Beiträge von aus SH

    Ich werde vor dem Ref noch ein Semester als Vertretungslehrkraft arbeiten, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen.

    Deshalb habe ich noch keinen Mentor.

    Sollte ich dann stattdessen einfach der Schulleitung eine Mail schreiben und darum bitten, mir das schulinterne FC zu schicken?

    Ja, so würde ich es machen. Wahrscheinlich wird diese dich an die Fachleitung verweisen bzw. dir den Kontakt vermitteln. So wäre es an meiner Schule. Das klappt bestimmt! Alles Gute!

    Alleslehrer13: Zwar unterrichte ich kein NaWi (an meiner Schule (GemS mit Oberstufe) sagen wir allerdings Nat), aber für deine Frage würde ich dich an die Fachgruppenleitung NaWi an deiner Ausbildungsschule verweisen. Alle Schulen unterrichten nach ihrem schulinternen Fachcurriculum, das auf den den landesweiten Fachanforderungen beruht und in der Regel die Abfolge der Themen enthält. Falls du bereit eine*n Mentor*in zugewiesen bekommen hast, solltest du direkt Kontakt aufnehmen, denn diese Person kann dir garantiert schnell helfen. Falls nicht, wende dich an die Schulleitung, die dir den Namen der Fachleitung vermittelt.

    An die Geschichtskollegen: Wie deutet ihr die Aussage, dass nicht alle SS-Angehörigen Verbrecher waren? Es soll wohl damals auch Menschen (Minderjährige?) gegeben haben, die zum Dienst gezwungen wurden, und da fehlt mir der historische Überblick bei diesem Thema, um die These zu beurteilen.

    Was soll das eigentlich? Ist doch ganz einfach: "Fast alle SS-Angehörige waren Verbrecher".

    Solche Spitzfindigkeiten deuten für mich immer auf den Versuch der Relativierung hin. Ist das dein Anliegen?

    ...

    Ausländerfeindlichkeit ist nicht zwangsläufig Ergebnis von fehlendem Kontakt mit Ausländern. Es gibt kulturell sehr heterogene Gegenden mit hoher Ausländerfeindlichkeit, weil sich z.B. die eine Gruppe Migranten überhaupt nicht mit einer bestimmten anderen Gruppe Migranten versteht. Das ist letztendlich auch nichts Anderes als Ausländerfeindlichkeit, da dies nicht automatisch bedeutet, dass man mit allen Ausländern ein Problem habe - es genügen bereits Ressentiments gegenüber einer bestimmten Nationalität bzw. Menschen aus einem bestimmten Kulturraum. Auch müssen wir uns bewusst machen, dass Fluchtbewegungen bedeuten können, dass manche Menschen ihre Konflikte nach Deutschland mitbringen.

    Die verlinkte Sekundarquelle weißt ja gerade darauf hin, dass an anderen Schulformen der Anteil an Menschen mit ausländerfeindlichem Gedankengut höher als an Gymnasien ist, obwohl diese Schulformen im Schnitt sogar einen höheren Migrantenanteil aufweisen.


    ...

    Hier möchte ich jetzt aber mal den Begriff "Ausländerfeindlichkeit" hinterfragen.

    Für mich ist Ausländerfeindlichkeit, wenn Mitglieder einer angestammten Mehrheitsgesellschafts Zugewanderte ablehnen.

    Ist mir noch nicht aufgefallen. Nur das bei den IT Azubis heute auch Schüler mit einer niedrigen IT Vorbildung von den Betrieben genommen werden.


    Kann mich erinnern, wie die Lehrer schon vor vielen Jahren über uns als Schüler geschimpft haben.

    ? Die Kids sind aber nicht verantwortlich. Ich schimpfe nicht über die Kids, sondern darüber, dass seitens der Politik nichts unternommen wird, den Defiziten, die durch verschiedene Entwicklungen entstanden sind, sinnvoll zu begegnen.

    Ich erinnere mich an eine landesweite Dienstversammlung für alle Fachleitungen der Kernfächer Deutsch, Mathe und Englisch an GemS aufgrund der miserablen Ergebnisse der letzten IQB-Studie im Primarbereich. Da wurden uns seitens der Ministeriumsvertretung zwar einige nachvollziehbare Gründe für die schlechten Ergebnisse genannt (Medienkonsum fehlte allerdings!), aber Ansage war, dass wir das an den Gemeinschaftsschulen in SH bitte sehr mit Bordmitteln auffangen sollten. Mein Chef hatte denselben Veranstalter beim Schulleiter*innen-Treffen und bestätigte, dass er dort dieselbe Anweisung erhalten habe.

    Wäre klasse, wenn Krah und Höcke, sowie einige andere extreme Typen die Partei verlassen würden. Dann wäre die AFD vielleicht irgendwann eine wirkliche Alternative.

