Realschullehramt/Hauptschule - warum so negativ?

  • Danke für deinen Kommentar. Mag sein, dass ich Frau Heinrich Unrecht tue, und ich bin ehrlich, dass sie mir in ihrer politischen Rolle vor dem Skandal kein Begriff war. Zumindest von dem Bisschen, was ich bislang mitbekam, habe ich jedoch Zweifel, ob sie für das Amt des Bundessprechers ihrer Partei, für welches angemessener Sprachgebrauch essentiell ist, die nötigen rhetorischen Fertigkeiten mitbringt.

  • Sollte der semantische Unterschied zwischen deinen Beispielen und dem Terminus "Resteschule" als unmissverständlich negativ konnotierte Umschreibung der Schülerschaft von Schularten jenseits der Gymnasien nicht klar sein, solltest du dich dringlich vor einem Vorbereitungsdienst deiner persönlichen sprachlichen Bildung widmen, ehe du von einem Fettnäpfchen ins nächste wankst. Gilt übrigens analog für diejenigen, die diesen Unfug liken. Einfach erstmal das Hirn einschalten. Ach halt, das hatten wir doch schon mal, dass es gar nicht so einfach ist die eigene geistige Umnachtung zu beenden, Stichwort "Lichtbild". Damit fällst du erneut auf durch außergewöhnliche sprachliche Ignoranz. Entweder du hast also tatsächlich ein ernsthaftes Sprachproblem oder du trollst einfach gerne rum. Was darf es sein? Ich rate mal : Der "Troll" wird dir nicht schmecken und empört zurückgewiesen werden. Bleibt das ernsthafte semantische Problem, welches du angehen müsstest vor einem Ref, denn SuS durchschauen schnell, wer Blödsinn erzählt ohne zu wissen wovon er spricht.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Gute Beispiele, Marsi. Aktuell scheint es so zu sein, dass in einem Teil der Gesellschaft (Das möchte ich besonders hervorheben, weil ich das Gefühl habe, dass diese Positionen nicht von einer Mehrheit im alltäglichen Leben vertreten wird.) der Grundverdacht besteht, dass Sprache abwertet, und wenn dieser Verdacht bereits vorhanden ist, ist es leichter, auch konkrete Beispiele hierfür zu finden. Habe ich jedoch eine positive Grundhaltung gegenüber unserem alltäglichen Sprachgebrauch, gehe ich davon aus, dass ein Begriff neutral bis positiv konnotiert und es müssen erst schwerwiegende Vorkommnisse passieren, dass ich meine Haltung gegenüber diesem Begriff revidiere.

    Ich denke, es hängt maßgeblich davon ab, ob ich einfach etwas einen Namen geben, oder über etwas werten will. Vlt. ist uns die Fähigkeit abhanden gekommen, aus dem Sprachkontext heraus zu erkennen, was von beiden Optionen gerade Verwendung findet.

    Das ist Bullshit. Und der Kot von Stieren sollte neutral bis positiv konnotiert sein.

  • Das ist Bullshit. Und der Kot von Stieren sollte neutral bis positiv konnotiert sein.

    YMMD :rotfl:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich möchte mal zurückrudern und auf den Beitrag, der den Begriff zum ersten Mal verwendet, Bezug nehmen. Da ging es darum, dass Marmelaedchen die positiven Aspekte von Realschulen hervorhob und zum Schluss resümierte, dass Realschulen keine "Resteschulen" seien. Dieser Vorwurf wurde von keinem User eingebracht, sondern bezieht sich wohl auf einen Fachleiter von segelspringer , der das zwar auch nicht direkt so äußerte, aber die Haupt- bzw. Realschule als unliebsameren Ort zum Unterrichten im Vergleich zum Gymnasium charakterisierte. Und selbst da kommt es auf den Kontext an: Hier, dass ein Kommilitone scheinbar lieber an einem Gymnasium, einer Schulform mit höherem fachlichen Anspruch, arbeiten wollte, dies aber aufgrund der Situation auf dem Jobmarkt sich eher schwierig gestalte, sodass es wohl auf einen Einsatz an einer Schulform, für die er sich aufgrund anderer Interessenlage zunächst nicht entschied, hinauslaufen werde.


    @karuna: Nice try, aber auf die Provokation werde ich nicht eingehen.

  • (...)


    @karuna: Nice try, aber auf die Provokation werde ich nicht eingehen.

