Hallo

    Hallo, ich habe einen Kollegen an meiner Schule - der geht gar NICHT. Anscheissen bei der SL, lästern... Die Liste könnte ich ewig fortsetzen. Jetzt hat er mir auch noch mein Klassenzimmer - wir haben Lehrerraumprinzip - weggenommen.... Er hatte seinen Raum im Keller. Dann ist er zur SL gegangen und wollte meinen schönen hellen Raum. Jetzt muss ich in den Keller. Seine Begründung: Ich bin grundstaendig und wer bist du schon.... Er ist vor 3 Monaten mit mir an der Schule angefangen und hat Ende Oktober sein Referendariat beendet.... Ich möchte mit ihm nicht arbeiten. Er hat fast die gleichen Fächer wie ich. Auch das restliche Kollegium ist schwierig. Frei sprechen geht nicht:Wenn bestimmte Kollegen da sind, gehen Zettel herum "Achtung Feind hört mit. Wir sind nicht allein" Kann ich die Schulewechseln und die OBAS an einer anderen Schule FORTSETZEN?

    ..

    Das klingt nach einer sehr verzwickten Situation.

    Verstehe ich es richtig, dass nicht nur der einzelne Kollege, sondern auch viele andere Kollegen problematisch sind?

    Wie ist denn die Schulleitung? Kommst du mit ihr klar? Wenn ja, dann such dir ein paar Kollegen mit denen du klar kommst und beschränk die Zusammenarbeit mit den anderen auf das nötigste.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

    Huch, das klingt ja absurd. Nun hast du auf ein Zimmer natürlich genausowenig Anspruch wie irgendjemand anderes. Aber das Vorgehen des Kollegen ist übel. Das mit den Zetteln klingt so abstrus, dass ich es kaum glauben mag und doch, nach dem was ich erlebt habe kann ich es durchaus glauben.


    OBAS ist so eine Art Quereinstieg, oder? Ist es auszuhalten, dort noch zu beenden und danach zu wechseln?

    Wenn ich vom Ref ausgehe würde ich vermuten, dass ein Wechsel des Ausbildungsplatzes nur der absolute Ausnahmefall sein kann und sehr schwer ist. Womöglich am Ende noch schwerer bei OBAS, da man dabei meine ich direkt von der Schule ausgebildet wird, die in den ausgebildeten Fächern entsprechenden Bedarf hat und einen insofern auch tatsächlich benötigt. Lass dich am Besten einmal von deiner Gewerkschaft beraten, welche Möglichkeiten du hast.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    OBAS sehe ich auch als problematisch an, da du dich ja bei der Schule beworben hast und die dir den Weg auf Grund von Mangel / fehlender anderer Bewerber frei gemacht hat.

    Anders der Ref, der zugeteilt wird. Selbst da ist ein Wechsel schwer, kommt aufs Seminar und die Umstände an.


    Dein Vertrag ist ja mit der Schule zustandegekommen. Von daher wüsste ich nicht, wie ein Wechsel gehen sollte.


    Aus dem Grunde eher - Offenheit und drüber sprechen! Mit wem auch immer, Lehrerrat, Bereichsleitung oder sogar Schulleitung. Also dann eben nur, dass du dich unwohl fühlst etc. pp. Muss ja nicht konkret sein.

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