Beiträge von Herr Rau

    Hier gibt's Quellen zum Durchforsten:


    http://www.best-downloads.de/i…ung&head=1@Vokabeltrainer
    [URL=http://www.winload.de/programme/Schule,Bildung/Sprachen/index.html?index=0&kat_id=504]http://www.winload.de/programm…x.html?index=0&kat_id=504[/URL]
    http://sourceforge.net/search/…=0&q=vocabulary&offset=75


    Für mich waren am interessantesten:


    Vocatude
    (http://vocatude.gaja.hu/uk/)
    Step by Step
    (finde den Link nicht mehr, über die Links oben sicher zu finden)
    Teachmaster
    (http://www.teachmaster.de/)
    VocLearning
    ([URL=http://www.winload.de/download/48205/Schule,Bildung/Sprachen/VocLearning-1.3.html]http://www.winload.de/download…chen/VocLearning-1.3.html[/URL])


    Ich hätte am liebsten einen, der auch auf Apple oder Linux läuft (gibt's ganz, ganz spärlich); der bei den Vokabeln natürlich auf irgendeine Art mitzählt, wie oft ein Wort bekannt und nicht bekannt war; der Ton erlaubt und der einfach zu bedienen ist. Außerdem sollen die Daten mehr oder auch weniger bequem ex- und importierbar sein, damit ich zum Beispiel von Schülern getippte Word-Dateien in Quellmaterial für das Programm umwandlen kann.


    Vermutlich wird es Teachmaster werden, aber ich weiß noch nicht. Vocatude hat eine genial einfache Funktion, wie man die Einträge mit Ton verinden kann. Einfach Programm starten, Wortliste eingeben, Mikrofon anstecken und auf Aufnahme drücken - die Wörter einfach in der richtigen Reihenfolge ablesen mit jeweils einer halben Sekeunde Pause dazwischen; das Progamm ordnet dann die Tondateien den Wörtern zu.


    Einziger Nachteil: Der Ton wird innerhalb der Vokabeldatei gespeichert. das ist praktisch zum Verteilen der Datei, aber ich kann die Tonschnipsel dann nicht exportieren, um sie irgendwann mal in einem anderem Programm zu verwenden. bei Teachmaster ist das zuordnen umständlicher (mit externem Programm aufnehmen, schneiden, von Hand zuordnen), dafür bleiben die wav-Dateien erhalten.


    Das sind alles Freeware und/oder Open Source-Programme, also andere Kategorie als kommerzielle Programme. Nach den Weihnachtsferien weiß ich mehr.


    Technisches Problem: Wer sagt mir, wie ich Links einbauen kann, wenn Linktext und Linkziel nicht identisch sind (damit die Zeile nicht so lang wird)?

    Danke für die Hinweise und Meinungen! Ich weiß nur, dass ja auch zum Beispiel das Zusammenstellen einer Antholgien eine schützenswerte (und geschützte) geistige Leistung ist; vielleicht gilt das ja auch für das Erstellen von Wortlisten. Das mag allerdings wirklich so elementar sein, dass es da nichts zu schützen gibt. Ich bastle dann mal in den Weihnachtsferien daran herum.

    Hier gibt es keinen geschlossenen Bereich. Einige denken darüber nach, ob es einen geben sollte. Bedingungen für das Betreten: Je nachdem, wie die Frage gemeint ist a) man braucht ein Passwort und einen Link zur Seite oder b) man kriegt das Passwort, wenn man selber Lehrer ist (oder so ähnlich).

    Ich erwarte natürlich keine rechtliche Beratung, darf man ja gar nicht, aber vielleicht hat ja trotzdem jemand eine Vorstellung.


    Meine Schüler tippen zum Teil die Englischvokabeln des Buches ab. Für ein privates Computerprogramm oder um in meinem Auftrag Karteikarten daraus zu drucken.
    Deshalb habe ich mich nach Freeware-Vokabellernprogrammen (nach dem Karteikasensystem) umgesehen. Da gibt es einige schöne Lösungen, zum Teil auch mit der Möglichkeit, Ton einzubinden.


    Fein, denke ich mir, sollen die Schüler die Vokabeln abtippen (arbeitsteilig), ich bring sie in eine Form, die vom Programm verstanden wird, und füge noch das vorgelesene Wort dazu, damit beim Lernen auch gleich die Aussprache geübt wird. Die entstandene Datei kriegen die Schüler dann ebenso kostenlos von mir wie das Programm.


    Darf ich das eigentlich? Sicher darf ich die Beispielsätze in den Büchern nicht übernehmen, aber wenigstens die Liste der englischen Wörter und ihrer deutschen Entsprechungen? Klett will schließlich selber auch Begleitmaterial verkaufen.

