Mobbing an der GS

  • http://de.wikipedia.org/wiki/Einmaleins


    Zitat


    Das kleine Einmaleins ist ein Sammelbegriff für alle Produkte zweier Zahlen von 1 bis 10. Als großes Einmaleins gelten alle Multiplikationen von je zwei Zahlen zwischen 1 und 20. Darüberhinaus ist noch der Begriff mittleres Einmaleins für die Produkte 1...10 mal 11...20 bekannt. Das Kleine Einmaleins gehört zum mathematischen Grundwissen und ist in der Grundschule auswendig zu lernen.


    So, Braunauge, da hast Du's aus berufener Quelle! ;)



    Grüße,
    Martin

    Acht Semester mitlesen ersetzt das Lehramtsstudium. ;)

  • Hallo Braunauge,
    bei meiner Tochter wurden jetzt in der 4. Klasse vom großen 1x1 nur die "leichten" Zahlen gelernt (11er, 12er, 15er, ich meine auch der 13er). Wie sie diese hergeleitet haben, kann ich leider nicht sagen, aber den Aufgaben im Buch nach meine ich, dass sie eher errechnet wurden als auswendig gelernt.

  • sie werden (nach den rahmenrichtlinien nds) halbschriftlich errechnet nach folgendem muster:


    13 x 8 = ?
    -------------
    10 x 8 = 80
    3 x 8 = 24
    -------------
    13 x 8 = 104 (80+24)


    reines kopfrechnen oder gar auswendiglernen wird zumindest nach dem offiziellen richtlinien nicht gefordert, wobei ich ersteres dennoch für übungswert halte.

  • schlauby


    So finde ich das nicht so schwer , wenn man eben das kleine 1x1 beherrscht :)


    Hoffe ich mal das die Richtlinien in NRW genauso sind u. mein Lütter das Große auch nicht auswendig lernen muss.


    Wer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich :D;)


    LG Braunauge

    Wer war eigentlich Friedrich List? Er saß im Gefängnis, war Staatsfeind, Flüchtling und Asylant, und ein streitbarer Mensch noch dazu. Sein Leben beendete er mit Selbstmord.

  • Zitat

    Braunauge schrieb am 25.08.2005 22:12:
    Wer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich :D;)


    Tja, hängt vom Fach ab, würde ich sagen... (obwohl ich ja noch kein Lehrer bin).
    Ich kann's nicht (und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das zumindest nie so konnte, wie meine Eltern - beides Mathelehrer - es haben wollten: nämlich auswendig und nicht über diese einzelnen Schritte - so änhlich mach ich's auch mit Prozentrechnung und da kriegen meine Eltern immer einen Anfall :P ).
    Es hat schon seinen Grund, warum ich Sprachen studiere...
    Ich hab seit Jahren nichts mehr mit Mathe zu tun gehabt, ausgenommen von gelegentlichem schriftlichen Dividieren oder Multiplizieren (um die Kosten eines Wochenendausflugs unter den Freunden auszurechnen und so was).


    Meine Eltern könnten das aber bestimmt noch auswendig.


    Sie würden da vermutlich auch Rückschlüsse auf die verkehrte Unterrichtsmethode schließen: Ihrer Meinung nach braucht man so grundlegende Dinge und an so Stellen sagen sie durchaus, manche Dinge müssen nun mal leider schlichtweg gepaukt werden, auch wenn das unmodern ist.


    Und wehe, jetzt schimpft hier einer auf meine Mam oder meinen Paps!
    :D


    Liebe Grüße
    Katta

    "Et steht übrijens alles im Buch, wat ich saje. ... Nur nit so schön." - Feuerzangenbowle

    Einmal editiert, zuletzt von katta ()

  • Zitat

    Und wehe, jetzt schimpft hier einer auf meine Mam oder meinen Paps!

    Nö, warum ? :rolleyes:


    Meine Mum hat mir erzählt das ich mich in der GS strikt geweigert habe das Große auswendig zu lernen. Ging sogar bis zum Rektor :D ---------- Meine Mum sollte mich durch Stubenarrest bis zum Lernen u. Können mindestens einer Reihe "strafen" (nicht die 11er). Ich habe es trotzdem nicht gelernt u. gut 3 Wochen stramm durchgehalten :P .......... der Rektor hat aufgegeben ;) Ob ich ihm leid tat ? *grins*


    Ob ich es heute kann ? *räusper* ;)


    LG B.

