Studierfähigkeit

  • @Wollsocken80, das weiß ich bei dir auch oft nicht. Zum Beispiel beim Thema Corona. Du scheinst da ganz taff und zuversichtlich dazustehen (zumindest was die Situation in der Schweiz angeht) und "belächelst" die, die nicht so mutig sind wie du. Das mag ja in Wirklichkeit ganz anders sein, aber so kommt es oft bei mir an.

    Das Problem beruht auf Gegenseitigkeit, ich weiss nicht wo Du gelesen haben willst, dass ich jemanden "belächelt" hätte wegen irgendwas. Ich habe wohl Kris mal einen blöden Spruch wegen der 200er Inzidenz in ihrem LK gedrückt, das war aber zweifellos Galgenhumor. Lustig finde ich das nicht wirklich.

  • Ohne gescheite Diagnostik kann man kaum angemessen auf die Leistungen und die Leistungsbereitschaft der SchülerInnen eingehen. Eine Auseinandersetzung mit pädagogischer Psychologie, Lernstrategien und Begabtenförderung kann helfen, differenzierende Angebote zu finden, sodass es nicht zu dieser unentwegten Unterforderung kommt, die Schmidt erst nach der Schulzeit aufarbeiten musste, state_of_Trance in seinem Beitrag aber durchaus im Blick hat, die zu schlechten Leistungen während der Schulzeit führen kann, aber eben auch zu mangelnder Studierfähigkeit.

    Zum Thema Diagnostik:

    Das ist ja eher ein "Spezialgebiet" für meine Profession. ;) Letztendlich kann ein durchschnittlicher GS- und Sekundarstufenlehrer überhaupt nicht detailliert solche Diagnostik betreiben. Da muss man wirklich auch mal eine Lanze für die Regelschulkollegen brechen.


    Selbst wenn Regelschullehramtsstudenten noch zusätzliche Module im Studium für diesen Bereich belegen müssten, das kann keiner dauerhaft im Alltag bei der jetzt schon hohen "Arbeitsdichte" in Klassen zwischen 25-30 Schülern stemmen.

    Ich verstehe nicht recht, was es da misszuverstehen gibt, der Unterschied zwischen der Primarstufe und der Sekundarstufe I dürfte doch klar sein. Primar, Sek I und Sek II sind hier drei verschiedene Lehrämter mit entsprechend drei verschiedenen Ausbildungen wobei angehende Lehrpersonen für die Primarstufe und Sekundarstufe I nur an der Pädagogischen Hochschule ausgebildet werden. Ein universitärer Fachabschluss ist nicht vorgesehen.

    Was du beschreibst, scheint eher ein "internes" Problem des eidgenössischen Ausbildungssystems für Lehrkräfte zu sein. Wir hatten ansatzweise einen Austausch über die Unterschiede zwischen D und CH.


    In Deutschland benötigt im Regelfall mittlerweile jeder Lehramtsstudent einen Master, um überhaupt in den Beruf einsteigen zu können.

    Pädagogische Hochschulen gibt es übrigens nicht nur in der Schweiz, sondern schon immer in Baden-Württemberg.


    Auch an der PH ist für jedes Lehramt der Master Voraussetzung für den Einstieg ins deutsche Schulsystem.

  • Auch an der PH ist für jedes Lehramt der Master Voraussetzung für den Einstieg ins deutsche Schulsystem

    Das weiss ich doch. Ich weiss nicht was man daran missverstehen konnte als ich schrieb, fürs Lehramt Primar und Sek I sei kein universitärer Fachabschluss nötig. Dass das zwei unterschiedliche Schulstufen sind, an denen von unterschiedlichen Lehrpersonen unterrichtet wird, das ist auch in Deutschland so.

  • Das weiss ich doch. Ich weiss nicht was man daran missverstehen konnte als ich schrieb, fürs Lehramt Primar und Sek I sei kein universitärer Fachabschluss nötig. Dass das zwei unterschiedliche Schulstufen sind, an denen von unterschiedlichen Lehrpersonen unterrichtet wird, das ist auch in Deutschland so.

