generation 50+ ....mithilfe gesucht für masterarbeit Psych

  • Hallo zusammen,





    unsere Tochter Lisa sitzt nun an ihrer Masterarbeit für Psychologie. Sie
    möchte Arbeitnehmer/-innen über 50 Jahre im Hinblick auf berufliche Ziele und
    deren Umsetzung/ Verwirklichung befragen. Da sie mindestens 100 Personen zu
    befragen hat, ist es echt toll, wenn möglichst viele an der Umfrage
    teilnehmen würden (dauert ca. 30 min, 4 Wochen später eine Zweitbefragung von
    ca. 5 Min.).



    Ihr könnt diesen Mail auch gerne weiterleiten an die relevante
    Zielgruppe (z. B. Kollegen und Kolleginnen, Nachbarn, Freunde und Freundinnen,
    Verwandte.........).



    Wenn der Link aufgerufen wird, einfach auf "Link verfolgen"
    klicken, der Rest ergibt sich dann.





    Schon jetzt ein herzliches Danke allen die diese Mail lesen, sie evtl.
    weiterleiten und denen, die an der Umfrage teilnehmen





    Sigrid und Wolfgang






    Hier ist der Link:


    http://ww3.unipark.de/uc/Lernen50plus/


    u.U. wird angezeigt, dass der Link einen Fehler hat, dann bitte den link in
    die Browser eingeben oder bei Google…. Dann sollte es klappen



    vielleicht erscheint kurzfristig eine facebookseite, dann
    bitte Ruhe bewahren es geht sofort weiter


    [Link repariert, Nele]

    2 Mal editiert, zuletzt von neleabels ()


  • PS: ich selbst bin Lehrer mit einigen Dienstjahren..... bei der Umfrage geht es um berufliche ziele. Bitte denkt nicht nur an umfangreiche Weiterbildungen, langfristig angelegte Projekte. Es kann auch die Einübung eines neuen PC-Programms sein, das Üben neuer Unterrichtsmethoden, die Vertiefung von Kenntnissen in einzelnen Sachgebieten.... ganz normaler Lehreralltag also


    Lg Wolfgang


    [Quote repariert. Ähem..., Nele]

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • hallo noch mal...... die ursprünglich geplante Erhebungszeit ist verlängert. bisher haben erst 61 Berufstätige an der Umfrage teilgenommen. Erwünscht sind doppelt so viele.


    Nach 4 Wochen erfolgt eine kurze(!) zweite Befragung. Damit diese durchgeführt werden und man einzelne Antworten aus der Erstbefragung noch einmal einsehen kann,ist eine Mailadresse anzugeben, unter der man dafür zu erreichen ist.


    Sie können diesen Link auch gerne weiterleiten an die relevanteZielgruppe (z. B. Kollegen und Kolleginnen, Nachbarn, Freunde und Freundinnen,
    Verwandte.........).


    Bei Fragen/Bedenken bitte den Link öffnen und dann Lisa direkt eine Mail schicken, oder eine Mail an w.mlekus@gadsa.de. oder PN an mich hier.


    Danke fürs mitmachen


    Wolfgang

  • eine kurze Frage: warum machst du als Vater das alles? Warum nicht deine Tochter??



    Naja, vielleicht weil in den Vorgaben steht, dass dieses Forum nur für Lehrer ist und ihm nicht bewusst ist, dass man sich auch als Nicht-Lehrer melden kann und um die Einstellung der Umfragelinks bemühen kann.
    Das muss doch nicht unbedingt gleich mit Helikopter-Eltern gleichgesetzt werden ...

  • Wie macht man das üblicherweise? Man plant eine Umfrage, man entdeckt eine mögliche Zielgruppe in einem Forum, man schreibt eine Email an den Forenbetreiber und fragt nach. So funktioniert das woanders in der wirklichen Welt, so funktioniert das auch hier.


    Vielleicht haben sich die Zeiten ja geändert, aber zu meiner Zeit wäre es, ähm, extrem seltsam gewesen, wenn Eltern bei der universitären Abschlussarbeit geholfen hätten.


