Und nach dem Lehrersein?

  • Hast du zuviel Freizeit ?

    Ja klar, nennt sich Sommerferien... Ich komme mit diesen endlosen arbeitsfreien Wochen nicht klar, da muss ich dann zwanghaft Foren vollspammen.


    Mal ernsthaft: Du fragst jemanden, der einem direkt gesperrten User eine offensichtlich klamaukige Antwort gibt, ob er zuviel Freizeit hat? Wenn unser Humor inkompatibel ist, kann ich da gut mit leben. Aber ziehe bitte öffentlich keine Schlüsse, die Unterstellungen mich betreffend implizieren. Wenn Du es nicht witzig findest, ignoriere mein Geschreibsel einfach.


    P.S.: Es sei denn, du bist dieser gesperrte User...

  • Ich kann aber eine Abordnungsstelle sehr empfehlen, um auch zu sehen: was stört(e) mich an Schule, was fehlt mir, wie ist so der Alltag / Rhythmus woanders (GANZ anders), aber auch wo sind meine Stärken, was kann woanders wertgeschätzt?

    Unbedingt. Seit meiner Abordnung weiß ich, dass eine Bürostelle mich in den Wahnsinn treiben würde und dass vieles von dem, was mich im Lehreralltag stresst, aber auch genau das ist, was ihn andererseits auch abwechlungsreich und interessant macht. Und ich habe gelernt, mich mit den Belastungsmomenten, die man gar nicht schönreden kann, so halbwegs zu arrangieren. Da hat die Abordnung echt sehr geholfen

    • Offizieller Beitrag

    Das stimmt nicht, es wird auch der An-Anteil übernommen. Aufgrund der relativ niedrigen Bruttobesoldung ist das aber auch nachteilig.

    Etliche Bundesländer zahlen aber "Altersgeld", also eine Art Pension, die sich nach der Zahl der geleisteten Dienstjahre bemisst. Lohnt sich laut der im Thread schon bemühten Isabella Probst ab ca. 12 Dienstjahren.

    Da muss ich mich in der Tat korrigieren. Das hier ist schon recht eindeutig. Microsoft Word - 21 NV01 -03 08- Nachversicherung.doc (nrw.de)

  • Wenn Geld im Spiel ist, sollte man immer vorsichtig sein. Damit will ich niemanden seine (bzw in ihrem Fall ihre) Kompetenz absprechen.

    Ich muss nochmal nachlegen, weil mich diese (sehr, sehr lehrertypische) Haltung so triggert, wie ich leider zugeben muss. Mich würde interessieren, ob du auch dann so misstrauisch bist, wenn du z. B. dein Auto zur Reparatur bringst. Bist du dann auch vorsichtig, weil der Schrauber ja Geld will, manchmal sogar im Voraus? Und müsste deiner Meinung nach ein Anwalt - der vielleicht mit dem Berufsausstiegsexperten eher vergleichbar ist - auch kostenlos beraten? Ich weiß, es klingt vielleicht etwas polemisch, ist aber als Frage durchaus ernstgemeint.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Ich muss nochmal nachlegen, weil mich diese (sehr, sehr lehrertypische) Haltung so triggert, wie ich leider zugeben muss. Mich würde interessieren, ob du auch dann so misstrauisch bist, wenn du z. B. dein Auto zur Reparatur bringst. Bist du dann auch vorsichtig, weil der Schrauber ja Geld will, manchmal sogar im Voraus? Und müsste deiner Meinung nach ein Anwalt - der vielleicht mit dem Berufsausstiegsexperten eher vergleichbar ist - auch kostenlos beraten? Ich weiß, es klingt vielleicht etwas polemisch, ist aber als Frage durchaus ernstgemeint.

    Tatsächlich bin ich das. Und ich habe nie behauptet, dass irgendwer seine Dienste kostenlos anbieten soll.

  • Impliziert hast du es schon. Und auch das Gegenteil ist übrigens fatal - denn (zunächst) misstrauisch sollte man auch dann sein, wenn (scheinbar) keine finanziellen Interessen im Spiel sind.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

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