    Wer war eigentlich Friedrich List? Er saß im Gefängnis, war Staatsfeind, Flüchtling und Asylant, und ein streitbarer Mensch noch dazu. Sein Leben beendete er mit Selbstmord.

  • Zitat

    Wer von Euch kann das Große denn noch (ganz ehrlich) ? ----- Lehrer bestimmt eher, weil die ja öfter damit zu tun haben....denke ich mal , oder irre ich mich


    Du irrst dich :D , jedenfalls bei mir.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es jemals gelernt habe.
    Hm,
    oder hätt ichs sollen und hab nicht ?(
    oder ich habs und habs wieder vergessen ?(


    Ich kann nur das 11er und 12er. 8)


    Von meinen Förderschülern verlang ich das "Große" auch nicht.
    Aber das "Kleine" muss sitzen (im Schlaf ;) )
    Das brauchen sie unbedingt für die schriftliche Multiplikation und Division und fürs Bruchrechnen. Und vor der 8. Klasse ist bei uns halt nix mit Taschenrechner.

  • Zitat

    indidi schrieb am 25.08.2005 23:26:


    Du irrst dich :D , jedenfalls bei mir.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich es jemals gelernt habe.


    Mathelehrer ? ........doch wohl nicht , oder *grins*


    LG B.

    Wer war eigentlich Friedrich List? Er saß im Gefängnis, war Staatsfeind, Flüchtling und Asylant, und ein streitbarer Mensch noch dazu. Sein Leben beendete er mit Selbstmord.

  • Zitat

    Mathelehrer ? ........doch wohl nicht , oder *grins*


    Schon Mathelehrer,
    (aber) an der Förderschule :D


    Übrigens brauch ich das "Große" eher selten, bzw. nie. ;)

  • Das ist aber jetzt keine gute Ausrede :P;)


    Zitat

    Übrigens brauch ich das "Große" eher selten, bzw. nie.


    Prima ! Dann streichen wir jetzt alle Unterrichtsinhalte die wir im Leben nie benötigt haben . Gibt bestimmt nen schön kurzen Stundenplan :D


    Endlich mehr Zeit für Förderung ! Hurra ! :D


    LG B.

    Wer war eigentlich Friedrich List? Er saß im Gefängnis, war Staatsfeind, Flüchtling und Asylant, und ein streitbarer Mensch noch dazu. Sein Leben beendete er mit Selbstmord.

  • Zitat

    indidi schrieb am 26.08.2005 00:04:
    Tja, wenns so einfach wär. :D


    Wer entscheidet denn, was "wir" nie benötigen? ?(

    Ich !!!!! *frechguck* :D


    *duckundweg*


    Braunauge wünscht eine Gute Nacht

    Wer war eigentlich Friedrich List? Er saß im Gefängnis, war Staatsfeind, Flüchtling und Asylant, und ein streitbarer Mensch noch dazu. Sein Leben beendete er mit Selbstmord.

  • Meine Kinder sollten das große 1x1 auf dem Gymnasium auswändig lernen. Einfach war das nicht. Es kam auch nicht nach und nach, sondern wurde irgendwann komplett verlangt.


    Bei den Bruchrechen-Arbeiten in der 6. Klasse ist das ziemlich unentbehrlich. Da bekommt man die Lösungen nicht schnell genug heraus, wenn man erst rechnen muss. Später war das dann nicht mehr so erforderlich.


    Mein Sohn wiederholt sich das gerade, weil es in seinem Studium gebraucht wird. Ich persönlich war nie wieder drauf angewiesen (Taschenrechner sei Dank). Meine Eltern hielten es für unverzichtbar im Leben. Stellt sich halt für jeden anders dar.


