Homosexualität im Kinderbuch

    • Offizieller Beitrag

    Ähnlich wie Bolzbold frage ich mich auch, ob da nicht ein Thema ziemlich hochgekocht wird.
    Ich glaube noch nicht mal, dass Kinder unbedingt fragen: "warum küssen sich da 2 Männer/ 2 Frauen?"
    Kleine Kinder interessiert das gar nicht, ältere (ab 5/6) mögen es eh nicht gerne sehen,wenn sich 2 Erwachsene küssen. DAS könnte man hinterfragen, doch darum geht es hier ja nicht.
    Immergut, warum bist du so arg hartnäckig an dem Thema dran?

  • Hallo immergut,



    der verlinkte Artikel ist schon harter Tobak. Ich kann die gezogenen Schlüsse irgendwie nicht nachvollziehen. Vielleicht denke ich einfach zu simpel, aber kann ich nicht einfach etwas FÜR MICH PERSÖNLICH ablehnen, weil es mir einfach nicht gefällt? Anscheinend nicht, wir müssen uns ja immer etwas tiefenpsychologisches draus basteln. Andersdenken quasi eine Gesiteskrankheit zu unterstellen, das kenne ich aus totalitären Systemen, daher hat es für mich einen Beigeschmack. Des weiteren schimmert hier ein gebräuchliches Argument der homosexuellen Lobby durch; jeder heterosexuelle Mann ist ein verkappter Schwuler.


    Ferner halte ich es für völlig legitim, auch von der Einstellung her gegen homosexuelle Partnerschaften, bzw. Ehen zu sein; dies mal in Bezug auf das "christliche Menschenbild". Niemand hat ein Recht darauf, von allen gemocht zu werden. Frag mal Manager, Bayern-Fans...oder Lehrer ;)


    Ich persönlich kann es auch nicht nachvollziehen, wieso man um die eigene sexuelle Orientierung so einen Terz machen muss...ist das denn nicht wurscht, ob ich lieber mitBlondinen, Brünetten oder mit Männern in die Kiste hüpfe? Prinzipiell gilt: wenn ich mein ANDERS-Sein permanent wie eine Ikone vor mir hertrage, dann darf ich mich nicht wundern, wenn die Gesellschaft mich als ANDERS wahrnimmt.


    Die Frage ist also, was in der Schule vermittelt werden soll. Wir würden jetzt alle sagen: Toleranz. Das ist ja auch korrekt, aber wie sieht diese konkret aus? Dass nichts daran verwerflich ist, wenn sich Männlein und Männlein küssen, da sollten wir uns einig sein.


    Etwas anderes macht mich noch etwas skeptisch. Ich habe zwar von Grundschulpädagogik wenig Ahnung, aber befindet sich die sexuelle Orientierung in besagtem Alter nicht noch in der Orientierungs- bzw. Prägephase?



    Nochmal explizit an immergut: was genau liegt denn im Argen? Wenn die klassische Familie das gesellschaftlich am häufigsten auftretende Bild ist, wieso sollte das dann nicht auch so publiziert werden?

    Mit meinem Verhältnis zur Realität ist alles in Ordnung. Ich lasse es alle 14 Tage vorschriftsgemäß warten.

    • Offizieller Beitrag


    Wie oft wird es passieren / konnte es passieren, dass ein Kind einen schwarzen Menschen trifft? Wie oft kann man wirklich wissen / erkennen, dass ein Kind einen Juden trifft?


    -> es geht um Respekt. Weil wir nicht akzeptieren und dulden können, dass Kinder andere als "Neger", "Jude", "Schwul" oder "behindert" beschimpfen.


    Dann würde ich aber eher einmal fragen, woher denn Kinder diese Begriffe haben / kennen und woher sie dazu in der Lage sind, sie gezielt und beleidigend anzuwenden.


    Kein Kind wird ohne entsprechende "Vorkenntnisse" einen Schwarzen als "Neger" bezeichnen - das gilt analog auch für die anderen von Dir genannten Begriffen / Gruppen. Das Problem ist in diesem Fall weniger der konkrete alltägliche Umgang mit Minderheiten sondern mit dem Umgang mit Sprache. Ich kann meinem Kind erklären, dass diese Begriffe nicht OK sind - genauso wie alle anderen Beleidigungen.