    Ich widerspreche dir nur ungern (okay, stimmt nicht, macht saumäßig Spaß), aber rein diskursiv betrachtet gehst du mit dieser Replik sehr wohl auf karunas Beitrag ein, der dich offensichtlich ausreichend beschäftigt, um das Bedürfnis zu verspüren ihn ostentativ inhaltlich nicht zu kommentieren. Die tatsächlich coole Variante wäre es den Beitrag einfach komplett zu ignorieren oder - verrückte Idee - die darin enthaltene Kritik zu verstehen und anzunehmen, sprich einzugestehen, dass das, was du geschrieben hast gepflegter Bullenkot war und nicht zu überzeugen vermag.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • @karuna


    Und ich habe für dich mal das Wesentliche an dem Beitrag vervorgehoben, da wir scheinbar irgendwie aneinander vorbeireden, obwohl ich m.E. den Sachverhalt eigentlich ausreichend dargelegt habe:


    ... gibt es nicht. Einfach mal über kurz einen Moment Zeit nehmen und über das Menschenbild nachdenken, das man bereits durch die Verwendung eines solchen Ausdrucks als angemessen betrachtet und setzt, hilfsweise Artikel 1 GG mal wieder zu Gemüte führen.


    Da es offiziell keine Resteschulen gibt, handelt es sich um das Verbot eines gedanklichen Konstrukts, genauer gesagt ein Denkverbot. Laut CDL darf man Regelschule nicht mal denken, geschweige denn sagen, auch wenn man sich im gleichen Atemzug davon distanziert bzw. dieses Konstrukt kritisch analysiert. Darum geht es!

  • Ich widerspreche dir nur ungern (okay, stimmt nicht, macht saumäßig Spaß), aber rein diskursiv betrachtet gehst du mit dieser Replik sehr wohl auf karunas Beitrag ein, der dich offensichtlich ausreichend beschäftigt, um das Bedürfnis zu verspüren ihn ostentativ inhaltlich nicht zu kommentieren. Die tatsächlich coole Variante wäre es den Beitrag einfach komplett zu ignorieren oder - verrückte Idee - die darin enthaltene Kritik zu verstehen und anzunehmen, sprich einzugestehen, dass das, was du geschrieben hast gepflegter Bullenkot war und nicht zu überzeugen vermag.

    Das geht sprachlich jetzt runter wie Öl.

    Inhaltlich ist es sogar mehr als die Summe seiner Teile.

    Danke.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Da hat sich aber einer eingeschossen. Vor allem, was soll diese Anspielung

    Ach halt, das hatten wir doch schon mal, dass es gar nicht so einfach ist die eigene geistige Umnachtung zu beenden, Stichwort "Lichtbild".

    denn als Beweisstück für meine "außergewöhnliche sprachliche Ignoranz"?


    In gleicher Manier könnte ich dir jetzt ebenfalls vorwerfen, dass du geistig nicht ganz mit dabei seist, weil du den offensichtlichen Unterschied nicht verstanden hast dazwischen, dass ich einerseits verstanden hatte, was diese altbackene Bezeichnung bedeutet, aber trotzdem jemanden, der erstmal verwirrt war, verteidigen kann, wenn ich reflektiere, wie unpassend die Begrifflichkeiten eigentlich sind.


    Dafür, dass du so sehr auf die sprachliche Sensibilität und Reflektiertheit bei anderen pochst, scheinst du aber wenig selbst zu reflektieren, wie du andere sprachlich angehst. Gut, soll mir egal sein. Ich hab von der dickeren Haut geredet, da darf ich um diese auch mal ganz froh sein.



    Trotz der Versuche, mich zu beleidigen, gebe ich dir aber gerne Recht, dass der Begriff Resterampe dort definitiv negativ konnotiert sein kann. Ich teile aber nicht deine Meinung, dass die Verwendung des Begriffs unbedingt ein mit dem GG nicht vereinbares Menschenbild voraussetzt.


    Nachtrag: Und ganz ehrlich, ich trete lieber hier in Fettnäpfchen und lass mich im Zweifel eines besseren belehren, als sonst irgendwo. Dass ich nicht der Einsicht fähig wäre, kann mir wirklich niemand vorwerfen.

  • Danke für deinen Kommentar. Mag sein, dass ich Frau Heinrich Unrecht tue, und ich bin ehrlich, dass sie mir in ihrer politischen Rolle vor dem Skandal kein Begriff war. Zumindest von dem Bisschen, was ich bislang mitbekam, habe ich jedoch Zweifel, ob sie für das Amt des Bundessprechers ihrer Partei, für welches angemessener Sprachgebrauch essentiell ist, die nötigen rhetorischen Fertigkeiten mitbringt.