    Grüße Enja

  • In der Grundschule mussten wir Einmaleins perfekt beherrschen und lernen.
    Auf dem Gymnasium gabs regelmässig Tests Kopfrechnen 15 Minuten 40 Aufgaben auch über dem Einmaleins wie 39 mal 76 usw.
    Taschenrechner durften wir erst in der letzten Klasse benutzen (10)
    Das war aber auch Lehrerabhängig.
    Ich fands okay und hab heute kein Problem mehr damit.
    Aisha

    Träume nicht Dein Leben,lebe Deinen Traum

  • Zitat

    Äh, heisst das wirklich auswändig?


    Nö,
    es "heißt" :D "auswendig" (laut Duden)


    vielleicht mit "aufwändig" verwechselt,;)
    da kann ein ä rein.

  • Hallo Schlauby,
    Erziehung und Schule kann sicher nicht jeder, das ist wohl wahr.
    Aber es geht hier nicht nur um das fachliche, unsere Tochter leidet an ADHS, ist somit ein Sonderfall.
    Jetzt habe ich mal eine echt intresante Frage:Wem würdest du mehr vertrauen, eine Lehrperson an deren charakterliche Eignung du zweifelst, oder einer ausgebildeten Lerntherapeutin( Lehrer mit entsprechender Zusatzausbildung)?
    Glaubst du wircklich, wir sind so dumm uns eine Meinung zu bilden, ohne uns informiert zu haben, ohne entsprechender fachlicher Hilfe. Das kleine Einmaleins ist eine feine Sache,
    aber was ist wenn man sich aufgrund einer Stoffwechselstörung nicht voll konzentrieren kann?
    Ich abe eine Ausbildereignungsprüfung abgelegt, da lernt man auch etwas über das lernen, zum Beispiel, das der behaltenswert, von etwas das man sieht wesentlich höher liegt, als von etwas das man nur hört.
    Warum funktioniert es jetzt mit unserer Tochter, könnte es daran liegen das es gute, schlechte und unfähige Lehrer gibt.
    Warum hättest du denn Probleme mit Eltern die sich einbringen, die sich auch schlau machen, kann man nicht über solche Sachen vernünftig reden, kann man nicht über das für und wieder diskutieren.
    Ich denke, den Stein der Weisen hat noch niemand gefunden, ich bin gerne bereit mich überzeugen zu lassen, aber bitte sollte mein gegenüber dann auch dazu bereit sein, man sollte also unvoreingenommen sein.
    Und das Einmaleins, ich persönlich kenne es auswendig, dies ist wohl keine allzu große kognitive Leistung.
    Zum Thema Eltern-Lehrer Konflikt kann ich nur sagen, das ich bestimmt keine Gespräche führe um des Konfliktes willens, sonder um der Lösung willens.
    Außerdem warum erhebt ein Staatsanwalt Klage, wenn es nur ein Lehrer Eltern Konflikt war, warum möchte der Staatsanwalt eine Verurteilung erreichen, weil alles in Ordnung war, oder weil ein massives Fehlverhalten vorlag?
    Ich bin an der Berufsausbildung von Jugendlichen beteiligt, und habe dort sicher auch schon viele Fehler gemacht, ich war auch schon ungerecht, kommt vor, aber fällt mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich mich dafür entschuldige, oder wenn ich Fehler einsehe und es beim nächsten besser machen möchte.
    Ist es zuviel verlangt, Dinge mal von der anderen Seite zu betrachten, dadurch lernt man auch.
    Aber eines kann ich mit Sicherheit ausschließen:
    Ich habe noch keinen Azubi systematisch fertig gemacht.
    Jeder der soetwas tut, hat nicht die charakterliche Eignung andere zu unterrichten.
    Fünf Jahre Ausbildung und Berufserfahrung sind tolle Sachen wenn man das gelernte positiv nutzt, aber man kan sein Wissen auch negativ einsetzen, das ist hier geschehen.
    Meiner Meinug spielt es nicht nur eine Rolle was amn lernt, sondern auch wie man das gelernte verwendet.

