Klassenfahrten und Geldnöte

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    carla schrieb am 01.07.2005 16:31:Klassenfahrt wurde unter der Annahme angetreten, dass die Kosten erstattet werden


    Zusagen sollte man sich eben schriftlich geben lassen und wenn niemand dazu bereit ist, dann sollten die Alarmglocken läuten. Schließlich glänzt die Bürokratie, in der man tätig ist mit Anträgen für jeden Zweck. Da spielt es wohl keine Rolle, wenn eine Kostenzusage im Raum steht, die man schriftlich fixieren könnte. Eine Klassenfahrt wird schließlich nicht mündlich vereinbart sondern ebenfalls schriftlich eingereicht (schon aus versicherungstechnischen Gründen). Da ist es wohl nicht zuviel verlangt, wenn man die Kostenerstattung direkt als Folgeantrag formuliert und zur Unterschrift vorlegt. Spätestens dann wird man definitiv erfahren, ob die Auslagen erstattet werden oder nicht. Und wenn niemand an der Schule darüber Bescheid weiß, dann wendet man sich an das Seminar oder an Leute, die sich damit auskennen. Auch uns wurde im I. Seminar versprochen, dass das Fahrgeld erstattet wird. Was ist tatsächlich eingetroffen obwohl spezielle Belege zur Fahrtkostenerstattung ausgefüllt worden sind? Nichts! Vorsorge ist besser als Nachsorge. Und somit sollte jeder, der kein Geld zu verschenken hat, die Sachlage klären und sich alles schriftlich bestätigen lassen, bevor die Geldbörse etwas ausspuckt, was man später eventuell nie wieder sieht.


    Aus Schaden wird man klug. Andere schweigen lieber und zahlen ...


    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Zitat

    smali schrieb am 01.07.2005 13:50:
    Was bist du denn eigentlich zur Zeit ?


    AdL ?? Was ist das denn?
    Hab ich bei uns Grundschulleuten noch nie gehört...
    Schönes Wochenende
    Smali


    Hallo und guten Abend. Vielen Dank für Euer Mitgefühl und die konstruktiven Beiträge ;)


    AdL heißt "Assessorin des Lehramts", will heißen: ich habe alle Prüfungen des Refs erfolgreich beendet, die Zeit der Beamtin auf Widerruf ist aber noch nicht abgelaufen. Rechtlich befinde ich mit damit anscheinend in einer Art Niemansland, was sich auch personalratstechnisch einigermaßen schwierig gestaltet. Der Refpersonalrat erklärt sich für "nicht mehr zuständig", der Schulpersonalrat für "noch nicht zuständig". Tja. Naja immerhin habe ich einige nette Kollegen, die dem Chef heute mal ausgibig auf die Zehen getreten haben. Zumindest 100 Euro sollte ich nun aus dem "Förderfond" der Schule wiederbekommen, wenngleich ich damit den bedürftigen Schülern natürlich auch wieder Geld "wegnehme". Zur Zeit fühle ich mich aber selbst so bedürftig, dass ich fast gar kein schlechtes Gewissen bekomme. *inselbstmitleidsuhl* :D


    Da ich ja an der Schule bleibe, werde ich mir im nächsten Jahr als "dann-endlich-Kollegin" sehr genau überlegen, welchen Austausch ich noch zu organisieren und begleiten bereit bin ...


    ... obwohl (und das möchte ich hier nochmal ausdrücklich betonen!) ich sehr gerne auf diese beiden Fahrten mitgefahren bin und sie für unabdingbar für einen erfolgreichen Englisch- bzw. Französischunterricht halte. Außerdem habe ich meine Schüler so mal von ganz anderer Seite kennengelernt, was ich auch sehr genossen habe. Nichts desto trotz war es natürlich trotzdem Arbeit, für die ich nicht unbedingt schrecklich gerne bezahle und dann noch zusätzlich arbeite. Andererseits: So viel Zeit bleibt ja bis zu den Ferien nicht mehr ... so viele Vertretungsstunden sind also gar nicht mehr drin... schade!
    ;):P

