Müssen Schüler Noten nicht mehr akzeptieren? Veränderungen der Lehrerrolle

    • Offizieller Beitrag

    Genau so geht's. Und so geht es auch fair.


    Wichtig ist nicht, was der Nachbarkollege für Noten gibt, sondern dass ICH meine Kriterien so klar darelegt habe, dass jeder Schüler weiß, was er tun - oder lassen - kann, um etwas (nicht) zu ereichen.


  • Wichtig finde ich, dass den Schülern die Kriterien von Anfang an klar sind, nach denen sie bewertet werden. Und dass das immer wieder neu thematisiert wird, denn auch das gerät sehr schnell in die Vergessensschublade ;)


    Die Kriterien sind doch im Prinzip bei allen Kollegen immer dieselben. Die Frage ist halt nur, wie der einzelne Lehrer die Leistung nun beurteilt. Und das ist eben sehr subjektiv, gerade bei den mündlichen Noten.


    Lehrer X würde die mündliche Mitarbeit von Fritzchen mit 2 bewerten. Lehrer Y würde exakt dieselbe mündliche Mitarbeit höchstens mit 4 bewerten. Das ist doch so. Und welche Bewertung nun "richtig" ist, kann man objektiv gar nicht sagen.

  • Noten sind doch ordinalskaliert. Ein arithmetischer Mittelwert ergibt überhaupt keinen Sinn.

    Nu, in den Fächern, in denenen sich die Note einer schriftlichen Leistung aus einer (oft auch noch äquidistanten) Punkteskala ergibt, zieht dieses Argument wenig. Anders Deutsch.
    Was sagt denn die Erfahrung, wie oft die Note in NRW vom arithmetischen Mittelwert abweicht?

    Seit 2004 unter dem gleichen Namen im Forum, weitgehend ohne ad hominem.

  • @Herr Rau
    Gefühlt eigentlich wenig. Die Notenbilder sind weitgehend konsistent; ob auch äquidistante Punkteskalen eine arithmetisch objektive Bewertung ermöglich, möchte ich auch gerne dahingestellt lassen. Die Bewertungsskalen werden ja nicht aufgrund von Messungen ermittelt sondern aufgrund von Erwartungen gesetzt.


    Nein. Eine Notenfindung ist einfach realistischer als eine Notenrechnung.


    Nele

    • Offizieller Beitrag

    Lehrer X würde die mündliche Mitarbeit von Fritzchen mit 2 bewerten. Lehrer Y würde exakt dieselbe mündliche Mitarbeit höchstens mit 4 bewerten. Das ist doch so. Und welche Bewertung nun "richtig" ist, kann man objektiv gar nicht sagen.

    Wie ich schon sagte: mündliche Mitarbeit muss differenziert werden.
    "Die mündliche Miatrabeit" gibt es ja nicht, da fließt ganz viel zusammen. Wie ich oben schon schrieb.
    Und Quantität von Qualität zu unterscheiden, traue ich jedem Kollegen zu, der einigermaßen weiß, wie man einen Erwartungshorizont erstellt.
    Welche Gewichtung zwischen mündlichen und schriftlichen Leistungen herangezogen wird, legen die einzelnen Fachschaften fest. Da kann es auch kein "Bei Herrn XY zählte im letzten Jahr das Mündliche viel weniger" geben. (Ess ei denn, die Gewichtung ändert sich zwischen Mittel- und Oberstufe)
    Dass also die mündliche Mitarbeit ein solcher beliebiger Mythos ist, halte ich für ein (Schüler) Gerücht.

    • Offizieller Beitrag

    Die Kriterien sind doch im Prinzip bei allen Kollegen immer dieselben. Die Frage ist halt nur, wie der einzelne Lehrer die Leistung nun beurteilt. Und das ist eben sehr subjektiv, gerade bei den mündlichen Noten.


