EWS mündl. allg. Päd Prüfung!! Hilfe gesucht!

  • Hey MajaII,


    könntest du mir deinen Vortrag "Wandel des Kindes" zukommen lassen?


    Das wäre echt super!


    Steffi :)

  • Oh Mann, alles weg, was ich grad geschrieben hatte. Also neuer Versuch.
    Ich muss an dieser Stelle mal etwas schreiben, was mir schon seit Beginn dieses Threads ein wenig aufgestoßen ist. Nämlich die Frage, worauf ihr euch in 6 - 9 Semestern Lehramtsstudium innerhalb der Erziehungswissenschaft/Schulpädagogik/Grundschulpädogik/Psychologie konzentriert habt? Womit habt ihr eure Leistungsscheine in diesen Fächern gestaltet? Lassen sich daraus nicht Prüfungsthemen "stricken", die ausbaufähig und belastbar sind? Gab es an Seminarangeboten gar nichts, was die o.g. Kriterien erfüllt?


    Mir ist schon klar, dass man sich innerhalb des Lehramtsstudiums auf andere Inhalte konzentrieren kann, aber was ist denn, wenn der Prüfer beim Thema "Wandel der Kindheit" (nicht des Kindes) sich in einem psychologischen Detail festbeißt und das aber in Mayas Referat nicht enthalten ist? - "Tut mir Leid, aber ich habe mich eher mit der soziologischen Perspektive beschäftigt?"


    Besonders zu "Kindheit im Wandel" gibt es inzwischen so viele Publikationen, die auch kurz und gut lesbar sind, leicht verständlich, z.B. auch als Basisartikel in Grundschulzeitschriften.


    Irgendwie... Ich vermisse das, was Remus und Heike in einem anderen Thread von Oberstufenschülern gefordert haben und was einen großen Teil zumindest meines Lehramtsstudiums eingenommen hat: das eigenständige Arbeiten - das Vergraben in der Bibliothek, das Finden von interessanten Themen, mit denen man sich auch mal freiwillig beschäftigt, das Nutzen des größten Vorteils eines Studiums: die Selbstbestimmung.


    So. Und nun: haut drauf!


    LG, das_kaddl


    PS: Man beachte: ich spreche das "reguläre" Lehramtsstudium an, nicht die derzeitige Lage der Quer-/Seiten-/Wieauchimmmer-Einsteiger!

  • Kaddl,


    ich könnt dich knutschen ! Das ist Klasse !


    Auch wer's nicht vorgeschrieben bekommt, aber Lehrer werden will, sollte mal selbst drauf kommen, dass Psychologie, Pädagogik sie/ihn ganz gut auf ihren Beruf vorbereiten können.
    Auch Seiteneinsteiger - sie steigen doch freiwillig in einen pädagogischen Beruf !


    Es ist schwer erträglich, immer wieder zu lesen: "Kam bei uns an der Uni und im Ref nicht vor."

    Glückliche Kinderaugen machen glücklich !
    "Lehren" = beim Lernen unterstützen + "Erziehen" ist noch wichtiger als "Stoff" vermitteln.