    Zitat


    Ich habe so viele KollegInnen, die einfach dazu sagen "Ach, lass, es sind Kinder" (an meiner Schule sind "schwul" und "behindert" gängige Beschimpfungen, die anderen kenne ich nur von "auf der Straße / Spielplatz", das kann ich einfach nicht verstehen.


    Das kann ich auch nicht verstehen. Je vehementer ich jedoch gegensteuere, desto eher kapieren die Schüler, dass sie damit provozieren können. Wenn ich nun beim Thema Homosexualität so einen Aufwand betreibe, dann besteht neben dem gewünschten Effekt der Sensibilisierung eben auch die Gefahr der gezielten provozierenden Verwendung dieser Begriffe.


    So wie hier einige User schreiben, glaube ich, dass sie die Schüler nicht zu Toleranz erziehen sondern viel eher beim Thema Homosexualität suggerieren, dass es ein ganz wichtiges Thema ist, worüber man unbedingt erschöpfend vorbeugend reden muss. Das macht Homosexualität ggf. viel "suspekter" als sie überhaupt wäre. Ist der Umgang mit dem Thema hier so gesehen nicht viel verkrampfter und damit genau das Gegenteil dessen, was wir uns bei unseren Kindern (aber eben auch bei uns selbst) wünschen?


    Gruß
    Bolzbold

    • Offizieller Beitrag

    Hallo!


    Nein, "Negger" ist keine Beschimpfung für Schwarze. Es ist eine Beschimpfung für den (weißen) Spielpartner, der gerade geschummelt hat.


    An meiner Schule noch nie gehört aber scheinbar an vielen Schulen doch aktuell: "Jude". Betrifft auch keinesfalls jüdische MitschülerInnen. Bedeutet soviel wie "Opfer".


    Chili

  • Ich habe in keiner Weise gesagt, dass es mir um den Umgang mit dem Thema in der Grundschule geht. Lediglich, dass ich sehr interessiert daran wäre, dabei zu sein, wenn coco mit ihrer (in meinen Augen verwerflichen) Ansicht in der Schule mit dem Thema konfrontiert würde.


    Auch habe ich nie davon geredet, die Bücher im Schulunterricht lesen zu wollen. Das waren alles nur Aussagen von euch und ihr habt euch da selbst hochgekocht!
    Es ging mir auch nie darum, das Thema Homosexualität zu diskutieren - denn für mich gibt es an dieser Stelle nichts zu diskutieren. Aussagen im Sinne von "Ich lehne Homosexualität/ andere Lebensformen als die traditionelle Kernfamilie ab" wollte ich jedoch nicht unkommentiert lassen - und so ging es mir ja zum Glück nicht alleine.


    Finde es dennoch erschreckend, was sich hier teilweise so für Abgründe auftun.

  • Ich habe in keiner Weise gesagt, dass es mir um den Umgang mit dem Thema in der Grundschule geht. Lediglich, dass ich sehr interessiert daran wäre, dabei zu sein, wenn coco mit ihrer (in meinen Augen verwerflichen) Ansicht in der Schule mit dem Thema konfrontiert würde.

    die da wäre?
    ich sagte, dass ich das thema als zu früh für die grundschule halte.. was ist daran verwerflich..
    dass ich christ bin? was ist daran verwerflich?...
    dass ich der ehe einen besonderen stellenwert zukommen lasse? was ist daran verwerflich....

    Aussagen im Sinne von "Ich lehne Homosexualität/ andere Lebensformen als die traditionelle Kernfamilie ab" wollte ich jedoch nicht unkommentiert lassen - und so ging es mir ja zum Glück nicht alleine.

    falls du mich damit meinst... völliger nonsens... ich lehne homosexualität nicht ab.. warum auch. jeder ist wie er ist. und das darf man in deutschland gott sei dank auch sein.
    trotzdem scheint es irgendwie befremdlich zu sein, wenn man beim thema homosexualität in der grundschule als thema nicht in frenetischen jubel ausbricht.
    sagt man allerdings man wäre christ bzw. Relilehrer wird man "angemacht", als wäre man ein völlig durchgedrehtes wesen ohne eigene meinung, nicht kritikfähig und natürlich völlig verschroben... das kommt MIR allerdings komisch vor.

