Wenn du bei einem Provider erst 50 Minuten später die Warnung erhalten hast,
Geht noch schlimmer. Dieses Jahr ging beim erweiterten Landeanflug auf Frankfurt nach dem Urlaub versehentlich mein Handy an. (Handy in Hosentasche gegen Seitenlehne gedrückt). Da kam dann eine Katastrophenwarnung von 2021 rein. 
Das war damals noch über SMS. Wobei mich das wundert, dass die SMS so lange aufgehoben wurde. Ich habe es schon lange nicht mehr ausprobiert, aber bekam man nicht bei einer SMS schon nach 2 Tagen eine Rückmeldung, wenn die SMS nicht zustellbar ist und wird dann logischerweise nicht erneut weitergeleitet?
Ich kann es nur von E-Mail sagen, da kommt es so etwa ein mal im Jahr bei einer meiner E-Mail-Kontaktpersonen bei mir vor, dass ich nach 48 Stunden die E-Mail zurückgekomme, weil es unzustellbar ist. Lag dann immer daran, dass der E-Mail Provider nicht erreichrbar war, weil die wieder einen Stromausfall hatten.
Da der Artikel gerade aktuell ist:
https://www.heise.de/news/Stad…ht-notwendig-9268460.html
Dort dann auch mal die Kommentare im Forum von heise lesen.
Meine Schule hatte damals einen Keller der angeblich zumindest Splitterschutz bieten sollte.
Das Thema Kernwaffen kann man denke ich getrost hinten runter fallen lassen, wenn man nicht mal vor konventionellen Waffen Schutz finden könnte.
Wie ist das bei den anderen hier? Haben Eure Schulgebäude Keller mit irgendeinem Schutzwert?
Meine Schule hatte damals einen Keller der angeblich zumindest Splitterschutz bieten sollte.
Das Thema Kernwaffen kann man denke ich getrost hinten runter fallen lassen, wenn man nicht mal vor konventionellen Waffen Schutz finden könnte.
Wie ist das bei den anderen hier? Haben Eure Schulgebäude Keller mit irgendeinem Schutzwert?
Der Schimmel macht den Keller eher gefährlich. Und im Notfall passen da doch sowieso nicht alle rein. Überhaupt ist das eine ganz merkwürdige Diskussion.
Wie ist das bei den anderen hier? Haben Eure Schulgebäude Keller mit irgendeinem Schutzwert?
Die Keller nicht. Aber es geht das Gerücht (wirkliche Belege dafür habe ich bisher nicht gefunden, sondern lediglich einen Hinweis darauf auf einer Website, wo Luftschutzbunker u. ä. hier im Nordwesten aufgelistet sind), dass die Tiefgarage an unserer Schule als "Bunker" konzipiert sei. Auf besagter Website finden sich die Bemerkungen, dass es sich um einen "Tiefbunker" handele, der zum Zivilschutz zur Zeit der Kalten Krieges als "Atombunker" erbaut worden sei, bei direkten Treffern aber nicht bombensicher sei.
Meine jetzige Schule ist so alt, dass der eine Teil des Gebäudes noch aus der Zeit vor den Bunkern stammt, der restliche Teil ist aus der Bunkerbauzeit, gehörte aber einer Schulform deren Schüler scheinbar nicht für schützenswert gehalten wurden. 
Allerdings liegt meine Schule in Sichtweite einer Einrichtung mit 'modernem' Atomschutzbunker, der wohl tatsächlich für Volltreffer (der frühen 80er Jahre) ausgelegt ist. Allerdings nicht weil er Menschen schützen sollte, sondern kritische Infrastruktur.
Umgekehrt heißt das, dass der Ort mit ziemlicher Sicherheit ein Primärziel war. Nicht dass das im Ernstfall wirklich einen Unterschied für uns Normalos gemacht hätte... Im Ernstfall wären wir hier gleich doppelt eingedeckt worden, einmal wegen besagter Einrichtung und weil im Nachbarort Kurzstrecken-Atomraketen sowie atomare Flugabwehrraketen 
standen.
Meine alte Schule, in einem anderen Teil NRWs, hatte tatsächlich einen eigenen Atomschutzbunker nach Zivilschutzstandard der späten 80er Jahre. Da es der Stadt wirtschaftlich gut ging, war der auch noch betriebsbereit, voll ausgestattet und wurde auch noch regelmäßig gewartet. Der Bunker war/ist als Zivilschutzbunker natürlich nicht volltrefferfähig.
Der Schimmel macht den Keller eher gefährlich. Und im Notfall passen da doch sowieso nicht alle rein. Überhaupt ist das eine ganz merkwürdige Diskussion.
Ich denke, dass besagter Schimmel eine ganz ganz kleine und untergeordnete Rolle einnehmen wird, wenn Bomben und Raketen in deiner Nähe niederregnen.
Sollte heißen, dass man sich zunächst lieber um Grundlegendes kümmern müsste, bevor man sich an absurden Szenarien ergruselt.
Sollte heißen, dass man sich zunächst lieber um Grundlegendes kümmern müsste, bevor man sich an absurden Szenarien ergruselt.