    Lehrer X würde die mündliche Mitarbeit von Fritzchen mit 2 bewerten. Lehrer Y würde exakt dieselbe mündliche Mitarbeit höchstens mit 4 bewerten. Das ist doch so. Und welche Bewertung nun "richtig" ist, kann man objektiv gar nicht sagen.

    Die Kriterien sind schon dieselben, aber die transparenz darüber absolut nicht, und das macht den ganzen Unterschied.


    Zweiteres erlebe ich bei uns überhaupt nicht so. Schülerbewertungen - zB bei Kurswechsel - sind wenig divergent. Und das hat auch nix mit Absprachen unter Lehrern, dem alten Gerücht, zu tun, bei unserer Monsterschule unterhält man sich kaum über einzelne, außer es gibt einen konkreten, hinreichenden Anlass.

    • Offizieller Beitrag

    Ich stimme Meike zu. Auch bei uns gibt es nicht dieses "bei Lehrer X wird dieselbe Leistung mit 4 bewertet, die ein anderer mit 2 bewertet". Ebensowenig wie die berühmten Deutschaufsätze, die man nach dem persönlichen Geschmack des Lehrers schreiben muss, um eine gute Note zu bekommen.


    Es gibt für mündliche wie für schriftliche Leistungen Kriterien, die bekannt sein müssen.
    Und im Kollegium, bzw. in den Fachschaften spricht man sich ab, was wann wie verlangt wird. Das beginnt beim Stoffverteilungsplan und hört beim abgestimmten Methodentraining für jede Klassenstufe noch lange nicht auf.

  • Und Quantität von Qualität zu unterscheiden, traue ich jedem Kollegen zu, der einigermaßen weiß, wie man einen Erwartungshorizont erstellt.


    Das Problem ist aber, dass die Quantität und Qualität der mündlichen Leistungen oft überhaupt nicht eingeschätzt werden kann. So geht es mir zumindest. Wenn Du mich jetzt fragen würdest, wie oft sich Schüler X aus Klasse Y im letzten Monat in meinem Unterricht mündlich beteiligt hat und wie hoch die Qualität seiner einzelnen Beiträge war, müsste ich passen.


    Ich kenne das Problem schon seit meiner eigenen Schulzeit. Wenn ich früher mit meinen Eltern zu den Elternsprechtagen ging, dann gab es immer Lehrer, die meinen Eltern völlig abwegige Dinge erzählt haben. Der eine lobte meine engagierte Mitarbeit in seinem Unterricht, obwohl ich mich das ganze Halbjahr nur ein einziges Mal gemeldet hatte. Der andere warf mir regelrechte Arbeitsverweigerung vor, obwohl ich in seinem Unterricht recht engagiert bei der Sache war. Da dachte ich mir früher schon immer, ob die überhaupt wissen wer ich bin und wo in der Klasse ich sitze.


    Seitdem ich selbst Lehrer bin, weiss ich allerdings wie schwer es ist mündlich zu bewerten und dass es in vielen Fällen einfach ein Würfelspiel ist.

    • Offizieller Beitrag

    Das Problem ist aber, dass die Quantität und Qualität der mündlichen Leistungen oft überhaupt nicht eingeschätzt werden kann. So geht es mir zumindest. Wenn Du mich jetzt fragen würdest, wie oft sich Schüler X aus Klasse Y im letzten Monat in meinem Unterricht mündlich beteiligt hat und wie hoch die Qualität seiner einzelnen Beiträge war, müsste ich passen. (...)

    Tja, das ist dein Problem. Ich kann nur sagen, dass das auch anders geht.


    Woran das bei dir liegt, kann ich nicht sagen - vielleicht sind eure Kriterien nicht brauchbar. Vielleicht machst du einen Unterricht, wo man nicht genug Zeit hat, mal daneben zu stehen und zu beobachten. Vielleicht machst du nicht oft genug Aufzeichnungen. Vielleicht gibt es zu wenig variantenreiche Formen der Leistungsabfrage. Vielleicht hast du kein Bock, dir deine Schüler genauer anzugucken. Vielleicht hast du zu viele davon. Keine Ahnung. Aber auf jeden übertragbar ist dein Statement nicht.


