Wut / Unverständnis bzgl mancher Eltern- Kennt ihr das?

  • Die richtige Lösung lautet also, das Kind den täglichen kalten Cheeseburger essen zu lassen.


    Das Kind ist überhaupt kein Außenseiter und sogar recht beliebt und inzwischen, das schrieb ich ja bereits schon, ist das Problem nahezu verschwunden.


    Ich frage mich, ob man in höheren Schulklassen ab 16 die Kinder auch Bier als Schulgetränk mitbringen lässt. Eigenbestimmung, Familie und so...

  • Von Weißbrot ernährt sich die halbe Welt, bis auf Deutschland.


    Was die Schule gerne sieht ist vollkommen irrelevant. Als Elter würde ich dir gehörig den Marsch blasen, wenn du meinem KInd das von mir ausgesuchte Essen madig machst.


    Ich unterrichte übrigens den Verzicht auf überteuerte Bio-Produkte. Gen-Food ist die viel besser Alternative.

    Das macht Weißbrot nicht gesünder. Die halbe Welt wäre übrigens froh Weißbrot zu haben, die hungert nämlich. Mache ich mit meinen Kindern dennoch nicht. Gesundes Pausenfrühstück ist Bestandteil unserer Schulregeln, welche alle Eltern bei der Einschulung akzeptieren und unterschreiben.

  • Das macht Weißbrot nicht gesünder.

    Das ist gesund, es liefert wichtige Kohlenhydrate!



    Gesundes Pausenfrühstück ist Bestandteil unserer Schulregeln, welche alle Eltern bei der Einschulung akzeptieren und unterschreiben.

    Das ist nicht bindend!

  • Abgesehen davon, das ich Weißbrot jetzt auch nicht so prickelnd finde...


    Dir ist bewusst, das du dir herausnimmst:
    1. Moralapostel zu spielen
    2. Die Eltern zu bevormunden was die Ernährung angeht
    3. Die Kinder zu Denunzianten erziehst (was im Übrigen widerwärtig ist)
    ?


    Wenn die Eltern eines adipösen Kindes das Kind weiter mit Müll zustopfen, hast du lediglich die Aufgabe, mal freundlich nachzuhaken und zu fragen, ob man nicht gemeinsam an einem gesunderen Kind arbeiten möchte. Wenn den Eltern das scheiß egal ist, kannst du höchstens NEUTRAL noch aufzeigen im Unterricht, was gesundes Essen ist. Das heißt aber z.B. nicht, das du die Kinder zu militanten Veganern, Vegetariern oder Slowfood-Essern erziehen darfst, weil DU der Meinung bist, dass das Beste ist. Quasi Beutelsbacherkonsenz für: LAss die Finger von der Ernährung meines Kindes, wenn ich dich nicht darum gebeten habe udn du dafür sorge tragen willst, dass das Kind sich vom alten Essen komplett abwendet.
    Das Recht, soetwas zu tun, steht dir einfach nicht zu. Das du dir das herausnimmst finde ich einfach nur dreist. Stell dir mal vor ein LEhrer würde das Gleiche mit deinen Kids machen.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • An der Schule meiner Tochter kam nach der alljährlichen Zahnuntersuchung und einem enorm hohen Kariesbefall sogar ein offizieller Brief der Schulleitung, dass ab sofort alle Süßigkeiten und süßen Brotaufstriche untersagt sind. ;)


    Und damit bin ich nun raus aus dem Thema. Es bringt ja doch nichts.

  • Das ist ein heikles Thema und ich möchte hier Anja82 mal ein bisschen zur Seit springen.


    Auch an unserer Schule gibt es Regeln zum Pausensnack. Die schreiben zwar nicht vor, was in der Brotbox drinne sein zu hat, aber schon, was darin verboten ist, z.B. sind Energydrinks bei uns verboten. Ebenso dürfen bei uns keine Yumyum-Nudeln gegessen werden und Chips sind ebenfalls tabu. Die Eltern haben diese Regeln bei der Anmeldung vorgelegt bekommen und bestätigen mit ihrer Unterschrift, dass sie sich verpflichten, sie einzuhalten. Wer das nicht will, der darf sein Kind gerne auf einer anderen Schule anmelden.


    Ich denke, uns allen ist bekannt, dass falsche Ernährung einen großen Einfluss auf das Lern- und Arbeitsverhalten von Kindern hat. Ich kann daher überhaupt nicht nachvollziehen, wieso Anja82 hier so angegangen wird, weil ihre Schule und die Kollegen dort auf halbwegs gesunde Pausensnacks achten.