    Ich glaube es gibt hier ein Verständnisproblem, was du unter Fachabschluss verstehst.


    Ein "universitärer Fachabschluss" definiert sich zumindest nach meinem Verständnis nicht alleine darüber, dass man auf Magister/Master/Diplom-Niveau Unterrichtsfächer studiert.

  • Mit Ausnahme von Hamburg ;) !

    Falls du damit auf den ehemaligen Studiengang "Lehramt Primar- und Sekundarstufe I" anspielst: den gibt es an der Uni Hamburg inzwischen nicht mehr (das weiß ich zufällig von einer in Hamburg wohnenden Bekannten); er ist meines Wissens zum Wintersemester 2019/20 eingestellt worden. Nun gibt es dort auch das "Lehramt an Grundschulen" und das "Lehramt Sek. I und II" (wobei dort m. E. kein Unterschied zwischen Gymnasium und Stadtteilschulen gemacht wird).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Gut zu wissen! Ich bin da ein bisschen gemischter Gefühle, was einen einzelnen Studiengang für H/R und Gymnasium angeht, sowas gibt es ja bereits in Berlin, aber wenn Hamburg damit glücklich wird ;) .

  • Zum Thema Diagnostik:

    Das ist ja eher ein "Spezialgebiet" für meine Profession. ;) Letztendlich kann ein durchschnittlicher GS- und Sekundarstufenlehrer überhaupt nicht detailliert solche Diagnostik betreiben. Da muss man wirklich auch mal eine Lanze für die Regelschulkollegen brechen.

    Diagnostik ist ja nicht immer gleich.

    Tatsächlich gehört zur Ausbildung wie auch zum Alltag, dass man durchaus Schülerleistungen nicht nur bewertet, sondern sie auch zur Diagnose nutzt. Das fängt für mich schon im Kleinen an ... und bei den sehr kleinen SchülerInnen oder vor der Einschulung.


    Ich weiß nicht, wie Hessen aufgestellt ist, aber für NDS kann ich es sehr genau sagen:

    Für Klasse 1-4 gibt es keine FöS Lernen mehr, auch Kinder mit anderen Förderbedarfen sind zunehmend mit in den Grundschulklassen.

    Dabei ist die Versorgung mit Sonderpädagogen recht unterschiedlich, die 2 Std. pro Klasse (pauschal und komplett für L, Sprache, ESE) kommen in den Schulen nicht unbedingt an UND man ist als Grundschullehrkraft in jedem Fall zuständig, da man die Kinder beschult, die vor einem sitzen.

    Bevor oder wenn es überhaupt zu einer Diagnostik mit standardisierten Testformaten durch eine Förderschullehrkraft kommt, hat in der Regel die Grundschullehrkraft schon sehr viel Diagnostik selbst betrieben, Förderung gewählt, Gespräche geführt etc.

    Ein Verfahren für sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf kann man nur noch dann anstreben, wenn man zuvor alle der Regelschule möglichen Maßnahmen durchgeführt hat und dieses auch versichern kann - ohne Entwicklungsbericht und Förderpläne über ca. 1 Jahr wird man da nichts.


    Mit 1-2 Std. pro Woche, die die Förderschullehrkraft vorbeikommt, und die sie auch für Absprachen udn Überprüfungen nutzen kann, kommt man leider nicht weit und tatsächlich kann ich mir nicht vorstellen, dass man die betroffenen Kinder in die Ecke setzt oder in den Flur stellt, weil sich niemand zuständig fühlen will.

    Selbst wenn Regelschullehramtsstudenten noch zusätzliche Module im Studium für diesen Bereich belegen müssten, das kann keiner dauerhaft im Alltag bei der jetzt schon hohen "Arbeitsdichte" in Klassen zwischen 25-30 Schülern stemmen.

