Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

    • Offizieller Beitrag

    Laut dieser Seite hat Deutschland aber eine höhere "Todesrate" als Schweden, oder

    Im Vergleich zu den Infektionen. Ja, aber nicht im Vergleich zur Bevölkerung.

    Antimon meinte dazu vor einigen Monaten mal, dass die Dunkelziffer in Deutschland recht hoch gewesen sein muss.

  • Ich lese gerade zu Sachsen, dass nach den Ferien Wechselunterricht ab Inzidenz 100 geplant ist. Ich gehe zwar davon aus, dass die Inzidenz bald nicht mehr das ausschlaggebende Kriterium sein wird, aber wie auch immer, ich hätte gern für den Fall der Fälle, dass alle SuS W-LAN haben.


    Hat jemand eine Idee, wie man das organisieren könnte? Gibt's dafür Mittel von Bund, Ländern, Stiftungen? Sie können zwar inzwischen Endgeräte leihen, aber ohne Internet wird das wieder nichts.

  • Laut dieser Seite hat Deutschland aber eine höhere "Todesrate" als Schweden, oder?

    Ja, das schrieb Schokozwerg ja auch schon. Das liegt aber daran, dass die Letalitätsrate sich auf die Gesamtzahl der Infizierten bezieht und nicht auf die Gesamteinwohnerzahl.


    EDIT: Das Fröschle war schneller ;) !

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Hat jemand eine Idee, wie man das organisieren könnte? Gibt's dafür Mittel von Bund, Ländern, Stiftungen? Sie können zwar inzwischen Endgeräte leihen, aber ohne Internet wird das wieder nichts.

    Nein, dazu habe ich leider keine Idee. Das Problem wird auch bei uns weiterhin bestehen, da in einigen Ecken, in denen unsere SuS wohnen, die Internetverbindungen so schlecht sind. :(

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  • Leute, akzeptiert es einfach, dass es den Schweden wurscht ist, dass mehr Leute gestorben sind als in Deutschland. Das ist nicht der alleinige Massstab fürs Krisenmanagement. Ja, es ist eben so, dass Deutschland mit seinen tollen Massnahmen eine höhere Letalitätsrate produziert hat als die meisten anderen europäischen Länder. Da könnte man sich durchaus fragen, ob's die Piesakerei mit Ausgangsbeschränkungen und Ladenschliessungen wirklich gebracht hat. Ja, ich weiss, den 10 Leuten, die hier schreiben hat das alles gar nichts ausgemacht. Die deutschen Lehrpersonen, die ich "in echt" kenne, fanden es scheisse, dass wir wochenlang Fotos aus der Schweiz geschickt haben mit Bier in der Beiz während in Deutschland gar nichts ging. Die wollen auch keinen Fernunterricht mehr, schon gar keinen Wechselunterricht und sie haben die Schnauze voll von Masken und Tests

    Nein, sind keine Querdenker sondern ganz normale Menschen.

  • Hier im Forum habe ich so oft gelesen, wie viele Kolleg*innen und Schüler*innen freiwillig Mask*innen tragen würden. Jetzt soll das doch wieder nur eine Minderheit sein?

    Das Forum hier ist sicherlich nicht repräsentativ für ganz D. War dir das nicht klar?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




    • Offizieller Beitrag

    Ja, es ist eben so, dass Deutschland mit seinen tollen Massnahmen eine höhere Letalitätsrate produziert hat als die meisten anderen europäischen Länder. Da könnte man sich durchaus fragen, ob's die Piesakerei mit Ausgangsbeschränkungen und Ladenschliessungen wirklich gebracht hat.

    Interessant dass du gerade so argumentierst. (Nachdem du mal erklärt hast, wie sich die höheren Raten wohl ergeben.)


    Die Reallife-Lehrer, die ich kenne, wollen auch nicht mehr unbedingt Fern- oder Wechselunterricht, wenn es sich vermeiden lässt. Aber sie wollen sicheren Unterricht. Und? Wer hat jetzt recht? Oder verbuchen wir es beides unter "anekdotische Relevanz"?

  • Ganz zu schweigen davon, dass die Kulturbranche im BIP gar nicht auftaucht.

    Seit wann das denn?

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  • Dir ist aber hoffentlich aufgefallen, dass in Deutschland trotz strengerer Massnahmen (es lässt sich wirklich belegen, auch wenn du noch 5 x was anderes behauptest) am Ende der 2. und während der 3. Welle mehr Leute gestorben sind, als im benachbarten Ausland? Es ist auch ganz einfach falsch, dass Deutschland im Frühjahr 2020 besonders schnell gehandelt hätte. Im Gegenteil war Deutschland am Ende der 1. Welle eines der ersten Länder mit weitreichenden Lockerungen. Auch das lässt sich alles belegen. Es waren am Anfang einfach zufällig sehr viele junge Menschen infiziert und im benachbarten Ausland ebenso zufällig mehr alte Menschen. Im benachbarten Ausland, auch in Schweden, interessiert man sich übrigens nur halb so viel für Tote wie in Deutschland. Das muss dir nicht gefallen aber akzeptier es einfach.

    Ist es jetzt Zufall, wie viele sterben, oder hängt es von Maßnahmen ab?