    Was die Eltern ihren Kindern zuhause geben, ist nicht meine Baustelle. Aber in der Schule kann und muss ich dafür sorgen, dass den Kindern kein Schaden zugefügt wird, das fällt für mich unter die Fürsorgepflicht. Und deswegen ist eine Schule meiner Meinung nach auch absolut berechtigt, hier Regeln zu Pausensnacks zu erlassen und durchzusetzen. Wie gesagt, es steht jedem Elternteil frei, für sein Kind eine Schule zu suchen, in der nicht auf die Ernährung geachtet wird.


    Als ich oben gelesen habe, dass es anscheinend sogar Schulen gibt, die im Kiosk Cola, Nutellabrote und Süßigkeiten anbieten, musste ich schlucken. Finde ich unverantwortlich und so ein Angebot hat mMn in einer Schule nichts zu suchen

  • Und deswegen ist eine Schule meiner Meinung nach auch absolut berechtigt, hier Regeln zu Pausensnacks zu erlassen und durchzusetzen. Wie gesagt, es steht jedem Elternteil frei, für sein Kind eine Schule zu suchen, in der nicht auf die Ernährung geachtet wird.

    Steht es den Eltern denn frei ?! Grundschulen haben Einzugsgebiete, wir dürfen nicht abweisen. Im Sekundarbereich mag es zwar uU eine gewisse Auswahl geben, aber jeweils eine aus Real/Gym muss ebenfalls die "catch-all"-Rolle übernehmen.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Steht es den Eltern denn frei ?! Grundschulen haben Einzugsgebiete, wir dürfen nicht abweisen. Im Sekundarbereich mag es zwar uU eine gewisse Auswahl geben, aber jeweils eine aus Real/Gym muss ebenfalls die "catch-all"-Rolle übernehmen.

    Wie in meinem Profil steht, bin ich an einer Stadtteilschule. Und ja, es gibt in recht unmittelbarer Nähe (soll heißen: fußläufig) zwei weitere Stadtteilschulen und ein Gymnasium.


    Die Diskussion ist aber sowieso rein theoretisch, denn ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Kind abgelehnt wurde, weil die Eltern sich ausdrücklich nicht mit den Pausensnackregeln einverstanden erklärt haben. Im Gegenteil. Die allermeisten Eltern sind froh, dass wir darauf achten. Manchen war der Zusammenhang zwischen falscher (zu zuckerhaltiger) Ernährung und aufgedrehtem Verhalten ihres Kindes überhaupt nicht bewusst.


    Der meiste Widerstand kommt eher aus Reihen der (älteren) Schüler, die sich darüber ärgern, dass der Energydrink einkassiert wurde. Den brauchen manche nämlich um die Klüsen morgens überhaupt auf zu bekommen, nachdem man mal wieder bis nachts um drei vor der Playse abgehangen hat.

  • Die Diskussion ist aber sowieso rein theoretisch, denn ich habe es bisher noch nie erlebt, dass ein Kind abgelehnt wurde, weil die Eltern sich ausdrücklich nicht mit den Pausensnackregeln einverstanden erklärt haben.

    Das kann man auch andersrum verstehen. Abgesehen davon, dass ich ein solches Vorgehen für rechtlich fast unhaltbar halte, wenn man gleichzeitig beschulen muss: meine Klientel reagiert auf solche Einflussnahmen von außen mehrheitlich eher hochallergisch, da sie eben als Bevormundung verstanden werden und man durch JA und ARGE eh schon an allen Ecken und Enden gegängelt wird. :_o_D

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  • meine Klientel reagiert auf solche Einflussnahmen von außen mehrheitlich eher hochallergisch, da sie eben als Bevormundung verstanden werden und man durch JA und ARGE eh schon an allen Ecken und Enden gegängelt wird.

    Dann haben wir wohl entweder unterschiedliche Klientele oder aber meine Schule kommuniziert diese Regeln den Eltern besser, so dass sie das nicht als Bevormundung sondern als Unterstützung ihrer Erziehung empfinden.


    Wenn Eltern auf sinnvolle Schulregeln schon aus Prinzip allergisch reagieren, liegen da ganz andere Dinge im Argen. Dann verschiebt sich der Fokus ja auch von der sachlichen Ebene hin auf eine Metaebene. Es geht dann ja anscheinend gar nicht um die gesunde Ernährung an sich, sondern darum, Regeln als Gängelung zu empfinden und daher auch generell abzulehnen und gegen die "Autoritäten" Widerstand zu leisten. Da wird dann die Elternarbeit ohnehin nahezu unmöglich.

    • Offizieller Beitrag

    Interessant finde ich, dass viele sich hier einig scheinen, dass "Petzen" ein no-go ist, durch welches kleine "Verräter" entstehen.


