Beiträge von blabla92

    Werden die neuen Wörter dann auch in einem Test überprüft, oder ist das als selbständiges Lernen vorgesehen?

    Einen Teil der Listen frage ich in Tests ab. Ich halte die SuS bei Aufgaben, wo es passt, z.B. dazu an, gezielt WS aus einer Liste zu verwenden.

    Bei der Klausurkorrektur markiere ich in den Arbeiten mit Textmarker neuen/ komplexen Wortschatz, damit sie deutlicher sehen, wie sich das auf die Sprachnote auswirkt.

    Ich erstelle zu Themen bzw. Texten, die ich einsetze, Wortlisten oder passe die Lehrwerkslisten an. Oft lasse ich zumindest ein paar Lücken, so dass die SuS treffende Übersetzungen finden sollen u. Ä. Aus so gut wie jedem Text lasse ich thematisch oder allgemein nützliche Wendungen heraussuchen, die wir zumindest kurz besprechen. Zu vielen Aufgaben gebe ich Redemittel, Schlüsselbegriffe usw. raus, die dann gleich eingesetzt werden sollen.

    Warum nicht nach solchen Listen https://www.theguardian.com/bo…/the-best-fiction-of-2023 schauen (New York Times, Guardian usw.) oder Bestsellerlisten, und was thematisch Passendes raussuchen?

    Und ich bin auch Geschichtslehrerin, aber ne Chronik würde ich mir nicht freiwillig reinziehen. Das ist schon arg Geschmackssache.

    Es gibt auch sehr tolle historische Sachbücher auf Englisch. https://www.theguardian.com/books/history

    Ich habe seit ein paar Wochen den Helsinki von Kapten & Son. Sehr bequem auf dem Rücken, man kann ihn gut eine längere Zeit tragen; Laptopfach, Bodenfach fürs Essen. Scheint toll verarbeitet und fühlt sich viel wertiger an als der Timetex, den ich mal hatte. Natürlich keine Langzeiterfahrung. Kolleginnen, die schon lang Kapten haben, haben aber nichts Negatives berichtet.

    Wir bekamen im Sommer zwei „Gutscheine“ per Email zugesandt, die dann von der SL unterschrieben und gestempelt wurden. Zum Test muss man die dann mitbringen, damit die Praxis die Kosten beim Land einreicht. Ob das rückwirkend geht, weiß ich nicht.

    Zur Info über die Praxis in BW:

    Vertragspartner des Reiseunternehmens ist tatsächlich das Land, der Schulträger hat normalerweise nichts damit zu tun, sofern es nicht über sein Konto abgewickelt wird mangels Schulkonto.

    Das Land hält es für zulässig, Fahrten über Privatkonten von Lehrkräften abzuwickeln, sofern es nicht näher definierte “zweckgebundene Treuhandkonten” sind. Ist ja die günstige Lösung *Ironie off. Theoretisch müsste es dann auch bei Problemen dafür aufkommen. Ob das praktisch auch so ist, sei mal dahingestellt.

    In NRW ist die Regelung sehr vernünftig. Erst- und Zweitgutachter machen eine Beurteilung, die arithmetisch verrexchnet wird. Ist die Differenz zu groß, wird ein Drittgutachter bestellt. Es gibt keine Notwendigkeit, sich irgendwie "zu einigen" (warum auch?) oder überhaupt miteinander zu reden. Was sollte ohnehin dabei rauskommen?

    Wie gesagt, sonst geht es außer Haus. Vermutlich soll das Gespräch der Ersatz für die wegfallende Endkorrektur sein, von der man im Normalfall Rückmeldung bei sachlichen und formalen Fehlern bekäme - also ein Versuch improvisierter Qualitätssicherung.

    In meinem einen Fall der Durchschnitt 🤣 Damit konnten wir beide gut leben. Hätte der Kollege aber Fehler gemacht, wäre ich da nicht mitgegangen.

    Ah, ich ging von allgemeinbildendem Gymnasium aus, das klingt aber thematisch anders. Falls Teil 1 auch Leseverstehen nach unserem Muster: O M G - paraphrasieren statt zitieren?! Der Rest klingt auch echt übel! Beileid.

    Ich hatte heute ein „Einigungsgespräch“ mit Erstkorrektor:in. Es ging aber nur um 1 Klausur 😅 und wir haben uns ganz schnell auf Mitteln geeinigt.