    Ob sie diese Fähigkeiten hat, haben bereits die Mitglieder der Grünen Jugend entschieden.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Nochmal: Niemand kann dir das Denken von irgendwas verbieten. Und das versucht hier auch niemand. Die Gedanken sind frei. Gegen "Regelschule" hat hier niemand etwas gesagt, bist du vielleicht ein bisschen verwirrt gerade?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • bist du vielleicht ein bisschen verwirrt gerade?

    Nein, du verstehst es einfach nicht.


    Ich probiere es noch ein letztes Mal, da ich glaube, dass du eigentlich nicht so schwer von Begriff bist:



    Der Sprache-beeinflusst-das-Denken-Ansatz (von Konzept mag ich hier nicht sprechen) in seiner extremen Reinform bedeutet, dass bestimmte Wörter absolut tabu sind - egal in welchem Kontext - sei es Diskriminierung, Satire oder eine Fachdiskussion.

    Die Grundannahme ist, dass Begrifflichkeiten mit bestimmten Emotionen verbunden sind, diese auslösen können, da sie universell negativ konnotiert sind. Wenn man also die Begriffe - so die Logik - vollkommen aus dem Sprachgebrauch verbannt, verschwinden sie auch aus dem Denken und dahinterliegende Konzepte wie Rassismus verschwinden auch.

    Es handelt sich also sehr wohl um ein Sprach- und Denkverbot, da Begriffe auch tabu sind, wenn sie satirisch oder wissenschaftlich betrachtet werden.


    Folglich wäre auch wahrscheinlich 90% des US-amerikanischen Gangster-Raps verwerflich, wo sich die Interpreten gegenseitig bzw. ihre Gefolgschaft mit dem N-Wort betiteln. Dass ich dieses Wort trotzdem denke, obwohl ich es nicht schreibe, führt mir gerade schon wieder vor Augen, warum der Ansatz nicht funktioniert - aber das nur nebenbei.


    Der wesentliche Punkt ist also, dass man nicht sagt: "Das sagen wir nicht", sondern: "Das gibt es nicht", und das jeweils in Bezug auf ein geistiges Konstrukt.



    PS: Ist dir schon mal aufgefallen, dass deine meisten Beiträge hier aus 1-2-Zeilern bestehen? Und wegen so jemandem - der scheinbar gar kein Interesse hat, die Thematik zu verstehen oder ernsthaft zu diskutieren - mache ich mir hier die Mühe, das noch mal verständlich darzulegen... :autsch:

    8 Mal editiert, zuletzt von MrJules ()

  • Folglich wäre auch wahrscheinlich 90% des US-amerikanischen Gangster-Raps verwerflich, wo sich die Interpreten gegenseitig bzw. ihre Gefolgschaft mit dem N-Wort betiteln.

    Nur nebenbei, weil es mir dazu gerade einfällt: Wer mal eine Kostprobe haben möchte, wie weit man auch in Mainstreammedien sprachlich gehen kann, der möge sich auf Netflix die Specials von Dave Chapelle ansehen.

  • Ich probiere es noch ein letztes Mal, da ich glaube, dass du eigentlich nicht so schwer von Begriff bist:

    Ich bin nicht schwer von Begriff, aber es ist eine Tatsache, dass dir absolut niemand verbieten kann, irgendetwas zu denken. Du kannst dir auch denken, dass alle Menschen dumm sind oder was auch immer. Wie zur Hölle soll dir jemand das verbieten? Auch nicht der Sprache-schafft-Wirklichkeit-Ansatz kann dir das denken verbieten oder wie sollten das Wissenschaftler anstellen?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • PS: Ist dir schon mal aufgefallen, dass deine meisten Beiträge hier aus 1-2-Zeilern bestehen? Und wegen so jemandem - der scheinbar gar kein Interesse hat, die Thematik zu verstehen oder ernsthaft zu diskutieren - mache ich mir hier die Mühe, das noch mal verständlich darzulegen... :autsch:

    Dann mach dir die Mühe halt nicht mehr. Du verstehst ja eh nicht, dass NIEMAND in dein Denken eingreifen kann. Du kannst dir absolut alles denken, das ist vollkommen okay und kann nicht verboten werden.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • OK, da muss ich jetzt Fallen Angel doch einmal recht geben: Denken kann man wirklich nicht verbieten oder auch nur einschränken. Die Wenigsten von uns dürften dem eigenen Chef sagen, wenn sie ihn für doof halten, um keine unangenehmen beruflichen Konsequenzen zu befürchten, aber der Eine oder Andere wird es sich sicher schon gedacht haben.