    In den Seminaren, die ich so zum Thema Mobbingstrukturen gemacht habe - sowohl in Bezug auf Schüler als auch später im Hinblick auf mobbingförderliche Strukturen in Kollegien - habe ich immer erfahren, dass genau diese Haltung "wer sich an einen Lehrer / eine obere Behörde/Außenstehenden wendet, ist ein Verräter" DIE Grundlage für Mobbing für und DIE Sicherheit für Mobbende ist.
    Und dass man Schüler ermutigen soll, sich im Zweifelsfalle an Lehrer zu wenden, und dass man die Haltung "wer aus dem Nähkästchen plaudert ist ein Abtrünniger / Hochverräter" auch im Generellen unterbinden soll. Es hieß, dass man den Schülern die Unterschiede zwischen "jede Kleinigkeit petzen" und "Missstände aufdecken" sehr wohl dadurch beibringen kann, dass im Falle a) keine und im Falle b) deutliche Sanktionen erfolgen.
    Immer aber solle man ermutigen, im Falle von Regelverletzungen diese auch benennen zu dürfen.


    Von den Kindern zu verlangen, dass die alles untereinander regeln, sei verantwortungslos - da im Kreis der Kinder sich dann einer zum Regeldurchsetzer aufschwingen müsse, eine Rolle, die ihm/ihr im Klassenverband gar nicht zusteht und auch nicht guttut, da die Beurteilungsdistanz fehle. Und das in der Verantwortung des Lehrers liege. Alternativ befördere man die Haltung, dass es darum geht, Regelverletzungen geheim zu halten und grundsätzlich als "Norm, wenn der Lehrer nicht hickguckt" zu tolerieren.
    So viel Vertrauen, dass man erstmal drüber Reden können muss, solle da sein, wenn es mal ernst wird und hoher Gruppendruck zum Nichtreden da ist. Kinder zu ermutigen, nicht zu petzen, sei jedenfalls absolut kontraprodultiv.


    Aber vielleicht schwätzen die da auch nur alle Mist, diese Kinderpsychologen und Mobbinginterventionisten.


    Was ich aus der aktuellen PR-Tätigkeit weiß, ist, dass das "Petzen-shaming" hervorragend funktioniert in Schulen, wo im Kollegium Grabenkämpfe und Mobbing herrschen. Das verhindert teilweise über Jahrzehnte erfolgreich irgendeine Intervention.

  • Wenn Eltern auf sinnvolle Schulregeln schon aus Prinzip allergisch reagieren, liegen da ganz andere Dinge im Argen.


    Was sinnvoll ist, liegt im Auge des Betrachters. Über diese Frage maßt sich die Schule sehr gerne die Deutungshoheit an, aber rechtfertigen kann sie es in den seltensten Fällen. Dazu braucht man gar nicht in die fachfremde Ernährungswissenschaft (Pro/Contra Weißbrot :gruebel:) einsteigen, es fängt schon bei eigentlich schulnahen Fragen, wie zB. der Schullaufbahnempfehlung an, die dennoch kontrovers diskutiert wird.


    Erziehung geschieht durch Vorbilder. Wenn Kinder die eigene Bedürfnisbefriedigung zur Handlungsgrundlage erheben, wo glaubst du, haben sie sich das wohl abgeschaut? Solchen Leuten kannst du nicht mit Dingen kommen, die das einzige Vergnügen (neben Sex) beschneiden, das sie noch haben, nämlich die Auswahl mit was sie ihre Geschmacksnerven stimulieren.

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  • Es hieß, dass man den Schülern die Unterschiede zwischen "jede Kleinigkeit petzen" und "Missstände aufdecken" sehr wohl dadurch beibringen kann, dass im Falle a) keine und im Falle b) deutliche Sanktionen erfolgen.

    Prözise. Es gibt kein Mittelding. Mit anderen Worten: Entweder ist ein suboptimales Frühstück ein großer Missstand auf einer Augenhöhe mit Körperverletzung durch Eltern/Mobbing/Mißbrauch, oder es ist etwas, was man als Kleinigkeit nicht zur Kenntnis nimmt. Anja82 kennt da einen dritten Weg.

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    • Offizieller Beitrag

    Darum ging es mir nicht. Kinder können das noch nicht unterscheiden.
    Sie können es lernen, aber dazu müssen sie es erst mitteilen dürfen.
    Wenn dieses Mitteilungsbedürfnis grundsätzlich sanktioniert wird - "Petz nicht!" - entsteht genau das Milieu, in dem auch gemobbt werden kann, ohne dass einer sich traut, zum Lehrer zu gehen.