  • Ups, und ich dachte, cih könnte nun noch ein paar andere Buchtitel hier finden,
    aber immergut scheint Recht zu haben: Mehr gibt es wohl nicht.
    Vielleicht schreibe ihc mal eins?! ;)
    Gute Nacht - Grüße!

  • Zitat

    Ich persönlich kann es auch nicht nachvollziehen, wieso man um die eigene sexuelle Orientierung so einen Terz machen muss...ist das denn nicht wurscht, ob ich lieber mitBlondinen, Brünetten oder mit Männern in die Kiste hüpfe? Prinzipiell gilt: wenn ich mein ANDERS-Sein permanent wie eine Ikone vor mir hertrage, dann darf ich mich nicht wundern, wenn die Gesellschaft mich als ANDERS wahrnimmt.




    Ich nehme an, die gesuchte Literatur soll ja auch eben nicht, den Fokus nur auf Homosexualität legen, sondern diese viel mehr in einem als normal zu erachtenden Kontext einbetten. Dass der moralische Zeigefinger nix bringt weiß man. Deswegen ist auch der moralisierende Geschichtsunterricht zum Thema NS-Zeit wenig förderlich. ANDERS-sein muss daher als ein Normalzustand für eine gesunde Gesellschaft akzeptiert werden. Da muss man das Anderssein jetzt nicht großartig thematisieren, es muss lediglich Raum für das Wahrnehmen von Andersartigkeit geschaffen werden.




    Im letzten Satz von dir schwingt mit, dass quasi Randgruppen selbst schuld daran trügen, wenn man ihnen kritisch gegenüber eingestellt ist. Bist du dir da sicher?


    Zum Thema Diversity hier ein geeigneter Überblick:
    https://docs.google.com/viewer…andreichung_diversity.pdf

  • Ich habe in keiner Weise gesagt, dass es mir um den Umgang mit dem Thema in der Grundschule geht.

    Auch habe ich nie davon geredet, die Bücher im Schulunterricht lesen zu wollen.

    vs.


    ich sagte, dass ich das thema als zu früh für die grundschule halte..
    (...)

    trotzdem scheint es irgendwie befremdlich zu sein, wenn man beim thema homosexualität in der grundschule als thema nicht in frenetischen jubel ausbricht.

    :danke:


    Zum Thema Relilehrer/Theologen habe ich sicherlich genug gesagt. Ich bin umgeben von ihnen. Mehr katholisch als evangelisch. Und glaub mir, ich mag meine Familien trotz ihres Glaubens oder gerade weil sie damit nicht hinterm Mond kleben geblieben sind. :nixmitkrieg:



    Ich nehme an, die gesuchte Literatur soll ja auch eben nicht, den Fokus nur auf Homosexualität legen, sondern diese viel mehr in einem als normal zu erachtenden Kontext einbetten.

    :!:

  • Ich finde das Thema kann man gar nicht früh genug ansprechen. Dann wird es nämlich normal und bekommt nicht diesen "Sondercharakter". Auch müssen Kinder nicht erst in die 9. oder 10. Klasse kommen, um mit Sexualität und deren Manigfaltigkeit konfrontiert zu werden.

    LG Orasa :D

    8) Heitere Lehrer verändern die Welt.

    • Offizieller Beitrag

    Orasa


    Etwa nach dem Motto: "Kind, da gibt es Leute, die sind anders. Die sind homosexuell. Aber das ist nichts Schlimmes und völlig normal." ???


    Also wenn eine Sache "normal" ist, bedarf sie keiner besonderen Betonung oder Problematisierung.


    Abgesehen davon gibt es in NRW auch schon in der 6. Klasse Sexualkunde im Biologieunterricht. Das Argumentieren mit (unwahrscheinlichen) Extembeispielen hilft hier nicht weiter.


