Beiträge von Susannea

    Kinder vergleichen sich, wollen mit der Masse schwimmen.


    Vergleichen sich, ja, mit der Masse schwimmen, würde ich sagen nein. Jeder will der Beste sein und das kann jeder in seinem Bereich. Man muss nur auch die Fähigkeiten aller rausstellen, denn es ist doch nicht so, dass diese Kinder nichts können!

    Und selbständig arbeiten müssen Kinder doch inzwischen berechtigter Weise viel früher lernen, denn sonst funktioniert doch JÜL und SAPH schon nicht!

    Ich habe es hier schon oft genug gesagt, dass die Inklusion entsprechende Rahmenbedingungen erfordert, die derzeit nicht da sind und das man dagegen (bzw. für diese Rahmenbedingungen) protestieren muss / müsste.


    DAvon habe ich nichts gefunden, nur etwas von wegen "bekommen wir eh nicht" und das ist doch dann ein klarer Widerspruch zum dafür protestieren, wenn man davon ausgeht, dass es eh sinnlos ist.
    Aber ist ja auch sinnlos sich darum zu streiten, sondern besser, die Energie dann für den Protest einzusetzen, wenn wir uns einig sind, dass man den eben für die Verbesserung der Bedingungen braucht.

    Ilse2: Wer sagt dir denn, dass da die Bedingungen besser sind? Vielleicht wird einfach mehr daraus gemacht, aber eben auch von der administrativen Seite aus.

    Denn wenn du in 10 Klassen bist, was vollkommen bescheuert ist, dann müsstest du ja für ca. 300 Schüler zuständig sein, wenns vernünftig läuft. Denn ordentliche Inklusion bedeutet eben, dass du für alle Schüler zuständig bist, aber natürlich auch für alle mit planst und das kann ja bei der Variante nicht funktionieren.

    Thueringen arbeitet übrigens wohl viel mit Lernmatritzen und sicherlich nicht zielgleich bei den Schülern ;)

    Susannea, hast du Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in deinen Klassen? Wie schaffst du es, sie optimal zu fördern? (Ich meine das überhaupt nicht sarkastisch, sondern es interessiert mich wirklich!)


    Nein, in der letzten Klasse waren glaube ich keine, wobei ich nicht sicher bin, ich habe die Schülerakten nciht eingesehen. Vorher hatte ich viele und so, wie sie die Förderung bekommen haben, nämlich dann seperat, hatte es nichts mit Inklusion zu tun.
    Aber mal ganz ehrlich, wir müssen ja jedes Kind individuell fördern, ist es da nicht egal, was in ihrer Akte steht? Wenn Unterricht so umgesetzt wird, wie ich inzwischen oft erlebt habe, dass eh jeder seinen Plan usw. hat, dann ist es doch ganz egal, wie es sich nennt!
    In Thüringen funktioniert es an eingen Schulen schon nahezu perfekt und da kann man wohl auch hospitieren. Das habe ich vor als nächstes anzugehen.
    Evtl. hilft da die Internetadresse der betreuenden Stelle weiter: http://www.gu-thueringen.de

    Dann würde ich dich bitten, dass nächste Mal dies doch deutlich zu machen, damit du nicht falsch verstanden wirst.

    Ja, und manche Kinder benötigen eben sonderpädagogische Bildungsangebote.


    Ja, aber nicht in der Sonderschule ;) Und nicht unbedingt von reinen Sonderpädagogen.

    Die Sonderpädagogen haben geschichtlich betrachtet deutlich mehr in Richtung Integration gedacht und getan als Regelschullehrer. Und bis heute gehen Kooperationen zwischen Sonder- und Regelschule und/oder integrative Unterrichtsformen, wenn sie nicht von oben verordnet werden, eig. nie von Regelschulen, sondern fast immer von Sonderschulen aus.


    Ja, aber nicht von den einzelnen Lehrern sondern den höheren Stufen ;)

    @kleinergrünerfrosch: Aber du schreibst doch, nicht zu den Bedingungen, aber es wird keine anderen geben. DAraus muss man doch eigentlich schließen, dass du dann eben keine Inklusion willst!

    Genau darum geht es doch. Inklusion ist okay, aber nicht unter den vorherschenden Bedingungen. Aber ... andere Bedingungen wird es nicht geben.