    Im Hinblick worauf eigentlich? Weil du möchtest, dass Deutschland aus der EU austritt? Dass Besserverdienende noch besser gestellt werden? Dass Familien nur noch, wenn sie traditionell aufgestellt sind, für den Staat als vollwertig gelten? Dass Menschen mit Migrationshintergrund ihre eigene Kultur nicht pflegen können, weil hier ja Deutschland ist?


    Ehrlich, mir fällt kein wirklicher Grund dafür ein, diese Partei zu wählen, wenn das extremst rechte Personal weg ist.

    aus SH : Bei uns dürfen die SuS im Abi nur die Hälfte der DIN A4-Bögen beschreiben, damit an den Seiten genug "Korrekturrand" bleibt. Das bezeichnen einige KuK - und vermutlich auch die/der TE - als "Spalte".

    Danke für die Erklärung! In SH haben wir seit je her übereinander gelegte Doppelbögen (also DIN A3), so dass man quasi wie in einem normalen DIN A4-Heft schreibt, wobei die rechte Seite für die Korrektur freigelassen wird.

    Schon meine eigene Englisch-Abiklausur habe ich 1987 so zu Papier gebracht.

    Offensichtlich ist auch das in den Bundesländern unterschiedlich.

    Wieder was gelernt!:-)

    1. Was sind denn Spalten? Meinst du damit Absätze?

    2. Falls der Schüler durch den geringen Umfang inhaltlich vielleicht nur 0 Punkte erreicht, kann er insgesamt nicht mehr als 03 Punkte erreichen. So wäre es in SH.

    3. Falls eine Aufgabe (z.B. die Textanalyse) gar nicht bearbeitet wurde, ziehen wir prozentual Punkte ab. Falls der Analyse-Teil z. B. 30% der Inhaltsnote ausmacht, könnte man bei einer Sprachleistung von insg. 11 Punkten 3,3 Punkte abziehen, so dass der Schüler nur noch auf 7,7 Punkte käme.

    4. Ist alles richtig gut ("In der Kürze liegt die Würze".), dann besteht keine Notwendigkeit, einem solchen Schüler eine schlechtere Note zu geben, finde ich. Das Merkmal "wenig" ist nicht unbedingt ein Indikator für mangelnde Qualität.

    Websheriff Ich fände es sehr befremdlich, von meiner Direktorin oder vom Schulamt Wahlempfehlungen zu bekommen. Noch befremdlicher wären Nachdruck oder unterschwellige Drohungen mit Konsequenzen.

    Verstehe ich in diesem Kontext nicht. Heutzutage läuft man doch eher Gefahr, dass Arbeitnehmer*innen kündigen oder - wie in diesem Fall - nicht mehr bei einem kaufen.

    Dass man gekündigt wird, wenn man sich pro AfD äußert, wird nicht passieren. Und wenn man sie wählt, erfährt es niemand, weil Wahlen geheim sind.

    Chefys da draußen in der freien Wirtschaft dürfen mMn sehr wohl Haltung zeigen. Sie können sogar empfehlen, die FDP zu wählen, finde ich;-).

    Schulleiter*innen und das Schulamt stellen in ihren Funktionen keine Privatleute dar, weshalb das natürlich anders ist.

    Weiß ich.

    Weiß ich.

    Sehe ich genauso.


    Wie ist deine Haltung dazu?

    Natürlich würde ich niemals dafür plädieren, AfDler*innen in unwohnliche Gebiete außerhalb Deutschlands zu verbringen, aber heimlich wünschen, dass sie Deutschland, weil sie so unzufrieden sind, das tue schon. Meine Schwägerin hat mir erzählt, dass ein Ehepaar, dass sie seit Jahren als Optikerin versorgt, jetzt nach Ungarn auswandern wolle, weil es ihm hier in Deutschland zu schlimm sei. Und Ungarisch müsse man auch nicht lernen (dessen Worte.) ...

    Tatsächlich hatte ich gedacht, deine Frage würde aufzeigen, dass du Partei für "rechtsverdrehte" Deutsche ohne Migrationshintergrund ergreifst. Nach dem Motto, dass es ja gar nicht ginge, überhaupt in so eine Richtung zu denken, wohingegen es schon irgendwie okay wäre, den Gedanken zu hegen, sämtliche Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland zu verbannen.

    Letztendlich wollte ich nur aufzeigen, dass wir auf Menschen mit solchen Ansichten generell doch ganz gut verzichten könnten, während man bei Menschen, die zu uns kommen, um bei uns zu leben, differenzieren sollten und sie eben nicht in einen Topf werfen dürfen, wie es die AfDler*innen in der Regel tun.

