Länder und Ver.di einigen sich auf Lohnerhöhung

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meike


    Aussage einer Gmynasiallehrerin aus einem anderen Thread. Also gibt es auch dort Lehrer, die mit ca. 45 Stunden hinkommen.
    Meike


    Aha. Und in welchem Kontext wurde diese Aussage, die Du zitierst, genau getätigt?
    Ich tu mich mit solchen Einzelaussagen ohne entsprechenden Kontext immer ein wenig schwer.


    Gruß
    Bolzbold

    • Offizieller Beitrag

    Oh Mann, man kann sich auch anstellen: Ja, natürlich kann ich auch weniger arbeiten, natürlich kann ich mich auf meinem Beamtentum ausruhen und natürlich gibt es auch im Gym Kollegen, die ihre Arbeit auf das absolute Minimum reduzieren. (Btw. Das sind dann übrigens die, die den normalen arbeitenden Kollegen doppelt soviel Arbeit durch Vertretungsstunden und anderen Kram, den man mit wegarbeiten muss, machen) Klar kann ich mich auch zum schwarzen Schaf machen, wenn ich will!
    Und genau das macht das schlechte Bild der Lehrer in der Gesellschaft aus!
    Abgesehen davon, dass die zitierte Lehrerin gar keine Fächerkombi in ihrem Profil stehen hat. Mit zwei Nebenfächern (evtl. auch nur mit einem Nebenfach und keiner Sprache) und an einer anderen, älteren Schule (=weniger Projekte, Austausche, Nebenjobs) würde ich vielleicht auch mit deutlich weniger Arbeitszeit auskommen. Außerdem weiß man auch nicht, wieviel Wochenstunden die besagte Dame hat.
    Soviel ich weiß, kann man in anderen BL noch anteilig reduzieren und mit einer Klasse weniger käme ich evtl. auch auf dieselbe Zeit.
    Ohne Hintergrundinfos ist der Link gar nicht aussagekräftig.
    Übrigens habe ich das Gefühl, dass ihr wohl immer noch nicht kapiert habt, worauf es den meisten hier ankommt:
    Wenn ihr weniger arbeitet und damit hinkommt- schön, euer Bier- aber wenn ihr das öffentlich und derart provozierend macht, müsste euch die folgende Reaktion nicht überraschen!

  • In Niedersachsen beträgt die wöchentliche Arbeitszeit der Landesbeamten 40 Stunden (Angestellte: 38,5 Stunden). Bei 30 Tagen Urlaub im Jahre (unter 40 Jahren: 29 Tage, unter 30 Jahren: 26 Tage) sind das 46 Arbeitswochen pro Jahr, abzüglich einer Woche Feiertage, also 45 Wochen oder 1800 Arbeitsstunden pro Jahr.


    Durch die Schulferien arbeiten wir ca. 40 Wochen pro Jahr (wobei es Überschneidungen gibt: Die Weihnachtsfeiertage fallen immer in die Schulferien), also 1800 Stunden / ca. 40 Schulwochen = ca. 45 Stunden pro Schulwoche.


    Schlussfolgerung: Wer mehr als ca. 45 Stunden pro Schulwoche arbeitet (oder zusätzlich noch in den Schulferien arbeitet!) der arbeitet mehr als verlangt. Und das muss jeder mit sich selbst ausmachen, anderen einen Vorwurf zu machen, dass sie mehr als dieses "Soll" arbeiten, ist nicht in Ordnung.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meike
    Hier der der Link zum Thread, letzter Beitrag


    Wahrnehmung des Berufsalltags


    Zitat


    Kurz: es hat für mich 7, 8 Jahre gedauert, aber jetzt ist das Verhältnis Arbeitzeit - Qualität / Phasen der Anspannung-Entspannung / Lehren - selber Lernen / Beruf - Privatleben / und meine Berufszufriedenheit relativ ideal. Mental/psychisch belastende Phasen habe ich nur noch, wenn aus allen meinen Arbeitsbereichen viel Dringendes zusammenkommt UND im Privatleben was unrund läuft.


    So, und das hier hast Du dann wohl unterschlagen.


