Angestellten Lehrern wegen Krankheit kündigen?

  • Man bekommt im Seminar doch immer gesagt, das man im Unterricht niemals nicht unter keinen Umständen so etwas wie Ironie verwenden sollte.
    Manche haben das wohl zu sehr verinnerlicht...

  • Tut mir leid, dass ich offensichtlich mal wieder zu wenig offensichtlich ironisch war. Leider bin ich der unausrottbaren Ansicht, dass Ironie unter Akademikern ein durchaus einsetzbares Stilmittel ist (und nebenbei: Wir sind hier nicht im Klassenzimmer, sondern unter unseresgleichen). Und ja, vielleicht war mein letzter Post sogar ein wenig boshaft. Das war auch so beabsichtigt. Mich ärgert sowas nämlich: Jemand hat ein Problem, sucht Rat im Internet, bekommt auch viele gute Ratschläge von hilfsbereiten Leuten, die sich vielleicht nicht gerade tagelang den Kopf zerbrechen, aber doch ein wenig Zeit und Hirnschmalz in ihre Antworten investieren... und hält es dann nicht für nötig, wenigstens kurz zu sagen, "Danke Euch, alles gut ausgegangen" (oder halt auch nicht, was ich nicht hoffen will). Ich finde das unhöflich. Stellt Euch vor, Ihr werdet nicht im Lehrerforum, sondern im Lehrerzimmer mit einem solchen Problem eines Kollegen konfrontiert und versucht zu helfen. Was würdet Ihr denken, wenn der betreffende Kollege dann nach einiger Zeit auf entsprechende Nachfrage schweigt oder sinngemäß das sagt, was ich der TE in meinem Post in den Mund gelegt habe?



    Viele Grüße
    Fossi

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Fossi, das kam schon an. Allerdings gibt es einen feinen Unterschied zwischen Ironie und Sarkasmus. Boshaftigkeit ist unter vielen Umständen keine Ironie.

  • fossi74: Ich fand Deinen Beitrag lustig und absolut nachvollziehbar.


    Ich glaube auch nicht, dass man sich Gedanken um das Seelenheil von jemandem machen muss, der hier sicher nicht mehr liest. Jedenfalls gibt es imho keinen Grund, die eigene Befindlichkeit nicht zu äußern.

  • Äh...Ihr habt aber schon gesehen, dass die Antwort nicht wirklich vom TE ist?


    Schon, aber ich hatte vermutet, dass das in einer PN rüberkam.


    Nun war es nicht so, aber ich stimme Fossi wirklich zu. Es nervt mich extrem, wenn man zum Teil lange Antworten tippt und dann niemals wieder was davon hört. Dann denke ich: WARUM, hab ich meine Zeit verschwwendet.

    • Offizieller Beitrag

    Tut mir leid, dass ich offensichtlich mal wieder zu wenig offensichtlich ironisch war. Leider bin ich der unausrottbaren Ansicht, dass Ironie unter Akademikern ein durchaus einsetzbares Stilmittel ist (und nebenbei: Wir sind hier nicht im Klassenzimmer, sondern unter unseresgleichen). Und ja, vielleicht war mein letzter Post sogar ein wenig boshaft. Das war auch so beabsichtigt. Mich ärgert sowas nämlich: Jemand hat ein Problem, sucht Rat im Internet, bekommt auch viele gute Ratschläge von hilfsbereiten Leuten, die sich vielleicht nicht gerade tagelang den Kopf zerbrechen, aber doch ein wenig Zeit und Hirnschmalz in ihre Antworten investieren... und hält es dann nicht für nötig, wenigstens kurz zu sagen, "Danke Euch, alles gut ausgegangen" (oder halt auch nicht, was ich nicht hoffen will). Ich finde das unhöflich. Stellt Euch vor, Ihr werdet nicht im Lehrerforum, sondern im Lehrerzimmer mit einem solchen Problem eines Kollegen konfrontiert und versucht zu helfen. Was würdet Ihr denken, wenn der betreffende Kollege dann nach einiger Zeit auf entsprechende Nachfrage schweigt oder sinngemäß das sagt, was ich der TE in meinem Post in den Mund gelegt habe?



    Viele Grüße
    Fossi


    Seh ich auch so und bemängele es immer öfter in diversen threads. Der Stamm "Nimm" ist ein mir besonders unsympathischer: fragen, Antworten nehmen und wortlos gehen. Wobei es nicht um Dankbarkeitsbekundungen geht, sondern um die basics der Höflichkeit.


    Und ich finde auch, dass erwachsene Akademiker ein bisschen Ironie abkönnen müssen. Die fast immer einen ganz leicht boshaften Unterton hat. Das muss man nicht mögen, aber erkennen und damit umgehen können. Vielleicht durch ein ironische Antwort?

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

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