  • hallo trimbornbrendel,


    Zitat

    Erziehung und Schule kann sicher nicht jeder, das ist wohl wahr.Aber es geht hier nicht nur um das fachliche, unsere Tochter leidet an ADHS, ist somit ein Sonderfall.


    deshalb schrieb ich ja auch: "jetzt wo die pädagogische seite geklärt ist, lasst uns einmal auf die fachliche seite schauen." mit pädagogisch meinte ich eben die sonderfallstellung deiner tochter.


    Zitat

    Jetzt habe ich mal eine echt intresante Frage:Wem würdest du mehr vertrauen, eine Lehrperson an deren charakterliche Eignung du zweifelst, oder einer ausgebildeten Lerntherapeutin( Lehrer mit entsprechender Zusatzausbildung)?


    natürlich der ausgebildeten lerntherapeutin. warum die frage?


    Zitat

    Glaubst du wircklich, wir sind so dumm uns eine Meinung zu bilden, ohne uns informiert zu haben, ohne entsprechender fachlicher Hilfe. Das kleine Einmaleins ist eine feine Sache,
    aber was ist wenn man sich aufgrund einer Stoffwechselstörung nicht voll konzentrieren kann?


    nein, im bereich der adhs-erkrankung habt ihr euch sicher weit mehr informiert und schlau gemacht als eine vielzahl der lehrer - ist ja auch euer fleisch und blut. in diesen bereich werde ich euch sicher nicht ein wort hereinreden wollen. ich musste nur stutzten, als ich hörte, dass du du die mathematisch fachlichen entscheidungen der ehemaligen lehrerin aus dem "eltern-bauch" heraus als falsch und unangemessen darstellst, diese aber aus meiner sicht durchaus richtig erscheinen. das problem bestand hier m.e. nicht in der methodik der lehrerin, sondern im umgang mit der erkrankung deines kindes. das wollte ich sauber voneinander getrennt sehen!


    Zitat

    Ich abe eine Ausbildereignungsprüfung abgelegt, da lernt man auch etwas über das lernen, zum Beispiel, das der behaltenswert, von etwas das man sieht wesentlich höher liegt, als von etwas das man nur hört.


    das ist richtig. in der Gedächtnisforschung heisst es (nach GUDJONS): Wir behalten „... 20% von dem, was wir hören, 30% von dem, was wir sehen, 80% von dem was wir formulieren können und 90% von dem, was wir selbst tun“. allerdings fehlt mir noch der bezug zum diskussionsthema.


    Zitat

    Warum funktioniert es jetzt mit unserer Tochter, könnte es daran liegen das es gute, schlechte und unfähige Lehrer gibt.


    jein. zunächst fühlt sich deine tochter wohler, sie wird mit ihrer erkrankung ernst genommen. sie ist vermutlich in einer kleineren klasse, genießt mehr zuwendung, das häusliche umfeld ist der neuen lernsituation zugeneigt (etc.)... all dies sind äußere bedingungen, die - unabhängig von der unterrichtsmethodik - lernförderlich sind. die ehamlige lehrerin muss dadurch noch keine schlechte lehrerin per se sein, war aber vielleicht überfordert mit dem verhalten deiner tochter. auch ich wurde in meiner ausbildung auf das arbeiten mit solchen kinder nicht vorbereitet. je nach härtegrad würde ich mich auch weigern - nicht aus faulheit / bequemlichkeit, sondern weil mir die nötige qualifikation (+ äußere umstände) fehlt, um solchen kindern angemessen und lernförderlich zu begegnen. würde ich dennoch gezwungen werden, könnte ich ein mögliches debakel (mit zurecht unzufriedenen eltern) nicht 100%ig ausschließen.


    Zitat

    Warum hättest du denn Probleme mit Eltern die sich einbringen, die sich auch schlau machen, kann man nicht über solche Sachen vernünftig reden, kann man nicht über das für und wieder diskutieren.


    klares missverständnis: ich habe gewiss nichts gegen engagierte, informierte eltern - wohl aber etwas gegen eltern, die sich in gesprächen genauso verstocken, wie es schlechte lehrer tun. das muss (und wird vermutlich) für ihre familie ja gar nicht gelten, wir kennen uns schließlich nicht. ich stolperte nur über diesen einen punkt. auch lehrer haben studiert und nicht nur der ersipartys wegen ... !


