Deutsche Studie: Kleinere Klassen führen zu besseren Schülerleistungen

  • https://www.news4teachers.de/2…seren-schuelerleistungen/


    Endlich einmal eine wissenschaftliche Studie, welche die Praxiserfahrung praktisch aller Lehrkräfte bestätigt.


    Und auch wunderbar geeignet, um sie allen Dummschwätzern als Politik, Universität und Medien unter die Nase zu reiben, deren geistiger Horizont nicht über das Wort "Hattie" hinausreicht.


    Gruß !


    ps: Man erinnere sich an die "wissenschaftliche" Hattie-Studie: Man heuert ein paar Dutzend Studenten zur Dateneingabe an, gibt die Ergebnisse von Schulleistungsstudien aus allen möglichen Ländern mit allen möglichen Schulsystemen in einen großen Topf, rührt dreimal kräftig um, versucht das Wissen aus einem Kurs "Korrelationen für Anfänger" anzuwenden, und stellt überraschenderweise fest, dass die einzige Konstante, die übrig bleibt, der Lehrer ist. Natürlich ein gefundenes Fressen für alle Sparapostel dieser Welt.

  • Interessant fände ich ja auch eine Studie, ob eine kleinere Schule zu besseren Schülerleistungen führt. Im Grundschulbereich gilt ja das Prinzip "kurze Beine, kurze Wege", weswegen man auch in kleineren Ortschaften versucht, die Grundschulen vor Ort erhalten zu können. Die kleinste hessische Grundschule hat regelmäßig unter 20 Schüler und kämpft damit um das Überleben (Schulschluss bei unter 13 Schülern). Die Eltern finden die Schule im Ort natürlich super und die Schulleistungen der Schüler seien auch regelmäßig im guten Bereich. Auf der anderen Seite hast du in Großstädten teilweise 5-6-zügige Klassen, weil es schwierig ist, mehr Grundschulen zu bauen, wenn potentieller Bauplatz durch die hohe Bevölkerungsdichte rar ist.
    Ich denke, dass an der kleineren Klasse-These schon etwas dran ist. In meinem 1. Schulpraktikum war ich in einer Klasse mit einstelliger Schüleranzahl (!) und das Lernklima fand ich echt super - insbesondere wenn man es mit Klassen mit 25+ Schülern vergleicht. Nicht umsonst versucht man ja gerade in Förder- und Hauptschulklassen die Schüleranzahl möglichst niedrig zu halten. Es gibt schlichtweg Schüler, die in Klassen mit 25+ Schülern eingehen - es muss halt nur ein politischer Wille zu kleineren Klassen bestehen, was natürlich wieder mehr Geld und mehr Lehrerstellen kostet.


  • Ich betrachte die Hattie-Studie nicht als widerlegt. Es kommt sowohl in kleinen als auch in großen Klassen auch sehr auf die Persönlichkeit des Lehrers an. Ein schlechter Lehrer (was auch immer das sei) kann auch eine kleine Klasse "versauen".


    Meiner Meinung nach sollte die Richtzahl für Klassengrößen 18 Kinder sein (gerne weniger) und für Brennpunktschulen noch einmal deutlich weniger (14 ?)! Da gehören mal die viel beschworenen sprudelnden Steuereinnahmen investiert !