    Das ist sehr unangenehm, aber du musst natürlich nach deinem professionellen Maßstab korrigieren. Ich habe es so gehalten: Bei Dingen, wo dieses Jahr Zeit zum gezielten gemeinsamen Üben vor dem Abi fehlte (Englisch: Aufgabenanalyse, wie geht man mit Zitaten um, stringent strukturieren, Nacherzählen versus Analysieren...) war ich eher entspannter, aber bei der Sprache z.B. habe ich wie immer bewertet.

    Ihr macht unabhängig eure Noten, dann wird rein zahlenmäßig geschaut, wie groß die Abweichung überhaupt ist. Ihr habt doch da nicht von Grund auf die Aufgabe, zu verhandeln, sondern nur in Einzelfällen.

    Du kannst dir ja bei der SL schon mal Rat holen, wie man ein solches Gespräch führen könnte. Die Fachvorsitzende anzusprechen war auf jeden Fall schon mal gut und gibt ein breites Kreuz.

    Unabhängige Drittkorrektur ist eben in dem Verfahren nicht vorgesehen - die SL könnte das eventuell, sofern sie sich außerstande sieht, aber doch nicht vorab, auf Grund von Vermutungen.

    In post #14 ist von Lösungsvorschlag die Rede. Mit Abierfahrung weißt du ja, dass die Formulierungen vor und nach den inhaltlichen Punkten entscheidend sind, und nicht diese Liste.

    Auch aus meiner Sicht hat der Vorfall mehrere Ebenen. Manches wissen wir nicht.

    Ein Kurzvortrag in Klasse 6 in der Fremdsprache inklusive eigener Recherche im Netz zu den genannten Themen kann eine komplette Überforderung sein, sofern das nicht mehrmals geübt und eng begleitet wird. “Einfach mal so” geht das nicht. Die Kinder wollen z.B. so komplizierte Dinge sagen wie in der Muttersprache, übersetzen ggf. Wort für Wort, und das geht dann komplett in die Hose.

    In Klasse 6 hart wegen Plagiat durchzugreifen wäre dann auch fehl am Platz.

    Warum die Note von der Freiwilligkeit abhängig ist, kann ich auch nicht nachvollziehen; eventuell will man mit der netten Note aber o.g. Problem der Überforderung ausgleichen.

    Noten haben natürlich unter vier Augen besprochen zu werden. Kinder sind oft einverstanden, dass es Freunde mitbekommen, aber ihnen fehlt das Problembewusstsein dafür. Wir müssen sie hier auch vor sich selbst schützen.

    Natürlich ist die Note trotzdem erteilt.

    Der Schülerin würde ich das auch erklären und, wie CDL schreibt, mich für den Fehler entschuldigen.

    Im Deutschen gibt es - das vergisst man gerne vor lauter mündlich/schriftlich - durchaus das “Präsensperfekt”, was Gemeinsamkeiten mit dem englischen Perfekt aufweist. Das ist der von fossi genannte Fall “gestorben sind”, in dem das lat. Perfekt korrekt nur mit deutschem Perfekt wiedergegeben werden kann. Der ist aber die Ausnahme (und bei mündlichen Aussagen muss man sich keine Gedanken darüber machen). Der Umkehrschluss, Perfekt immer mit Perfekt wiederzugeben, ist leider falsch.


    Vielleicht hat die Kollegin die Klassenarbeit, so wie ich immer wieder, spätabends übermüdet erstellt. Da sind dann Details schnell mal übersehen.


    @MissJones: Imperfekt drückt Zustand, Dauer, Wiederholung oder Versuch aus, wie Schmidtskatze in Beitrag 2 schreibt.

    Vielleicht versuchst du mal, den Zugang zu Englisch/das Interesse an Englisch über die Gräzistik zu bekommen? Fachliteratur, die viel riesigere englischsprachige Onlinewelt der classicists usw.?

    Hier zusätzlich ein paar Ideen für generelle Nachrichten usw.
    Es gibt in Deutschland Spotlight Magazine mit gemischten Themen.
    Ich hatte z.B. ein Gardens Illustrated Abo direkt bei denen online abgeschlossen. Digital gibt’s jede Menge Zeitschriften fürs Tablet. Für Apple Produkte gibt es einige im App Store.
    Der Spiegel hat eine englische Seite.
    https://www.spiegel.de/international/
    https://learnenglish.britishcouncil.org/


    http://www.bbc.co.uk/learningenglish/


    https://learningenglish.voanews.com/
    TED talks auf YouTube
    Teacher Luke auf YouTube
    Usw usw

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