    Ja, stimmt, da wäre es gut, wenn Inklusion nicht nur auf dem Papier steht und die Kinder in den Klassen ankommen, sondern wenn das Schulsystem genau dafür aus ausgestattet und ausgerichtet ist.

    Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, wenn sich nicht allein FörderschulkollegInnen mit den vielen Schwierigkeiten und Spezialfällen auskennen, sondern wenn auch RegelschulkollegInnen eine Ahnung haben, worum es geht und wo sie Hilfe finden können.

  • Ich bin da ein bisschen gemischter Gefühle, was einen einzelnen Studiengang für H/R und Gymnasium angeht


    Nun gibt es dort auch das "Lehramt an Grundschulen" und das "Lehramt Sek. I und II" (wobei dort m. E. kein Unterschied zwischen Gymnasium und Stadtteilschulen gemacht wird).

    Hamburg hat meines Wissens gar keine H/R mehr, sondern eben nur noch Gymnasien udn Stadtteilschulen.

    Da gibt es eine schöne Übersicht von der BPB zu den unterschiedlichen SekI-Schulformen in den verschiedenen Bundesländern. Manche Länder haben nur 2 Schulformen, andere 5-7 verschiedene.

  • Es ist gut und wichtig, dass du diese Hintergrundinfos auch Eltern und anderen Nichtlehrern immer und immer wieder mitteilst, denn nur so kann vermieden werden, dass dich dieses System nicht noch weiter ausweitet, denn so scheint keiner der Beteiligten (Kinder mit Förderbedarf, Kinder ohne Förderbedarf, Förder- und Regelschullehrer) wirklich zufrieden zu sein.

  • Es ist gut und wichtig, dass du diese Hintergrundinfos auch Eltern und anderen Nichtlehrern immer und immer wieder mitteilst,

    Es ist zum einen immer wieder überraschend, dass so viele Leute das noch immer nicht verstanden haben, obwohl es nun seit Jahren umgesetzt ist.

    Leider betrifft es auch Menschen, die täglich mit Einschulungen oder dem Schulsystem zu tun habe und die mit vielen falschen Vorstellungen leben, Entscheidungen treffen und Eltern beraten.


    Auf der anderen Seite ist es so, dass die Versorgung zwar keinesfalls ausreicht, tatsächlich aber die Öffnung des Systems auch dazu führt, dass der inklusive Gedanke stärker umgesetzt wird, dass sich mehr Menschen damit beschäftigen, weil es gemeinsame Berührungspunkte gibt.

    Das, was man dann an Schulen umsetzt, kommt nicht einzelnen Kindern mit dem notwendigen Stempel zu, sondern allen.

  • Ja, stimmt, da wäre es gut, wenn Inklusion nicht nur auf dem Papier steht und die Kinder in den Klassen ankommen, sondern wenn das Schulsystem genau dafür aus ausgestattet und ausgerichtet ist.

    Nichtsdestotrotz ist es sinnvoll, wenn sich nicht allein FörderschulkollegInnen mit den vielen Schwierigkeiten und Spezialfällen auskennen, sondern wenn auch RegelschulkollegInnen eine Ahnung haben, worum es geht und wo sie Hilfe finden können.


    Also, auf dem Papier findet Inklusion nicht überall statt, das ist mir etwas zu sehr verallgemeinert. ;)


    Wir tauschen uns regelmäßig mit den Sekundarstufenkollegen in der Inklusion aus. Das ist ja auch unser Job! Ein Regelschullehrer kann das tatsächlich nicht leisten aufgrund der vielen Zusatzaufgaben, daher entlasten wir Förderschullehrer eben auch, wo es möglich und "zulässig" ist.


    Letztendlich muss man auch die Perspektive von Regelschullehrern (evtl. eher im Sekundarbereich) mit betrachten.