  • Spezialthema ist nicht so das Problem mehr hab mich jetzt durch 6-8 Bücher da durchgelesen aber merken kann ich mir das deswegen immer noch nicht alles 100 pro und wenn man eben pech hat fragt der prüfer genau das was man nicht mehr weiß.. die gliederung will er ja auch erst am Prüf. tag und ob der sich so genau auskennt was ich in allen meinen selbstgewählten Büchern gelernt habe??
    Ich war am Anfang einfach von der breite der allgemeinen Päd überfordert und hatte Panik auf Grunfd Zeitmagels. Biblio ist bei uns kein Vergnügen ist total überheizt sämtlich Bücher die man sucht sind verliehen oder freihandbestand aber trotzdem nicht zu finden..
    Mit Gudjons bin ich immer noch überfordert da steht so viel drin was ich mir unmöglich merken kann! und es ist auch nicht alles was da drin steht relevant für mich...ich meine später.. da nützen Psychologie und Schulpäd meist mehr...Ich finde auch generell das Studium viel zu sehr theoretisch und gerade hier in Bayern wird so viel verlangt.. v.a. im Hauptfach z.B. Mathe was ich da lerne brauche ich später niemals...aber akademische Rechtfertigung ja ja ich weiß..
    auch später wird wie ich finde zu viel verlangt! Gerade bei einem GS Lehrergehalt sollte ich später als Lehrer wohl ein Recht auf 40h Woche haben sprich ca 8-13 Uhr unterrichten dann vorbereiten korrigieren bis 16.30 (maximal bis 18 Uhr). Das haben andere die studiert haben und das nicht anspruchsvoller als ich ja auch und zudem bei höherem Gehalt! Hoffe es ist alles nur Frage der Einstellung Routine und Organisation und ich bekomme eine "normale " Arbeit später..


    so das reicht jetzt erstmal !! sorry für eventuell verwirrende Gedankengänge, Rechtschreibung, Grammatkifehler, bin leider etwas in Eile und Stress.. Danke fürs lesen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo dance!
    Zugegeben etwas OT, aber ich habe mir dein Post gerade noch einmal durchgelesen und frage mich ernsthaft:
    Warum willst du Lehrer werden?
    Du weißt, dass man mehr arbeiten muss als 40 Wochenstunden und sehr viel mehr investieren muss (gerade in der Grundschule!) außer Zeit. In deinem Post hört es sich nicht so an, als ob du bereit bist, diese Anforderung wirklich gerne zu erfüllen.
    Und auch beim Examen (leider weiß ich nicht, wie es beim GS-Examen ist, denke aber, auch nicht so viel anders) wird der Prüfer erwarten, dass du alle Bücher, die du in der Gliederung angegeben hast, eben doch 100%ig kannst.
    Wenn nicht, dann hat nicht der Prüfer falsch gefragt, sondern du warst nicht gut genug vorbereitet.
    Ich bin jetzt im 3. Jahr nach dem Examen und komme oft nicht mit 60 Wochenstunden aus (und das hat m. E. nichts damit zu tun, dass ich am Gymnasium bin)
    Lg, Hermine

  • Ich stimme Hermine voll und ganz zu! Dance, du möchtest eine 40 Stunden Woche haben, wie andere auch, die studiert haben und mehr als du verdienen. Aber denk auch mal an deine 14 Wochen Ferien. Wer hat das noch? Außerdem haben wir einen sicheren Job, können nicht entlassen werden. Viele meiner Bekannten, die mehr verdienen, müssen dauernd um ihren Job bangen. Ich denke, das gleicht viel aus! Außerdem hat man als Lehrer mal Zeiten, in denen man viel Stress hat, z.B. Zeugniszeit. Und dann mal wieder Zeiten, in denen es ruhiger ist. Aber mit 40 Stunden komme ich eigentlich auch nie aus und ich bin jetzt im 4 Jahr nach dem Ref. GS.
    Ich weiß, dass es beim Examen viel ist zum Lernen, ich habe es selber vor noch nicht allzu langer Zeit mitgemacht. Aber wenn man früh genug anfängst zu lernen, gehts schon irgendwie. Nur mit einem Referat, dass noch jemand anders geschrieben hat, in eine Prüfung zu gehen, ich weiß nicht, ob das gut geht.
    LG Meike

  • Hallo Kaddl,


    tja nun gibt es aber nicht immer die Möglichkeit Themen zu wählen. Bei mir ist das so, dass wir ein Thema wählen können und dazu noch 4 genommen werden müssen, die "angerissen" werden sollen. Und was ist anreißen? Ich bin sehr da´nkbar und erlebe es überhaupt nicht anders in der Uni, wenn man sich austauscht und unterstützt. Das nennt sich Kollegialität und wird von Lehrern so sehr gefordert.