  • Hallo Ace,
    also der Personalrat sollte sich eigentlich für alle zuständig fühlen, die an der Schule arbeiten - ich fühle mich durchaus auch für den Hausmeister zuständig und habe auch schon mit der Schulleitung über bei ihm anfallende Probleme geredet. Ebenso wie über Ref-Probleme. In jedem Fall ist der Schulpersonalrat vor Ort und kennt eher die Fakten und näheren Umstände - und kennt die Schulleitung besser als irgend welche fremden Personalräte von sonst woher. -
    Was wird mit den Minusstunden? Die müssen auch vom Tisch!
    Gruß venti :D Bleib dran, ACE!

  • Zitat

    Acephalopode schrieb am 01.07.2005 21:36[Als Assessorin:] Rechtlich befinde ich mit damit anscheinend in einer Art Niemansland, was sich auch personalratstechnisch einigermaßen schwierig gestaltet. Der Refpersonalrat erklärt sich für "nicht mehr zuständig", der Schulpersonalrat für "noch nicht zuständig".


    Kappes. Natürlich ist der Personalrat der Schule für dich zuständig. Als Referendarin ist deine Dienststelle das Studienseminar - und da ist für dich der Personalrat des Studienseminars zuständig. Aber jetzt bist du Kollegin an der Schule und deshalb ist der Personalrat der Schule für dich zuständig. Ob du noch z.A. bist oder nicht ist gleichgültig, denn für den Personalrat ist der genaue Status der Kollegen gleich - oder gibt es an deiner Schule etwa einen Personalrat für die angestellten Kollegen?


    Aber wenn der Personalrat deiner Schule sich nicht einmal über solche Banalitäten im klaren ist, dann solltest du ihn nicht mit echten Problemen belasten, sondern lieber gleich zur Gewerkschaft gehen, der du übrigens auch tunlichst beitreten solltest....


    Nele

  • Hallo


    @ Nele leider bin ich ja noch nicht z.A., sondern AdL. z.A. werde ich erst zum 05.09.


    Ich stimme Euch zu, dass in diesem Fall der Personalrat der Schule "zuständig" ist (der allerdings gerade erst neu gewählt wurde und sich erst einmal konstituieren und mit den neuen Aufgaben vertraut machen muss.) Der neue Vorsitzende hat mich ja wie gesagt etwas abserviert, aber ich werde auf jeden Fall die anderen 4 auch mal "abklappern".


    Danke jedenfalls nochmal für Eure unterstützenden Worte. Es geht mir schon viel besser jetzt! :D

  • Was ist denn nun Z.A?
    AdL hieß das nicht früher mal LAss/in? Also Lehramtsassessor/in? So steht es in meinen alten Jahresberichten von der Schule.

  • Zitat

    Naja immerhin habe ich einige nette Kollegen, die dem Chef heute mal ausgiebig auf die Zehen getreten haben. Zumindest 100 Euro sollte ich nun aus dem "Förderfond" der Schule wiederbekommen, wenngleich ich damit den bedürftigen Schülern natürlich auch wieder Geld "wegnehme". Zur Zeit fühle ich mich aber selbst so bedürftig, dass ich fast gar kein schlechtes Gewissen bekomme.


