Beiträge von Josh

    @pieksieben, ich würde das jetzt nicht so arg sehen, der Unterschied zwischen dem Themenstarter und vielen jüngeren angehenden Studenten ist, dass er sich über vieles Gedanken macht, sich dabei zum Teil mehr oder weniger von der Realität entfernt und das hier aber alles ausspricht. Realitätsferne gibt es in dieser Form ja bei fast allen Erstsemestern, die aber eh schnell mitbekommen, wie der Hase läuft. Und die Entwicklung kann der Themenstarter ja auch problemlos machen.

    Wir haben keine Kreidetafeln sondern weiße, analoge Whiteboards. Finde ich ansich viel besser, da man mit den Stiften und der glatten Oberfläche viel schneller schreiben kann.


    Digitale Whiteboards sind ein Luxus, der nett ist, aber nicht notwendig. Ich würde das Geld nehmen und besser in die allgemeine Ausstattung der Schule investieren - Computer, Klimaanlagen (!), etc.

    Das Wichtigste war für mich immer - insbesondere wenn man neu in einem Kollegium ist - über bestimmte Dinge nur mit Auserwählten/Vertrauten zu sprechen.


    Damit minimiert man das Risiko, dass das, was man sagt, später einmal gegen einen verwendet wird.

    Hallo Schneefrau,


    ich habe während des Schuljahres wirklich wenig Freizeit, habe aber lange versucht, mindestens dreimal pro Woche Sport zu machen, was mit auch bis zum Frühling gelungen ist. Dann habe ich aber freizeittechnisch weiter abgebaut. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch ein Grund für die "Schulschlussdepression" ist, weil man so plötzlich keinen festen Tagesablauf hat.

    Es tut wirklich gut, meinen eigenen zwei Jahre alten Beitrag zu lesen.


    Es geht mir die letzten Tage wieder genau so. Kein Sport, keine Lust auf Kochen und im Haushalt blieb alles liegen. Ich liege nur im Bett und weiß überhaupt nichts mit mir anzufangen.


    Einen lieben Gruß an alle, denen es ähnlich geht.

    So dämlich finde ich das gar nicht. Mir sind schon mehrfach Kollegen mit einem ganz „normalen“ Namen wie „Alexander“ oder „Wolfgang“ begegnet, die einen weiteren, unbekannten und komplizierten Namen wie „Gershwin“ oder „Watzlav“ hatten. Eher durch Zufall bekam ich mit, dass die unbekannten Namen die jeweiligen Vornamen waren und „Alexander“ usw. der Nachname.Gerade aufgrund solcher Erfahrungen gibt es Menschen, die dann eher vorsichtig sind, welchen Namen sie wie zuordnen. Mit Dämlichkeit hat das mMn nichts zu tun.

    Bei mir ist es aber so eindeutig, dass es wirklich weh tut. Fast so wie bei "Klaus Müller".

    Ich empfinde eine falsche Anrede (Frau statt Herr bzw. umgekehrt) zeugt vor allem von Ignoranz bzw. Dummheit. Oft bekomme ich E-Mails von Eltern mit Migrationshintergrund und recherchiere automatisch, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Vornamen handelt, damit die Anrede stimmt.


    Noch dämlicher geht es mit aber mit eigenen Kollegen, die noch nicht einmal wissen, welcher meiner beiden Namen mein Vorname ist, obwohl das ziemlich eindeutig ist. Ich kann solche Leute dann eigentlich nicht ganz für voll nehmen, bleibe aber trotzdem höflich.

    mit diesem erklärungsversuch macht man es sich m.m.n. doch ein wenig zu einfach.

    Ich finde, das LehrerInnenteam und die gemeinsamen Zielsetzungen können ausschlaggebend sein.
    Je mehr KollegInnen am selben Strang ziehen, desto wahrscheinlicher ist es wohl, dass man erfolgreich im Sinne der verfolgten Ziele ist.
    Dazu gehören Schülermotivation, Disziplin, Leistungsbereitschaft, etc.

    Und falls man sich den Umstand mit dem Auseinanderpflücken von Heften nicht antun möchte, einfach mal nach „Kanzleipapier“ googeln...