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Interessant fände ich ja auch eine Studie, ob eine kleinere Schule zu besseren Schülerleistungen führt. Im Grundschulbereich gilt ja das Prinzip "kurze Beine, kurze Wege", weswegen man auch in kleineren Ortschaften versucht, die Grundschulen vor Ort erhalten zu können. Die kleinste hessische Grundschule hat regelmäßig unter 20 Schüler und kämpft damit um das Überleben (Schulschluss bei unter 13 Schülern). Die Eltern finden die Schule im Ort natürlich super und die Schulleistungen der Schüler seien auch regelmäßig im guten Bereich. Auf der anderen Seite hast du in Großstädten teilweise 5-6-zügige Klassen, weil es schwierig ist, mehr Grundschulen zu bauen, wenn potentieller Bauplatz durch die hohe Bevölkerungsdichte rar ist.
    Ich denke, dass an der kleineren Klasse-These schon etwas dran ist. In meinem 1. Schulpraktikum war ich in einer Klasse mit einstelliger Schüleranzahl (!) und das Lernklima fand ich echt super - insbesondere wenn man es mit Klassen mit 25+ Schülern vergleicht. Nicht umsonst versucht man ja gerade in Förder- und Hauptschulklassen die Schüleranzahl möglichst niedrig zu halten. Es gibt schlichtweg Schüler, die in Klassen mit 25+ Schülern eingehen - es muss halt nur ein politischer Wille zu kleineren Klassen bestehen, was natürlich wieder mehr Geld und mehr Lehrerstellen kostet.


    Ich halte sehr viel von "kleinen Einheiten" (Schulen, Klassen, Kollegien ...). Ich bin gegen Schülerfabriken mit 1000 Schülern und 200 Lehrern.


    Ob die deshalb alle besser lernen, weiß ich nicht, aber ich denke, das soziale Klima wäre deutlich besser und daher dann vielleicht die Motivation höher.

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Ich betrachte die Hattie-Studie nicht als widerlegt. Es kommt sowohl in kleinen als auch in großen Klassen auch sehr auf die Persönlichkeit des Lehrers an. Ein schlechter Lehrer (was auch immer das sei) kann auch eine kleine Klasse "versauen".

    Ein schlechter Politker kann sogar eine ganze Nation versauen. Trotzdem kein Grund, die Demokratie abzuschaffen.


    Gruß !

  • In welcher wissenschaftlich relevanten Zeitschrift ist diese qualitativ hochwertige Studie denn publiziert worden, damit man sich deren Methodik und statistische Auswertung mal genauer angucken könnte? Wenn ein Akademiker als wissenschaftliche Quelle news4teacher angibt, ist allein das ja schon ein Offenbarungseid was dessen wissenschaftlichen Sachverstand angeht. Wenn ich mir dann den verlinkten "diw Wochenbericht" (kein echtes Journal für die Veröffentlichung gefunden?) anschaue, weiß ich auch warum: "Kleiner Klassen können zu besseren Leistungen von SchülerInnen führen" als Titel? Das allein deutet schon darauf hin, dass da was faul ist. Schaut man sich dann die Statistiken an, wird auch recht schnell klar warum: Es werden zwar keine standardisierten Effektstärken angegeben, aber bei der Anzahl der Schüler und den erbärmlichen Signifikanzwerten ist eindeutig warum: Der Effekt ist wahrscheinlich nicht viel größer, als wenn man in China einen Sack Reis umschubst und dann damit nachweisen will, dass deswegen in Bayern die Schüler besser sind als in Berlin... o.O


    P.S.: Die Kontrollvariablen, die zu diesem Ergebnis führen (dass es welche gibt, steht im Bericht) sind zwar angegeben, wirken aber irgendwie etwas random (also ohne Begründung, warum man genau das alles kontrollieren müsste und ohne die Kontrolle kein Effekt da ist). Das hätte mein Betreuer damals "Zahlen schubsen" genannt, der Fachbegriff ist glaube ich "fishing expedition"...o.O

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Dass eine DIW Studie vom DIW veröffentlicht wird, ist normal.
    Dass die Formulierung nicht absolut ist, spricht für die Qualität, nicht dagegen.
    Die Kontrollvariablen (Alter, Geschlecht, Muttersprache, Anzahl Bücher zuhause, Nationalität), sind genau die Kontrollvariablen, die ich erwarte.
    Die Studie wirkt schlüssig. Die Autoren sagen selbst, man müsse das Ergebnis überprüfen und andere Bundesländer untersuchen.