    Die allermeisten Sek1-Lehrer werden unter anderem dieses Lehramt gewählt haben, weil sie ihre Unterrichtsfächer gern unterrichten und nicht weil sie Diagnostik, bzw. individuelle, "zieldifferente" Förderung als ihr "Credo" sehen.

    Dann hätten sie ja SoPäd/Förderschule studiert. :)

  • oder Grundschullehramt, weil man vorab weiß, dass man dort alle im Klassenraum hat und alle unterrichten wird.


    Die Umsetzung der Inklusion hat weit früher begonnen, in Nds ist sie ab SJ 2013/14 aufsteigend in allen Schulen umgesetzt worden. Das bedeutet, dass Studierende in dem Zeitraum wussten, dass die SchülerInnen in ihren Schulen sein werden.


    Nachtrag: Da die Förderschullehrkräfte inzwischen zu Reisenden geworden sind, bin ich nicht sicher, ob das ein attraktives Angebot ist, das gewählt wird. Mangel an Sonderpädagogen gab es aber zuvor auch.

  • Nur zur Erinnerung: Der Titel des Threads lautet "Studierfähigkeit". Also ich bin mir auch sicher, dass ich an der Maturabteilung dafür ausbilde und an der Fachmittelschule immerhin noch bedingt. 🙂

  • Nachtrag: Da die Förderschullehrkräfte inzwischen zu Reisenden geworden sind, bin ich nicht sicher, ob das ein attraktives Angebot ist, das gewählt wird. Mangel an Sonderpädagogen gab es aber zuvor auch.

    Die Gestaltung dieses "Außendiensteinsatzes" ist wohl von Bundesland zu Bundesland, bzw. sogar von Region zu Region unterschiedlich.


    Ich kann nur von unserem Schulamtsbezirk in Hessen berichten. Hier werden Förderschullehrer des BFZ (Beratungs- und Förderzentrums= ehemals Sonderschule) Regelschulen dauerhaft "fest zugeteilt". Im Regelfall betreut man ein bis zwei Schulen und ist somit relativ gut vor Ort in Abläufe integriert.

  • Wir haben eine Kollegin von der FöS Lernen, die an 2 Tagen für ein paar Stunden kommt. Sie ist an zwei weiteren Schulen eingesetzt.

    Zuständig ist sie quasi für alle Kinder in allen Klassen mit und ohne diagnostiziertem Unterstützungsbedarf.

    Diese Abordnungen wechlsen vor Ort recht häufig.


    Die andere Kollegin ist von der FöS Geistige Entwicklung und für mehrere SchülerInnen mit festgestelltem Unterstützungsbedarf zuständig - nur für diese, sie berät uns aber auch.

    Wenn es diesen Bescheid gibt, stehen den Kindern jeweils bis zu 5 Stunden zu. Die Kollegin kommt an 3 Tagen, in denen sie mit den Kindern arbeitet, aber auch Arbeitspläne zusammenstellt und anleitet, die Kinder haben zudem eine Integrationshilfe, da kommt es jetzt vermehrt zu Pool-Lösungen, sodass eine Hilfe für 2 Kinder zuständig sein kann.

