Landzunge
Beiträge von Sissymaus
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Bei Abteilungsleitungsstellen scheinbar nicht.
Ok, das war mir nicht klar. Wie läuft denn dann die dienstliche Beurteilung, wenn du aktuell nicht im Schuldienst bist?
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Quer durch NRW zur zuständigen Bzreg zu fahren, war zeitlich leider nicht drin. Habe kein Auto. Das hätte ewig gedauert.
Bewirbt man sich nicht direkt an der Schule?
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..., aber Männner lamentieren dann.

Schön, dass Du Quittengelee verstanden hast.
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Hab ich doch glatt zuerst „Knebel-AG“ gelesen, ich Böser.
DAS wäre mal eine kreative AG!
Es ist nicht so einfach, Tipps zu geben, wenn man nicht weißt, welche Vorkenntnisse der TE hat.
Für mich wäre es am einfachsten, 3D-Druck und/oder Schneidplotter anzubieten.
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Klausurmodul/Vertretungsmodul - auf verschiedenen Ebenen
Komisch. Diese Probleme kenne ich gar nicht.
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Die verschiedenen Programmmodule kommunizieren nicht richtig miteinander.
Das ist das größte Problem.
Dadurch werden Kollegen doppelt gesetzt und Räume für Prüfungen nicht geblockt. Das ist das was im Augenblick mit Abi und Zap am meisten nervt.
Welche Module sind das?
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Hm, inwiefern ist das denn schwierig? Ich nehme an, die Vertretungsplaner haben geschaut, ob in der zu vertretenden Stunde einer Klasse zufällig ein anderer Fachlehrer eine Freistunde hat, der irgendwann eine Randstunde in der Klasse unterrichtet. Der wurde dann zur Vertretung reingeschoben und auf dem Vertretungsplan stand sowas wie "statt nächsten Montag 1. Stunde". Die wurde dann entsprechend als entfallend rausgenommen.
Tages/Stundengeschäft bei uns. Das wird als erstes geschaut: An welcher Stelle kann jemand vorziehen?
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neugier-Modus: wir haben kein Untis aber in wiefern stößt es an die Grenzen?
Frag ich mich auch. BKs haben ja zusätzlich noch viele verschiedene Bildungsgänge, die alle unterschiedliche Dauer haben. Zusätzlich Teilzeitunterricht tags und abends. Wo liegt denn dann das Problem, wieviele Schüler das Ding verwaltet? Wir sind ein kleines BK, haben aber 110 Klassen. Das große, von dem ich oben sprach, dürfte also mehr als 200 Klassen haben. Geht auch in Untis.
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Danke, ich hätte nicht erwartet, dass Untis dass an einem so großen System packt. Würde gerne mal eurer Orga sprechen

Ich stoße regelmäßig an die Grenzen Untis' und meine Schule hat knapp 900 SuS.
Units wird an BKs mit 4300 SuS eingesetzt
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Das kann ich von mir nicht behaupten.
Und deshalb schließt du daraus, dass das auf alle anderen zutrifft?
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Ja
Das ist toll! Und eine Erleichterung für alle. Sollte ich auch mal für meine Leute vorschlagen.
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Dann sollten IMHO auch die Kollegen, die diese LF unterrichtet haben den Prüfungsvorschlag gemeinsam erstellen. Ich bin ohnehin ein Freund gemeinsamer Prüfungsvorschläge. Für unsere Informationstechnischen Assistenten erstellen wir die Prüfung in "Datenbanken" mit 7 anderen BKs gemeinsam. Das ist schon eine erhebliche Arbeitserleichterung.
Finden die dann alle am gleichen Tag statt?
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Ich glaube auch, kleiner gruener frosch dass an Deiner Schule eine Umgebung herrscht, die Entscheidungen der KuK versteht und mitträgt, egal ob dafür oder dagegen. Das Gegenteil gibts leider viel zu häufig.Liest man hier ja auch, dass KuK, die Bedenken haben, ob sie das schaffen können, als faul oder egoistisch benannt werden. Ich möchte fast schon von "beschimpft" sprechen. Trifft das nun auf junge KuK, die in der Probezeit sind oder auf eine Beförderung hoffen und kommen diese Äußerungen aus Schulleitungsebene, ist das eben keine freie Entscheidung mehr, ob man fährt oder nicht. Vor allem, weil in NRW solche Fahrten Dienstpflicht sind. Sich da aus einem Fahrtenkonzept rauszuziehen, ist sicher an vielen Schulen schwierig bis unmöglich.
Was würde denn bei Euch passieren, wenn mehrere Kolleginnen/Kollegen sagen: Wir wollen nicht fahren. ? Würdest Du das mittragen, wenn dann keine Fahrt stattfindet?
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Ich weiß nicht genau, warum wir hier weiterhin mit ehemaligen Kollegen diskutieren, die ihre unprofessionelle Märtyrerhaltung zur reinen Selbstdarstellung nutzen, ohne zu reflektieren, dass es natürlich auch andere Möglichkeiten gibt, auch an einer Schule mit Pflichtbesuch, wenn Klassenfahrten im LP und in Schulordnungen festgeschrieben sind. Dass hier mehrere Kolleginnen und Kollegen andere Erfahrungen gemacht haben, gilt natürlich in der wahnhaft entworfenen Parallelschulwelt nicht.
Du hast recht. Ich möchte aber diese Aussagen in ihrer Absolution und mit dem Unterton: „ihr habt alle keine Ahnung. Ich bin hier der Experte für alles.“ nicht unkommentiert stehen lassen.
Da denke ich an die Generationen, die nachkommen und denen man die Augen öffnen muss. So wie mir auch. Ich hab zu Beginn auch zu viel privat reingebuttert auf vielen Ebenen und musste es lernen. Nun versuche ich direkt, unsere neu ankommenden Lehrpersonen diese Erfahrungen zu überspringen. Wenn’s hier dann nur einer deswegen begreift, freue ich mich schon sehr.
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Alles Gute für die erste Stelle! Berichte mal, ob sich Deine Faktoren bestätigt haben.
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An einer Schule mit Pflichtbesuch und im LP und Schulordnungen festgeschriebenen Klassenfahrten kann man sich nur als Fachlehrer "ausklinken". Als Klassenlehrer muss man da durch - und macht es auch gern, weil die persönliche Ebene zueinander besser wird.
Wie wäre es denn, wenn durch ausreichende Begleitpersonen trotzdem die Ruhezeit von 11 Stunden eingehalten wäre? Ich sehe nicht, wieso ich einer Schulordnung folgen muss, die derart rechtswidrige Dinge von mir verlangt. Ich bin keine Leibeigene und habe ein Anrecht auf angemessene Ruhezeiten. Mein Dienstherr hat mir gegenüber eine Fürsorgepflicht. Ich bin bereit, meine Arbeitskraft voll meinem Dienstherren zur Verfügung zu stellen, aber in dem Rahmen, den Gesetze vorgeben. Das Gericht will ich sehen, dass auf Klassenfahrten von den Lehrkräften mehrere 24-Stunden-Schichten hintereinander verlangt.
Es ist ganz einfach: Deine Einstellung ist es, die die Bedingungen weiterhin so schlecht machen, wie sie sind. Würden wir alle wie O. Meier agieren, wären entweder Klassenfahrten gestrichen oder es gäbe mehr Begleitpersonen und sei es nur durch studentische Hilfskräfte, die zB nachts ein Ohr und Auge haben.
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