    Herzlichen Glückwunsch!
    Das schlechte Gewissen sollten diejenigen haben, die bisher zum Thema schweigen und lieber weiter zahlen und somit verhindern, dass sich die Situation grundlegend ändern kann. Dieser (kleine) Erfolg ist das richtige Signal um zu demonstrieren, dass man sich nicht alles gefallen lassen muss, nur weil es von „oben“ gefordert wird. Es gilt auch weiterhin, sich gegen unhaltbare Zustände im Lehramt mit allen Mitteln zu wehren, wenn sich finanzielle Nachteile für die Betroffenen ergeben, die ohnehin schon einen Großteil ihrer Arbeitsmaterialen aus eigener Tasche bezahlen müssen. Hier ist der Dienstherr gefordert, für den es gilt an seine Fürsorgepflicht erinnert zu werden. 100 EUR sind zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber der Erfolg, der aus dem Protest resultierte ist sichtbar. Weiter so, nicht nur zum Wohl der Schüler sondern zum Wohl eines Berufsbildes, dessen negatives Image in den Medien insbesondere aus o. a. Gründen und der daraus resultierenden Unzufriedenheit geprägt wurde. Beamte dürfen zwar nicht streiken, aber das bedeutet nicht, dass sie sich alles gefallen lassen müssen. Leider ist der Wunsch nach mehr Gerechtigkeit noch nicht in allen Lehrerzimmern angekommen. Vielen geht es wohl (immer noch) zu gut.


    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Beatrice --


    lass mich wissen, an welches Seminar / welche Schule du kommst...Dann kann ich meine Kinder und die Kinder meiner Freunde von der Schule weghalten...


  • Zitat

    lass mich wissen, an welches Seminar / welche Schule du kommst...Dann kann ich meine Kinder und die Kinder meiner Freunde von der Schule weghalten...


    Hallo Tina_NE!
    Ich bin sicher schon an deiner Schule vertreten und Du merkst es nicht. Ich stehe für die Wachablösung, für Gerechtigkeit und für den Zorn der Kollegen, die ihre Wut über die Zustände an Schulen und im Beruf nach Hause oder in dieses Forum tragen anstatt die Ursachen vor Ort zu bekämpfen.


    Wir werden uns wohl niemals begegnen, aber du wirst froh sein, dass es Menschen wie mich gibt.


    Schönes Wochenende
    Beatrice

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  • Zitat

    Beatrice --


    lass mich wissen, an welches Seminar / welche Schule du kommst...Dann kann ich meine Kinder und die Kinder meiner Freunde von der Schule weghalten...


    ich verstehe nicht, warum es für ein kind schlecht sein sollte, einen menschen als lehrer zu haben, der für sich und andere einsteht, der probleme bekämpfen zu versucht, der sich nicht alles gefallen lässt, sondern sich für bessere arbeitsbedingungen einsetzt ?!?


    ich ziehe eine solche lehrerin bzw. kollegin allemal vor, als mit lauter gänseblümchen immer nur schön "zum wohle der kinder" brav und lieb zu sein. nur weil ich gerne ein lehrer bin, auch gerne mit kindern zusammenarbeite und von zeit zu zeit auch richtig spass an meiner arbeit habe, muss ich mir längst nicht alles gefallen lassen - zumindest in dem rahmen, der mir als beamter bzw. angestellter im öffentlichen dienst zugestanden wird.


    weiter so beatrice ...

  • Es geht mir nicht darum, dass ich mir alles gefallen lasse, aber die Art und Weise in der Beatrice argumentiert, geht mir schon gegen den Strich....


    Ohne das jetzt im Einzelnen zitieren zu wollen, der erste Beitrag von Beatrice strotzt nur so von Egoismus und dem Hohn gegen Lehrer, die tatsächlich auch mal was zum Wohle der Kinder machen...


    Ich kenne genug Paragraphenreiter...und sowas mag ich nicht.

    Be a hero, become a teacher!

    Einmal editiert, zuletzt von Tina_NE ()

  • Hallo,


    vielleicht können wir, wenn sich die Gemüter abgekühlt haben, auch wieder zur Ausgangsfrage zurückkommen, vielleicht hat dazu ja noch jemand einen konstruktiven Vorschlag.
    Bitte nicht falsch verstehen:
    Nicht, dass die Thematik der letzten zwei, drei oder auch vier Beiträge nicht interessant und hochbrisant sei, aber evt. würde es sich doch eignen, einen eigenen Thread dafür aufzumachen.
    Übrigens hab' ich leider auch keine Ahnung ( um zum Pudels Kern zurück zu kehren), was z.A. eigentlich bedeutet ?(
    Grüsse,
    slumpy

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    ich verstehe nicht, warum es für ein kind schlecht sein sollte, einen menschen als lehrer zu haben, der für sich und andere einsteht, der probleme bekämpfen zu versucht, der sich nicht alles gefallen lässt, sondern sich für bessere arbeitsbedingungen einsetzt ?!?