    Ich arbeite öfter, gerade am Anfang des Kurses zum reinkommen, mal mit Selbsteinschätzungen anhand der Kriterien und meiner Erläuterungen dazu. Die Schüler markieren die Beschreibung, die sie denken, dass sie auf sich passt, und kommen zu einer Note. Ich zeig ihnen meine. Wir sprechen über die bisher immer sehr geringen Abweichungen, fast immer sind die Schüler zu streng. Am Anfang herrscht da immer ziemliche Übereinstimmung. Später ist es fast punktgenau. Man muss halt im Gespräch bleiben und nicht alle Vierteljahr oder seltener mal mit ner !Überraschuung! um die Ecke kommen.


    Wenn man's aber selbst nicht so genau weiß, was man von den Schülern will, als Lehrperson oder Fachschaft - oder wenn man aus diversen Gründen den Einzelnen nicht im Blick hat / behalten kann / will / ... dann ist das ein Problem und erzeugt Unmut und Frustration. Schade drum.

  • Tja, das ist dein Problem. Ich kann nur sagen, dass das auch anders geht.
    Woran das bei dir liegt, kann ich nicht sagen - vielleicht sind eure Kriterien nicht brauchbar. Vielleicht machst du einen Unterricht, wo man nicht genug Zeit hat, mal daneben zu stehen und zu beobachten. Vielleicht machst du nicht oft genug Aufzeichnungen. Vielleicht gibt es zu wenig variantenreiche Formen der Leistungsabfrage. Vielleicht hast du kein Bock, dir deine Schüler genauer anzugucken. Vielleicht hast du zu viele davon. Keine Ahnung. Aber auf jeden übertragbar ist dein Statement nicht.


    Auf jeden vielleicht nicht, aber meine Erfahrungen sowohl aus der eigenen Schulzeit wie auch aus meinem Berufsleben haben mir gezeigt, dass es sehr oft genau so ist. Es gibt sogar Kollegen, die mündliche Noten an Schüler vergeben wollen, die es in der betreffenden Klasse gar nicht gibt oder die ganz anders heissen und so weiter. Habe ich schon desöfteren erlebt.


    Wie man 25 - 30 Schüler wirklich seriös für ihre mündliche Mitarbeit im Unterricht bewerten soll, habe ich ehrlich gesagt noch nie verstanden. Ich kann es jedenfalls nicht. Ich habe das absolut nicht im Kopf, wie oft jeder einzelne Schüler sich in einer Stunde gemeldet hat und wie gehaltvoll seine Beiträge waren. Ich konzentriere mich im Unterricht darauf meinen Stoff bestmöglich zu vermitteln. Da kann ich mir unmöglich merken, wer sich genau wie oft gemeldet hat.


    Davon mal abgesehen wäre es selbst dann, wenn ich es mir merken könnte, immer noch völlig subjektiv und damit in gewisser Weise willkürlich, wie ich die Leistung dann bewerte. Denn es gibt nunmal keine objektiven Messkritierien dafür.

    • Offizieller Beitrag

    "Es gibt sogar Kollegen, die mündliche Noten an Schüler vergeben wollen, die es in der betreffenden Klasse gar nicht gibt oder die ganz anders heissen und so weiter. Habe ich schon desöfteren erlebt."


    Das spricht nicht gegen das System, sondern gegen deine Kollegen.


    "Ich konzentriere mich im Unterricht darauf meinen Stoff bestmöglich zu vermitteln. Da kann ich mir unmöglich merken, wer sich genau wie oft gemeldet hat."