    Mal ganz abgesehen davon, dass wir keine Themen als Prüfungsthemen nehmen dürfen, wo wir einen Leistungsschein gemacht haben. Ich muss alleine in Deutsch 16 Themen, in Psycho 3 in Pädagogik 5 Themen bearbeiten. Also wieso ist es verwerflich, wenn man sich unter die Arme greift. Wer das nicht nutzt, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld. Ich kenne keinen, der mit mir gerade Prüfungen macht, der das nicht tut.


    Maya: Vielen Dank für deine Zusammenfassung.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Anja,
    ich glaube, du hast da was missverstanden- austauschen ist sicher okay, auch wenn um Hilfe gebeten wird, wirst du sie hier meistens bekommen.
    Aber ich denke, Kaddl geht es darum, dass man hier nicht sagt: "Am nächsten Freitag ist meine Prüfung- also schickt mir eine Zusammenfassung." (Ist sehr überspitzt ausgedrückt), sondern dass man sich selbst erstmal eine Basis sucht, und von dieser aus dann konkrete Fragen stellt. Denn gleich zu schreien: "Ich hab Thema XY in der Prüfung, helft mir doch mal!" das wird sicher nicht von den Lehrern gefordert.
    Das soll kein Vorwurf sein, nur eine Erklärung.
    Versöhnliche Grüße,
    Hermine

  • Moooment,


    Zitat

    Anja82 schrieb am 10.04.2005 17:41:
    tja nun gibt es aber nicht immer die Möglichkeit Themen zu wählen. Bei mir ist das so, dass wir ein Thema wählen können und dazu noch 4 genommen werden müssen, die "angerissen" werden sollen. Und was ist anreißen? Ich bin sehr dankbar und erlebe es überhaupt nicht anders in der Uni, wenn man sich austauscht und unterstützt. Das nennt sich Kollegialität und wird von Lehrern so sehr gefordert.


    Mal ganz abgesehen davon, dass wir keine Themen als Prüfungsthemen nehmen dürfen, wo wir einen Leistungsschein gemacht haben. Ich muss alleine in Deutsch 16 Themen, in Psycho 3 in Pädagogik 5 Themen bearbeiten. Also wieso ist es verwerflich, wenn man sich unter die Arme greift. Wer das nicht nutzt, ist meiner Ansicht nach selbst Schuld. Ich kenne keinen, der mit mir gerade Prüfungen macht, der das nicht tut.


    ich habe nicht geschrieben, dass man sich nicht austauschen soll. Worüber ich lediglich schrieb, ist, dass man den Vorteil des Studiums nutzen sollte, sich 7 oder 8 oder was weiß ich wieviel Semester mit irgendwas in der Bibliothek zu beschäftigen, um nicht am Ende auf Referate des Internets vertrauen zu müssen. Wenn ich dann lese, die Bibliothek sei überheizt, dann kommen mir wirkliche Zweifel. Zieht man sich halt ein wenig luftiger an! Aber auch dann fände sich bestimmt eine Ausrede :rolleyes:


    Anja82
    Von wem kriegst du die 3 Themen in Psychologie, die 5 in Pädagogik usw vorgegeben? Ist es nicht eher so, dass du dich mit den Prüfern absprichst?
    Und: Wer verbietet dir - wo steht verbindlich - , dass ihr Themen der Leistungsscheine nicht vertiefen dürft? Die Studienordnung?


    LG, das_kaddl


    EDIT: Da war Hermine doch schneller und hat genau das geschrieben, was ich auch meinte. ;)

  • Huhu,


    das sagen die Prüfer, obs in der Prüfungsordnung steht , weiß ich nicht.


    Naja die Themen suche ich mir aus, Aber als Beispiel. Wir mussten in SU die Bücher von Richter, Kahlert und Kaiser lesen. Ich und ein paar Mitleidende haben uns dann zusammengeschlossen und jeder hat eins zusammengefasst. Das hat mir in den Klausuren sehr geholfen. Ich hätte es nicht geschafft alle 3 zulesen, denn hierzu kam noch ein vertieftes Thema, wo ich unter anderem 5 Bücher zu gelesen habe.