    Doch, wenn wir gemeinsam dafür kämpfen, wird es die geben, wenn aber die Hälfte lieber für "keine Inklusion" kämpft, dann steht die andere Hälfte auch auf verlorenem Posten!

    Zumal es doch keine Alternative zur Injlusion gibt, imemrhin muss der UN-Konventionsbeschluss umgesetzt werden!
    Also versuchen wir das zu ändern, was zu ändern ist und das sind die Bedingungen!

    Ich habe das gerade einmal überschlagsmäßig durchgerechnet. Bei 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche habe ich etwas über 10 Minuten individuelle Förderzeit pro Schüler und Woche.

    Dann darf ich aber nichts anderes mehr machen: Keine Klausuren, keine Aufsichten, keine Gremienarbeit, keine Klassenfahrten, keine Konferenzen,...

    Ok, wenn das das Ziel ist. So soll es dann sein.

    Gruß !


    Naja, das dazu natürlich bei der Klassengröße und dem einzelnen Lehrer keien Zeit ist, ist klar, oder?!?

    Susannea, es gibt Kinder, die auf jeden Fall zusätzliche Förderung benötigen, wo das "Standartprogramm" einfach nicht ausreicht. Das kann man zwar verleugnen, aber zu behaupten dass alle Kinder in unserem Schulsystem zurecht kommen, das ist eine glatte Lüge.


    Wieso denn Stadardprogramm? Das Standardprogramm gibt es nicht, es muss jeder das bekommen, was er benötigt. UNd zusätzlich zudem, was er benötigt, wird wohl keiner noch Förderung brauchen!


    Inklusion kann nur dann funktionieren, wenn ALLE Schulen personell, materiell, finanziell und räumlich optimal ausgestattet sind. Dass das bis zur Einführung der Inklusion passieren wird, ist utopisch. Inklusion kann funktionieren, bei kleinen Klassen, großen Räumen mit viel Platz für reichlich Material und dauerhafter Doppelbesetzung.


    Ich denke nicht, dass sie optimal ausgestattet sein müssen, halte ich für ein Gerücht, aber wie gesagt, dass dazu mur Mittel da sein müssen und noch einiges an Rahmenbedingungen verändert werden muss, ist uns wohl allen klar und das hat hier auch niemand bestritten.

    @kleinergrünerFrosch: Aber du must doch auch nicht gleich zur amerikanischen Spitzenkraft, oder?

    Aber ja, es ist genau das, was uns vorhergesagt wurde passiert, die Sonderpädagogen schreien am lautesten weil sie Angst haben!

    Sonderschullehrer gibt es nicht auf dem Markt und in Zukunft wohl auch nicht, weil die UNIS dieses Studiengänge nur noch gegen Geld vom Land in ausreichendem Maße anbieten wollen und das gibt es nicht. Das ist das reinste Sparpaket. Ich spreche hier nur von unseren Kindern mit Lernbehinderungen. Wo bleiben denn die geistig behinderten Kinder bei diesen Rahmenbedingungen? Die Qualität von Förderung, die wir bisher hatten, können wir kaum noch halten. Einer meiner Schüler hat sich bei uns so gut entwickelt, dass wir ihm angeboten haben, in einer mit uns kooperienden HS den Hauptschulabschluss zu erlangen. Dafür hätte er jetzt dorthin wechseln müssen. Das will er keinesfalls: Hier ist die beste Schule der Welt, so seine Aussage. Hört sich irgendwie nicht nach Aussonderung und Diskriminierung an, oder?


    Doch, genau danach hört es sich für mich an. Nach unterschiedlicher Wichtigkeit wer wie gefördert werden muss.

    Warum steht dieses Recht dieser Vorbereitung denn nur den momentanen Sonderschülern zu? Haben nicht alle ein Recht darauf?
    Und ja, ich bin der Meinung wir brauchen zukünfitg keine Sonderschullehrer mehr, sondern Lehrer die Sonderschulpädagogik genauso wie die restlichen Erziehungswissenschaften und die Fächer gelernt haben. Also Lehrer für alles, die auch begreifen, dass bei der Inklusion alle Lehrer für alle Schüler zuständig sind und niemand einzelnes efördert werden soll, sondern die komplette Klasse, aber jeder individuell. Die begreifen, dass sie Pädagogen in einer Klasse alle gleichberechtigt für alle Schüler zuständig sind usw.

