Komitee im UPP

  • Hallo zusammen!

    Ich befinde mich zur Zeit am Ende meines Studiums und habe folgende Frage:

    So ist es ja, dass zur Examensprüfung (UPP) externe Prüfer beteiligt sind.

    Ich hatte leider das Pech, sehr schlechte Erfahrungen mit einem Fachleiter im Praxissemester gemacht zu haben.

    Nun habe ich Panik, dass ich auf diesen in eben dieser letzten Prüfung treffen könnte, das wäre fatal.

    Normalerweise müssen die Prüfer ja neutral sein, betrifft dies auch das Praxissemester?

    Und woher genau kommen die Prüfer? Kommen die Prüfer auch über die Grenzen der Bezirksregierung hinaus, oder nur aus einer anderen Stadt/ Zfsl?

    Ich möchte gerne im November in NRW ins Ref starten, Sek II

    Vielen Dank für eure Hilfen.


    LG

  • Ja, die müssen neutral sein. Klar, dürfen die da sein Praxissemester nicht mit bewerten.

    Ob die aus einer anderen BezReg kommen, weiß ich nicht. Man bekommt ja nur die Namen genannt.

    Aber wenn du so eine Sorge davor hast, kannst du ja deine/n Fachleiter/in in genau in dem Fach in die Prüfung mitnehmen, dann ist der/ die externe Fachleiter für das andere Fach.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Vom Examen in NRW habe ich nur begrenzt Ahnung, möchte aber trotzdem anmerken, dass dieser Fachleiter sowohl ein extrem gutes Gedächtnis haben als auch ein unprofessioneller Arsch sein müsste, wenn ein Zusammentreffen am Ende Deines Referendariats noch ein Problem wäre. Es sei denn natürlich, Du wärst dermaßen auf persönlicher Ebene mit ihm zusammengerumpelt, dass das wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen hätte.

    Meist überschätzt man als niedriger gestellter Part aber die Wirkung solcher Begegnungen.

  • Und woher genau kommen die Prüfer? Kommen die Prüfer auch über die Grenzen der Bezirksregierung hinaus, oder nur aus einer anderen Stadt/ Zfsl?

    Kommt ein wenig auf die Fächer an, wie viele Prüfer es da gibt. Aber bei mir waren alle Prüfer aus verschiedenen Bezirksregierungen. (BK - daher nicht unüblich bei Elektrotechnik)



    Aber wenn du so eine Sorge davor hast, kannst du ja deine/n Fachleiter/in in genau in dem Fach in die Prüfung mitnehmen, dann ist der/ die externe Fachleiter für das andere Fach.

    Damit kann man auf jeden Fall viel in die Wege leiten.



    Und es sitzen immer drei in der Prüfungskomission. Ein Arsch führt da nicht zum Ende.

    Und sich jetzt darüber Gedanken machen, hilft auch wenig.

    Bis dahin geht noch viel Wasser den Rhein runter.

  • Und es sitzen immer drei in der Prüfungskomission. Ein Arsch führt da nicht zum Ende.

    Und sich jetzt darüber Gedanken machen, hilft auch wenig.

    Bis dahin geht noch viel Wasser den Rhein runter.

    Eben. Pitschi, räume nicht einer Person so viel Macht über dich ein. Es bringt nichts und sie ist es nicht wert. Es passiert sogar, dass unangenehme Leute irgendwohin weggelobt werden. Man weiß es nicht, sollte aber nicht das Schlimmste annehmen.

  • Ist das Praxissemester nicht zwischen BA und MEd? Dann liegen doch zwischen dem Praxissemester und deiner Examensprüfung ungefähr vier Jahre. Selbst wenn es zwischen euch richtig geknallt hätte, ist es eher unwahrscheinlich, dass die FL dann in der Prüfung noch genau weiß, ob du nun der/diejenige/r bist, mit dem sie so Ärger hatte. Und vielleicht hatte sie auch noch mit anderen Leuten Ärger und kann das eh nicht auseinander halten.

    • Offizieller Beitrag

    Das Praxissemester ist das 2. oder 3. Semester des 4-semestrigen Masters. Im ungünstigsten Fall liegen aber immer noch 2 Jahre.


    und weil wir vielleicht nicht die ganze Geschichte nur aus einer Perspektive beurteilen können: man muss nicht unterwürfig auftreten, aber auch lernen, bestimmte Äußerungen nicht zu tätigen. Ich wünsche dir viel Erfolg!

  • aber auch lernen, bestimmte Äußerungen nicht zu tätigen

    Denn: Man sieht sich immer zweimal im Leben. Gerade im Schuldienst herrscht eine recht gute Vernetzung.

    Aber auch meinen Azubis / Schülern bringe ich immer bei, schon bei Praktikumsplätzen entsprechend aufzutreten und auch abzusagen und dergleichen. Denn man weiß nie, wo man sich noch einmal begegenet.

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