    Ganz abgesehne davon, dass die Ergebnisse meiner persönlichen Erfahrung entsprechen, ist das schon mal ein guter Anfang, die Frage für Deutschland wissenschaftlich aufzuarbeiten.

  • Klingt sehr gut. 20 pro Klasse wäre ein Traum. In unserer 8-zügigen GS in einem Brennpunkt sind die Klassen proppenvoll, unter 23 geht gar nicht, dazu ist der Jahrgang zu breit. :heul:


    Man müsste jedoch bedenken, dass in Zeiten von eklatantem Mangel an GS-Lehrkräften in vielen Bundesländern ein durch die Verkleinerung der Klassenstärke anwachsender Bedarf an Lehrer*innen gar nicht machbar wäre.

  • Ich halte sehr viel von "kleinen Einheiten" (Schulen, Klassen, Kollegien ...). Ich bin gegen Schülerfabriken mit 1000 Schülern und 200 Lehrern.


    Ob die deshalb alle besser lernen, weiß ich nicht, aber ich denke, das soziale Klima wäre deutlich besser und daher dann vielleicht die Motivation höher.

    Die äusseren Schulträger sollen also mehrere mittelgroße/kleine Gebäudeeinheiten bewirtschaften?
    Das ist finanziell teurer als wenige große Einheiten. Und diese Schulträger haben finanziell häufig wenig Ressourcen

  • Klingt sehr gut. 20 pro Klasse wäre ein Traum. In unserer 8-zügigen GS in einem Brennpunkt sind die Klassen proppenvoll, unter 23 geht gar nicht, dazu ist der Jahrgang zu breit. :heul:

    8-zügig :staun: ? Für eine Grundschule klingt das ja schon sehr gewöhnungsbedürftig - wenn ich da an manchen Erstklässler, der sich noch an die neue Umgebung gewöhnen muss, denke. Vom Lehrermangel abgesehen, vermute ich, dass auch die entsprechenden Gelder fehlen, um (im Brennpunkt) 1-2 weitere Grundschulen zu bauen, da ja offensichtlich entsprechender Bedarf vorhanden wäre. Die Eltern sind diesbezüglich auch noch nicht auf die Barikaden gegangen?
    Wie kommt es denn, dass es überhaupt eine Grundschule mit derart großem Einzugsgebiet bei euch gibt? War schon immer so, andere Grundschulen schlossen und das Einzugsgebiet wurde von eurer Schule übernommen, oder ist das Einzugsgebiet einfach mit der Zeit Stück für Stück größer geworden ("historisch gewachsen", wie man so schön sagt)?

  • Es ist die einzige Schule am Ort. War schon immer so.
    Eine zweite Schule zu eröffnen hätte vermutlich fatale Konsequenzen.
    Wahrscheinlich würde sich schnell eine bessere und eine schlechtere Schule herausbilden.
    Wir haben 85% Migrationshintergründe, wir denken, dass die bessers situierten Familien aus dem Neubaugebiet alles dran setzen, dass ihre Kinder in die neue Schule kämen.

  • Wahrscheinlich die Grundschule in Raunheim, oder? Hartes Pflaster... Aber klar 16k Einwohner und nur eine Grundschule - das ist infrastrukturell eher ein Gau. Auch wenn es sicher in manchen Orten schwierig umzusetzen ist, aber ich denke, dass es für einen Ort selbst und auch für die betroffenen Eltern und Kinder ideal wäre, wenn das maximale Einzugsgebiet bei 5k Einwohnern liegen würde. Im Nachbarort gibt es auch eine ziemlich große Grundschule und auch wenn man nix Negatives davon hört, muss man wohl immer im Einzelfall entscheiden, ob man für das eigene Kind eine derart große Schule möchte.

  • In welcher wissenschaftlich relevanten Zeitschrift ist diese qualitativ hochwertige Studie denn publiziert worden, damit man sich deren Methodik und statistische Auswertung mal genauer angucken könnte?