    Langsam frage ich mich, wie du deinen Unterricht gestaltest. Du musst doch wissen, ob sich Fritzi 10 mal die Stunde, Hansi jede Stunde einmal und Fränzle nie meldet.
    Führst du nie Buch?
    Du musst doch wissen, wer in Diskussionen gute, dürftige oder gar keine Beiträge beisteuert. Wer kluge Fragen stellt.
    Wer bei Partner- oder Gruppenarbeit gut mitarbeitet und wer sich zurücknimmt.
    Bei den Ruhigeren musst du natürlich stärker dafür sorgen, dass sie zeigen, was sie können.
    Gerade in Latein hast du doch ruckzuck heraus, wer gut mit (lateinischen) Texten umgehen kann. Wer nur still, aber fit ist. Indem du herumgehst, schaust, wie sie arbeiten, Tipps gibst, Fragen beantwortest.
    Und all die andere Leistungskontrollen, die ins Mündliche zählen außer dem reinen Sichmelden?


    In Reli müsste das m.M. nach ähnlich laufen wie in Geschichte.


    ich frage mich, wie du dann deinen Unterrichtsstoff vermittelst, wenn du keinerlei Eindruck von deinen Schülern gewinnen kannst?

  • Lehrer X würde die mündliche Mitarbeit von Fritzchen mit 2 bewerten. Lehrer Y würde exakt dieselbe mündliche Mitarbeit höchstens mit 4 bewerten. Das ist doch so. Und welche Bewertung nun "richtig" ist, kann man objektiv gar nicht sagen.

    Kann es wirklich sein, dass ein echter Lehrer diese uralten Ammenmärchen weitererzählt und mutmaßlich auch noch glaubt?



    ... fragt sich
    Fossi

    • Offizieller Beitrag

    Aber ehrlich, ich fasse es grad nicht. Was soll denn das heißen "ich konzentriere mich so auf meinen Unterricht, dass ich mich nicht auf meine Schüler und deren Beteiligung konzentrieren kann"?? Mann, das IST Teil des Unterrichts, sich genau darauf zu konzentrieren und damit einschätzen zu könnnen, wer gerade was braucht und ggf. deine Unterrichtsführung anzupassen, sonst macht das doch null Sinn!?


    :D Ich krieg die Tür nicht zu.


    Stehst du die ganze Zeit vorne und faselst die Schüler voll, und nach 90 Minuten guckst du hoch und fragst dich, wer da eigentlich währenddessen was genau gemacht hat?


    Und diese uralt-Anekdoten von den Lehrern, die Karteileichen benoten... hab ich schon als Schülerin erzählt, aber nur weil's so lustig war, nicht weil es stimmte. Gehört zum traditionellen Legendenschatz der Institution. Klar hat man unter 100 Kollegen oder so mal solch einen ... vielleicht bist du derjenige? Immerhin schaffst du es ja vor lauter Stoffvermittlung nicht, mitzukriegen, ob de Schüler was mitkriegen...


    Unglaublich.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Langsam frage ich mich, wie du deinen Unterricht gestaltest. Du musst doch wissen, ob sich Fritzi 10 mal die Stunde, Hansi jede Stunde einmal und Fränzle nie meldet.


    Das weiss ich bei 25 bis 30 Schülern eben nicht von jedem einzelnen Schüler so genau.


    Vielleicht habe ich nach der Stunde noch eine handvoll Schüler im Kopf, die mir aufgrund ihrer regen Unterrichtsbeteiligung im Gedächtnis geblieben sind. Da weiss ich dann vielleicht noch, dass Fritzi mir heute positiv aufgefallen ist. Dann stellt sich allerdings die Frage, welche Note ich Fritzi dafür geben würde? Hat er eine 1, 2 oder 3 verdient? Woran messe ich das jetzt und inwiefern kann man objektiv eine 2 von einer 3 abgrenzen? Letztlich ist das dann eine reine Gefühlssache, eine Bauchentscheidung, welche Note ich ihm geben kann. Anders als bei Klausuren, wo ich ein objektives Punktesystem habe und danach transparent die Note ermitteln kann, ist das bei der mündlichen Leistung eben so nicht möglich. Da wird nach Gefühl benotet.

