Initiativbewerbungen: Mit oder ohne Foto?

    • Offizieller Beitrag

    Lebenslauf? Foto?


    Beförderungsbewerbung ist doch ein formlose "Ich bewerbe mich für die Stelle".

    nicht in allen Bundesländern.
    Ich kenne zumindest (nördliche) Verfahren, die mit ausführlichem Bewerbungsschreiben und Konzept für die ausgeschriebene Stelle waren.
    Ich bin sicher, dass mindestens zwei dieser Verfahren in Hamburg waren, beim dritten glaube ich, dass SH auch ähnlich verfährt.

  • nicht in allen Bundesländern.
    Ich kenne zumindest (nördliche) Verfahren, die mit ausführlichem Bewerbungsschreiben und Konzept für die ausgeschriebene Stelle waren.
    Ich bin sicher, dass mindestens zwei dieser Verfahren in Hamburg waren, beim dritten glaube ich, dass SH auch ähnlich verfährt.

    Genau, danke. Und würdest du ein Foto dazutun?

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin ehrlich: mein theoretisches Ich sagt "nein, Skandal, Neutralität, blabla"
    Mein praktisches Ich (und ich lese zur Zeit um die 200 Bewerbungen pro Jahr und führe Auswahlverfahren durch): "ja."

    Wir sind nunmal visuelle Menschen und außer bei den Stellen, wo es ausdrücklich "verboten" ist, habe ich immer ein Foto dazugetan, weil ich unsicher bin/war, wie es ohne Foto ankommt ("hat sie was zu verbergen?")

    Allerdings meine Tipps (die ich auch an meine "Bewerber*innen" gebe):
    - kein Urlaubsfoto mit Strandkorb oder Cocktail auf dem Tisch

    - Kein Hund im Arm

    - keine abgeschnitte andere Person auf dem Foto

    (leider alles reale Beispiele (von Studierenden) und meine Chefin meinte, es sei durchaus auch so, dass Lehrkräfte auch solche Fotos bei Bewerbungen für Abordnungen auch reinkleben...).

    Mein Mann (Personaler in der freien Wirtschaft) sagt sowieso immer "Ach, Ihr Lehrer und eure Fake-Verfahren"

  • Danke, ja, so geht es mir auch.

    Also doch Foto.

  • Danke, ja, so geht es mir auch.

    Also doch Foto.

    Mach wie du meinst. ;) ich würde auch eins dabei machen, aber das ist eigentlich nicht mehr Zeitgemäß. Der Bildungsbehördenappart ist aber auch nicht mehr zeitgemäß, also passt das doch gut.

  • Allerdings meine Tipps (die ich auch an meine "Bewerber*innen" gebe):
    - kein Urlaubsfoto mit Strandkorb oder Cocktail auf dem Tisch

    - Kein Hund im Arm

    - keine abgeschnitte andere Person auf dem Foto

    :zahnluecke: Aber was auch angesagt ist: mit Photoshop Fotos aufhübschen! :zoepfe: Leider hat das nur in den Jahren mit Maskenpflicht geklappt, der Schrecken kam dann später.

  • Mach wie du meinst. ;) ich würde auch eins dabei machen, aber das ist eigentlich nicht mehr Zeitgemäß. Der Bildungsbehördenappart ist aber auch nicht mehr zeitgemäß, also passt das doch gut.

    Deshalb hab ich ja gefragt. 😉

    • Offizieller Beitrag

    Mach wie du meinst. ;) ich würde auch eins dabei machen, aber das ist eigentlich nicht mehr Zeitgemäß. Der Bildungsbehördenappart ist aber auch nicht mehr zeitgemäß, also passt das doch gut.

    gerade beim Personaler-Ehemann nachgefragt: die allermeisten Bewerbungen, die er bekommt, sind mit Foto. Wenn keins dabei, denkt der Kopf "oh, interessant, warum nicht, aber sehen wir auch im Gespräch". Also: kein Nachteil, aber tatsächlich nicht die Mehrheit der Bewerbungen.

  • "um" oder "auf", nicht "für".


    Falls hier gerade Leute lesen, die sich bewerben wollen ...

    Also "um" habe ich mit Sicherheit in keiner Bewerbung meines Lebens geschrieben. Ich komme aus RLP, es klingt einfach zu unnatürlich. Ich müsste echt mal schauen, ob ich mich welche finde. Ich bin mir Recht sicher, dass ich mit "für" A14 wurde. 😂

  • Der WAHRIG nennt in dem Zusammenhang nur "sich bewerben um"als Wendung.


    Aber zum Thema:

    Die Beförderungsbewerbung landet in NRW bei der BR, das würde ich ganz formlos halten. Dem Sachbearbeiter oder der Sachbearbeiterin wird relativ egal sein, was da als Gedöns noch dranhängt.

    Wenn man sich an einer anderen Schule um eine Beförderungsstelle beworben hat, könnte es aber sinnvoll sein, der dortigen Schulleitung derlei Informationen (also inkl. Lebenslauf) zusammen mit der Bitte um ein Kennenlerngespräch zu offerieren. Im Regelfall hat diese Schulleitung zwar einen internen Bewerber/eine interne Bewerberin im Auge, aber wird sicher froh sein zu erfahren, wer noch im Rennen ist (und vielleicht in Zweifel geraten, ob die hausinterne Bewerbung wirklich forciert werden sollte). Wenn es um eine Beförderung geht, bei der der schulfachliche Dezernent ein Wörtchen mitzureden hat (also bspw. A15), wäre es hier auch sinnvoll, diesen um ein Gespräch zu bitten.

Werbung