    Selbst die von mir zitierte Userin, die für mich in vielen Belangen übrigens absolutes Vorbild ist, hat mehrere Jahre gebraucht, um auf diese ca. 55 Stunden zu kommen.


    Und willst Du oder SunnyGS jetzt in selbstgerechter Manier behaupten, dass sie dann vorher etwas falsch gemacht haben MUSS?


    Gruß
    Bolzbold


    EDIT: Habe Antigone und Meike. verwechselt, wobei das thematisch eigentlich keinen Unterschied macht.

  • Nein, Bolzbold, das will ich nicht, war nur ein Beispiel, dass es wohl auch im Gymnasialbereich anders gehen kann. Aber da habe ich keinen Einblick, ich kann nur vom GS-Bereich sprechen.

  • SunnyGS:


    Zitat

    Mir ging es nur gegen den Strich, dass man von mir Dankbarkeit verlangte. Im Umfeld ganz öffentlich, hier und in den GEW-Schreiben zwischen den Zeilen.


    Entweder du willst uns/mich nicht verstehen oder du kannst uns/mich nicht verstehen.


    Man kann hier zeilenweise Informationen posten und du überliest die dermaßen penetrant, dass es einen allmählich wütend macht!


    1.) Kein Mensch verlangt von DIR Dankbarkeit, auch kein GEW'ler (ansonsten bitte ich um Textnachweise).


    2.) Wenn du mit deinen Arbeitsbedingungen zufrieden bist und meinst, dass wird auch in Zukunft immer so bleiben, dann bleib weiterhin jedem Berufsverband fern und werde glücklich! Das habe ich vor einiger Zeit schon Arbeitsverhältnisse nach "Gutsherrenart" genannt (aber sei's drum).


    ABER:


    3.) Die Gewerkschaften sind es leid, dass IHRE Arbeit ständig von Nichtmitgliedern kritisiert wird. Die Gewerkschaften stellen ganz realistisch fest, dass jede Tarifauseinandersetzung vom Engagement der Streikenden abhängt. Wer also mit den Ergebnissen unzufrieden ist, muss für sich überlegen, ob er sich ausreichend engagiert hat. Nicht mehr und nicht weniger. Es sind nunmal hauptsächlich organisierte Mitglieder, die auf die Straße gehen (allein schon wegen der finanziellen und rechtlichen Absicherung) ... damit will ich den Einsatz aller anderen nicht schmälern.


    4.) Wenn du dir ohnehin (dank Partner, Meike sogar dank "Manager"-Mann) nicht mehr Geld / bzw. bessere Arbeitsbedingungen wünschst, dann kann man Dir natürlich auch keinen Vorwurf machen ... außer vielleicht den, der mangelnden Solidarität mit KollegInnen unter weit schwierigeren Arbeitsbedingungen.


    Die Diskussion über die Dauer von Vorbereitung und guten Unterricht halte ich für ein Ablenkmanöver. Ich stelle immer und immer wieder das Thema "Solidarität" in den Mittelpunkt, das du aber möglicherweise bewusst umschiffst.


    Sag es doch einmal ganz deutlich: Jeder Kollege, jede Kollegin, die unter seinen/ihren Arbeitsbedingungen leidet, ist für diese Situation selber verantwortlich und sollte sich und seine Berufswahl daher ernsthaft in Frage stellen. Ansprüche und Fordrungen gegenüber dem Dienstherren sind IMMER unbegründet. Das ist nämlich das, was bei mir rüberkommt ...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meike
    Nein, Bolzbold, das will ich nicht, war nur ein Beispiel, dass es wohl auch im Gymnasialbereich anders gehen kann. Aber da habe ich keinen Einblick, ich kann nur vom GS-Bereich sprechen.


    Klar KANN es anders gehen - das wird es bei vielen auch früher oder später, weil sie die Arbeitsbelastung auf Dauer gar nicht durchstehen würden.


    Halten wir aber fest, dass insbesondere der Berufseinstieg zu den stark belastenden bzw. belasteten Phasen gehört und man später durch Erfahrung und Routine und entsprechende Selbstschutzmechanismen (In-sich-Reinhören, Stressreduktion etc.) die Arbeitszeit sowie die Belastungen auf ein überlebbares Maß reduzieren kann - bzw. muss.