    Gruß
    Bolzbold

    • Offizieller Beitrag

    aber hier geht es doch genau darum, das nicht besonders zu thematisieren.
    Es wäre nicht eine Lektüre für eine Unterrichtsreihe zur Homosexualität sondern vll eine Ganzschrift über ein Mädchen, das ihre Liebe zu Pferden entdeckt und sich vll in den Nachbarsjungen verliebt und ihre Mamas sind zufälligerweise 2 Mamas.
    3 Zeilen im Buch, einmal ein verwirrter Blick vom neuen Nachbarsjungen, wenn er davon erfährt und gut ist.


    Chili

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Es wäre nicht eine Lektüre für eine Unterrichtsreihe zur Homosexualität sondern vll eine Ganzschrift über ein Mädchen, das ihre Liebe zu Pferden entdeckt und sich vll in den Nachbarsjungen verliebt und ihre Mamas sind zufälligerweise 2 Mamas.
    3 Zeilen im Buch, einmal ein verwirrter Blick vom neuen Nachbarsjungen, wenn er davon erfährt und gut ist.


    Mal ganz ehrlich: ich weiß nicht mal, ob mir sowas aufgefallen wäre :whistling:



    als meine Jüngste 5 war, wollte sie ihre KiGa-Freundin heiraten.
    Sagte ihr Bruder (13, eifriger Zeitungsleser): "Das geht nicht in D, das geht aber in Dänemark"
    Sie: "Dann zieh ich eben nach DK"
    Fertig.


    Ist schon etliche Jährchen her :D


    Das Leben kann so unkompliziert sein

    • Offizieller Beitrag

    Naja, wenn das Buchmädchen mit Mama A und Mama B Mittag isst, mit Mama B shoppen geht und mit Mama A die Tiere füttert, dann fällt es schon auf...


    Nur am Rande: nicht jedes Kind hat einen tollen Bruder oder Eltern. Manchmal muss die Schule eben ein paar Sachen leisten...


    Chili

  • Etwa nach dem Motto: "Kind, da gibt es Leute, die sind anders. Die sind homosexuell. Aber das ist nichts Schlimmes und völlig normal." ???


    Also wenn eine Sache "normal" ist, bedarf sie keiner besonderen Betonung oder Problematisierung.


    so seh ich das auch. bei uns ergibt sich das eh "einfach so".
    einer meiner besten und engsten freunde ist schwul und lebt in einer partnerschaft.
    da wir sie oft genug besuchen und sie gemeinsam zu uns kommen werden meine kinder das als ganz normal empfinden ohne das es einer besonderen ansprache bedarf ganz ohne hype und hippes buch. ganz langweilig und unspektakulär,

  • ohne das es einer besonderen ansprache bedarf ganz ohne hype und hippes buch. ganz langweilig und unspektakulär,

    Meine Güte, man kann seiner Abneigung aber auch auf viele verschiedene Arten und Weisen Ausdruck verleihen. Faszinierend. Vor allem kann man aber auch immer und immer wieder zeigen, dass man überhaupt nicht begreift, worum es hier geht. :whistling: :( Hype und hipp - es geht doch hier nicht darum, mit dem MacBook den ganzen Tag im Starbucks zu sitzen und Soja-Latte-irgendwas zu trinken, obwohl man gar nicht laktoseintolerant o.ä. ist. Herrje!
    Ich finde, chilipaprika gibt sich ebenfalls große Mühe, das hier deutlich zu machen (auch wenn sie es im letzten Beispiel auf die Schule bezieht)



    Also wenn eine Sache "normal" ist, bedarf sie keiner besonderen Betonung oder Problematisierung.

    Jaa, genau! Scheidung, Trennung, Tod, Migration, Armut ... warte mal - sind das nicht alles Themen, die die Medien (und insbesondere auch das Kinderbuch) immer wieder bedienen? Hm! Aber anscheinend gibt es ja überhaupt gar keinen Bedarf mehr, darüber zu reden. Hmhm... Das solltest du mal Beltz, dtv junior und Co. vorschlagen - die werden sich bestimmt freuen, wenn ihnen die Sparte/n problemorientierter und/oder psychologischer Kinderroman wegfällt/wegfallen!


