ich mache das passgenau. Die Maximalzahl glaubt dir doch kein Finanzamt ....
Ich nehme jedes Jahr den Kalender und zähle. Für 2020 habe ich das natürlich auch gemacht und ehrlich angegeben.
Ich zähle zwar auch - unabhängig von Corona - passgenau, aber weil ich leider rückenbedingt viele Ausfälle habe (und von dieser Pauschale ehrlich gesagt auch gerade zum ersten mal höre).
Aber dazu:
ich mache das passgenau. Die Maximalzahl glaubt dir doch kein Finanzamt ....
Wenn mir das Land nicht die private Interneranbindung UND ein passendes Endgerät stellt, würde ich das entspannt sehen. Mögen sie mal nachweisen, dass ich nicht auch den Fernunterricht von der Schule aus gehalten habe (was teilweise tatsächlich der Fall war). Und eine Zeit mit komplettem, echtem Ausfall (EDIT) und Betretungsverbot des Gebäudes für Lehrkräfte (EDIT ENDE) gab es zumindest hier nicht.
Ich habe wie immer 192 angegeben und das wurde so auch akzeptiert.
Mein Programm hat mir in den Vorjahren immer eine Anzahl an Arbeitstagen (abzüglich 30 Urlaubstage) vorgeschlagen und die habe ich dann gewählt. Beim ersten Mal habe ich noch penibel im Kalender überprüft wann ich genau wo war, aber das war eine Heidenarbeit und oft wusste ich es nicht mehr ganz genau. Seitdem ich diese pauschale Anzahl wähle geht es viel schneller und es wurde bei mir noch nie bemängelt.
Aber ich scheine auch ein „nettes“ Finanzamt zu haben, habe hier schon mehrfach gelesen, dass andere Lehrer Probleme bei Dingen haben, die bei mir nie ein Problem sind.
Bei mir war die Anzahl nicht das Problem, aber die fehlende Stempelkarte 
Ich war sehr häufig, mindestens 1-2 mal pro Woche in der Schule, Habe das notiert.
Aber noch keine Erklärung für das vergangene Jahr gemacht, habe noch gar nicht alle Unterlagen.
Bei mir war die Anzahl nicht das Problem, aber die fehlende Stempelkarte
Ich war sehr häufig, mindestens 1-2 mal pro Woche in der Schule, Habe das notiert.
Aber noch keine Erklärung für das vergangene Jahr gemacht, habe noch gar nicht alle Unterlagen.
Geht mir auch so und ja, ich rechne pauschal mit x-Arbeitstagen je Woche und während der Schulschließungen dann y-Arbeitstage in der Schule
Wenn ich aber die maximale Zahl an Tagen angebe, die ich letztlich gar nicht da war, kann ich konsequenterweise auch nicht die Homeofficepauschale von 5€/Tag für diese Tage geltend machen. Ich hab alles korrekt gezählt.
Zur Homeoffice-Pauschale hatte ich gelesen, dass sie noch gar nicht genau beschlossen sei und man sie außerdem nur bekomnt, wenn man kein Arbeitszimmer absetzt...
Zweiteres ist richtig, es geht nur Arbeitszimmer oder HO-Pauschale (Logisch, du kannst ja auch nicht eine Pauschale für Arbeitsmittel nutzen und zusätzlich jedes Arbeitsmittel einzeln angeben), erstes stimmt nicht. Sie ist beschlossen und die ersten Bescheide damit sind ja bereits raus.
Zweiteres ist richtig, es geht nur Arbeitszimmer oder HO-Pauschale (Logisch, du kannst ja auch nicht eine Pauschale für Arbeitsmittel nutzen und zusätzlich jedes Arbeitsmittel einzeln angeben), erstes stimmt nicht. Sie ist beschlossen und die ersten Bescheide damit sind ja bereits raus.
Richtig - habe mich soeben auch nochmal schlauer gemacht und dasselbe erfahren, danke 👍
Ah okay. Mein Arbeitszimmer hab ich rausgelassen, hatte ich eh nur die letzten 5 Monate und das war mir jetzt zu kompliziert
Ah okay. Mein Arbeitszimmer hab ich rausgelassen, hatte ich eh nur die letzten 5 Monate und das war mir jetzt zu kompliziert
Das lohnt sich gerade bei Neueinrichtung usw. durchzurechnen, was lohnenswerter ist. Bei mir ist es klar das Arbeitszimmer, weil ich damit viel höher bin als die Höchstgrenze für die HO-Pauschale ist.
Nächstes Jahr werde ich das auch so handhaben. Für die paar Monate ist es mir zu viel Aufwand anteilig Nebenkosten usw. auszurechnen, die ich eh nicht so richtig rekonstruiert bekomme. Wenn sich nächstes Jahr alles eingependelt hat, macht das aber sicher Sinn.