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht haben sich die Zeiten ja geändert, aber zu meiner Zeit wäre es, ähm, extrem seltsam gewesen, wenn Eltern bei der universitären Abschlussarbeit geholfen hätten.


    Die Zeiten haben sich geändert.
    Bei uns hier an der Uni gibt es jetzt eine Elternsprechstunde ... die rege genutzt wird.
    Ich kann dir sagen, dass zu meine Zeit ein jeder Student, dessen Eltern in der Uni aufgelaufen wäre, so viel Häme und Schmach hätte über sich ergehen lasssen müssen, dass er davon geheilt gewesen wäre.


    Und da hört es ja nicht auf: eine Freundin von mir ist im Personalmanegement tätig. Ich habe mich lange vehement dagegen gesträubt, ihr zu glauben, dass einige Jobaspiranten (alles Akademiker) auch dort mit Eltern auflaufen.


    Irgendwo hab ich letztens mal was über die infantilisierte Lustprinzipgesellschaft gelesen, die aus der Hochprotektionserziehung der letzten Jahrzenhnte entstanden ist. Ich muss den Aufsatz mal finden. War gut. Nein, war erschreckend! Aber treffend.

  • Naja, vielleicht weil in den Vorgaben steht, dass dieses Forum nur für Lehrer ist und ihm nicht bewusst ist, dass man sich auch als Nicht-Lehrer melden kann und um die Einstellung der Umfragelinks bemühen kann.
    Das muss doch nicht unbedingt gleich mit Helikopter-Eltern gleichgesetzt werden ...

    so ist es...habe selbst erst vor ein paar tagen entdeckt, dass umfragende sich hier direkt einbringen können......ich werde es weitergeben


    LG wolfgang

  • Was schreibt Lisa eigentlich in die Lauterkeits- und Redlichkeitserklärung? Eine Stichprobe muss man als Psychologie-Studentin im Master-Studiengang (wir reden hier nicht von BA-Studenten "Frühe Kindheit" des 2. Semesters) selbst ziehen können, auch ohne Mithilfe der Eltern.

  • Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Nun melde ich (die Tochter) mich auch gerne selbst zu Wort und gehe auf all Ihre Fragen ein.
    1. Ja, meine Eltern unterstützen mich bei der Rekrutierung meiner Stichprobe und ich bin ihnen sehr dankbar dafür. Ich schreibe/sage jedem, den ich auf die Umfrage aufmerksam mache, dass er/sie es bitte an weitere Personen der relevanten Zielgruppe weiterleiten möge. Ein Post in diesem Forum ist ja auch nur eine Möglichkeit, meiner Bitte nachzukommen.


    2. Dementsprechend sehe ich den Post meines Vaters nicht als direkte "Mithilfe der Eltern" an meiner Abschlussarbeit. Die Abschlussarbeit besteht schließlich aus weiteren, weitaus komplizierteren Teilen (Programmierung des Fragebogens, statistische Auswertung der Ergebnisse, Verfassen der Arbeit), bei denen ich auf mich allein gestellt bin.


    Ich finde es schade, dass Sie sich alle so sehr über die freundliche Bitte meines Vaters aufregen. Wenn Sie so viel Zeit haben, können Sie ja auch gleich an dem Fragebogen teilnehmen ;).


    Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.


    Viele Grüße,
    Lisa

  • lass dich nicht verrückt machen von manchen aussagen hier..
    einige haben keine kinder und können dabei eh nicht mitreden.. theorie und praxis..
    als mutter würd ich mein kind nie blind ins verderben laufen lassen auch wenn das manchmal angeblich noch so toll wäre, um sebst was zu lernen...oder nicht unterstützend zur seite stehen wenn ich könnte..
    guckt euch mal unsere lieben politiker an.. unserer plagiatshansel.. was haben die wohl in ihre erklärung geschrieben...


    meine eltern haben mich während des studiums auch unterstützt.. und das ist nun schon wirklich eine ganze weile her.
    daher drück ich di mal die daumen für deine arbeit.
    mitmachen kann ich nicht, da ich noch nicht zur zielgrupe gehöre :)

  • Ich habe Kinder. Darf ich es dann doof finden, wenn die Eltern "bei den Hausaufgaben" helfen?