    Ich kann es einfach nicht anders beschreiben.


    LG Anja.

  • Zitat

    Anja82 schrieb am 10.04.2005 18:51:
    Ich hätte es nicht geschafft alle 3 zulesen, denn hierzu kam noch ein vertieftes Thema, wo ich unter anderem 5 Bücher zu gelesen habe.


    Aber du hast doch 6 - 9 Semester Zeit zum Lesen? ?(
    Egal: die Bücherzusammenfassungen zu dritt zu machen - quasi als Lerngruppe - ist doch ok, das ist auch was ganz anderes als so zu verfahren wie Hermine beschrieb.


    LG, das_kaddl

  • Wenn das aber nunmal nicht die Bücher sind, die man schon gelesen hat?


    Ich habe viel im Studium gelesen, fast nichts davon , sind jetzt meine Prüfungsthemen.


    LG Anja.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Anja82 schrieb am 10.04.2005 19:09:


    Ich habe viel im Studium gelesen, fast nichts davon , sind jetzt meine Prüfungsthemen.


    Das ging mir allerdings ähnlich! Ich wusste erst in der Prüfungsphase genau, wie ich hätte studieren sollen - leider zu spät.


    Das liegt m.E. an der Struktur des Studiums (oder eben dem Mangel daran). Ehrlich gesagt, fühlte ich mich die ersten Semester an der Uni ziemlich planlos, und ich weiß, dass es vielen anderen auch so ging.


    Dann hab ich viele Seminare besucht (was auch unbedingt anzuraten ist - nur vielleicht nicht ausschließlich! ;) ) die mich einfach interessiert haben, besonders im erziehungswissenschaftlichen Kernbereich, die aber überhaupt nicht "scheinrelevant" waren. Für die Prüfung auch eher untauglich.


    In Deutsch habe ich zum Teil Scheine zu Themen gemacht, mit denen wollte ich mich nicht noch einmal näher auseinandersetzen :rolleyes: - Da wäre eine längerfristige Studienplanung sicher von Vorteil gewesen.


    Nur das Sachunterrichtsstudium war in Hinsicht auf die Prüfung hilfreich :)


    Teilweise auch die fachdidaktischen Seminare in Deutsch.


    ABER: hätte ich am Anfang des Studiums eine gescheite Beratung bezüglich Studienplanung erhalten, wär das vielleicht anders gelaufen, und ich hätte mir von Anfang an besser überlegt, wie ich mein Studium gestalte, was aufeinander aufbauen kann, etc.


    Ich kenne diese Prüfungsphase, in der man in den Bücherbergen hockt und kein Land mehr sieht.


    Lerngruppen finde ich da sehr gut!


    Trotzdem sollte man den einen oder anderen Blick auch selber noch mal in das jeweilige Buch werfen.


    Meine Erfahrung mit den Prüfungen ist, dass die Prüfer es lieben, wenn jemand auch Hintergrundwissen hat und sich auf dieser Basis ein Gespräch entwickeln kann - die Prüfung ist dann auch ruckzuck vorbei :D


    Das geht natürlich nicht mit allen Prüfern, es gibt auch diejenigen, die einfach den auswendig gelernten Stoff (am besten ihren eigenen Wortlaut aus der Vorlesung) herunter gebetet haben wollen. Die sind aber eindeutig in der Minderheit; bei mir wars einer.


    Ich drück euch mal allen die Daumen!


