Das wundert mich hingegen auch. Nichtverbeamtung heißt ja nicht - nicht im gewünschten Beruf arbeiten. Ja ich weiß um die Differenzen bei der Bezahlung...
Die ist aber ziemlich signifikant. Hätte man mich nicht verbeamtet, hätte ich mir einen anderen Job gesucht.
Ich nicht, denn auch wenn man als Angestellter etwas weniger Geld bekommt, so hat man dennoch auch Vorteile die man als Beamter nicht hat. Ich hab damals gedacht es klappt sowieso nicht und bin gewechselt und aktuell warte ich auf eine Entscheidung. Ich kann aber mit beidem gut Leben denn beides hat Vor und Nachteile meiner Meinung nach. Und Geld ist nicht alles im Leben...
Vielleicht sehe ich die Vorteile der Angestellte nicht, aber mir fällt nur die günstigere Krankenversicherung und die Möglichkeit zu Streiken ein. Welche Vorteile gibt es denn noch?
Vielleicht sehe ich die Vorteile der Angestellte nicht, aber mir fällt nur die günstigere Krankenversicherung und die Möglichkeit zu Streiken ein. Welche Vorteile gibt es denn noch?
Es ist auch einfacher die Schule zu wechseln.
Ob einem diese theoretische Möglichkeit jährlich mindestens 6000€ wert ist, muss man sich gut überlegen.
Ich habe meinen Sehtest mit Brille gemacht. Resultat: Mit Brille 100% Sehrkraft. Stärken haben niemanden interessiert.
Ich weiß übrigens von einem Fall, wo es mit der Verbamtung leicht wackelig war und die Person hat sich während des Gesrpäches mit dem Amtsarzt Notizen gemacht. Der wollte wissen warum, die Person hat geantwortet, er/sie möchte zu seiner eigenen Sicherheit protokollieren. Die Worte "Gewerkschaft" oder "Anwalt" hat die Person nicht mal erwähnt, trotzdem ging das mit der Ausstellung des positiven Gesundheitszeignissen dann aber ganz fix. Vielleicht ist es allgemein gut, sich etwas mitzuschreiben. Auf Ärger haben die Amtsärzte vermutlich auch eher selten Lust.
Ich selber war bei zwei verschiendenen Amtsärzten. Der erste war ein - sorry - Idiot, der mit nicht geglaubt hat, dass Brandnarben auf meiner Haut keine Allergier sind und nach dem Abhören meiner Lunge gesagt hat "Sie rauchen ja wirklich nicht, ich war mir sicher Sie lügen".
Ein paar Monate später war ich bei einem anderen Amtsarzt, er hat sich die Unterlagen der ersten Untersuchung angeschaut und gefragt "und warum genau wurde kein positives Gesundheitszeugnis ausgestellt?"
Das war übrigens vor 2013, also als es noch schwieriger mit der Verbeamtung war.
Ob einem diese theoretische Möglichkeit jährlich mindestens 6000€ wert ist, muss man sich gut überlegen.
ob der Betrag so groß ist hängt stark von der Krankenversicherung ab.
Viel wichtiger... lass dir deinen Gesundheitsstatus vor der Op einfrieren. Das kann dir später bei der privaten Krankenversicherung helfen!