    Ich glaube, wir leben in 2 Universen. Elternsprechstunde an der Uni - da weiß ich nicht, ob ich lachen soll oder weinen oder den Kopf auf die Tischplatte knallen. (Und wenn 3: wessen Kopf?) Es liegt aber nicht an der Zeit allein. Mein Sohn würde sich in Grund und Boden schämen oder mich auslachen.
    Doch, man darf seine "Kinder" auch mal ins Verderben rennen lassen.


    Meine Schule liegt in einem anderen Universum. Gestern war Elternabend der 6. Klasse. 3 Eltern waren da. Beim Elternsprechtag kommen au h so viele (die gleichen natürlich.)


    Wie nennt man eigentlich das Gegenteil von Helikopterelten? Kellereltern?

  • im endefekt ist es mir pupsegal, ob du es doof findest, dass eltern bei den hausaufgaben helfen.
    solche eltern sind mir allemal lieber, als welche die sich gar nicht kümmern.


    wen juckts später, wenn mama und papa drauf geachtet haben, dass der laden läuft die kddies später dann aber nen vernünftigen job haben..
    da kräht dann kein hanh mehr danach wie es dazu gekommen ist.
    nur das ergebnis zählt.. und ja, ich werde die aufgaben meiner kinder später kontrollieren und gegebenenfalls besprechen.
    ich weiß doch selbst wieviel zeit ein lehrer für ein kind hat.
    wieso sollte ich lücken erst so groß werden lassen, dass sie sich kaum schließen lassen...


    wozu muss mein kind "bluten"... um hart zu werden.. dann kann ich es auch nachts 1 jahr alleine im zelt schreien lassen (wie so manche indianerstämme), um mein kind hart zu machen fürs leben...

  • Es geht hier nicht um ein Kind, dem die Eltern bei den Hausaufgaben helfen. Es geht um einen erwachsenen Menschen am Ende eines Hochschulstudiums.


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    wozu muss mein kind "bluten"... um hart zu werden.. dann kann ich es auch nachts 1 jahr alleine im zelt schreien lassen (wie so manche indianerstämme), um mein kind hart zu machen fürs leben...


    dies ist mal wieder ein typisches Beispiel dafür, wie man Diskussionen mit schrägen Beispielen ad absurdum führen kann :daumenrunter: Wird ja gerne hier gemacht.


    Coco: hier ging es wohlweislich nicht um einen Säugling, der schreien oder im übertragenen Sinne "bluten" soll. Hier geht es schlicht um eine Studentin, die als gemeinhin als erwachsen angesehen wird und darum, dass der Papa sich in ihre ureigensten Dinge einmischt, bzw. die für sie übernimmt. Eine Seminararbeit, erst recht eine Abschlussarbeit, ist in der Tat nicht mehr Sache von Mama und Papa.
    Und nein, es ist ganz gewiss nicht egal, wie man irgendwann einmal an seinen Job kommt. Wer nämlich nicht dazu imstande ist, seine Jobsuche ohne die tatkräftige Unterstützung von Mama und Papa zu erledigen (und damit ich nicht moralische und/ oder finanzielle Unterstützung, sondern dass Mama und/oder Papa mit zum Vorstellungsgespräch gehen, sich erkundigen, was die Bewerbung macht usw), der wird auch im Job kaum erwachsen und eigenverantwortlich agieren können. Woher denn auch? Wurde ja nie gelernt. Als Personalchef wollte ich so jemanden nicht im Kollegium einstellen.


    Es geht also nicht ums "Hart machen". Es geht darum, Kindern, seinen Kindern, zuzutrauen, eigene Schritte zu gehen. Ihr Leben selbst zu leben. Früher nannte man das "Abnabelung", und das passierte meist im Alter zwischen ca. 14 und 18. Ein sinnvoller und notweniger, mitunter schmerzhafter Prozess.
    Wichtig für die Jugendlichen, um lebensfähig die nächsten Abschnitte ihres Weges gehen zu können.
    Wichtig aber auch für die Eltern, um sich ihrerseits abzunabeln. Oder vielleicht sollte ich sagen "um abgenabelt zu werden".
    Denn auch Eltern müssen, wenn die Kinder selbstständig werden, ihren (gemeinsamen) Weg neu definieren. Ihre Rolle im Familiengefüge neu definieren.