    LG, Melosine

  • "Nur mit einem Referat, dass noch jemand anders geschrieben hat, in eine Prüfung zu gehen, ich weiß nicht, ob das gut geht. "
    dazu möchte ich ers mal klar stellen, dass ich das referat nur als Anregung gesehen habe..Habe meines komplett selbst gemacht.
    Schade dass das alle falsch verstehen!
    Ansonsten geht es mir wie melosine. das studium ist am Anfang hier ein chaos...ich hatte keines der Prüfungsrlev Bücher vorher gelesen und der Prüfungstermin wurde 6 Wochen vorher bekannt gegeben, nach organisation ordnung anregung holen und materialeschaffung blieben mir 4 Wochen um die ganzen Bücher zu lesen (8 Stück)
    und zum Thema allgemeine päd wird bei uns sehr wenig angeboten an veranstaltungen die prüfungsrelevanten inhalt hätten
    Ausserdem fühl ich mich leider schon etwas angegriffen hier..
    kaddl ich möchte Lehrerin werde, weil ich nicht den ganzen Tag im Büro oder am Pc sitzen möchte sondern lieber mit Menschen arbeiten! ausserdem rede ich normal gerne und viel..und natürlich weil es ein sicherer job ist was heutzutage wichtig ist! ich habe schon von guten Lehrern gehört mit 40 stunden woche! klar hab ich 14 Wochen Ferien aber die will ich gar nicht! vielleicht komm ich auf meine 40h woche wenn ich wie andre berufe auch nur 30 Tage ferien mache und dann die restl Ferienzeit vorarbeite! was habt ihr da für Erfahrungen?
    Meine Aussage ich habe das und das Thema wer hat da was, diente dazu einen überblick dieses Themas zu bekommen und verschiedene Aspekte kennenzulernen..finde es traurig dass ich hier gleich angegriffen undmißverstanden wurde..ich hab nunmal gerne möglichst viel material und meinungen bevor ich mich an ein Thema mache....

    • Offizieller Beitrag

    Hi dance,


    keep cool ;)
    Manchmal kommt irgendwas auf dem Schriftweg komisch rüber.


    Man kennt dich ja auch nicht - dafür aber die ehemaligen Mitstudentinnen, die auf ander Leuts Kosten studiert haben, sprich: sich bei Referaten, etc. anhängten und so zu Scheinen kamen, ohne groß selber zu denken.


    Teilweise fand ich auch, dass es so klang, als wolltest du dich auf die Referate bei der Prüfung verlassen. Und das ist einfach zu wenig. Wenn du das machst, fällst du möglicherweise durch - also ist es doch nett, dich darauf hinzuweisen ;)


    Ich weiß nicht, ob dir das liegt, aber ich habe viele Bücher nur quer gelesen und mir größere Zusammenhänge in den Kopf gehauen, anstatt alles ganz genau zu lernen (ging ja zeitlich auch bei mir gar nicht).


    Man kann die Prüfungen meist schon ziemlich gut selber lenken, wenn man was weiß. Die Prüfer sind in der Regel auch froh (auch hier gibt es Ausnahmen), wenn der Prüfling spricht, und geben dir die Chance, dein Wissen anzubringen. Wenn dann aber nichts (mehr) kommt, fangen sie an zu fragen.
    Diese Fragen gehen dann aber möglicherweise in eine Richtung, die dir gar nicht zusagt. Deshalb: rede was das Zeug hält!


    Wie ist das mit den Thesenpapieren? Müsst ihr welche abgeben? Da kannst du ganz deutlich deine Schwerpunkte formulieren und meistens halten sich die Prüfer dran.


    Am ätzendsten fand ich die Deutschprüfung: in Literaturwissenschft 3 Themenbereiche (Gattung, Autor, Epoche) mit jeweils 3 Primärwerken (+ natürlich Sekundärliteratur), in Sprachwissenschaft auch drei Themen, aber mit der Option, dass man ja alles wissen muss, was zu dem Studium gehört *würg*


    In Lit.wiss. war es dann letzlich so, dass mich der Prüfer fragte, über welches Werk ich denn gerne sprechen möchte - sicher schön, die anderen Werke alle auch mal gelesen zu haben, aber vielleicht unter anderen Bedingungen...