    Gruß
    Bolzbold

  • Zitat

    Klar KANN es anders gehen - das wird es bei vielen auch früher oder später, weil sie die Arbeitsbelastung auf Dauer gar nicht durchstehen würden.


    Halten wir aber fest, dass insbesondere der Berufseinstieg zu den stark belastenden bzw. belasteten Phasen gehört und man später durch Erfahrung und Routine und entsprechende Selbstschutzmechanismen (In-sich-Reinhören, Stressreduktion etc.) die Arbeitszeit sowie die Belastungen auf ein überlebbares Maß reduzieren kann - bzw. muss.


    Bolzbold, da stimme ich dir uneingeschränkt zu. Früher bin ich auch viel länger an meinen Vorbereitungen gesessen. Aber jetzt nachdem ich alles von 1-4 schon mal hatte, eben nicht mehr.


    Zitat

    4.) Wenn du dir ohnehin (dank Partner, Meike sogar dank "Manager"-Mann) nicht mehr Geld / bzw. bessere Arbeitsbedingungen wünschst, dann kann man Dir natürlich auch keinen Vorwurf machen ... außer vielleicht den, der mangelnden Solidarität mit KollegInnen unter weit schwierigeren Arbeitsbedingungen.


    Die Diskussion über die Dauer von Vorbereitung und guten Unterricht halte ich für ein Ablenkmanöver. Ich stelle immer und immer wieder das Thema "Solidarität" in den Mittelpunkt, das du aber möglicherweise bewusst umschiffst.


    Schlauby, mir war es wichtig, klarzustellen, dass ich finde, dass wir für unsere Arbeit gerecht bezahlt werden (zumindest in Bayern). Wenn ich unser Gehalt mit denen in der freien Wirtschaft vergleiche, passt es, mit allen Vorteilen, die du immer so runterspielst. Ja, mein Mann verdient sehr viel mehr Geld als ich, kann aber seinen Job jederzeit verlieren, trägt einen Haufen Verantwortung (ein Fehler kostet gleich richtig viel Geld), kommt selten vor 20.00 Uhr nach Hause und ist sehr viel unterwegs. Das wäre nichts für mich.
    Meike

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    , mein Mann verdient sehr viel mehr Geld als ich, kann aber seinen Job jederzeit verlieren, trägt einen Haufen Verantwortung (ein Fehler kostet gleich richtig viel Geld), kommt selten vor 20.00 Uhr nach Hause und ist sehr viel unterwegs. Das wäre nichts für mich.


    Ich kann zwar meinen Job nicht jederzeit verlieren, trage aber einen mindestens genauso großen Haufen Verantwortung - und da geht es um Jugendliche und nicht bloß um Geld! - und ich höre selten vor 21 Uhr auf zu arbeiten. Unterwegs bin ich auch viel (Gewerlkschafts- Personalrats- und Beratungslehrerarbeit - das macht schon mindestens zwei-drei Fortbildungen oder Dienstversammlungen im Monat - zum Teil in "Buxtehude".


    Nee, ganz im Ernst. Das Vertreten der angeblichen Gerechtigkeit der Gehälter als Anliegen hier... mit solchen Argumenten ... da kann ich nur den Kopp schütteln. Mit welchem Ziel? Ich will nicht mehr Geld, also soll es auch kein anderen wollen/haben?
    Kommt mir völlig abstrus vor.

  • Zitat

    Original von schlauby
    Wer also mit den Ergebnissen unzufrieden ist, muss für sich überlegen, ob er sich ausreichend engagiert hat. Nicht mehr und nicht weniger.


    Nö, muss ich nicht. Mit meinen Beiträgen wird eine Funktionärsstruktur bezahlt, von der ich erwarte, meine Anliegen möglichst effektiv durchzusetzen. Dazu gehört natürlich auch, dass ich diese unterstütze. An unsere Schule gab es aber genau EINE Streikaufforderung, an der ich nicht teilnehmen konnte (Unterricht als Beamter hat da eben Vorrang). Wie soll ich mich denn bitte mehr engagieren? Sollen jetzt alle unzufriedenen Mitglieder eines Berufsverbandes eine Funktionärskarriere anstreben?