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  • Antimon, du hast doch selbst vor ein paar Monaten gesagt, dass Masken helfen und du selbstverständlich Maske trägst und niemand jammern solle, wegen der Masken. Nicht nur einmal, das hast du mit der selben Rigorosität mehrfach wiederholt, wie jetzt plötzlich alles Scheiße ist. Als ob hier irgendwer irgendwas dafür könnte, wie das alles läuft. Hier oder anderswo, wir müssen mit dem leben, was entschieden wird, was sollen wir auch weiter machen?

  • Wieso immer diese aggressive Sprache...

    Die meisten Menschen setzen Masken einfach ab.

    Danke! Wie oft wurde hier geschrieben, dass sich angeblich die Meisten die Masken quasi nach Luft hechelnd runterreißen? Habe ich noch nie gesehen, man nimmt sie halt wirklich einfach nur ab, genauso wie man sich Schuhe auszieht.

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  • Ich glaube, überall sonst muss man im Supermarkt noch Maske tragen.

    Aber im Supermarkt sähe ich auch weniger ein Problem. Dort bin ich 30 Minuten plus/minus. Das ist zu ertragen im Vergleich zum ganzen Vormittag oder Tag in der Schule.

    Gewöhn dich doch einfach ans Masketragen. Kann doch nicht so schwer sein nach über einem Jahr. Oder bist du eine von denen, die immer so bleiben wie gestern?

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  • Leute, akzeptiert es einfach, dass es den Schweden wurscht ist, dass mehr Leute gestorben sind als in Deutschland.

    Ob das die Toten genauso sehen würden? Oder ihre Angehörigen?

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  • Leute, akzeptiert es einfach, dass es den Schweden wurscht ist, dass mehr Leute gestorben sind als in Deutschland. Das ist nicht der alleinige Massstab fürs Krisenmanagement. Ja, es ist eben so, dass Deutschland mit seinen tollen Massnahmen eine höhere Letalitätsrate produziert hat als die meisten anderen europäischen Länder. Da könnte man sich durchaus fragen, ob's die Piesakerei mit Ausgangsbeschränkungen und Ladenschliessungen wirklich gebracht hat. Ja, ich weiss, den 10 Leuten, die hier schreiben hat das alles gar nichts ausgemacht. Die deutschen Lehrpersonen, die ich "in echt" kenne, fanden es scheisse, dass wir wochenlang Fotos aus der Schweiz geschickt haben mit Bier in der Beiz während in Deutschland gar nichts ging. Die wollen auch keinen Fernunterricht mehr, schon gar keinen Wechselunterricht und sie haben die Schnauze voll von Masken und Tests

    Nein, sind keine Querdenker sondern ganz normale Menschen.

    Ich wäre auch lieber tot als Maske tragen zu müssen. Klaro, so denkt bestimmt der durchschnittliche Schwede. :autsch:

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  • Eine höhere Letalität könnte sich auch aus einem höheren Durchschnittsalter der Infizierten ergeben. Ich kenne übrigens kaum einen vernünftigen, der sagt, dass die Toten doch egal sind.

  • Leute, akzeptiert es einfach, dass es den Schweden wurscht ist, dass mehr Leute gestorben sind als in Deutschland.

    Meinen Bekannten, die in und um Malmö wohnen, ist das definitv nicht "wurscht" - die haben mehrere Freunde und Verwandte durch Corona verloren (übrigens gehören sie zu denjenigen, die mit dem "schwedischen Weg" nicht immer einverstanden waren).

    Finde ich nicht in Ordnung, dass du "die Schweden" alle in einen Topf wirfst! Aber Pauschalisierungen gibt es hier im Forum ja leider öfter mal.

    Die deutschen Lehrpersonen, die ich "in echt" kenne, fanden es scheisse, dass wir wochenlang Fotos aus der Schweiz geschickt haben mit Bier in der Beiz während in Deutschland gar nichts ging.

    Ganz ehrlich: Auch wenn du mich nicht "in echt" kennst, fände ich das eher sch...egal als sch... ! Aber das mag auch daran liegen, dass ich a) eh nicht gerne Bier trinke und b) auch eher selten in die Kneipe gehe (und zum Shoppen auch nicht). Du kannst mir ruhig glauben, dass ich mit Ausgangsbeschränkungen (die es hier an meinem Wohnort im Übrigen nur kurzzeitig nachts gab), Ladenschließungen und Co. ganz gut klargekommen bin.

    Und ich habe es schon mehrfach gesagt: Ich hätte lieber Wechselunterricht als Unterricht in voller Klassenstärke, Masken, Tests (dabei wird es eh vorläufig bleiben) usw. wenn die Coronazahlen unter unseren SuS wieder steigen.

    Tatsächlich bin auch ich ein "normaler Mensch", würde ich mal behaupten 8)...

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  • Die deutschen Lehrpersonen, die ich "in echt" kenne, fanden es scheisse, dass wir wochenlang Fotos aus der Schweiz geschickt haben mit Bier in der Beiz während in Deutschland gar nichts ging.

    Manche Leute sollten mal ihr Verhältnis zum Alkohol hinterfragen.

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  • Wobei ich solcherlei im Radio auch gehört habe, dass man in Schweden tendenziell einen anderen Gemeinsinn und ein anderes Verhältnis zum Tod hat als in Deutschland. Allerdings kann auch ich den Bericht nicht mehr finden. Fand ich aber interessant, dass Gesellschaften eben tatsächlich verschieden ticken, auch wenn sowas natürlich nie auf alle zutrifft.

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