    DAS liest du aus Beatrices Worten heraus? Dass sie Probleme bekämpft, für andere ansteht, sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt?


    Bisher habe ich nur einen großen Wortschwall vernommen und im anderen Forum gelesen, sie wollen fortan die Klappe halten, weil man das so von ihr im Referendariat erwarte...


    Aber lassen wir uns überraschen ;)


    LG,
    Melosine

  • Zitat

    Jassy schrieb am 02.07.2005 10:09:
    Was ist denn nun Z.A?
    AdL hieß das nicht früher mal LAss/in? Also Lehramtsassessor/in? So steht es in meinen alten Jahresberichten von der Schule.


    Um noch eine weitere Abkürzung aufzulösen: z.A. heißt "zur Anstellung", wobei es nicht um LiA ("Lehrer in Anstellung") geht, sondern um die erste Planstelle. Bis zur Lebenszeitverbeamtung, die man je nach Noten in den Staatsexamina nach mindestens 1,5 Jahren anstreben kann (und die aufgrund einer Schulleiterbeurteilung durchgeführt wird, sprich: man hält in jedem Fach nochmal eine Lehrprobe), trägt man am Gymnasium das "zur Anstellung" neben dem "Studienrätin" mit. Allerdings handelt es sich hier nicht mehr um ein Beamtenverhältnis auf Widerruf, bei dem am Tag der Verbeamtung schon feststeht, wann das Beamtenverhältnis wieder endet (wie im Ref), sondern "auf Probe" (mit dem Ziel der Lebenszeitverbeamtung).


    Nichts desto trotz scheinen jetzt alle, egal welchen Titel sie führen, für Klassenfahrten bezahlen zu müssen. So ganz komme ich darüber noch immer nicht hinweg.

  • Zitat

    DAS liest du aus Beatrices Worten heraus? Dass sie Probleme bekämpft, für andere ansteht, sich für bessere Arbeitsbedingungen einsetzt?:respekt: Bisher habe ich nur einen großen Wortschwall vernommen und im anderen Forum gelesen, sie wollen fortan die Klappe halten, weil man das so von ihr im Referendariat erwarte


    Liebe Melosine!
    Man kann meine Beiträge richtig lesen, aber falsch verstehen.


    Schönes Wochenende wünscht
    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Zitat

    Acephalopode schrieb am 01.07.2005 21:36:
    Zumindest 100 Euro sollte ich nun aus dem "Förderfond" der Schule wiederbekommen, wenngleich ich damit den bedürftigen Schülern natürlich auch wieder Geld "wegnehme".


    Weiß nicht, was das genau für ein Fond ist. Wenn es einen Förderverein an der Schule gibt, könnte man da auch mal nachhaken.
    In dem Förderverein meiner Schule, in der ich das Abi gemacht habe, haben wir z.B. beschlossen, statt der ewigen Sachspenden jährlich einen festen Betrag für die Kollegen für Studienfahrten auszugeben. Unser Vorstand würde in einem solchen Falle bestimmt einen Teil deiner Kosten übernehmen. Wie das in anderen Vereinen ist, weiß ich natürlich nicht, aber fragen kostet ja nun wirklich nichts.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

  • Da sich der Förderverein zum großen Teil aus Eltern zusammensetzt, würden es dann eben die Eltern bezahlen. Das finde ich allerdings auch nicht in Ordnung. Es müsste / sollte (oder wie immer man es nennt) von meinen Vorgesetzten bezahlt werden, da es ja eine Dienstreise ist. Mein Mann kriegt auch das Hotel bezahlt und die Anreise, wenn er auf Dienstreise ist...
    Gruß venti :)

  • Zitat

    venti schrieb am 02.07.2005 18:17:
    . Das finde ich allerdings auch nicht in Ordnung. Es müsste / sollte (oder wie immer man es nennt) von meinen Vorgesetzten bezahlt werden, da es ja eine Dienstreise ist. Mein Mann kriegt auch das Hotel bezahlt und die Anreise, wenn er auf Dienstreise ist...