Wie absurd Krieg in Europa ist, sehen wir ja in der Ukraine
In Westeuropa? Ja, äußerst absurd. Die Ukraine ist glücklicherweise nicht Mitglied der EU oder NATO.
Natürlich ist Krieg absurt. Das ist ein sehr schwieriges Thema.
Die Urainier fangen jetzt jedenfalls auch nicht an und bauen für jeden Einwohner einen Bunker.
Ich behaupte/vermute einmal ganz frech, dass ein Bunkerplatz für jeden Einwohner den Krieg auch nicht verhindert hätte.
In Westeuropa? Ja, äußerst absurd. Die Ukraine ist glücklicherweise nicht Mitglied der EU oder NATO.
Ich glaube, dass kaum jemand vor 20 Jahren damit gerechnet hat, dass Russland die Ukraine überfällt u.a. mit der Begründung, dass da alles Nazis sind. Und russische Politiker haben auch durchaus schon Ansprüche auf den Rest von Europa gestellt... Ich denke nicht, dass akut ein Krieg droht. Aber wer weiß wie es in 20 Jahren aussieht.
Wenn uns die Amerikaner jemals fallen lassen sollten und es dann kein europäisches Gegengewicht gibt, wäre ein konventioneller Krieg vorstellbar. Der Fall ist aber so wahrscheinlich wie eine Alieninvasion. Auf europäischer Ebene wird schon eine Alternative zur NATO angedacht, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern. Am Ende haben und bezahlen wir dann beides.
Geh davon aus, dass alle Staaten mit einem modernen Außenministerium und Militärapparat Entwürfe anfertigen, wie sie auf (Nachbar-)Staaten Einfluss nehmen können (NGOs, Spionage etc.) bzw. wie im Kriegsfall zu verfahren ist (Logistik, mögliche Verbündete), das gilt auch für die Außenpolitik gegenüber befreundeten Staaten. Der vorgeschobene Kriegsgrund der Russen ist nur Show für die eigene Bevölkerung und den kann man sich auch spontan einfallen lassen, machen wir doch auch.
Die Amerikaner wollen die NATO-Osterweiterung weiter vorantreiben, die Russen wollen mindestens die Gebiete der ehemaligen Sowjetunion wieder und dann mal sehen. Das sind Anliegen aus den 90er Jahren, und dass es an der Peripherie Russlands deswegen Krach geben wird, war vorprogrammiert.
Ich wünsche mir das zwar nicht und habe das bisher noch an keiner Schule gesehen.
Aber wer von euch hat den so dicke Riegel an der Tür:
Schon süß wie lange sie die Hände oben hat.
Achso, dass Amokalarm ist, weiß man an dieser Schule erst, wenn das SEK an der Klassentür klopft?
Ich vermute, der Schüler hat die Handyaufnahme erst gestartet, als die Lehrerin die Tür aufgeschlossen hat. Der Polizist sagt ja "Sie machen die Tür jetzt WIEDER zu. [...], bis die Ansagen WIEDER über Lautsprecher kommen". Die Lehrerin scheint auch genau zu wissen warum es geht.
Allerdings liegt meine Schule in Sichtweite einer Einrichtung mit 'modernem' Atomschutzbunker, der wohl tatsächlich für Volltreffer (der frühen 80er Jahre) ausgelegt ist. Allerdings nicht weil er Menschen schützen sollte, sondern kritische Infrastruktur.
Es gibt keinen Bunker, der einen wirklichen Volltreffer einer Wasserstoffbombe aushalten würde. Die Frage war damals schon wie nah der Treffermaximal sein darf, um den Bunker nicht zu zerstören. Ein direkter Treffer schaltet jeden Bunker aus. Entsprechend sind Bunker bei der heutigen genauen Navigationstechnik mehr als sinnlos.
Und selbst in den 1970er und 80er Jahren waren Atombunker schon sinnlos. Klar mag man sich bei einem Atomangriff in einem Bunker verstecken können und den Nuklearschlag auch überleben, wenn man eben keinen Volltreffer bekommt. Aber was dann? In 30, 60 oder 90 Tagen muß man aus dem Bunker wieder raus, weil dann alle Vorräte aufgebraucht sind. Man hat also nur einen Aufschub seines Todes um diese entsprechende Zeit, weil die Welt außerhalb des Bunkers komplett radioaktiv verseucht ist. Diese etwas längere Lebensspanne erkauft man sich aber mit dem Wissen seines eigenen Endes in x Tagen. Die Situation ist durchaus vergleichbar mit der eines zum Tode verurteilten, der die Tage bis zur Hinrichtung zählen und die Uhr ticken hören kann.
Meine persönliche Schlußfolgerungen daraus:
- Sollte hier eine Atombombe fallen, hoffe ich, daß sie mir direkt vor die Füße fällt und ich so ohne Vorwarnung aus dem Leben scheide.
Bei großen Bomben wird das nicht passieren. ("Normale"/Große) Atombomben und Wasserstoffbomben werden in (je nach Größe) in über 500m Höhe gezündet, da so mehr Gebäude und Menschen zerstört werden.
in über 500m Höhe gezündet
Dann halt direkt über meinem Kopf, eben ohne Vorwarnzeit und ohne das ich mir bewußt werden kann, daß da überhaupt gerade eine Atombombe fällt.