    Ich halte das DIW als Herausgeber dieser Studie für x-fach "signifikanter" als diese hunderten obskuren "Fachzeitschriften", derer sich noch obskurere Universitäts-"Forscher" bedienen, in denen diese "veröffentlichen" dürfen, nachdem sie Geld auf den Tisch gelegt haben. Und das alle nur, um überhaupt ein paar "Veröffentlichungen" zu haben, damit die Universitäts-"Karriere" nicht zum völligen Rohrkrepierer mutiert...


    Oder man "veröffentlicht" gleich im "Eigenverlag" und verschenkt ein paar Dutzend Exemplare an Freunde und Bekannte, damit es überhaupt so aussieht, als ob es jemand gelesen habe...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Ganz abgesehne davon, dass die Ergebnisse meiner persönlichen Erfahrung entsprechen,

    Das ist eben ein grundsätzliches Problem bei solchen Studien. Der eine findet die eigene Situation in den Ergebnissen wieder, der andere eben nicht. Auch Hattie findet ja einen Effekt bei der Klassengrösse, halt einen sehr schwachen. Ebenso schwach ist der Effekt bei dieser Studie mit den Grundschulkindern im Saarland. Ein spezielles Problem der Hattie-Studie ist, dass sie sehr viele Ergebnisse aus dem angelsächsischen Raum verwertet, die z. B. auf die Situation in Deutschland gar nicht übertragbar sind. Vermutlich hat die Klassengrösse eben einen viel deutlicheren Effekt, wenn man 30+ SuS in einer Klasse sitzen hat und solche Situationen hat Hattie eben gar nicht verwertet.


    Ich persönlich beobachte für mich z. B. nicht so den übertriebenen Effekt bei der Klassengrösse. Ich hatte schon wirklich mühsame, weil entsetzlich passive Kurse mit nur 12 SuS und ich habe z. Z. eine wirklich tolle Klasse mit 20 SuS. Unsere Schülerschaft ist aber sicher auch sehr viel leistungshomogener als eure (muss bei nur 20 % Maturitätsquote zwangsläufig so sein ...) und dann ist auch mit grossen Klassen erheblich leichter umzugehen. Grundschule ist da ja was ganz anderes, dort hocken ja noch alle Kinder völlig heterogen bezüglich ihrer Leistung aufeinander.


  • Ich persönlich beobachte für mich z. B. nicht so den übertriebenen Effekt bei der Klassengrösse. Ich hatte schon wirklich mühsame, weil entsetzlich passive Kurse mit nur 12 SuS und ich habe z. Z. eine wirklich tolle Klasse mit 20 SuS.

    20 Schüler ist doch auch eine eher kleine Lerngruppe!

  • Das sind aber die Zahlen, um die es in der verlinkten Studie geht. Wir haben am Gymnasium höchstens 25 SuS pro Klasse, im Labor stehe ich sogar nur mit Halbklassen bis max. 13 SuS.

  • Hausunterricht beim Privatlehrer ist am allereffektivsten :aufgepasst: nur leider langweilig wie wir spätestens seit der Feuerzangenbowle wissen.

  • Ich halte das DIW als Herausgeber dieser Studie für x-fach "signifikanter" als diese hunderten obskuren "Fachzeitschriften", derer sich noch obskurere Universitäts-"Forscher" bedienen, in denen diese "veröffentlichen" dürfen, nachdem sie Geld auf den Tisch gelegt haben. Und das alle nur, um überhaupt ein paar "Veröffentlichungen" zu haben, damit die Universitäts-"Karriere" nicht zum völligen Rohrkrepierer mutiert...
    Oder man "veröffentlicht" gleich im "Eigenverlag" und verschenkt ein paar Dutzend Exemplare an Freunde und Bekannte, damit es überhaupt so aussieht, als ob es jemand gelesen habe...


    Gruß !