    Soweit ich weiß, geht das gar nicht, lasse mich aber gern belehren. Ich rate dir dazu, das einfach so zu machen:


    Zitat


    Spaltenbezeichnung\Zeilenbezeichung


    oder


    Zitat


            Zeilenbezeichung
    Spaltenbezeichnung


    Oder so ähnlich.


    Allerdings kannst du in eine Tabellenzelle auch eine weitere Tabelle einbauen, etwa eine 2x2-Tabelle, wo du rechts oben die Zeilenbez. und links unten die Spaltenbez. einträgst. Wenn du willst, legst du als graphisches Element dann einen Schrägstrich darüber. (Der hat dann aber eigentlich nichts mit der Tabelle zu tun, sondern liegt einfach über der Zelle - und macht beim Verschieben immer große Schwierigkeiten. :( )

    Man kann sie noch kleiner machen, indem man sie noch stärker komprimiert, z.B. als nur mono mit 48 kbit pro Sekunde. Das braucht immer noch etwas mehr als 1 MB pro 3 Minuten. Man kann auch noch stärker komprimieren, aber dann hört es sich zu grässlich an.


    Zum Konvertieren gibt's viele Programme, zum Beispiel dbPowerAmp (http://www.dbpoweramp.com/dmc.htm). Jedes Audioprogramm kann das, das Windows-interne allerdings nicht, glaube ich.


    Für Fortgeschrittene:
    Damit das betriebssystem das überhaupt kann, muss ein mp3-Codec (Coder/Decoder) installiert sein. Das Original mp3 ist rechtlich geschützt; das gibt's beim Fraunhofer Institut. Gerne kommen Programme nur mit eingeschränktem Codec an, da die rechte daran nicht frei sind. Ein alternativer Codec im rechtlichen Hellgraubereich ist Lame, mal nach lame.dll googeln.


    Oder du brennst eine CD, die sie sich gegenseitig kopieren. Du kannst auch die Mp3-Player der Schüler einsammeln.

    Ich versteh's noch nicht ganz (und kann vermutlich auch nicht helfen, selbst wenn).


    Ich habe noch nicht kapiert, was alle schwarz ist. Der Inhalt eines Browserfensters nicht? Ist das Startmenü schwarz (Hintergrund, Schrift, Icons?), der Desktop (Hintergrund, Schrift, aber Icons nicht?).


    Was für obere Schaltflächen, meinst du die im Windows-Explorer oder Internet Explorer? Und der Inhalt der Fenster von Windows- bzw. Internet Explorer ist jeweils sichtbar? Klingt bizarr. Sind die Menüs auch schwarz beim Ausklappen, oder kannst du sie gar nicht ausklappen?


    Mehr Fragen als Hilfe, tut mir leid.


    Googeln hat zumindest die zwei Links ergeben, vielleicht gibt's noch mehr.


    http://www.computerhilfen.de/hilfen-5-65062-0.html
    http://www.modernboard.de/thre…warz-Designaenderung.html

    hast du schon versucht, im abgesciherten Modus hochzufahren? Beim Booten F5 drücken, dann kommst du in einen Auswahl-Modus dazu. Ist da dann auch alles schwarz?


    (Ich nehme an, dass der Text auch dann schwarz bleibt, wenn er markiert ist, also eigentlich invertiert dargestellt werden würde?)

    Wer was erfindet oder herstellt und dabei geistige Leistung zeigt, hat das Urheberrecht daran, und darf bestimmen, was damit geschieht. Sicherheitshalber kann man ein Patent beantragen, wenn die Erfindung dafür geeignet ist. (Das Patentamt prüft allerdings nicht, ob man tatsächlich der erste mit dieser Idee ist.)
    Das Urheberrecht verliert man nicht und das (c) kostet auch nichts.


    Man kann sich allerdings auch eine Marke schützen lassen. "Donald Duck", oder "Mars" als Schokoriegel zum Beispiel. Die Idee, das Ding so zu nennen, ist ja schließlich keine geistige Leistung, die das Urheberrecht schützt. Damit einem Konkurrenten nicht das Logo oder den Namen wegschnappen können, kann man sich so eine Marke schützen lassen; das kostet Geld, und man verliert den Schutz der Marke, wenn man die Marke nicht benutzt. (Deshalb müssen Markeninhaber quasi auch gegen Markenmissbrauch vorgehen, damit man nicht behaupten kann, sie nutzten die Marke nicht mehr.)


    Verschiedene Produkte können den gleichen Markennamen tragen, wenn sie zu so verschiedenen Kategorien gehören, dass keine Verwechslung möglich ist. Ein "Mars"-Turnschuh widerspricht dem Schokoriegel nicht.