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • Timm:


    Ich kann nur für die GEW sprechen und die hat so ziemlich überhaupt keine Funktionärsstruktur. Der ganze Laden läuft fast ausschließlich über ehrenamtliches Engagement und Basisarbeit. Die einzige "Entlohnung" sind Listenplätze für Personalratsstellen. Es ist geradezu lächerlich, wie viele Hauptamtliche in der GEW angstellt sind.


    Wenn es an eurer Schule nur EINE Streikaufforderung gab, ist die Frage, warum DU nicht mehr unternommen hast. Ich wurde über einen Newsletter fast täglich entsprechend informiert und konnte so alle Informationen an mein Kollegium weitergeben (hat aber eigentlich kein interessiert ... bis auf die Prozente am Ende). Es gibt nunmal keine bezahlten Funktionäre, die alle Schulen abklappern und dort Plakate anhängen. Entweder du machst es oder jemand anders...


    Die GEW betrat dieses Jahr übrigens Neuland und hat für das "erste Mal" ganz gute Mobilisierungsarbeit geleistet. Es ging hier um die Angestellten (nämlich den TVD-L), nicht die Bematen. Ein Beamtenstreik (etc.) ist noch 'ne ganz andere Geschichte. Gewerkschaftsintern weiß ich sehr genau, warum hier nichts über's Knie gebrochen wurde.


    Du fragst:


    Zitat

    Sollen jetzt alle unzufriedenen Mitglieder eines Berufsverbandes eine Funktionärskarriere anstreben?


    Nein! Wie ich oben schon geschrieben habe, beruht die GEW auf dem Engagement ehrenamtlicher Mitarbeit. Das scheint aber seit der Gründungszeit immer schlechter zu funktionieren (die Gründe kann man ja hier im Forum sehr gut nachlesen ... ist ja auch so ein gesamtgesellschaftlicher Trend (z.B. freiwillige Feuerwehr, Parteien, etc.)).


    Deshalb wird zur Zeit in den Gremien diskutiert, ob man zukünftig MEHR Funktionäre braucht, also mehr Mitgliederbeiträge in Hauptamtlichenstellen investieren muss. Ich finde das schade, aber gerade dein Beitrag macht deutlich, dass es wohl keinen anderen Weg gibt.


    Die Frage lautet also: wünscht du dir also größere Funktionärsstrukturen?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von meike
    Schlauby, mir war es wichtig, klarzustellen, dass ich finde, dass wir für unsere Arbeit gerecht bezahlt werden (zumindest in Bayern). Wenn ich unser Gehalt mit denen in der freien Wirtschaft vergleiche, passt es, mit allen Vorteilen, die du immer so runterspielst. Ja, mein Mann verdient sehr viel mehr Geld als ich, kann aber seinen Job jederzeit verlieren, trägt einen Haufen Verantwortung (ein Fehler kostet gleich richtig viel Geld), kommt selten vor 20.00 Uhr nach Hause und ist sehr viel unterwegs. Das wäre nichts für mich.
    Meike


    Man kann - und das stellst Du ja selber mittelbar fest, bestimmte Aspekte auch überbetonen.


    Auf dem Papier KANN man seinen Job jederzeit verlieren, aber findet das tatsächlich in der Form auf der Ebene, wo Dein Mann arbeitet, in Massen statt?
    Ich habe auch eine Weile vor dem Lehrerberuf gejobbt und hätte theoretisch den Job jederzeit verlieren können. Kirre gemacht habe ich mich deswegen nicht.


    Ach ja: Fehler kosten auch bei uns eine Menge Geld - nur macht sich das nicht sofort bemerkbar sondern eben erst in einigen Jahren.


    Gruß
    Bolzbold

  • schlauby: Sorry, aber das ist doch Schöngerede und einseitig auf die GEW gemünzt. Die Lehrerverbände bzw. der dbb haben sich zudem bewusst entschieden, mit verdi gemeinsan in die Tarifverhandlungen einzutreten. Der dbb hat über 200 Mitarbeiter, verdi um die 4500. Im Zeitalter von Email können zudem auch eine handvoll Mitarbeiter viele Menschen erreichen. Ich habe aber genau zwei vom blbs weitergeleitete Mails erhalten. Von der GEW war an unserer Schule nichts zu sehen und zu hören.