    Gymshark: Ich denke, es gibt Menschen mit Migrationshintergrund, die sich selbst einen solchen absprechen, weil ihre Vorfahren ja Deutsche waren und ihre Familien über 100-300 Jahre woanders lebten und sich mit den dort heimischen Leuten vermischten ... Oft sind das Menschen, die täglich Russia Today schauen und Putin verehren. Der folgende Artikel ist zwar schon etwas älter, aber ist durchaus noch aussagekräftig: https://www.spiegel.de/politik…eliebt-ist-a-1166915.html

    Ich zitiere mich einfach selbst:

    Und nein, ich weiß nicht, was du als „höchstproblematisch“ bezeichnen willst, wenn du immer nur derart dünnlippig antwortest. Dafür geben deine bisherigen Beiträge an zu vielen Stellen zu wenig darüber her, was Geistes Kind du bist. Insofern frage ich lieber erst einmal nach, in der Hoffnung, dass meine schlimmste Interpretation nicht die ist, die du meintest.

    Das Kriterium "Migrationshintergrund" sagt doch nichts über den Charakter oder die Ansichten eines Menschen aus, und doch wollen AfDler*innen Menschen mit Migrationshinergrund per se aus Deutschland verbannen. Das Kriterium "Menschen mit Migrationshintergrund per se zu verbannen" hingegen sagt sehr viel über jemandes Haltung aus.

    Ich verstehe auch weiterhin nicht, was du mir sagen willst. Ebensowenig ist für mich nachvollziehbar, was eine „höchstproblematische Person ohne deutschen Pass mit Migrationshintergrund“ sein soll. Ist das AfD- Sprech, den du an der Stelle imitieren willst (warum?)? Ist das eine persönliche Haltung deinerseits das derart undifferenziert zu betrachten oder vielleicht einfach nur eine Unschärfe in der Formulierung?


    Vielleicht kannst deine Gedanken etwas ausführlicher formulieren, damit nachvollziehbarer wird, worum es dir eigentlich geht.

    Ehrlich gesagt denke ich, dass du das sehr wohl verstehst. Nur eine Erläuterung: höchstproblematisch = z.B. schwerkriminell, extremistisch ...

    CDL: Du wolltest wissen, inwiefern sich die Aussagen unterscheiden. Darauf bezog ich mich.

    Für viele AfD-Anhänger*innen macht es ja keinen Unterschied, ob jemand eine gesetzestreue und "passdeutsche" oder eine höchstproblematische Person ohne deutschen Pass mit Migrationshintergrund ist. Das "Problem" besteht quasi im Migrationshintergrund, den man einfach hat.

    Nachdem der Artikel für mich nicht lesbar ist : Wohin genau sollen AfD-Wähler /- Sympathisanten "gehen" und inwiefern unterscheidet die Aussage sich von den Remigrationssprüchen der AfD und ihrer Sympathisanten?

    ? Weil Menschen mit Migrationshintergrund ihren Migrationshintergrund nicht durch Nachdenken loswerden können, während sich AfD-Wähler*innen/Sympathisant*innen ihrer menschenfeindlichen Gesinnung durch Nachdenken entledigen können, es aber offensichtlich nicht wollen.

    Ich sehe da durchaus einen unterschied.

    Habe heute morgen die ersten AfD-Europa-Wahlplakate in meiner Stadt gesehen. "Deutschland zuerst" ist da u.a. zu lesen. Musste spontan lachen. Wer hat noch mal für Russland spioniert?

    Dann musste ich schlucken, weil zu viele Menschen hierzulande leider die Lügen dieser Partei schlucken.

    In deinen Augen wäre es also legitim, gegen die aktuelle Migrationspolitik zu sein, wenn man gleichzeitig die AfD nicht schönredet? Wie soll das praktisch aussehen?

    Die AfD hetzt gegen Migrant*innen. DAS ist der Knackpunkt.

    Migrationspolitik machen doch nicht diese Menschen, die sich so verhalten, wie es alle von uns an ihrer Stelle wohl tun würden, sondern Politiker*innen.

    Hier schon wieder ein Versagen der Ampel, wodurch die rechten Ränder weiter gestärkt werden. Habeck ist ja angetreten, um alles zu erklären und es besser zu machen.

    Im Focus-Artikel ist zu lesen, welches Verdrehungen gemacht wurden, um den Atomausstieg in der größten Energiekrise zu ermöglichen.

    Als der Ausstieg vor über 10 Jahren parteiübergreifend beschlossen wurde, gab es als Brückenlösung genug billiges Gas.


    https://m.focus.de/finanzen/la…stimmen_id_259886406.html

    Focus, so, so. In deren Redaktion sitzen ja ausgemachte Grünen-Fans. Also sind die total objektiv.

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