    Wir reden hier nicht von Veröffentlichungen im Eigenverlag oder in unbekannten Kleinverlagen, die irgendein Doktorand bezahlt, damit jemand seine völlig irrelevante Dissertation zur Kenntnis nimmt, sondern von vernünftigen Zeitschriften wie Nature, Science oder Journal of Educational Psychology. Die Standards halt, wenn man einen Job in der empirischen Bildungsforschung bekommen will und nicht nur in der Geschichte der Pädagogik. ;)


    @Schmidt: Dass DIW Studien standardmäßig nur direkt beim DIW veröffentlicht werden macht die Sache nicht besser, sondern wirft auf die Studien ein genauso gutes Licht wie auf Studien der Konrad-Adenauer oder Hand-Böckler-Stiftung (Liste beliebig ideologisch erweiterbar). Jetzt mal methodisch: Der erste riesige Nachteil dieser Studie ist schon das Design (Korrelationsstudie mit bereits erhobenen Daten). Dann geht es statistisch weiter. Dass was du "genau die Kontrollvariablen die du erwartest" nennst, sind höchstwahrscheinlich genau die Kontrollvariablen mit denen ein signifikantes Ergebnis raus gekommen ist. Ich hab lang genug die Statistik für Studien gemacht um zumindest grobe Ansätze für so was zu erkennen...wenn ich ohne Kontrollvariablen keinen Effekt habe, dann ist es immer (!) theoretisch überbaut erklärungsbedürftig, warum er mit Kontrollvariablen auf einmal da ist. Umgekehrt (Effekt ohne da und mit weg ist meistens sogar besser). Denn mal im Ernst: Warum sollte der Einfluss der Klassengröße auf den Lernerfolg vom Alter oder von der Muttersprache abhängen (die relevante Frage wäre da eher ob da eine Mediation oder Moderation vorliegt)? Da kommt dann das Problem des fehlenden theoretischen Überbaus voll zum Tragen: Das können die beiden Autoren überhaupt nicht beantworten, denn der eine ist Wirtschaftswissenschaftler, der andere vermuteter Sozialwissenschaftler ("Migrationsexperte"). Und noch einmal, denn das ist das allerwichtigste: Die beiden kommen in Mathe bei 38.415 Schülern nicht über ein insignifikant bis p < .05 hinweg und in Deutsch schwankt es von insignifikant bis da könnte tatsächlich was winziges sein. Das Beispiel mit dem Sack Reis war nicht übertrieben. Das ist eine Effektstärke die jenseits von large-scale überhaupt nicht mehr messbar ist, das ist für den Schulalltag völlig irrelevant.


    Und wenn wir beim anekdotischen "so ist das bei mir aber doch auch" sind: Die beste Klasse, die ich bisher unterrichtet habe, hatte zu ihren Hochzeiten 33 Schüler, die schlimmste hatte 17. Lag das an den Schülerzahlen...ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht der Fall gewesen ist, aber wir sind ja bei Anekdoten. ;)

    If you look for the light, you can often find it.
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  • Da du mit deinen Fächern offensichtlich nie mit Statistik in Berührung gekommen bist, ignoriere ich den Unterton mal, und nein: Das ist definitiv nicht das Problem von empirisch basierter Bildungsforschung (Pädagogik, Lernpsychologie und Fachdidaktiken). Es gibt gute, saubere Experimentaldesign (Doppelverblindung wäre natürlich schöner, aber dafür bräuchte man vermutlich Hilfe von Google oder Microsoft), es gibt gute Leute die Empirie und Theorie verbinden können (das eine ohne das andere ist nämlich ziemlich sinnbefreit) und es gibt auch Studien die massive Effekte zeigen, z.B. (zusammenfassend, da nicht experimental, sondern Meta) die von Mikael so gescholtene Hattie Studie, die übrigens keinesfalls nur Effekte auf Basis der Lehrperson findet und die uns Lehrern gerade in Bezug auf die in Studienseminaren so geliebten Gruppenarbeitsformen einen riesigen Dienst erwiesen hat (außer man liebt Gruppenarbeit...).

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