Beiträge von kleiner gruener frosch

    Das Ministerium hat im Februar das hier geschrieben.

    • Im Distanzunterricht sollten nicht alle Unterrichtsstunden nach dem regulären Stundenplan als Videokonferenzen durchgeführt werden. Denn Distanzunterricht bietet den großen Vorteil von asynchronen Lernphasen, die in Form von Projektarbeit, Portfolioarbeit und Wochenplanarbeit erfolgen können. Unterricht, der auf Selbststeuerung und Offenheit setzt, Lernprozesse individualisiert und zugleich Kooperation fördert und unterschiedliche Formen der Rückmeldung (summativ, formativ, Peer-Feedback) ermöglicht, ist aus didaktischer Sicht generell sinnvoll und zeitgemäß.
    • Die lernförderliche Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht kann auch darüber unterstützt werden, dass feste Lernpatenschaften zwischen Schülerinnen und Schülern in Präsenz und auf Distanz gebildet werden. (Das heißt eine Lernende oder ein Lernender in Präsenz arbeitet mit einer Lernenden/einem Lernenden auf Distanz als Lern-Tandem).

    Daraus lese ich nicht, dass der Unterricht live übertragen werden soll. Es ist ja sogar explizit die Rede vom "asynchronen Lernen".


    kl. gr. frosch

    Zitat von MrJules

    ... dann auch noch von den Mods hier im Thread beklatscht wird dafür, ...

    Hm, ich wüsste nicht, wo hier ein Mod die Aussage beklatscht hat. Wir haben nur auf die Frage "Woran erkennt ihr Trolle" geantwortet.


    Zitat von MrJules

    Nur mal als kleiner Tipp: Das Stichwort lautet Neutralität bzw. mit gleichem Maß messen.

    Danke, wusste ich noch gar nicht. ;)

    Im ernst - ich denke schon, dass wir sehr neutral sind. Wir lassen eine Menge Aussagen durchgehen - nur wenn sie explizit den Nutzungsbedingungenwidersprechen, greifen wir ein und gehen auch mal gegen inhaltliche Aussagen vor.


    Zitat von MrJules

    Also befrieden, statt einem Aggressor auch noch Tribut zu zollen, und so den anderen unmissverständlich zu zeigen, auf wessen Seite man auch bei zukünfitgen Konflikten stehen wird.

    Hm, okay. Gerne. Aber wenn wir das machen, erzählst du wieder, wie ungerecht wir sind. Denn der erste explizit eine Userin angreifende Beitrag hier im Thread kam von dir. (Beitrag 13, wir haben ihn nach Meldung aber entfernt. Ein solches Auftreten passt nicht.)

    Dann blieb es soweit sachlich, bis du in Beitrag 32 Herrn Rau, der auch sachlich geblieben war, angegriffen hast.


    Also: wo hier der Aggressor im Thread ist, dem man keinen Tribut zollen sollte, ist aus meiner Sicht klar. Die Frage von samu mag hinsichtlich der Hintergedanken ungut gewesen sein (eine Aussage zum Begriff "Trolle" habe ich ja auch gemacht, weil ich den eher unsachlichen Begriff auch nicht mag), aber es war kein konkreter Angriff. Aber ich weiß schon - du siehst das anders. Kannst du auch gerne. *schulterzuck*


    kl. gr. frosch

    alpha: Vor 10 Jahren war ich mal mit einem 4. Schuljahr in Bochum, Abschlussfahrt.

    Programm war Begrbaumuseum, McDonalds und das Planetarium. Ach ja - und die Zugfahrt. ;)


    Im Bergbaumuseum ging es nach der Tour durch den Untergrund auf den Förderturm. Untere Plattform. bevor ich was sagen konnte, war die Klasse schon dir Treppe zur oberen Plattform hoch. Also, was blieb mir übrig: ich hinterher.

    Oben angekommen guckte mich eine Schülerin an: Herr frosch, was ist los?

    Ich: Ähm - alles okay. Es ist nur etwas hoch hier.