    Ich persönlich halte nicht viel vom Konzept "Petz nicht". Das ist oft einfach Bequemlichkeit.
    Wenn Schüler nur mit Kleinigkeiten über andere zu mir kommen, nutze ich das zum Gespräch. "Ich finde es gut, dass du dich für den anderen interessierst. Ich finde aber, XY kann das für sich selbst entscheiden, ob er ZZ macht, weil.. Begründung. Warum stört es dich denn?"
    Dann arbeitet man an den Inhalten, ohne das ungute Grundkonzept "sprich nicht über andere mit dem Lehrer" zu installieren.
    Meine Erfahrung ist, dass, wenn man diese Gespräch ein paar Mal geführt hat, die vielleicht etwas wichtigtuerischen "Pillepalleinformationsweitergeber" dann langsam unterscheiden lernen. Plus und fast noch wichtiger: sie lernen den Blickwinkel etwas zu erweitern: "es gibt unterschiedliche Arten und Weisen, Dinge zu tun, die evtl. alle richtig sind".
    Ich finde, die Mühe ist es wert. Wichtig ist: es sollte grundsätzlich das Vertrauen in den Lehrer erhalten bleiben, Probleme, die man (noch) nicht selber lösen kann oder zu können meint, zum Lehrer zu tragen. Und diese von anderen unterscheiden zu lernen. "Petz nicht, du Verräter" trägt dazu nicht bei.

  • Nun möchte ich doch nochmal was zu Petzen schreiben.


    Meine Klasse wird von allen Lehrern der Schule als (zwar sehr verhaltenskreativ), aber auch als sehr sozial beschrieben. Es gibt in meiner Klasse keine Außenseiter. Wenn also mal wieder entdeckt wird, dass was falsches als Frühstück dabei, wird mir das leise mitgeteilt.


    Mein Satz zum petztenden Kind ist dann meist, dass ich mich bedanke, ich nochmal darauf hinweise dass das mal passieren kann und ich mit dem Kind mal drüber spreche. Meine Klasse ist nun eine 4. Klasse und das kam seit mindestens einem halben Jahr nicht mehr vor.


    Danach bespreche ich das dann mit dem betreffenden Kind. Unter vier Augen. Ich erinnere, wie wichtig es ist, etwas Gesundes mit Vitaminen dabei zu haben. Und wenn es nur ein Stück Obst dazu ist. Meist reicht das als Erinnerung.


    Ich habe übrigens an meiner Schule auch ein kostenloses Apfelangebot arrangiert, was sehr angenommen wird.


    Vielleicht ist es eine Frage der Elternschaft. unsere Schule hat eine gemixte Elternschaft, aber der Großteil ist sozial eher schwach. Die sozial stärkeren Eltern geben vernünftiges Frühstück mit. Es ist ihnen selbst wichtig, warum sollten sie also Aufstand proben?


    Die sozial Schwächeren sind meist sehr lernwillig und genau das ist mein Auftrag. Viele Eltern wissen eben nicht, dass bestimmte Dinge nicht wirklich gesund sind (Milchschnitte, Erdbeerkäse) etc.


    Last but not least kommt auch noch einmal im Jahr eine Zahnärztin und macht Zahnunterricht und weißt auch hier auf ausgewogenes, zuckerarmes Frühstück hin. Gerade weil man z.B. in der Schule nicht Zähneputzen kann.




    LG Anja

  • Ich persönlich halte nicht viel vom Konzept "Petz nicht". Das ist oft einfach Bequemlichkeit.

    Da wird mir mal wieder klar, welch bequemes Arbeitsleben wir doch führen: Ich halte eigentlich sehr viel vom Konzept "Petz nicht." Ich finde das Gegenteil nämlich sehr bequem für die Kollegen, sich ein Stück weit aus der Beobachtung zurückzunehmen und sich aufs zutragen zu verlassen. :_o_D

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  • Gesundes Pausenfrühstück ist Bestandteil unserer Schulregeln, welche alle Eltern bei der Einschulung akzeptieren und unterschreiben.

    Mich würde einfach mal interessieren, wie bei euch ein "gesundes" Pausenfrühstück konkret definiert ist und wer das eigentlich bestimmt, was nun noch als "gesund" durchgeht und was bereits "ungesund" ist.


    Was ist bei euch alles "verboten" und was darf man essen? Kannst Du das mal konkret beschreiben?


    Du hattest Weissbrot genannt. Sind auch ganz normale Brötchen, Milchbrötchen und Croissaints verboten?


    Du hattest Nutella genannt. Was ist mit anderen, in Deutschland üblichen Brotaufstrichen wie Marmelade, Honig, Pflaumenmus, Sirup etc.?

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