    Ob ein Produktname als Marke geschützt ist, hängt vom Einzelfall ab. (Eine amerikanische Spiele-Firma war berüchtigt dafür, alles markenrechtlich eintragen zu lassen. Im Indiana-Jones-Rollenspiel war sogar "Nazi" (TM) geschützt. Rechtlich hätte das vermutlich keinen Bestand, aber versuchen kann mnan's ja mal.

    Mein Favorit ist Dschungel - der Duden lässt der und das Dschungel zu, und meine Kipling-Übersetzung hat sogar die Dschungel. ("[A]ls irgendein anderes Tier in der Dschungel", "Nachtgesang in der Dschungel", "werden sie die Dschungel ausräuchern".)


    Gab's das früher mal? Übersetzer ist keiner angegeben, nur dass die Rechte beim Münchner Paul List Verlag liegen.

    Eine Regelung kenne ich keine, aber bereits 90 Minuten erscheinen mir viel.


    Bei uns gibt es ein kompliziiiiiiiertes System. Jeder Vollzeitehrer muss 10 Punkte abarbeiten. Klassleiter sein gibt 8 Punkte, Pausenaufsicht 1 Punkt, Präsenzstunde (für Vertretungen) 2 Punkte.


    Ich bin Klassleiter und halte mich in einer Stunde pro Woche präsent. In zwei Dritteln aller Fälle werde ich da auch eingesetzt. Dazu kommen noch gelegentlich Pausenaufsichten und Vertretungsstunden außer der Reihe, manchmal auch Früh- und Mittagsaufsicht, die außerhalb des Punktesystems steht.


    Das lässt sich aushalten, wenn man Klassleiter ist. Manche armen Schweine mit Fächerkombinationen, wegen der sie nie als Klassleiter eingesetzt werden, haben dann 10 Pausenaufsichten pro Woche.


    Ich finde den Klassleiter in diesem System überbewertet (trotz Noteneingabe am Computer für die Zeugnisse und so weiter), aber in Abstimmungen entscheiden sich die Kollegen alle für diesen Kurs. Mir soll's recht sein; ich stimme immer erfolgos dagegen.


    Am schönsten wäre es natürlich, den Kurs tatsächlich marktwirtschaftlich zu ermitteln. Am Anfang des Jahres werden die Jobkarten gemischt, jeder kriegt 12 Punkte/Aufgaben laut Ausgangskurs, und dann kann man ja tauschen: Tausche 3 Aufsicht gegen 1 Präsenz, tausche 2 Bibliothekspräsenzen gegen 3 Aufsichten...


    Das wär lustig.

    Trochäisch... also ich hätte es anders gemacht, siehe Iphigenie, habe aber kein Problem damit. Die Romantiker und danach sind ohnehin volksliedhaft-ungebundener


    Ich stimme Animagus prinzipiell bei, wenn er sagt, Auftakte sind unregelmäßig. Fragt sich nur, ab welchem Prozentsatz man von unregelmäßig sprechen kann.


    Bei den vorliegenden Gedichten halte ich die Frag eh für akademisch. Ob man das jambisch oder trochäisch nennt, das macht bei diesen Gedichten keinen Unterschied, finde ich. Bei Goethe, "Auf dem See" ist die erste Strophe, als er noch wach ist, jambisch, die zweite, als er auf dem See am Einschlafen ist, trochäisch. Da macht es Sinn, diese Begriffe zu verwenden.


    Ansonsten: Alternierend.


    Nebenbei, auch wenn das hier noch gar angesprochen wurde: Mein persönliches kleines Hassobjekt (ich will "pet hate" aus dem Englischen übersetzen, habe aber Angst, dass mir der Hass dann hier um die Ohren geschlagen wird) sind Formulierungen wie "fünfhebiger Jambus". Das ist ein jambischer Fünfheber, sonst nichts. Ein Jambus hat eine Hebung, ebenso wie ein Trochäus. Mehrhebige Jamben gibt's nicht. Basta.


    Widerspruch erlaubt. Meinen Kollegenist der Unterschied auch egal. :(

    Zitat

    Also es ist definitiv ein Trochäus mit Auftakt. Alles andere würde keinen Sinn machen.


    Ein Freund deutlicher Aussagen...:) Bevor ich in einer Strophe jeden Vers mit Auftakt und dafür fast ständig mit unvollständigem letzten Takt analysiere, da denke ich doch auch über fast durchgehend reine Jamben nach.
    Inwiefern die Wortgrenzen nämlich überhaupt eine Bedeutung haben, sehe ich nicht so recht ein.


    Ich schnapp mir mal die Iphigenie, weil die gerade am Tisch liegt, die allgemein als jambisch gilt. Sie beginnt:


    Zitat

    Heraus in eure Schatten, rege Wipfel,
    Des alten, heil'gen, dicht belaubten Haines


    Da passen doch in beiden Versen Wort- und Taktgrenzen überhaupt nicht zueinander, und trotzdem gilt der Vers traditionell als Blankvers, also jambisch (hier mit weiblicher Kadenz).
    Mit Auftakt und Trochäus wäre das sicher nicht passiert...


