Essen per Lieferando, etc. In die Schule liefern lassen?

  • Dass etwas in der gleichen Fabrik hergestellt wird, heißt nicht zwangsläufig, dass es auch die gleiche Qualität wie das Markenprodukt besitzt.

    Das ist zwar grundsätzlich richtig, wer aber annimmt, dass eine Fabrik mal eben die Produktionsstraßen umstellt, nur um ein minderwertiges Produkt zu erzeugen, hatte bisher wahrscheinlich kaum Einblicke in die Produktionsabläufe.

  • Wenn wir das Fass schon offen haben, Kaufland ist der einzige Supermarkt, der wirklich eine riesige Auswahl an Eigenmarken. Da findet man eigentlich zu jeder Marke ein günstiges Analogon. Das ist bei Rewe ganz anders.

  • Das ist zwar grundsätzlich richtig, wer aber annimmt, dass eine Fabrik mal eben die Produktionsstraßen umstellt, nur um ein minderwertiges Produkt zu erzeugen, hatte bisher wahrscheinlich kaum Einblicke in die Produktionsabläufe.

    Andere, günstigere Zutaten zu verwenden erfordert kein Umstellen einer kompletten Produktionsstraße.

  • Andere, günstigere Zutaten zu verwenden erfordert kein Umstellen einer kompletten Produktionsstraße.

    Teilweise eben doch. Das umlabeln dagegen ist erheblich günstiger zu bewerkstelligen. Besonders auffällig ist das bei Grundnahrungsmitteln mit sehr wenigen Zutaten, insbesondere Milch, Joghurt usw.


    Um auch mal an konkreten Beispielen zu arbeiten:


    1) Alberto TK Baguette --> identisch mit: a) Gut%Günstig Baguettes (Edeka)

    b) K-Classic Baguettes (Kaufland)

    c) Baguttes nach frz. Art (Aldi)


    2) Müllermilch Milchreis ---> identisch mit: a) Desing Milchreis (Aldi)

    b) K-Classic Fineé Milchreis (Kaufland)


    3) Alpenhain Back-Camembert --> identisch mit: a) TiP Back Camembert (Real)

    b) Gutes Land Camembert (Netto)

    c) Cremisée 4 Back-Camembert (Norma)


    usw.


    Davon gib es zig Beispiele, bei denen 1:1 gleiche Produkte einfach nur in Eigenmarken der Discounter umgelabelt worden. Die Gewinne werden dann durch Masse bei kleineren Spannen/Einzelprodukt eingefahren, während mit den teuren "Markenprodukten" eine weitere Verbauchergruppe angesprochen wird, die glaubt, für scheinbar bessere Qualität mehr zahlen zu wollen.

  • Neben Produktqualität und -preis zählt natürlich auch Einkaufsatmosphäre.

    Ich finde die Atmosphäre bei Aldi und Lidl ansprechend und die Mitarbeiter schnell und freundlich. Bei Rewe und co. schläft man doch ein an der Kasse, darauf habe ich keine Lust.


    Bei Netto, Penny und Aldi Nord kann ich die Abneigung verstehen.

  • Gut, dann sind wir hier im Bereich der individuellen Erfahrungen. Wie gesagt, ich habe die meinen und treffe meine Entscheidung dementsprechend. Glücklicherweise gibt es ja mehrere Optionen, unter denen jeder wählen kann.

  • Für mich wäre eine solche Ausgabe doch ein größeres Loch im Geldbeutel und dann wäre die Frage, was ich mit den Geräten mache, sobald die Fitnessstudios wieder aufmachen werden.

    Weiter zu Hause trainieren. Ich habe nie verstanden, wozu man ein Fitness-Studio braucht. Irgendwelche Maschinen interessieren mich nicht. Die dienen ohnehin nur dazu Muskelgruppen isoliert zu trainieren. Das ist gut für Leute, die sich aufpumpen wollen. Von dem Schweiß der anderen, der daran klebt, fange ich erst gar nicht an.


    Das erste "Gerät", das ich angeschafft habe, war eine Klimmzugstange. Wobei die Anschaffung darin bestand, in den Schuppen zu gehen und zu schauen, was man verwenden kann. Das wäre auch so ziemlich das einzige Gerät, auf das ich ungern verzichten möchte. Alles andere ist Zusatz, macht Spaß, sorgt für Abwechlung. Einiges gekauft, vieles improvisiert, gebaut, umfunktioniert. Aber da geht es ein wenig auch um die Basteleien. Und ein paar "Spezialgeräte" dabei für eine bestimmte Sportart.