    Wollte ich auch gerade schreiben.
    Hat den Vorteil, dass man nicht herumfummeln muss, sich nicht verletzt und außerdem kein Papier einreist.


    Hier gibt es zum Beispiel einen günstigen Vorrat: https://www.amazon.de/100050627-Kanzleipapier-Kanzleibogen-kariert-holzfrei/dp/B0026MEXEO/ref=sr_1_7?s=officeproduct&ie=UTF8&qid=1503596949&sr=1-7&keywords=Kanzleipapier&tag=lf-21 [Anzeige] (2,3 Cent pro Bogen)

    Zur Ergänzung: Da der Blogger aus Ö ist und ein Schularbeitsfach hat, wird er insgesamt maximal 20 Stunden à 50 Minuten unterrichten müssen, um vollbeschäftigt zu sein.
    75% wären damit maximal 15 Unterrichtsstunden, eventuell sind es wegen des Schularbeitenfaches nur 13 oder 14.


    Ich finde die Dokumentation zwar gut, kommt sicher in vielem auch hin, aber diesen Sager bzgl. "um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden" halte ich auch etwas bedenklich.


    Ich arbeite auch sehr viel, versuche aber alles möglichst effizient zu machen. Ganz besonders wichtig: Vorbereitungen so gestalten, dass sie wiederverwendbar werden. Alle Vorbereitungen für einen einmaligen Einsatz sind ihre Zeit in der Regel nicht wert (auch wenn es oft natürlich einmalige Geschichten gibt).

    Ich würde nie in die Nähe der Schule ziehen. Dafür hatte ich schon zu viele Schüler vor der Nase, die mich mit "Wir wissen wo sie wohnen!" aus der Reserve locken wollten. Meine Antwort ist immer nur: Ist ja schön, findet ihr sowieso nicht hin. :zungeraus:

    Bei mir sind es zirka 3 km zur Schule, mit der Bus/Bahn 7 Minuten und ein bisschen Fußweg. Ich genieße es, da man keine Zeit durch lange Wege verliert.


    Wenn mich Schüler fragen, wo ich wohne, sage ich auch wo ungefähr und finde das sehr unproblematisch. Ich bin in der näheren Umgebung aber noch nie einem Schüler begegnet, da diese oft selbst von weiter weg kommen. Aber in der Großstadt ist die ähe zur Schule sicher weniger "problematisch" als am Land.

    Mitten in der Großstadt gibt es bei uns nur sehr wenige KollegInnen, die ihr Auto bei der Schule parken. Es gibt auch kaum Parkplätze, das muss genau koordiniert werden.


    Zwar sind die Mieten hier deutlich höher als auf dem Land, die Ersparnis eines Autos gleicht das aber wieder aus.

    Ich möchte ergänzen, dass du dir jetzt vielleicht nicht allzu große Gedanken darüber machen solltest, ob dir später langweilig werden könnte. In der Schule gibt es ja noch genug andere Aufgaben, die mehr Abwechslung bringen. Ich habe im Studium aber auch gedacht, dass ich später Mathematik eigentlich gar nicht so gern unterrichten würde (im Vergleich zum Zweitfach), tatsächlich ist es aber genau umgekehrt: Mathematik zu unterrichten macht großen Spaß, ich empfinde es als sehr kurzweilig. Es kommt aber auch auf den eigenen Zugang zum Fach und auf das Klientel an. Was mir allerdings schon wichtig ist: Ich möchte nicht viele Jahrgänge parallel haben, sonst wird es schon etwas mühsam, wenn man in der Stunde drauf genau wieder dasselbe machen muss. :)

    Als Sek-II-Lehrkraft verdient man in Ö zu Beginn bei Vollzeitbeschäftigung gerade einmal 1.800 Euro netto, in der letzten Gehaltsstufe sind es knapp 3.400 netto (also nach 36 Dienstjahren). Alle Gehälter werden 14x pro Jahr bezahlt. Da geht es den deutschen Kollegen deutlich besser, zumal hier die Lebensmittel/Mieten z.B. sicherlich nicht günstiger sind.

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