    Also so definitiv ist das auch in dem Beispiel threadaufwärts nicht, das konservativere Analytiker wohl eher jambisch nennen.


    Ich lass dann aber auch über eine trochäische Iphigenie mit mir reden, und schlage inzwischen weiter vor: alternierendes Metrum.
    Eine große Rolle spielt die Unterscheidung Jambus/Trochäus nämlich oft nicht, finde ich.

    Eine einfache Regel habe ich bisher nicht gefunden, und der Punkt ist immer wieder ein Streitpunkt in Fachsitzungen - jedenfalls wenn wir Zeit haben, uns an solchen Fragen zu ergötzen.


    Einige von uns leugnen den Auftakt ganz: Fängt es betont an, ist es trochäisch, wenn unbetont, dann jambisch. Und basta.
    In der Musik habe der Auftakt seinen Platz, in der neuhochdeutschen Metrik nicht - genauso wenig wie Längen und Kürzen oder der Ersatz einer Länge durch zwei Kürzen, wie es die Musik oder die mittelhochdeutsche Metrik kennt.


    Das halte ich für etwas radikal.


    Ansonsten: Wenn der Rest des Gedichts eindeutig trochäisch ist und ein Vers unbetont anfängt, dann wird man da meist von Auftak sprechen. Tatsächlich sind solche Strophenformen aber selten, meist ist die Betonung der ersten Silbe einheitlich.


    Das Beispiel würde ich jambisch nennen, mit weiblicher Kadenz am Ende.


    Ansonsten: Wortgrenzen sind eine Hilfe, klappt aber nicht immer. Steigender/Fallender Rhythmus sind auch oft ein Anzeichen, aber es gibt genügend Jamben mit schläfrigem Inhalt und Trochäen mit forschen, drängendem Ton.


    Ich bring meinen Schülern bei, "alternierend" zu sagen. ;)


    Soviel zu meinen 2 Cent, auch wenn ich keine Antwort habe. Klar verwirrt das Achtklässler, deswegen würde ich dem nicht so viel Bedeutung zumessen.

    Die Podcasts kann ich nur empfehlen. In meiner 10. Klasse mache ich gerade eine Sequenz dazu. Dort bin ich aus verschiedenen Gründen nicht so an das Buch gebunden und kann Zeit dafür aufbringen. (9. Klasse ginge aber auch.)


    Der TOEFL Podcast dauert etwa 15 Minuten pro Folge und sieht so aus:


    - kurze Szene (Dialog zwischen Student und Professor) in langsamem Englisch
    - Erklärung der verwendeten Wörter und Wendungen
    - die gleiche kurze Szene nochmal, aber schneller
    - eine Multiple-Choice-Frage dazu


    Bei mir sieht das so aus: Die Schüler hören die Folge an und schreiben die erklärten Wörter und Wendungen mit. Danach decke ich nach und nach eine Folie auf mit eben diesen, damit die Schüler die Schreibung korrgieren können. Dann spielen zwei Schüler die Szene nach; die Folie mit Wörtern bleibt dabei sichtbar. (2 Noten.) Am Anfang der nächsten Stunde müssen wieder zwei die Szene vom Vortag nachspielen. (2 Noten.)


    So komme ich auf 4 Noten pro Stunde. Bewertet werden Höflichkeit, Lautheit, Angemessenheit des Gesprächs; ob sie genau die neuen Wörter verwenden, spielt keine Rolle.


    Wenn man das ein paarmal hintereinander macht, ist da auch schön Routine drin (immer hilfrreich für Schüler und Lehrer). Allerdings geht halt jeweils mindestens die Hälfte der Stunde dabei drauf.

    Zur rechtlichen Lage: Beim bayerischen KuMi gibt's den Leitfaden zu Modus 21 mit ausfürlicheren Beispielen, so etwa der Münchhausen-Geschichte:


    http://www.km.bayern.de/imperi…es/modus_handbuch_neu.pdf


    Punkt 15 ist die Schulaufgabe mit Gruppenphase, da steht das mit der Wertung der Gruppenarbeit tatsächlich so drin.


    Bei deinem Link steht tatsächlich etwas anderes, auch wenn ich kein Jurist bin. Vor allem steht da, dass das gilt, wenn von der Leistung "Rechtsfolgen im Hinblick auf die Erzielung des Ausbildungserfolges abhängen".
    Also nur bei Nichtvorrücken, oder vielleicht auch nur bei gezwungenem Verlassen der Schulform bzw. Abschluss?
    Das nimmt den Druck von Deutsch, macht das aber trotzdem unsicher. Doch ein Föderalismusproblem?

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