    Ich möchte keinen aufgeblasenen Wasserkopf haben, aber eine schlagkräftige Funktionsebene. Ich bin Mitglied in der OES-Steuergruppe, Verbindungslehrer, Multiplikator für das RP und Schulleitungsassistent. Irgendwann ist einfach mit dem Engagement Schluss.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • Zitat

    Original von Meike.
    Ich kann zwar meinen Job nicht jederzeit verlieren, trage aber einen mindestens genauso großen Haufen Verantwortung - und da geht es um Jugendliche und nicht bloß um Geld!


    Meike, das müsstest du doch inzwischen verstanden haben:
    Was keinen auf Euro und Cent bezifferbaren Wert hat, der in irgendeiner Bilanz auftaucht, hat in unserer Gesellschaftsordnung mittlerweile keinen Wert mehr. Deine persönliche Sichtweise ist hier irrelevant (obwohl sie für deinen Dienstherren sehr nützlich ist, um bei dir Schuldgefühle auszulösen und dich zu unbezahlter Mehrarbeit zu bewegen). Das mag man bedauern, ist aber Fakt. Ich bin diesbezüglich (leider) knallharter Realist geworden.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Zitat

    Original von Melosine
    Da muss man sich ja nicht wundern, wenn Eltern mittags fröhlich bemerken:"Na, Feierabend!?" :rolleyes: Die glauben das und werden ja hier wieder mal bestätigt.


    ...


    Wohl aber dazu, dass ich mich ärgere, dass hier mal wieder Grundschullehrerinnen als zweitverdienende "Friseusen" des Lehrerstandes dargestellt werden, weil sich einzelne Kolleginnen -leider- genau so präsentieren.


    Melosine, ich zweifle an deiner Lesefähigkeit. Oder meiner ... hilf mir auf die Sprünge.


    Welcher Grundschullehrer schrieb hier, dass er am Mittag nach Hause geht? Ich bin in der Regel bis 15/16 Uhr in der Schule. Ich schrieb auch, dass ich im Schnitt auf meine 40h komme. Mal mehr, mal weniger.
    Man liest, was man lesen will.


    LG
    Sunny

  • Zitat

    Original von Bolzbold
    Und willst Du oder SunnyGS jetzt in selbstgerechter Manier behaupten, dass sie dann vorher etwas falsch gemacht haben MUSS?


    Nein, will ich nicht. Ich habe nämlich gerade keine Zeit und Lust mich auch noch in dieses Thema einzulesen. ;)
    Zudem habe ich ja schon zum Ausdruck gebracht, dass ich NUR für die GS spreche. Im Gymbereich fehlt mir jeglicher Einblick.


    LG
    Sunny

  • Also mir ist das jetzt schon fast unangenehm, dass ich hier anscheinend eine Welle an Diskussionen losgetreten habe.


    HALLO!!!! Hört mich jemand??
    Ich habe mich über eine bevorstehende Möglichkeit der Beförderung von HS-Lehrern aufgeregt.
    Weil ich das gleiche Studium habe! Ich würde mich einfach nur freuen, wenn man mal auf diesem Wege den Berufsstand der GS-Lehrer auch etwas aufwertet und Wertschätzung zeigt.
    Mich hat die Presse aufgeregt: "Wertschätzung der HS-Lehrer" (jetzt nichts gegen die Kollegen- ich weiß selbst, dass das ein harter Job ist.)
    Ich bin als GHS-Lehrerin auch eine davon!!! Nur eben jetzt zuuuuuufällig nicht mehr an der HS sondern an der GS.



    Das war echt alles!! Bzw. war/ist das für mich viel..... zum Aufregen....
    aber mehr wollte ich damit nicht erreichen!


    Panama

    "Du musst nur die Laufrichtung ändern..." sagte die Katze zur Maus, und fraß sie.

  • Panama, wir sind doch hier gar nicht in "deinem" A13-Thread; hier gehts eigentlich um Arbeitnehmerrechte und Tarifabschlüsse. Die Diskussion um Arbeitszeiten ist eigentlich nur eine Nebelkerze der Zuverdiener. ;)

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