    Darum geht es aber eigentlich nicht, sondern das Problem ist vielmehr bei Cancel Culture, dass, sobald etwas gesellschaftlich Verpöntes ausgesprochen wird, ein Teil der Bevölkerung direkt die glühenden Fakeln und Mistgabeln auspackt. Ich denke, dass da auch die sozialen Medien Schuld sind, denn, selbst wenn jemand sich im "normalen" Leben an dem Begriff "Zigeunerschnitzel" stören würde, würde das Thema im Ruhigen angesprochen werden, statt wie im Internet, wo auf einmal aus allen Ecken Leute kommen, um eine Hetzjagd zu initiieren.

  • Resteschulen sind immerhin die Schulen, bei denen sich die Pädagogen deutlich mehr Mühe geben (müssen). Bin derzeit an einer Grund - und Hauptschule, die bis Klasse 10 geht. Meine eigenen Kinder waren im Gymnasium und ich war immer sehr enttäuscht über das Aussehen und die Ausstattung der Klassenzimmer. Die Klassenzimmer unserer Hauptschulkinder sind so freundlich und durchdacht "eingerichtet" wie in der Grundschule. Da siehst du die Klassenregeln, die Klassendienste, Ergebnisse aus Technik, Merksätze aus den Fächern, Differenzierungsmaterial, Motto der Woche, Klassenmotto, usw. usw. Wer gibt sich wohl mehr Mühe und will seine Schüler alle fördern und mitnehmen? Das sind keine Resteschulen. Die haben die höchste Hochachtung und das gleiche Gehalt verdient. Wir können nicht einfach die wegschicken, die nicht mitkommen.

  • Dann mach dir die Mühe halt nicht mehr. Du verstehst ja eh nicht, dass NIEMAND in dein Denken eingreifen kann. Du kannst dir absolut alles denken, das ist vollkommen okay und kann nicht verboten werden.

    Oh Mann, du bist wirklich schwer von Begriff.


    Nur weil man etwas nicht kann, heißt das nicht, dass man es nicht trotzdem probiert. Du hast den Ansatz nach wie vor nicht verstanden, sonst würdest du nicht immer wieder mit dem selben Argument ankommen.


    Man versucht damit, dass man bestimmte Worte aus dem Sprachgebrauch komplett entfernt, dass diese auch aus dem Denken verschwinden. Das ist also kein explizites Denkverbot, aber eines, dass sich logisch aus dem Sprachverbot ergibt - denn wie willst du etwas denken, das in deinem Wortschatz nicht vorkommt - denk mal bitte nicht nur im hier und jetzt, sondern etwas weitreichender und abstrakter.

    Dass das Denken nicht zu überwachen ist - außer wir wären bei Minority Report - liegt doch auf der Hand, und tut absolut nichts zur Sache. Man kann auch denken, was man will, während man gerade zum Schafott geführt wird - bringt einem dann aber auch nichts mehr.


    Ganz davon abgesehen weiß ich nicht, ob ich in Anbetracht der Aussage, niemand könne in das Denken eingreifen, lachen oder weinen soll. Das zeugt nicht gerade von viel psychologischem Sachverständnis. In Wirklichkeit ist das Denken von Personen sogar in recht hohem Maße manipulierbar bzw. es ist sehr schwer bis unmöglich, wirklich frei zu denken. Der Mensch ist in einer Gesellschaft permanent (versuchten) Eingriffen in sein Denken ausgesetzt.

    3 Mal editiert, zuletzt von MrJules ()

  • Oh Mann, du bist wirklich schwer von Begriff.


    Nur weil man etwas nicht kann, heißt das nicht, dass man es nicht trotzdem probiert. Du hast den Ansatz nach wie vor nicht verstanden, sonst würdest du nicht immer wieder mit dem selben Argument ankommen.


    Man versucht damit, dass man bestimmte Worte aus dem Sprachgebrauch komplett entfernt, dass diese auch aus dem Denken verschwinden. Das dies nicht zu überwachen ist - außer wir wären bei Minority Report - liegt doch auf der Hand, und tut absolut nichts zur Sache. Man kann auch denken, was man will, während man gerade zum Schafott geführt wird - bringt einem dann aber auch nichts mehr.

    Etwas unmögliches (hier: das Denken von X zu verbieten) zu unterbinden wird scheitern. Sollen sie doch versuchen.

    Oh Mann, du bist wirklich schwer von Begriff.

    Das gebe ich gerne zurück. :)

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




Werbung