    Kopf hoch! Das haben schon ganz andere gepackt!


    LG, Melosine

  • Melosine danke für deinen netten Beitrag! So kommt es rüber wie es soll!(Hatte mich vorhin sehr ärgern müssen wenn leichtfertig über wochen lange Arbeit von tägich mind 5h leichtfertig gemutmaßt wurde) Dass ich mich auf nicht selbst gemachte refrate verlasse gab es schon zu meiner Schulzeit nie!
    Thesenpapier haben wir nicht der Prüfer will lediglich am Prüfungstermin (übrigens jetzt am Donnerstag)eine Gliederung u Lit.liste haben. Die Gliederung soll zudem knapp gehalten sein deswegen meine befürchtungen er fragt Sachen die ich nicht gelesen habe, er kann ja kaum alle Bücher genau im Kopf haben..Referat halten wir auch nicht geben nur einen kurzen Einstieg von ca 3 Minuten und er fragt dann grob an der Glied orientiert. zum allgemeinen Teil krieg ich manche Gudjons bereiche nach dem xten mal lesen leider auch nicht richtig in den Kopf..
    Was hälst denn du von der Arbeitszeitdebatte? Sind meine Vorstellungen von der 40h woche(bei ca 30 Tagen urlaub, ich sagte nie ich will 14 wochen rein frei haben) wirklich so illegitime und unrealistisch? ich denke es ist machbar und gerecht.

    • Offizieller Beitrag

    Ach ja, Gudjons... Mit ihm war ich im Studium überhaupt nicht konfrontiert (ja, das geht), dafür aber um so mehr im Referendariat. Es ist auch nicht immer leicht zu verstehen. Hast du mal versucht, etwas über seine Inhalte zu lesen?
    Bspw. in den Büchern von Hilbert Meyer tauchen Gudjons Theorien wieder auf und sind dort möglicherweise einsichtiger?
    Hast du keinen Schwerpunkt dabei, wie Handlungsorientierung oder so?


    Zu der Arbeitszeitdebatte kann ich noch nicht so viel sagen, da ich auch noch Refi bin. Mein Ziel ist es aber auch nicht unbedingt, 60 Stunden pro Woche zu arbeiten. Allerdings weiß ich, dass es immer wieder Zeiten gibt, zu denen das so sein wird. Dazu bin ich auch bereit, wenn es dann Streckenweise wieder ruhiger läuft.
    Erhöhte Einsatzbereitschaft gehört schon zu dem Beruf - Aufopferung für mich nicht!


    Ich hab meine Stunden, die ich für die Schule aufwende aber auch noch nie gezählt. Man kann das, finde ich, nicht alles so in Stunden umrechnen.


    LG, Melosine

  • für Hilbert Meyer den ich bis jetzt noch gar nicht kenne ist jetzt wohl zu spät habe morgen lauter vorlesungen.. naja wird schon..wir dürfen zwar 2 Schwerpkte wählen aber es wir ausdrüklich am Ende auch der ganze Gudjons gefragt und wenn man dann nicht gut ist macht das laut Prüfer eine Notenstufe aus...
    Wie gehts dir denn mit deiner Zeit im Ref? Einsatzbereitschaft ja aber das muss ja nicht Zeitaufwand bedeuten..Das mit dem umrechenen simmt wohl ich will bloß nicht mehr als 40 h voll arbeiten. wenn es mal mehr ist oder ich mal was basteln muss oder was ähnliches machen muss wo ich auch nebenher was macher kann ist das natürl okay andre müssen auch mal überstunden machen!
    Aufopfern, was ich befürchte was manche von lehrern erwarten würde ich auch nicht machen!

  • Ich versteh auch ehrlich gesagt nicht en Unterschied, wenn hier einige nach UNterrichtsentwürfen fragen und zugeschickt kriegen.


    Dance, viel Glück in der Prüfung. Meine ist am 28. April.


    LG Anja

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