Danke euch erstmal für den Input soweit!
Vermutlich werde ich das Fass nochmal aufmachen, wenn ich sagen kann, in welches Bundesland es gehen soll..
Danke euch erstmal für den Input soweit!
Vermutlich werde ich das Fass nochmal aufmachen, wenn ich sagen kann, in welches Bundesland es gehen soll..
Falls du eine Naturwissenschaft unterrichtest, guck dir die Sammlung, das Material und die Unterrichtsräume an. Da es extrem teure Fächer sind, wird da bei vielen privaten Schulen gespart.
Nein, aber IT. Dabei kann ich jedoch nicht behaupten, dass an meiner aktuellen staatlichen Schule in den IT-Sälen eine sehenswerte Ausstattung vorhanden wäre.
Gibt es jemanden, der mit bei diesen Fragen behilflich sein könnte?
Wenn nun staatlich genehmigte Ersatzschulen ggf. verbeamten können, und man potenziell wieder zurück zu staatlichen Schulen wechseln kann, dann erscheinen diese mir eine Erwägung wert, zumal das ja dann auch mit örtlicher Flexibilität verbunden sein kann (also: ich kann mir die Region aussuchen und mich an einer Schule bewerben). Verstehe ich das richtig?
Damit wäre ja bspw. ein Nachteil ausgehoben, den städtische Schulen bieten, die zwar auch verbeamten, aber bei denen man - wie ich das verstanden habe - bspw. Pensionsansprüche verliert, wenn man von ihnen zurück an Landesschulen wechselt. An städtischen Schulen kann man sich ja auch direkt bewerben, und so quasi die Schule ggf. selbst aussuchen, aber man hat, wenn ich das richtig verstehe, einen anderen Dienstherr, nämlich die Stadt, und nicht das Land, und verliert oder reduziert daher bei einem Wechsel die Pensionsansprüche, richtig?
Willst du in Bayern bleiben?
Falls sich in Bayern interessante Perspektiven bieten, würde ich es überlegen.
Stand jetzt habe ich mich aber noch nicht festgelegt.
Nochmal vielen Dank für die weiteren Beiträge!
Wenn du persönlich Ideale, Haltungen, bildungspolitische Vorstellungen vertrittst, für die aus diversen Gründen kein oder in deinen Augen unzureichender Platz im staatlichen Schulwesen ist
1. Man ist inhaltlich voll überzeugt von dem besonderen Konzept
Das kann ich so aus dem Bauch heraus schwer sagen. Müsste ich ausprobieren.
Manchmal merkt man ja erst nach ein paar Monaten oder einem halben Jahr, "wo der Schuh drückt".
Manchmal vielleicht erst viel später, wenn man einen Erkenntnisprozess durchgemacht hat. Mit 37 Jahren wie in meinem Fall muss man es sich aber gut überlegen, ob man irgendwo "herumexperimentiert" und ausprobiert.
Gegen kleinere Klassen habe ich natürlich nichts einzuwenden. Ich könnte jetzt aber nicht behaupten, dass ich bspw. das Montessori-Konzept total großartig finde und deshalb an so einer Schule arbeiten wollte - ich glaube, das müsste ich erst mal gründlich erlebt haben und mitten drin gewesen sein. Und dann kann das wiederum von Schule zu Schule wieder anders sein. Grundsätzlich bin ich offen für alternative pädagogische Konzepte, aber ob sie ausschlaggebend werden für meine Entscheidung, ist die Frage. Wobei man da ja mitunter auch an staatlichen Schulen auf anscheinend sehr alternative und interessante Konzepte stoßen kann (wenn man Glück hat).
So, nun gibt es also, wie es das verstehe, diese beiden Privatschultypen:
* Staatlich genehmigte Ersatzschulen
* Staatliche anerkannte Ersatzschulen
Die Kirchlichen lasse ich jetzt mal außen vor, ich bin aus der Kirche ausgetreten, diese Option kann ich vermutlich abhaken.
Und dazwischen und daneben gibt es nichts mehr, oder?
Wenn nun staatlich genehmigte Ersatzschulen ggf. verbeamten können, und man potenziell wieder zurück zu staatlichen Schulen wechseln kann, dann erscheinen diese mir eine Erwägung wert, zumal das ja dann auch mit örtlicher Flexibilität verbunden sein kann (also: ich kann mir die Region aussuchen und mich an einer Schule bewerben). Verstehe ich das richtig?
Damit wäre ja bspw. ein Nachteil ausgehoben, den städtische Schulen bieten, die zwar auch verbeamten, aber bei denen man - wie ich das verstanden habe - bspw. Pensionsansprüche verliert, wenn man von ihnen zurück an Landesschulen wechselt. An städtischen Schulen kann man sich ja auch direkt bewerben, und so quasi die Schule ggf. selbst aussuchen, aber man hat, wenn ich das richtig verstehe, einen anderen Dienstherr, nämlich die Stadt, und nicht das Land, und verliert oder reduziert daher bei einem Wechsel die Pensionsansprüche, richtig?
Vielen Dank.
Wenn das Bild überall so gemischt ausfällt und die Privatschullehrer finanziell tendenziell eher den kürzeren ziehen, dann würde mich vor allem noch eine Frage interessieren:
Unter welchen Umständen, würdet ihr sagen, lohnt es sich unbedingt, darüber (also über eine Anstellung an einer Privatschule) nachzudenken?
Guten Morgen,
soweit erstmal meine Rückfragen:
- Bezahlung, es ist einfach finanziell deutlich attraktiver
Was heißt das konkret in Zahlen?