  • Mann, das IST Teil des Unterrichts, sich genau darauf zu konzentrieren und damit einschätzen zu könnnen, wer gerade was braucht und ggf. deine Unterrichtsführung anzupassen, sonst macht das doch null Sinn!?


    Wer gerade was braucht? Klingt so als hättest Du den Anspruch innerhalb von 45 Minuten in einer Klasse mit 30 Schülern jeden einzelnen individuell zu beurteilen und zu fördern? Das halte ich für völlig utopisch. Natürlich habe ich grob einen Überblick, welche Schüler mit dem Stoff gut zurechtkommen und welche Schüler Probleme haben. Das wird ja spätestens bei den Klausuren ohnehin offenbar. Ausserdem stehe ich während des Unterricht natürlich für Nachfragen der Schüler jederzeit zur Verfügung, wenn es noch Klärungsbedarf gibt oder irgendetwas nicht verstanden wurde. Aber hier geht es um die individuelle, mündliche Leistungsbewertung jedes einzelnen Schülers pro Unterrichtsstunde nach transparenten und objektiven Kriterien.


    Dass münliche Noten nach subjektivem Bauchgefühl und Empfinden des Lehrers gegeben werden, halte ich für den Regelfall. Denn objektiv messbare, transparente Kriterien gibt es nicht und die Masse an Schülern macht es auch nahezu unmöglich für jeden einzelnen in kürzester Zeit eine individuelle Bewertung vorzunehmen.

  • mach' dir direkt nach der stunde aufzeichnungen. du wirst doch noch wissen, wer auf deine fragen hin nichts zu sagen hatte und wer deinen unterricht mit qualitätsbeiträgen getragen hat? nach ein paar stunden machst du dann eine note draus. außerdem solltest du pro stunde zwei bis drei leute im visier haben, die du öfter dran nimmst, damit du ihnen nach zwei bis drei stunden was eintragen kannst.freilich sind die bewertungskriterine vorher transparent zu machen und die noten sind den kindern zu eröffnen.

  • Ich sehe das Problem nicht so richtig.
    Ich habe von jeder meiner Klassen einen Sitzplan. Nach der Stunde markiere ich mir die SuS, die mir durch gute Beiträge besonders aufgefallen sind (meinetwegen mit "++"), die, die durchaus ein oder zwei gute Beiträge gebracht haben ("+") usw. (bis hin zu "--").
    Dabei geht es ausdrücklich nicht darum, wer sich wie oft gemeldet hat, denn ich rufe Schüler auch auf, wenn sie sich nicht melden. Kommt eine gute Antwort, kann es durchaus ein "+" oder sogar "++" geben. Kann der Schüler nicht einmal die Frage wiederholen und passiert das mehrfach, gibt es ein "--".
    Nein, das deckt nicht 30 SuS in einer Stunde ab, aber so 7 oder 8 durchaus. In der nächsten Stunde achte ich dann vermehrt auf andere SuS (wenn sich allerdings ein Schüler, zu dem ich mir in der Vorstunde eine Notiz gemacht habe, besonders aufdrängt, kriegt er die nächste "Notiz").
    Recht bald kann ich dann tatsächlich von einem Großteil der Klasse ganz begründbare Noten machen ...

  • Dabei geht es ausdrücklich nicht darum, wer sich wie oft gemeldet hat, denn ich rufe Schüler auch auf, wenn sie sich nicht melden.


    Das gilt so aber speziell für Bayern. In (vielen/allen?) anderen Bundesländern wird ausdrücklich die Quantität der eigenständigen Mitarbeit mitbewertet, und zwar in der Fachnote - was aber natürlich auch nicht heißt, dass man dort nur die aufruft, die sich melden.

  • Stehst du die ganze Zeit vorne und faselst die Schüler voll, und nach 90 Minuten guckst du hoch und fragst dich, wer da eigentlich währenddessen was genau gemacht hat?

    Ich denke, so oder so ähnlich stellt Claudius sich Unterricht vor...

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