    Hallo ihr Lieben,

    bin momentan total krank und fühlmmich wie ein Zombie. Kann ich auch eine private Krankenbescheinigung als angestellte Lehrerin abgeben? Mein Nachbar ist Arzt und würde mich privat untersuchen, dann müsste ich nicht mit hohem Fieber stundenlang beim Hausarzt warten. Die nötigen Medikamente habe ich noch da, weil die letzte Krankheitswelle erst wenige Wochen her ist.
    Würde mich über eure Tipps freuen.
    Viele Grüße aus dem Bett!


    Nein, das geht natürlich nicht, denn in der Bürokratie muss alles aufs entsprechede Formular und vor allem auch ein Durchschlag an die KK, immerhin könnte es ja sein, dass du damit im Krankengeld landest.

    Hier kann es einen UNterschied zwischen Theorie und Praxis geben. In der Theorie ist es rechtlich so, dass sie damit verbeamtet werden muss und es keinen Unterschied machen darf, ob schwanger oder nicht.

    In der Praxis weiß ich von einem Fall, wo die Ernennungsurkunde dann erst mit viel Druck des Anwaltes und der Gleichstellungsbeauftragten übergeben wurde, denn der AG wollte die Ernennung auf Grund der Schwangerschaft verweigern!

    Bei uns geht ja Grundschule bis Klasse 6, daher trifft das hier ja dann schon mit auch die Grundschule.

    Mit geht es auch nicht um den unbedingten Erhalt der Sonderschulen, sondern um die Rahmenbedingungen, die katastrophal sind!!!!!!


    Aber die sind doch nicht nur da katastrophal, denn mal ganz ehrlich, Klassen mit 30 Schülern sind doch auch ohne Inklusion zu groß, einfach weil du ja da 30 individuell zu fördernde Schüler sitzen hast und dafür ist doch egal, ob sie eine anerkannte "Beinträchtigung" haben oder nicht.

    Für die Verbesserung der Rahmenbedingungen müssen wir alle gemeinsam kämpfen, egal ob Sonderpädagogen oder Grunschulpädagogen oder auch Sekundarschullehrer!

    OT: Übrigens kam der Artikel heute in der Prüfung dann gut an, wußte allerdings nicht, dass in Bremen gerade Frau Seitz sitzt in der Sonderpädagogik, die ja mit ihrem Beispiel über die Zeit ein Teil meiner Prüfung war.

    Ganz erhlich, mich wundert nicht, welche Leute schimpfen.
    MIt Inklusion tut man den Kindern sicherlich nichts an, ganz im Gegenteil, man hört endlich auf auszugrenzen und lässt auch die "Beinträchtigten" "normal" sein. Denn bei der Inklusion muss eben die Vielfätigkeit als Normalität begriffen werden.
    Der Personalnotstand ist ein ganz anderer Punkt, der ist auch anders nicht zumutbar, aber das hat nichts mit der Inklusion zu tun.
    Klar schimpfen die Sonderschullehrer, immerhin wurde solange für die Sonderschule gekämpft und ihr Stand ist auch in Gefahr, aber haben die Leute sich wirklich Gedanken über die Vorteile gemacht und darüber, dass die Schüler in der Sonderschule alles brauchen, aber keine Segregation?

    So und nun werde ich in meine Prüfung über inklusiven Sachunterricht gehen und eher die Vorteile herausstellen, denn die überwiegen deutlich!

    Ist es nicht so, dass die Mutterschutzzeit auf die Elternzeit angerechnet wird? Also wenn man ein Jahr Elternzeit beantragt, gilt das ab Geburt
    und man müsste somit wieder am 1. Geburtstag des Kindes arbeiten gehen.


    Nein, was Amy geschrieben hat stimmt, in Gegensatz zu em von dir. Beginnen tut sie nach dem Mutterschutz, aber arbeiten wieder am Geburtstag bei ganzen Tagen.
    Anrechnen heißt ja nur, dass die Zeit bei der Länge mit zu zählt, der Beginn bleibt aber nach dem Mutterschutz!

    Anscheinend bin ich zu doof für den nach Geburt meines Kindes zu stellenden Elternzeitantrag.


    Finde ich nicht, allerdings bist du ja noch etwas früh dran, immerhin hast du ja in der Regel bis eine Woche nach der Geburt Zeit diese anzumelden und das erst nach der Geburt.

