu verknüpfen. Fakt ist, wir haben natürlich bis jetzt sehr wenig Forschungsergebnisse im KI-Bereich v.a. in der Grundschule. Welche Aspekte hätten Sie denn lieber untersucht gesehen?

    Warum, willst du etwas verkaufen und Zielgruppen ansprechen? Eine andere Begründung würde mir zumindest nicht einfallen, seine Persönlichkeit ändert man in aller Regel ja nicht.

    Was in einem anderen Thread diskutiert wurde, ist, wie man Prüfungsformate ändern müsste, damit SuS nicht mit KI bescheißen können. Das beschäftigt Lehrkräfte in der Sek I und v.a. Sek II.

    Ich nutze KI zur Unterrichtsvorbereitung, jedoch nicht in Mathe, und zur Förderplanung. Dabei lasse ich mir z.B. Texte in Leichter Sprache zusammenfassen oder lasse Fördervorschläge zu speziellen Themen raussuchen. Da bestimmte Programme direkte Literaturhinweise geben, kann ich sofort kontrollieren, ob das Blödsinn oder fundiert ist.

    Was interessiert dich nun genau? Warum ich es nicht für Mathe nutze? Wahrscheinlich kenne ich das Potenzial für den Matheunterricht im Primarbereich nicht. Dazu wären dann gezielte Fragen m.E. hilfreich.

    ...versucht jetzt herauszufinden, welche Persönlichkeitsprofile sich dagegen streuben...

    Geht mir auch so. Was interessiert es den Studienersteller, ob ich leicht nervös werde oder kommunikativ bin? Ich meine, ich werde schnell aggressiv, vor allem in der lutealen Phase. Ob das mit meiner KI-Nutzung im Matheunterricht korreliert, ist mir persönlich egal.

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