  • Was Arbeitstechniken angeht

    Es gibt eine Reihe von vermeintlich "altmodischen" Arbeitstechniken die man auch in der Sek II immer wieder explizit üben sollte. In Bezug auf Mathe fällt mir da jetzt z. B. das Unterstreichen von Ergebnissen ein oder auch nur schon das ordentliche Untereinanderschreiben von Rechenschritten. Das sind in der Tat Arbeitstechniken, die natürlich schon in der Primar und Sek I implementiert wurden und die die Jugendlichen auch eigentlich können. Mir fällt aber immer wieder auf, dass die denken, damit hätte man sie nur piesaken wollen und sobald sie am Gymnasium sind, könnten sie schreiben und felddern, wie es ihnen passt. Der sinnvolle Einsatz von Farbstiften ist auch sowas ganz Einfaches von dem man aber nicht ausgehen darf, dass die das "halt so können". Natürlich haben sie in der Unter- und Mittelstufe schon gelernt, dass man wichtige Textstellen z. B. anstreicht. Man kann die Technik aber auch prima anwenden, wenn man in der Physik z. B. nach Variablen auflöst und die entsprechenden Ausdrücke dann in eine andere Formel wieder einsetzt, da kommen Jugendliche nicht von selber drauf das zu tun. Oder man malt in der Chemie Molekülteile an, an denen irgendwas interessantes passiert ist. Das klingt banal, aber mir hat das nie jemand gezeigt, offenbar ging man davon aus, dass man das "eben so" sehen müsste. Hab ich aber nicht. Und habe in jedem Retrosynthese-Seminar Blut und Wasser geschwitzt in der Hoffnung nur ja nicht an der Tafel irgendwas vorzeichnen zu müssen. Überhaupt glaube ich, wir haben einfach viel mehr Sadismus ertragen und es ist eigentlich völlig OK, dass Jugendliche und Studierende heute ungeniert um Hilfe fragen wenn sie irgendwo auf dem Schlauch stehen.

  • Diagnostik ist ja nicht immer gleich.

    Tatsächlich gehört zur Ausbildung wie auch zum Alltag, dass man durchaus Schülerleistungen nicht nur bewertet, sondern sie auch zur Diagnose nutzt. Das fängt für mich schon im Kleinen an ... und bei den sehr kleinen SchülerInnen oder vor der Einschulung.

    Das ist einer der wichtigsten Punkte, der in der universitäten Ausbildung oft viel zu kurz kommt. Der diagnostische Blick auf das Kind, was kann es, wo soll es als nächstes hin, welche Lernfortschritte sollte das Kind dafür machen.

    Dafür ist viel fachliches Wissen notwendig und auch ein Wissen über die Diagnosemöglichkeiten, gerade auch da wo es Stoplersteine geben könnte.

    Ich hatte das Glück an einer Universität ausgebildet zu werden, die in der Mathe-Ausbildung die Studentinnen dafür am Anfang gut abgeholt und begleitet hat. Es gab gute Möglichkeiten sich auch über Randthemen wie Rechenschwäche ausbilden zu lassen.

    Im Deutschbereich dagegen, null Unterstützung von Seiten der Dozenten, keine relevanten Kurse für die Unterrichtspraxis.

  • Das Studium hat ja auch begrenzte Kapazitäten, wenn man nicht 30 Semester studieren will, und mehr Diagnostik bedeutet im Gegenzug, dass etwas gekürzt oder weggelassen werden muss. Bei einer Kürzung der Fachwissenschaft jammern diejenigen, die bereits jetzt schon meinten, dass die Lehrerausbildung früher mehr Anspruch hätte, bei einer Kürzung der Didaktik oder Pädagogik würde u.U. etwas zu kurz kommen, was womöglich auch wichtig für die spätere Praxis ist. Man kann alles so ein bisschen in den Einführungskurs packen, aber dann hat man alles mal so ein bisschen gehört, ohne dass man wirklich von etwas vertieft Ahnung hat. Bei uns waren glaube ich auch Diagnostikanteile in der Mathematikdidaktik enthalten, in Deutsch dann beispielsweise im Rahmen des Schriftspracherwerbs.

  • Es gibt eine Reihe von vermeintlich "altmodischen" Arbeitstechniken die man auch in der Sek II immer wieder explizit üben sollte. In Bezug auf Mathe fällt mir da jetzt z. B. das Unterstreichen von Ergebnissen ein oder auch nur schon das ordentliche Untereinanderschreiben von Rechenschritten.

    (Fettsetzung im Zitat durch mich)


    Ja, bitte! Das ist in der Oberstufe wirklich eine Katastrophe. Sicher ist das auch ein Grund, warum so viele SuS sich immer wieder verheddern. Ich übe das mit meinen SuS, aber irgendwie kommt das bei ihnen als das eben genannte "Piesaken" an.

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