    1. Ich weiß, dass Ferien für das eine Jahr Elternzeit nicht ausgespart werden können. Wenn das Kind am 23.4.12 geboren wird, rechne ich 8 Wochen Mutterschutz hinzu. Die Elternzeit würde dann am 23.6. starten, aber am 23.4.13 enden, denn der Mutterschutz würde angerechnet. Stimmt das?


    Ja, auch wenn für mich 23.4. zuzüglich 8 Wochen nicht der 23.6. sind, sondern eher geht der Mutterschutz bis 18.6.! Somit beginnt die Elternzeit am 19.6.

    2. Ist es ratsam eine Übertragung von 12 Monaten (bis Vollendung des 8. Lebensjahres des Kindes) pro forma zu beantragen? Wenn ja, welche Vorteile hat das bzw. welche Gründe sprechen hierfür?


    Sinnvoll ist es evtl. schon, aber das kannst du dir doch kurz vor dem 2. Geburtstag immer noch überlegen, wenn du jetzt zwei Jahre nehmen solltest. Sonst ist es sinnvoll das 2. Jahr jetzt gleich übertragen zu lassen, um das 3. Jahr evtl. dann zwischendurch noch zu nehmen.

    3. Erwerbstätigkeit während der Elternzeit (Elternteilzeit): Wann macht es Sinn innerhalb der Elternzeit teilzeit zu arbeiten? Ich will nach der Elternzeit ca. 16-18 Std. arbeiten. Tue ich das in Elternzeit als Teilzeitbeschäftigte bei verlängerter Elternzeit oder nach Beendigung meiner geplanten einjährigen Elternzeit? Was für Vor-/Nachteile hat Teilzeit in Elternzeit? (z.B. Auswirkungen auf Ruhezeitbezüge)


    Es gibt ja auch maximale Zeiten, wie lange du ohne Bezüge zuhause bleiben darfst bzw. Teilzeit arbeiten darfst in den meisten Bundesländern und dazu zählen Elternzeiten z.B. nicht mit.

    4. Stelle ich mich sehr dumm an (dann ist es natürlich Schwangerschaftsdemenz ) oder wart ihr ähnlich verwirrt? By the way: es ist mein erstes KInd).


    Nicht dümmer als mindestens 50% der Leute, die Eltern werden ;)

    Ich denke, das kommt darauf an, wie der Bedarf ist. In keiner der Schulen kam der Schulleiter oder die Schulleiterin zum GUcken mit rein.

    In einer Schule hatte ich sowieso viel Team-Teaching, da konnte dann ja berichtet werden, in einer Schule war ein Kandidat in der Klasse, der eine Woche lang "Begleitung" von der Schulleiterin hatte, so saß sie mal mit drin und mit dem einen Schulleiter habe ich dann gemeinsam Mathe unterrichtet.

    Gerade an der ersten Schule gabs aber so etwas alles nicht und die Schule hat sich sehr schwer getan ein Zeugnis zu schreiben, das ging nur mit Drohungen und Anwalt.

    Hallo!

    ich thematisiere alle Verfahren in der 5. Klasse nebeneinander, vergleiche sie miteinander und lasse die Kinder alle ausprobieren. Danach rechnen sie mit dem von ihnen favorisiertem Verfahren weiter.

    Gruß
    ninale


    Und genau das ist das schrecklichste, was gerade schachen Schülern passieren kann. Also vor allem bei der Einführung.
    Wir hatten das durch zwei verschieden Lehrer in der Klasse und dann wurde oft gemischt, das geht gar nicht.
    Welches ist für die meisten egal, was ich bisher erlebt habe, aber beides bringt sie durcheinander, also Hauptsache nur eines!

    Ich habe es gerade mit unserem Steuerprogramm mal mit fiktiven zahlen ausprobiert und es funktioniert problemlos.
    Nicht mal eine Nachfrage gabs, aber ich musse auch vorher angeben bei der zweiten Lohnsteuerbescheinigung (denn es müssen ja zewi einzelne eingegeben werden), dass es sich da bei einem Beamten handelte.

    Wenn ich es dann in dei Formulare übertragen lasse, dann erhalte ich Eintragungen in der Anlage Vorsorgeaufwand in Zeile

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