    Als "Kind" würde ich mich bei obiger Situation fragen, warum meine Eltern so wenig Vertrauen in mich haben.
    Als Elternteil würde ich mich fragen, was ich gravierend falsch gemacht habe, wenn mein Kind in gewissem Alter seine Dinge nicht regeln kann.



    Helikoptereltern scheinen dazu nicht imstande zu sein. Oder nicht willens. Warum nur?


    P.S. Den Fragebogen konnte ich beim besten Willen nicht ausfüllen. Die Fragen setzen voraus, dass ich meine "Lernziele" und die bereits erreichten Schritte in Prozentzahlen benennen kann. Da ich aber keine Fahrprüfung mit festgelegtem Punktesystem als Lernziel habe, bin ich für diese Art der Fragestellung der falsche Adressat. Vielleicht ein kleiner Anruf bei Mama und Papa.....? :flieh:

  • Hallo Friesin,


    das ist schade, dass du den Fragebogen nicht ausfüllen konntest. Bei der Angabe von Prozentzahlen geht es um deine persönliche Einschätzung. Wenn du dir beispielsweise als Ziel gesetzt hast, dass du die Methode xy bei deinen Schülern einsetzen möchtest, überlegst du dir zunächst, was die 100% darstellt (also z.B. der erfolgreiche Einsatz der Methode) und denkst dann nach, wie nah du diesem Ziel zum jetzigen Zeitpunkt schon bist. Vielleicht hast du bereits einen Artikel zu der Methode gelesen, aber hast dir noch keine genauen Gedanken gemacht, wie du es in den Unterricht einbauen kannst. Das würde dann - ganz nach deiner persönlichen Einschätzung - vielleicht einem Wert von 30-40% entsprechen.
    Ich hoffe, diese Beschreibung hilft dir, die Frage besser zu verstehen.


    Ich würde mich gerne aus der obigen unnötigen Diskussion raushalten. Falls noch weitere Fragen oder Probleme in Bezug auf meinen Fragebogen auftreten, stehe ich natürlich weiterhin gerne zur Verfügung.


    Viele Grüße,
    Lisa

  • Ich habs mehrmals versucht - beim ersten Mal hat mich die Eingabe der mailadresse abgehalten, beim 2. Vesuch die immer komplizierter werdenden Fragen.
    Aber wahrscheinlich bin ich eh nicht die Zielgruppe, weil "Ausland" ;)

  • Hallo inschra,


    die Teilnahme an der Studie ist nicht auf Deutschland begrenzt. Wer die Fragen versteht (also deutsch spricht), darf gerne mitmachen :).
    Bzgl. der Email-Adresse kann ich deine Bedenken nachvollziehen. Ich kann aber versichern, dass diese ausschließlich dafür verwendet wird, dich zum zweiten Messzeitpunkt einzuladen und dir dort deine zuvor eingegebenen Lernvorhaben erneut anzuzeigen. Aus technischen Gründen ist es leider nicht möglich, diese Dinge ohne eine Email-Adresse durchzuführen. Nach der zweiten Befragung werden alle Email-Adressen aus den Daten gelöscht und die Daten werden dann in anonymer Form ausgewertet. Du kannst natürlich auch eine Email-Adresse verwenden, die keinerlei Rückschluss auf deinen Namen zulässt. Hauptsache, ich erreiche dich nach 4 Wochen darüber.
    Welche Fragen fandest du denn kompliziert? Falls es sich um die Fragen handelt, die sich auf die Lernvorhaben beziehen, kann ich dich beruhigen. Danach folgen nur noch "Ankreuzfragen", die dann sehr schnell von der Hand gehen.


    Viele Grüße,
    Lisa

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