    Schülerin: Bleiben Sie einfach hier stehen und entspannen sie sich. Der Zaun ist hoch genug, es kann nichts passieren. (Sie hatte auch recht. Die Plattform ist eingezäunt wie ein Käfig.) Und wenn wir runter gehen, helfen wir ihnen.

    Beim Runtergehen nahm die Schülerin mich dann an die Hand, eine andere Schülerin ging langsam vor mir her, sagte mir, ich solle nach vorne gucken. Sie würde mir schon sagen, wie die Stufen kommen.


    Und nein - ich habe mich nicht dafür geschämt. Bestand auch keine Notwendigkeit. Aber auf die beiden Mädchen (und den Rest der Klasse) bin ich jetzt noch stolz.

    Das wir in jedem Klassenraum ein Multimedia-System haben, so daß alle Schüler im Raum hören, was die Schüler auf Distanz an ihrem Computer sagen und andersrum, daß die Schüler zuhause jeden Redebeitrag aller Schüler im Klassenraum hören. Das Ganze dann gepaart mit mindestens zwei Videokameras, einen auf die Tafel und auf mich und eine andere auf die Mitschüler im Klassenraum gerichtet, so daß man sofort nachvollziehen kann wer was gesagt hat

    Wäre mir neu, dass die Politik das so gesagt hat.

    Ist dieser Aufzug eine Zahnradbahn

    Ich tippe auf einen senkrechten Aufzug.

    Hatte so einen vor Jahren mal beim Radfahren. Ich näherte mich Luxembourg und habe kurz die noch anstehenden Höhenmeter im Diagramm gecheckt und bin doch etwas sprachlos über einen kurzen, heftigen Anstieg gestolpert.

    Noch sprachloser (wegen meiner Höhenangst) war ich, als ich dann vor dem Aufzug in Luxemburg stand. :)

    Ich finde die "Gegenüberstellung" von dir nicht so gut, Bolzbold.

    Ein analoger Arbeitsplan mit unterstützenden Maßnahmen (Telefonkontakten, 1-2 Videokonferenzen, Rückmeldungen zu den Arbeiten, Begleitvideos) kann sehr wohl auch ein organisiertes Angebot sein. Irgendwo hatte ich ja schon mal geschrieben, wie es bei uns lief. (Müsste jetzt suchen gehen, war ein längerer Beitrag.)

    Der "Stapel Arbeitsblätter" ist organisiert aus meiner Sicht sinnvoller als 4-5 oder mehr Videokonferenzen pro Tag. (Ich spreche jetzt mal aus der Grundschulperspektive. Ich weiß allerdings von etlichen Eltern, die die durchgetakteten Videokonferenzen am Morgen nicht gut fanden und auch Probleme hatten, es zu organisieren. Als Grundschule haben wir bei angesetzten Videokonferenzen immer wieder zu hören bekommen, dass das vormittags schlecht sei.)

    Aus dem gleichen Artikel:

    Zitat

    Seit 2020 gibt es in Deutschland eine Verpflichtung für eine Masern-Impfung für Kinder und Betreuer in Kitas und Schulen. Einige Eltern haben dagegen Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht, über die noch nicht entschieden ist. Ein Urteil aus Karlsruhe könnte auch in Sachen Corona erste Anhaltspunkte liefern, allerdings gibt es auch gravierende Unterschiede zwischen Covid-19 und Masern.

    Entsprechende Eilanträge und Beschwerden wurden bisher aber zurückgewiesen.


    Beim EGMR liegt eine Klage gegen die Impfpflicht in Tschechienvor, die bald entschieden werden soll. die inzwischen entschieden worden ist. Impfpflicht kann rechtens sein.Die Entscheidung würde dann auch das Bundesverfassungsgericht bei uns betreffen.

    Geh mal davon aus, dass es weder das eine (Zwangsimpfung) noch das andere (Zutritt zur Schule wird verweigert) geben wird. Beides ist ein zu heftiger Eingriff in das Grundrecht des Kindes / der Eltern. Dafür reicht die potentielle Gefährdung nicht aus.