    Tja, so ist das nuneinmal im Lehrerberuf. Wenn ein Bauunternehmen wie die Schule organisiert wäre, müsste sich der Arbeiter den Presslufthammer, und die Betongebinde selber kaufen...


    Nele

  • Zitat

    Timm schrieb am 02.07.2005 16:35:


    Weiß nicht, was das genau für ein Fond ist. Wenn es einen Förderverein an der Schule gibt, könnte man da auch mal nachhaken.
    In dem Förderverein meiner Schule, in der ich das Abi gemacht habe, haben wir z.B. beschlossen, statt der ewigen Sachspenden jährlich einen festen Betrag für die Kollegen für Studienfahrten auszugeben. Unser Vorstand würde in einem solchen Falle bestimmt einen Teil deiner Kosten übernehmen. Wie das in anderen Vereinen ist, weiß ich natürlich nicht, aber fragen kostet ja nun wirklich nichts.



    Das Geld in diesem Fond stammt aus dem täglichen Verkauf von Brötchen in den Pausen. Das ganze wird von Eltern zusammen mit Schülern organisiert und dient eigentlich dafür, dass auch finanziell schwächer gestellte Schüler an Fahrten teilnehmen können. Die organisierenden Eltern haben sich bereit erklärt mich mit 100 Euro zu unterstützen, womit die Schulleitung schon irgendwie "leicht" aus der Sache herausgekommen ist und ich trotzdem auf mehr als der Hälfte der Kosten sitzen bleibe. Mehr zu geben ist aber keine andere Förder-/Ehemaligenorganisation der Schule bereit. (bin schon sehr dankbar, dass es bisher so läuft!)

  • Die Antwort erscheint mir einfach:


    Wer Dich geschickt hat, hat Dir eine dienstliche Weisung gegeben. Für alle Kosten MUSS der Dienstherr aufkommen.
    Die Fürsorgepflicht funktioniert so herum: vom Staat für die Beamtin.
    Wenn der Weisungsgeber seine Weisung unberechtigt gegeben hat, soll der Staat sich an den halten.


    Lege SCHRIFTLICH gegen den mündlichen Bescheid Widerspruch ein, mache eine schriftliche Aufstellung Deiner Ausgaben, verlange ein Reisekostenerstattungsformular und stelle den Antrag auf Auszahlung Deiner Vorauslagen und der Dir zustehenden Spesen binnen 3 Wochen auf Dein Konto. Das Recht ist auf Deiner Seite. Es gilt auch "Vertrauen nach Treu und Glauben".


    Du bist doch interneterfahren. Such Dir die Reisekostenregelung für Rheinland-Pfalz heraus und geh genau danach vor. Erspar Dir weiteres hier Herumfragen - tu was für Deinen Geldbeutel!


    Fahren die oberen Schulleute ohne Fahrtkostenersatz und Spesen ?!


    Viele Grüße, Georg Mohr


    PS: Diejenigen, die Dich geschickt haben, sind Lehrer.
    Diejenigen, die Dir was versprochen und nicht gehalten haben, sind Lehrer.
    Diejenigen, die Dir jetzt Extrastunden auferlegen, sind Lehrer.
    So können Lehrer sein !

    Glückliche Kinderaugen machen glücklich !
    "Lehren" = beim Lernen unterstützen + "Erziehen" ist noch wichtiger als "Stoff" vermitteln.

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