    Radfahren, Laufen, Wandern macht man eh draußen.


    Aber das meiste passiert ohne Gerät auf 'ner Matte (Discounter; 7,99).


    Das Wichtigste ist doch, dass man Spaß an der Bewegung hat.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Ist so eine persönliche Sache, aber wenn ich weiß: "OK, du bezahlst deinen Mitgliedsbeitrag, dann willst du auch etwas davon haben.", bin ich irgendwie automatisch gewillt, ins Fitnessstudio zu gehen. Zuhause gibt es tausend Ablenkungsquellen, da versuche ich möglichst viel auszulagern - und das, was ich nicht auslagern kann, wird meist solange aufgeschoben bis es gar nicht mehr geht oder bis ich tatsächlich mal einen Motivationsschub habe (Diese Woche klappte das ganz gut, aber nächste Woche kann das schon wieder anders aussehen.).


    Ich bin ein gebranntes Kind, was Sport angeht. Ballsport ist immer noch nichts meins, Leichtathlektik, Cardio (Meine Ausdauer ist quasi nicht vorhanden.) oder Schwimmen sind auch nicht meine Stärke. Kraftsport ist hier eine der wenigen Ausnahmen (Es gibt noch 2-3 andere.) und da war der Einstieg ausschließlich motiviert durch das potentielle Ergebnis statt dem Spaß hieran, also Mittel zum Zweck.


    Klimmzüge kann ich hier zuhause nicht machen, da alles hier irgendwie scharfkantig ist oder nichts an Gegengewicht aushält. Außerdem wüsste ich ad hoc gar nicht, wo ich eine Stange anbringen sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

  • Türen... Hilf mir gerade auf die Sprünge! Das sind doch diese Dinger, die auf- und zugehen, oder?

    Einmal editiert, zuletzt von Lindbergh ()

  • An der Tür. Türen gibt es auch in Hessen, oder?

    Man kann etwas an die Decke hängen oder an die Wand. Draußen geht meist auch was. Garten. Balkon. Ein Baum in der Nähe, der einen waagerechten Ast hat. Was weiß ich. Kein hanging spot zu haben, empfände ich als problematisch. Und dafür wollte ich auch nicht ins Fitnesstudio gehen. Dann käme ich ja nicht auf meine sieben Minuten hängen pro Tag. De facto habe ich mittlerweile etwa ein halbes Dutzend Hängemöglichkeiten in unterschiedlicher Ausführung.

  • Es gibt da unter Männern, die auf Männern stehe ziemlich peer pressure. Ich trainiere auch nur für das Ergebnis.


    Und @Lindbergh nochmal, Google doch mal Klimmzug Stange Tür. Da gibt's genug Auswahl.

  • Kann mir bitte jemand einen Espresso hier ans Sofa liefern? Aber in einer hübschen Tasse bitte. Danke.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • (und das 7 Minuten hängen).

    Kumuliert, nicht am Stück. Ich wollte da nicht unnötig auf die Sahne hauen. Am Stück ist 90 Sekunden aber schon die Überobergrenze. Meistens schaffe ich 'ne Minute. Der Vorteil mit mehreren hanging spots ist, dass man einfach zwischendrin mal hängen kann. Einen habe ich auch im Arbeitszimmer. Aufstehen, ein paar Schritte gehen, hängen, ein paar Schritte gehen, weiterarbeiten. 2 Minuten, die helfen.


    Dann kriegt man insgesamt 7 Minuten hin. Klappt aber auch nicht immer. Aber wenn ich extra im Fitnessstudio müsste, ginge da gar nichts.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Ich hab jetzt so eine App mit 7 Minuten HIIT Trainings. Das geht ganz gut. Ich mache das im Distanzunterricht in der 1. oder 2. großen Pausen und dann noch mal nachmittags mit den Kindern zusammen. Die finden das lustig und sind gutes zusätzliches Gewicht bei einigen Übungen :D


    Ich lasse mir nachher eine Winterbowl zum Abendessen liefern, mit gemischtem Reis, Salat, marinierter Tomate, Gurke, Edamame, marinierter Roten Beete & Granatapfelkernen, mit Buddah-Dressing.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

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