    Zitat

    Ich denke, den Stein der Weisen hat noch niemand gefunden, ich bin gerne bereit mich überzeugen zu lassen, aber bitte sollte mein gegenüber dann auch dazu bereit sein, man sollte also unvoreingenommen sein.


    ja natürlich und ich denke, die entscheidung eure tochter in eine für sie geeignetere lernumgebung zu bringen, war ganz sicher die richtige entscheidung! ich möchte die oben beschriebenen probleme aber nicht nur (!) bei der lehrkraft sehen, sondern sehe auch die probleme unserer berufsgruppe, die vor immer neue herausforderungen (adhs, dyskalkulie, legasthenie, hyperaktivität, hochbegabung - rechtschreibfehler dürfen behalten werden) gestellt wird ohne entsprechende entlastung, geschweige denn angemessener ausbildung. aufreibungen sind da doch schon fast vorprogrammiert.


    Zitat

    Und das Einmaleins, ich persönlich kenne es auswendig, dies ist wohl keine allzu große kognitive Leistung.


    hier fehlt mir der zusammenhang. das kleine einmaleins ist tatsächlich keine kognitive hochleistung.


    Zitat

    Zum Thema Eltern-Lehrer Konflikt kann ich nur sagen, das ich bestimmt keine Gespräche führe um des Konfliktes willens, sonder um der Lösung willens.


    das habe ich nie (!) behauptet. vielleicht ist kommunikation doch eine komplizierte sache. ich hoffe, dass die gespräche zwischen euch und den lehrern besser gelaufen sind - vielleicht hätte eine moderation wunder gewirkt. ich fühle mich hier jedenfalls arg missverstanden.


    Zitat

    Außerdem warum erhebt ein Staatsanwalt Klage, wenn es nur ein Lehrer Eltern Konflikt war, warum möchte der Staatsanwalt eine Verurteilung erreichen, weil alles in Ordnung war, oder weil ein massives Fehlverhalten vorlag?


    ich weiß weder, was alles vorgefallen ist, noch kenne ich die meinung der anderen seite - so werde ich den teufel tun und mich hierzu äußern.


    Zitat

    Ich bin an der Berufsausbildung von Jugendlichen beteiligt, und habe dort sicher auch schon viele Fehler gemacht, ich war auch schon ungerecht, kommt vor, aber fällt mir ein Zacken aus der Krone, wenn ich mich dafür entschuldige, oder wenn ich Fehler einsehe und es beim nächsten besser machen möchte.


    sicher nicht ... aber wie gesagt: ich gerade wenn z.z. eine verhandlung läuft, hat es wenig sinn, sich hier dazu zu äußern.


    Zitat

    Ist es zuviel verlangt, Dinge mal von der anderen Seite zu betrachten, dadurch lernt man auch.


    nein, sicher nicht. vielleicht gilt das aber auch für beide (!) seiten.


    Zitat

    Aber eines kann ich mit Sicherheit ausschließen:
    Ich habe noch keinen Azubi systematisch fertig gemacht.
    Jeder der soetwas tut, hat nicht die charakterliche Eignung andere zu unterrichten.


    das will ich ihnen glauben, wenngleich die erzählungen eines bekannten durchaus bezeugen, dass dies im handwerk nicht immer der fall ist ... leider gibt es da aber (meistens) keine eltern, stattdessen einen ausgelieferten azubi und dadurch natürlich eine viel höhere dunkelziffer.


    Zitat

    Fünf Jahre Ausbildung und Berufserfahrung sind tolle Sachen wenn man das gelernte positiv nutzt, aber man kan sein Wissen auch negativ einsetzen, das ist hier geschehen.
    Meiner Meinug spielt es nicht nur eine Rolle was amn lernt, sondern auch wie man das gelernte verwendet.


    dem stimme ich voll zu und verabschiede mich ganz rasch, denn jetzt ist gleich einschulung

  • Zitat

    Enja schrieb am 26.08.2005 17:56:
    Die neue Rechtschreibung werde ich wohl nicht mehr lernen.


    Das brauchst du auch nicht - die ändert sich sowieso alle paar Monate. ;)


    Gruß


    Animagus

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