- teilweise deutlich herausforderndere Klassen
Meinst du hier die staatlichen oder die Privatschulen?
- in der letzten Schule: eine Schulleitung, die eher auf Seite der Schüler stand und hier sehr viel durchgehen ließ.
- in der letzten Schule: ein Kollegium, das leider nur teilweise kompetent war, was dann zu sehr anstrengenden Situationen im Alltag geführt hat.
- in der letzten Schule: ein Kollegium, dass die Leistungserwartungen sehr stark abgesenkt hat. Das war mir persönlich dann einfach zu viel.
Meinst du hier mit "letzter Schule" eine Privatschule?
Dem ist noch hinzuzufügen, dass auch an staatlich anerkannten Privatschulen eine Verbeamtung möglich ist.
Woran kann man Schulen erkennen, die diese Möglichkeit bieten?
Die Bezahlung ist Verhandlungssache,
Findet dann wirklich eine Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch statt, wie man sie aus der Privatwirtschaft kennt? Mit welchen Argumenten kann man hier seine Verhandlungsbasis stärken?
aber meist schlechter an staatlichen Schulen.
Heißt das: im Einzelfall womöglich besser als an staatlichen Schulen? Frage eher aus Neugier.
Tipp, schau dich um, wenn es soweit ist. Eine allgemein gültige Antwort gibt es nicht. Du musst dich wohlfühlen.
Das ist ja ein ziemlich weites Feld. Wie könnte ich diese Suche etwas eingrenzen? Gibt es da irgendeinen zentralen Verband, an den man sich mal wenden könnte?
Guten Abend,
und vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Vielleicht bringt es dir was, sonst frag gerne noch nach.
Ja, und ich würde gern auch noch Rückfragen stellen.
Alle Infos helfen mir weiter. Natürlich kann so allein die Entscheidung nicht herbeigeführt werden, aber mit der Zeit setzt sich dann wahrscheinlich ein BIld zusammen. Ich habe aber nun gerade so viel um die Ohren, dass ich voraussichtlich erst am Wochenende dazu komme, nochmal Rückfragen zu stellen...
Danke & Beste Grüße
Forumsnutzer
Hallo,
aktuell bin ich einjährig befristet angestellt an einer Realschule in Bayern. Im Herbst geht es in den Vorbereitungsdienst.
Gelegentlich denke ich in letzter Zeit darüber nach, wohin danach die Reise gehen soll.
Bislang habe ich mich noch nicht festgelegt, ob ich danach im staatlichen Schulwesen unterkommen möchte, oder ob ich nicht stattdessen mein Glück an einer Schule in freier Trägerschaft versuchen soll.
Gründe für diese Erwägung sind bspw.:
Demgegenüber stehen natürlich bpsw. höchstwahrscheinlich finanzielle Nachteile, keine Verbeamtung, kein Pansionsanspruch, usw.
Gibt es hier Lehrer, die an Privatschulen unterrichten und mir zu dieser Fragestellung ein paar Denkanstöße geben könnten? Unter welchen Umständen, würdet ihr sagen, lohnt es sich unbedingt, darüber nachzudenken?
Oder die beide Welten kennen und eindeutig zu einer von beiden Seiten tendieren (und erklären können, warum)?
Beste Grüße
Forumsnutzer
Danke für den Input. Ich muss das mit der Fachschaftsleitung besprechen. Mehr Hilfe brauche ich erst mal nicht, es sei denn weitere Vorschläge für Korrekturzeichen. Danke! ![]()
Das sieht sehr hilfreich aus. Vielen Dank!
Allerdings bin ich nicht sicher, ob die Schüler (oder meine Vorgesetzte) das verstehen würden, weil (so viel ich gesehen habe) diese Notation an unserer Schule gar nicht üblich ist. Muss ich mal besprechen, wenn sich Zeit dafür findet.
Hallo,
Danke für die Beiträge. Die letzten Tage waren sehr voll, daher komme ich erst jetzt zum Antworten.
ZitatZitat von Zauberwald Ich habe es so verstanden, dass nach Korrekturzeichen gefragt wird, also mit welchem Zeichen man beispielsweise einen zu großen Abstand kennzeichnet oder einen fehlenden Bindestrich usw...
Ja, genau darum geht es mir. Ich muss mich da Vorantasten mit dem, was ich bisher so gesehen habe. Aber ich denke, da wäre noch "Luft nach oben". Und dafür suche ich verlässliche Quellen, die zeigen, wie man es richtig machen kann.
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und grüße euch.
Aktuell bin ich angestellt als Vertragslehrer für ein Jahr an einer Realschule in Bayern mit den Fächern Englisch und Informatik.
Dieses Jahr mache ich vor meinem Referendariat.
Nun korrigiere ich gerade über die Ferien ein „Projekt Bewerbungsmappe‟ (aus dem IT-Unterricht).
In der Bewerbungsmappe finden sich zahlreiche Rechtschreib- und Formatierungsfehler.
Bspw. wüsste ich gerne, wie ich fachgerecht anstreiche, dass
Meine Fachschaftsleitung habe ich nach Korrekturhilfen oder „Best Practices‟ für Korrekturvorschläge gefragt. Sie sagte, da gebe es nichts Offizielles, wonach ich mich richten könnte.
Nun würde ich das aber gerne professionell korrigieren. Welche (Online-)Quellen oder sonstige Literaturquellen würdet ihr jemandem wie mir empfehlen, der neu und als studierter Fachidiot vom Korrigieren wenig Ahnung hat
Danke & Beste Grüße
Forumsnutzer
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