    Passenderweise stand dazu eben was bei der Tagesschau:

    Infrage käme sie [die Impfpflicht] nur, wenn ohne sie die Gefahr für Leben und Gesundheit bestimmter Gruppen wie Patienten im Krankenhaus, Besucher von Pflegeheimen oder Kindern in Kindergärten und Schulen nicht anders zu schützen wäre. Allerdings ist sicher auch zu berücksichtigen, dass es bei Kindergarten- oder Schulkindern weniger oft zu schweren Verläufen bei Corona-Infektionen kommt.

    Und ja, ich habe im Krankenhaus auch schon Kinder gesehen, die das Jugendamt eingeliefert hat, weil die Eltern aus religiösen Gründen ihre Kinder lieber sterben lassen wollten. Da ging es dann Richtung Kindeswohlgefährdung.

    Zwischen "Zwangsweinlieferung auf Ansage des Jugendamtes ins Krankenhaus, damit eine lebenswichtige Operation durchgeführt werden kann" und "Zwangsimpfung eines Kindes" liegen aber doch ein paar Welten.


    Ich will Corona nicht verharmlosen. Im Gegenteil. Ich denke mal, dass weiß hier auch jeder. Aber man muss die Kirche schon ein wenig im Dorf lassen.


    kl. gr. frosch

    Zitat von plattyplus

    Wobei die Impfpflicht im Bildungssystem in meinen Augen eine Nebelkerze ist. Sie wird nämlich nicht durchgesetzt. Lassen die Eltern ein Kind nicht impfen, sitzt es trotzdem aufgrund der Schulpflicht letztlich dann doch wieder in der Schule.

    Es wird wohl über Strafzahlungen laufen. Denn die Schulpflicht ist natürlich da.


    Wie es wird, wissen wir aber noch gar nicht. Denn aufgrund Corona und der dadurch entstandenen Belastungen muss die Impfung erst bis Januar 2022 überprüft werden. (Vor ein paar Tagen hattest du mal irritierenderweise geschrieben, dass fehlende Masernimpfung gar nicht verfolgt wird. Kann ja aktuell auch noch gar nicht. -> Januar 2022. )

    Ja, ich buche gerade Campingplätze in Hessen, Niedersachsen, MeckPomm. Überall steht Testpflicht oder Impfnachweis.

    Die Buchungen für die eigentliche Route Richtung Süden (Hessen, Rheinland-Pfalz, BaWü, Bayern, Thüringen) liegen schon zwei Wochen zurück. Damals war es dort auch so: Impfnachweis ersetzt die Testpflicht.

    Zitat von Flipper

    Was macht deine Radtour?


    Ich plane gerade neu, da die "große" Zweiwochen-Tour nicht mehr durchführbar ist. Dafür hätte ich Sonntag starten müssen. (Ich muss schließlich am 9. August wieder in der Schule sein. Da kommen die neuen Schulbücher.)


    Praktischerweise kann ich dann morgen noch einen WerkstattTermin fürs Auto machen und Mittwoch morgen geht es los.


    • Mittwoch: Heimat in OWL -> Kassel -> Hann. Münden
    • Donnerstag: Hann. Münden -> Leine-Quelle -> Campingplatz an der Leine
    • Freitag: Campingplatz bis ca. Alfeld an der Leine
    • Samstag: Weiter bis zum Steinhduder Meer
    • Sonntag: Weiter bis Heber in der Lüneburger Heide
    • Montag: weiter bis Hamburg und noch etwas weiter zum Campingplatz
    • Dienstag: Von dort nach Boltenhagen und Wismar
    • Mittwoch: über Schwerin zurück an die Elbe
    • Donnerstag: Elbe-Mittellandkanal an Lüneburg und Uelzen vorbei bis Peine
    • Freitag: Peine bis OWl

    Insgesamt ca. 1250 km.


    Das ist zumindest die aktuelle Planung. Ich schaue aber noch, ob ich von Norden zurück noch andere Alternativen habe. (Weserradweg kenne ich aber schon.)


    Eine Alternative wäre auch, am Dienstag von Hamburg aus direkt zurück zu fahren. Sind ca. 230 km. Machbar. ;)

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