    Du vergisst vielleicht einfach auch, dass WIR deutlich mehr Lebenserfahrung haben als ein Kind. Wir befinden uns schon länger auf der Welt, die Kinder, um die es mir geht, erst seit 8-12 Jahren. Die können noch nicht alles wissen und müssen nun einmal selbst erst Wissen und Meinungen aufbauen bzw. entwickeln. Das geschieht nicht nur, aber eben auch, über das Medium Buch. Deshalb interessiert mich der Buchmark zu diesem Thema.
    Oder warte...das allerbeste Beispiel ist doch "Die Familie" - so normal wie sonst nichts für ein Kind. Und doch kommt die Familie explizit und implizit in fast jedem Kinderbuch mit vor. Und nun? Überflüssig, weil normal?
    -----


    Noch einmal zusammenfassend: Ich suche Bücher, die alltäglich mit dem Thema Homosexualität umgehen. Bisher haben wir 5 Bücher, von denen allerdings nur 1 Buch implizit mit dem Thema umgeht. Die anderen 4 stellen es in den Vordergrund. Ich selbst habe nur ein Buch davon gelesen und finde es nicht gelungen. Aber nicht aus dem Grund, weil es um eine Mutter geht, die innerhalb des Buches zu ihrer Bisexualität findet, sondern weil die Charaktere der Eltern ganz schrecklich ignorant gezeichnet sind. Aber auch das entspricht sicherlich der Realität. Denn da draußen laufen sicher noch einige Menschen rum, die den guten alten antiautoritären Erziehungsstil ein bisschen fehlinterpretieren und ihre eigenen Bedürfnisse (noch einmal: nicht die Homosexualität, sondern vor allem die sehr stark ausgeprägte feministische Ader der Mutter und der Hang zu Depression und Alkohol des Vaters) immer wieder vor die Bedürfnisse der Kinder stellen. Am Ende bleiben die Eltern zusammen und die Mutter führt mit ihrer Freundin eine Fernbeziehung, in die sie flüchten kann, wenn die Familie ihr zu viel wird. Ob dieses Buch zu einem positiven Bild über Homosexualität bzw. (wird erst auf den letzten Seiten klar) Bisexualität beiträgt, bezweifle ich sogar sehr stark.

    2 Mal editiert, zuletzt von immergut ()

  • Mir ist eingefallen, dass ich vor Jahren mal einen Bericht im Fernsehen über eine Art Selbsthilfegruppe von homosexuellen Lehrer gesehen habe. Leider erinnere ich mich nicht mehr an deren Namen. Das wäre vielleicht ein Ansprechpartner für weitere Ratschläge.

  • Mir ist eingefallen, dass ich vor Jahren mal einen Bericht im Fernsehen über eine Art Selbsthilfegruppe von homosexuellen Lehrer gesehen habe. Leider erinnere ich mich nicht mehr an deren Namen. Das wäre vielleicht ein Ansprechpartner für weitere Ratschläge.

    Inwiefern? Da kann ich dir gerade nicht folgen. Was sollte ich die fragen? (neutraler bis aufgeschlossen neugieriger Ton, muss man hier ja manchmal dazu schreiben ;)

  • In dem Beitrag ging es auch darum, wie das Thema Homosexualität aus Sicht dieser Lehrer in der Öffentlichkeit behandelt werden sollte. Ich erinnere mich daran, dass diese eine Art Infoblatt entworfen hatten, wie sie es sich wünschen würden. Es ging auch um das Thema Unterricht, zum Einen über ihre Erfahrungen mit Schülern und Kollegen aber auch um das Thema Homosexualität als möglicher Unterrichtsgegenstand. Ich könnte mir vorstellen, dass deren Meinung zu deiner Frage sicherlich bereichernd sein dürfte und diese Leute vielleicht auch über geeignete Medien informieren können. Ich meine, es war mal ein Beitrag bei Spiegel oder Stern-TV.

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